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1956 - Weihnachtsstimmung am Markt

1956 Weihnachtsstimmung am Markt
In der Vorweihnachtszeit stellt sich der Markt stimmungsvoll im Lichterglanz dar.
Noch in den 1960er Jahren befanden sich in Wilster eine sehr große Anzahl größerer und kleinerer Geschäfte. Praktisch in jedem Haus am Markt, in den anschließenden Straßen Op de Göten, Burger Straße, Kohlmarkt und insbesondere in der Deichstraße befanden sich Haus bei Haus Geschäfte. Sie alle beteiligten sich im Advent mit Lichterketten an der festlich vorweihnachtlichen Präsentation der kleinen Einkaufsstadt Wilster.
Am Markt kündigte ein illuminierter Tannenbaum das Weihnachtsfest an - nach 1960 steht in der Adventszeit sogar ein beleuchtetes Modell der Honigflether Schöpfmühle am Markt.
Links hinter dem Baum ist der "Gasthof zur Börse" von Johannes Ruge zu erkennen; das Gebäude wurde in dem Jahr von den Inhabern des Herrenausstatter Reese erworben und danach baulich in das Geschäft einbezogen.
Hinter den Fahrzeugen ist das Gebäude der „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) zu sehen, welche später das rechts daneben stehende Gebäude des "Café Schöne" erwarb und den Abbruch des schönen Bauwerkes zu verantworten hatte.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1974 - Blick vom Markt in die Deichstraße - Klein Karstadt

1974 Blick vom Markt in die Deichstraße - Klein Karstadt
Über viele Jahrzehnte war die Deichstraße die herausragende Geschäftsstraße in Wilster. Mit nur ein oder zwei Ausnahmen befand sich in den an der Straße stehenden Häusern, beginnend vom Markt bis zum Übergang in die Straße Landrecht, ein kleines Einzelhandelsgeschäft neben dem anderen.
Ein ganz besonderes und für die Wilsteraner identitätsstiftendes Geschäft war und ist noch heute das rechts an der Einmündung zum Markt stehende Gemischtwarengeschäft Chr. Haack.
Seit 1899 ist das von Kaufmann Christian Haack am Markt an der Einmündung zur Deichstraße begründete Gemischtwarengeschäft eine Institution in Wilster.
Das heute von seinen Nachfolgern in vierter Generation geführte Geschäft, von den Wilsteranern "Krischan Haack" oder liebevoll "Klein Karstadt" genannt, hat sich ein ganz besonderes Flair erhalten. Wer einmal hier eingekauft hat, wird erstaunt von dem auf engen Raum untergebrachten und ungemein vielfältigen Angebot gewesen sein. Umso mehr wird es ihn verwundert haben, wenn in dem vermeintlichen Durcheinander der Inhaber mit sicherer Hand das Gewünschte hervor zauberte.
Hier finden sich weitere Informationen über das Geschäft Christian Haack <- anklicken

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1929 - Am Markt oder Markt-Straße, die heutige Op de Göten

1929 Am Markt oder Markt-Straße, die heutige Op de Göten
Zu der Zeit hieß die heutige Straße „Op de Göten“ noch Marktstraße.
Das Geländer der über den Stadtarm der Wilsterau (den ursprünglichen Verlauf dieses den Begründungszusammenhang der Stadt und ihren Namen (Wilstera) erklärenden Flusses) führenden Brücke ist rechts gut zu erkennen. Die Brücke Op de Göten (Über der Gosse) gab ab 1932 der gesamten ehemaligen Markt-Straße ihren Namen. Das Gewässer wurde ca. 1953 verfüllt.
Der Blick geht zum Marktplatz mit der wunderschönen St. Bartholomäus Kirche. Der Bau entstand in den Jahren 1775 bis 1780, zu einer Zeit, die in die über dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Heinrich von Holten (* 24.03.1694, † 06.08.1785) fiel. Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues.
Die Kirche war zum Zeitpunkt der Aufnahme noch von hohen Kastanienbäumen gesäumt.
Vor dem Gasthaus (zweites Gebäude rechts) „Holsteinisches Haus“ von Johannes (‚Hanne“) Holm steht die kurz zuvor errichtete hölzerne Veranda (sie ist heute nicht mehr vorhanden); das Gasthaus war langjähriges Vereinslokal des SV Alemannia 04 Wilster.
Die Straßenfront des nachfolgenden und 1896 in aufwendiger Klinkerbauweise errichteten prächtigen Gebäudes der „Adler“ Drogerie Meyer ist noch mit dem heute nicht mehr vorhandenen Turm-Giebel gekrönt.
An der Ecke zum Marktplatz steht das 1912/13 errichtete große Wohn- und Geschäftshaus der Textilhandlung der Firma J.P.T. Andersen Söhne.
Die St. Bartholomäus Kirche ist noch von den Mitte der 1950er Jahre beseitigten Kastanien-Bäumen umsäumt.
Links ist im Anschnitt Wilsters prachtvolles Altes Rathaus mit dem zu der Zeit noch davor an der Ecke zur Schmiedestraße stehenden Alten Balkenhaus zu erkennen.
Das historische „Alte Rathaus“ wurde im Jahre 1585 im Stil der Renaissance auf der sogenannten „Neuen Seite“, dem südlich der Wilsterau liegenden Quartier der Stadt Wilster, als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer ("Alte Seite") erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger errichtet.

Das Alte Rathaus gilt als eines der schönsten Renaissance-Bauten in Schleswig-Holstein. Seine Erhaltung erfordert immer wieder ganz erhebliche Mittel. Seit 2011 wird die Stadt bei der Einwerbung von Mitteln unterstützt vom "Förderverein Historische Rathäuser in Wilster". Bis einschließlich Januar 1912 lief eine Aktion, wonach die Stiftung Verbandssparkasse Wilster private Spenden verdoppelte!

Bildrechte: Ansichtskartenfabrik Schöning & Co., Lübeck

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1920 - Markt und Burger Straße

1920 Markt und Burger Straße.
Die Abbildungen auf der erst in der Nachkriegszeit gelaufenen 4-Bildkarte - die Zuschlagsmarke Notopfer Berlin mußte in der Zeit vom 1. Dezember 1948 bis zum 31. März 1956 verwendet werden - sind deutlich älter.
oben: Markt, südöstliche Häuserzeile und Einmündung der Straße Kohlmarkt.
zweite von oben: Westseite des Marktplatzes.
dritte von oben: westliche Ecke des Marktes und Einmündung der Zingelstraße (Bild 2).
unten: Blick von der Brücke über den Burggraben in die Burger Straße Richtung Markt (Bild 3).
Links das Gasthaus "Zur Traube". Heute verläuft nach links vor dem Gebäude auf der Trasse des ehemaligen Burggrabens ein Verbindungsgang zwischen Burger Straße und Kohlmarkt. Das ehemalige Gasthaus wird seit den 1950er Jahren als Geschäftsstelle des Deich-und Hauptsielverbandes Wilstermarsch (Oberverband der Wasser- und Bodenverbände der Wilstermarsch) genutzt.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert g Bahnhof, Klosterhof, Markt, Lange Reihe

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert - Bahnhof, Klosterhof, Markt, Lange Reihe.
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt und der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Bomben trafen auch den Güterbahnhof (Bild 1), Häuser an den Straßen Lange Reihe (Bild 2), Klosterhof (Bild 3) und Markt (Bild 4).

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Paukner, Wilster

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1957 - Op de Göten, Markt, Wilsterau am Brook, Trichter

ca. 1957 Op de Göten, Markt, Wilsterau am Brook, Trichter
Vier-Bild Karte
oben links: Einmündung “Op de Göten” in den Markt, vor dem Kolonialwarenhandel von Albert Gutsche ist der Bürgersteig mit einem rot-weißen Geländer gesichert, im Hintergrund steht am Markt das später abgebrochene Gebäude mit dem Café Schöne noch;
oben rechts: von rechts Juwelier Viergutz (vorher Voje), Gemüsehandlung Güstrau, Drogerie Josupeit, Arztpraxis Dr. Eggers, Gemeindeschwester (ehemaliges Archidiakonat);
unten links: am Brook-Hafen der Wilsterau liegen die Ewer der Wilsteraner Schiffer;
unten rechts: Colosseum und Gaststätte "Trichter" von Heinrich Helms (vorher Max Pruter).

Bildrechte: Johann Schwarck Söhne, Buchdruckerei, Wilster

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1914 - obere Deichstraße (SF)

1914 obere Deichstraße - Blick Richtung Markt.
Vorne rechts das Geschäft des Korbmachers Conrad Stiddig - sein Sohn Karl betrieb später schräg gegenüber als Sattler und Tapezier ein Geschäft für Lederwaren.
In dem folgenden Haus, auf welchem handschriftlich der Name Otto Ruge vermerkt ist, wurde ein Geschäft für Tabakwaren betrieben.
Es folgt das Geschäft von Optiker Johannes Schade (nach dem II. Weltkrieg Werner Viergutz und danach Tiedemann). In dem anschließenden Klinker-Gebäude von Hermann Schultz war nach II. WK zunächst der Gemüseladen von Bünning betrieben – das Gebäude wurde danach von Textil-Looft vollkommen umgebaut.
Es folgt KAISERS Kaffee und die Drogerie Behmer, dann das Textilgeschäft Mangels.
Am Eingang zum Markt steht das Hotel Wilstermarschhaus.
Am Markt ist das das 1912/13 errichtete große Geschäftshaus von J.P.T. Andersen zu erkennen.
Die Deichstraße war in früheren Jahrzehnten die herausragende Geschäftsstraße in Wilster, es reihte sich vom Markt bis etwa zur Straße Landrecht Geschäft an Geschäft. Dieser Zustand erhielt sich weitgehend bis in die 1960er Jahre.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1974 - Op de Göten, Markt mit Kirche St. Bartholomäus

1974 Op de Göten, Markt mit Kirche St. Bartholomäus
Neben dem 1585 im Renaissance-Stil errichteten Alten Rathaus besteht eine kleine freie als Grünanlage genutzte Fläche auf dem Areal des 1960 abgebrochenen und leider völlig beseitigten Alten Balkenhaus.
Die bis 1930 den Namen Marktstraße geführt habende Op de Göten ist asphaltiert und mit einer Straßenmarkierung versehen; vor der Einmündung in den Marktplatz ist seit 1959 ein Zebrastreifen als Fußgängerüberweg angelegt.
Am Markt ist die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute Kirche St. Bartholomäus von Lindenbäumen umstanden; die vorherigen Kastanienbäumen waren 1950 beseitigt worden.
An der Ecke zum Markt steht das 1912/13 erbaute markante Geschäftshaus von J.P.T.Andersen.
An dem davor stehenden und 1896 erbauten Gebäude der vormaligen "Adler Drogerie" Meyer ist der turmartige Spitzgiebel über dem zweigeschossigen Erker nicht mehr vorhanden.
Vor der damaligen Gaststätte "Holsteinisches Haus von Johannes "Hanne" Holm ist die über der ehemaligen zur Wilsterau herabführenden Treppe erbaute hölzerne Veranda noch vorhanden.

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Marburg

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1960 - Markt, Colosseum, Deichstraße, Rathausstraße, Neumarkt, Stadtpark mit Ehrenmal

1960 Markt, Colosseum, Deichstraße, Rathausstraße, Neumarkt, Stadtpark mit Ehrenmal
Mehrbildkarte
Die Abbildungen zeigen:
- oben links: Am Markt mit der Einmündung des Kohlmarkt;
- oben mittig:Trichter am Colosseum;
- oben rechts: Am Markt und Einmündung der Op de Göten;
- mittig links: Deichstraße (mit noch entgegengesetzter Einbahnstraßenregelung);
- mittig Mitte: Kirche St. Bartholomäus;
- mittig rechts: Rathausstraße;
- unten links: Bauernhof Stahl an der Straße nach Diekdorf;
- unten mittig: Häuser der Schmiedestraße und am Neumarkt – dort ganz links im Anschnitt die Stellmacherei Karstens, welche in den 1950er Jahren auch hölzerne Karosserien für PKW fertigte;
- unten rechts: Ehrenmal im Stadtpark.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster


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1963 - Abstützaktion für die Turnhalle am Markt

1963 Abstützaktion für die Turnhalle am Markt
Die baufällige und vom Einsturz bedrohte alte Turnhalle am Markt (sie stand im Bereich der Einmündung der heutigen Sonnin-Straße in den Markt) mußte abgestützt werden.
In der im Jahre 1900 erbauten Halle hatte der MTV Wilster seine Sportstätte;
sie diente gleichzeitig dem Schulsport der Mittelschule Wilster.
Links neben der Halle steht das Geschäftshaus des vormaligen Fotografen Carl Kuskop, dem Wilster viele Aufnahmen zu verdanken hat.
Der Weg zwischen den Gebäuden führt zum Atelier Werner Behning, auf dessen Geschäft ein Hinweisschild am Hause Kuskop hinweist.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahme stammt

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1940 - Markt, Hotel, Bahnhof, Burgerstraße, Neues Rathaus

1940er Jahre - Markt, Hotel, Burgerstraße, Neues Rathaus
- links oben: Markt mit Hotel Stadt Hamburg, Bartholomäusgang zum Stadtpark, Gasthof zur Börse von Johannes Ruge, Textilgeschäft Reese, Wilstermarschsparkasse;
- rechts oben: 1920 eröffneter „neue“ Bahnhof in der Bahnhofstraße;
- mittig: das 1938 in seinen ehemaligen klassischen Zustand zurück gebaute Neue Rathaus - Palais Doos
- links unten: untere Burgerstraße mit links Haushaltswaren Holm, rechts Duncker´s Gasthof (später Ösaus Bahnhofshotel);
- rechts unten: Markt mit Café Schöne, Deutscher Hof (an der Zingelstraße), Karl Stückers Gasthof;

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1870 - Markt, Bäckerstraße (heutige Rathausstraße) mit Einmündung Blumenstraße

1870 Markt, Bäckerstraße (heutige Rathausstraße) mit Einmündung Blumenstraße
Die um 1910 verausgabte Ansichtskarte ist zu Recht mit „Alt-Wilster“ untertitelt, denn sie verwendet als Motive 2 etwa vier Jahrzehnte zuvor von dem frühen Wilsteraner Photographen Hans-Peter Mohr gefertigte Aufnahmen.
- oben: Oberer Markt – der Marktplatz mit der Einmündung der Straße Kohlmarkt.
Von unbekannter Hand sind auf der oberen Ansicht mit den Gebäuden am Markt offenbar vor langer Zeit mit Bleistift die Namen der Geschäfte vermerkt – leider zum Teil unleserlich.
Von rechts nach links ist zu entziffern:
Andersen
Färberei Andersen
Bäckerei Starck
Egge

sowie ganz links Voje
- unten: Damalige Bäckerstraße - die heutige Rathausstraße mit dem Palais Doos, dem Neuen Rathaus.
Im Vordergrund links ist die Einmündung der Blumenstraße zu erkennen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster - Verlag von Ludwig Behning

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1958 - Markt in adventlichem Lichterglanz

1958 Markt in adventlichem Lichterglanz
Im Advent und in der Weihnachtszeit stellt sich der Markt stimmungsvoll im Lichterglanz dar.
Noch in den 1960er Jahren gab es in Wilster eine sehr große Anzahl größerer und kleinerer Einzelhandelsgeschäfte. Praktisch in jedem Haus am Markt, in den anschließenden Straßen Op de Göten, Burger Straße, Kohlmarkt und insbesondere in der Deichstraße befanden sich Haus bei Haus Geschäfte. Sie alle beteiligten sich im Advent mit Lichterketten an der festlich vorweihnachtlichen Präsentation der kleinen Einkaufsstadt Wilster.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster

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1960 - Marktplatz, Kirche St. Bartholomäus, Op de Göten

1960 Marktplatz, Kirche St. Bartholomäus, Op de Göten
vier-Bild Karte
- oben links: der Marktplatz mit der St. Bartholomäus Kirche von der Straße Op de Göten aus gesehen;
im Vordergrund ist rechts von den vier weißen Pollern noch der hochgelegte Steig für die Bus-Haltestelle erkennbar
- oben rechts: die nordwestliche Ecke des Marktplatzes mit den Gebäuden von links: Textil Reese, Wilstermarsch Sparkasse, das später leider beseitigte Café Schöne mit der ausdrucksvollen klassizistischen Fassade, Stücker´s Hotel von Egon Hoinke, hinter dem PKW ist die Reklametafel der Gaststätte Deutsches Haus von Roß erkennbar;
- unten links: die östliche Häuserzeile am Markt mit dem ehemaligen Archidiakonat, in welchem die Station der Gemeinde-Schwester untergebracht war,
das Gebäude mit dem Treppen-Giebel, in welchem der Arzt Dr. Bruhn und danach Dr. Eggers praktizierte,
die Markt-Drogerie Josupeit,
die Gemüse-Handlung Güstrau,
Juwelier Viergutz (vorher Voje);
- unten rechts: die Einmündung der Straße “Op de Göten” in den Markt,
vor dem Kolonialwarenhandel von Gutsche ist kurz zuvor der Bürgersteig mit einem rot-weißen Geländer gesichert und der Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen markiert,
am Markt stehen die Geschäftshäuser von Christian Haack, die Fahrrad-Handlung von Wittrock (später Elektro-Kühl, heute Bäckerei Balzer), dann das bereits mit dem anschließenden Gebäude von Textil Reese verbundene ehemalige Gasthaus zur Börse (Walter Ruge), im Hintergrund steht das später abgebrochene Café Schöne noch, anschließend die Gastwirtschaft Deutsches Haus von Roß (danach „Zur Eule“ von Hermann Eul) an der Zingelstraße.

Bildrechte: Carl Kuskop Wilster

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1963 - Die Turnhalle am Markt wird abgebrochen

1963 Turnhalle am Markt wird abgebrochen
Abbruch der baufälligen alten Turnhalle am Markt (sie stand im Bereich der Einmündung der heutigen Sonnin-Straße in den Markt).
Rechts im Anschnitt das Geschäftshaus des vormaligen Fotografen Carl Kuskop, dem Wilster viele Aufnahmen zu verdanken hat.
Hinter der Turnhalle ein Trakt mit einer Wohnung im Obergeschoß; im Untergeschoß war eine öffentliche Toilette untergebracht.
Im Vordergrund weist ein Schild auf das Atelier des Fotografen Werner Behning hin, aus dessen Obergeschoß die Aufnahme offenbar gemacht wurde.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahme stammt

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1963 - Turnhalle am Markt wird abgebrochen

1963 Turnhalle am Markt wird abgebrochen
Abbruch der baufälligen alten Turnhalle am Markt (sie stand im Bereich der Einmündung der heutigen Sonnin-Straße in den Markt).
Die Turnhalle hatte dem MTV Wilster sowie den Schülern der Mittelschule Wilster als Sportstätte gedient.
Links im Anschnitt das Geschäftshaus des vormaligen Fotografen Carl Kuskop, dem Wilster viele Aufnahmen zu verdanken hat.
Im Hintergrund das Gebäude, in welchem die Außenstelle Wilster des Arbeitsamtes Elmshorn untergebracht war; das Gebäude wurde 1970 ebenfalls beseitigt.
Hinter der Turnhalle ein zunächst kurze Zeit erhalten bleibender Trakt mit einer Wohnung im Obergeschoß; im Untergeschoß war eine öffentliche Toilette eingerichtet.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahme stammt

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1897 - Markt , Marktstraße (Op de Göten), Villa Schütt, Kohlmarkt

1897 Markt , Marktstraße (Op de Göten), Villa Schütt, Kohlmarkt
- rechts: Blick vom Kirchturm auf die westliche Häuserzeile am Markt. Die Fassaden der Häuser sind auch heute noch, einhundert Jahre später, gut erkennbar.
- mittig: die 1897 im Jugendstil erbaute Villa Schütt des damaligen Leder-Fabrikanten.
Die schönen bunten bleiverglasten Fenster der Villa zeugen auch weit über 100 Jahre später von Wohlstand und Handwerkskunst. Sie wurden 2011 restauriert
- rechts: Blick in die damalige Marktstraße (heutige „Op de Göten“) mit dem an der Ecke zur Deichstraße stehenden Hotel Wilster-Marsch-Haus; das Gebäude wurde bei dem Terror-Angriff anglo-amerikanischer Bomber während des II: Weltkrieges stark beschädigt. Im Hintergrund steht noch das Vorgängergebäude am Standort des 1909 errichteten Gebäudes der späteren „Westbank“.
- unten: Blick vom Markt in den Kohlmarkt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1901 - Markt, Marktstraße (spätere Op de Göten)

1901 Markt, Marktstraße (spätere Op de Göten)
Blick vom Kirchturm auf die Markt Straße (spätere Op de Göten) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße.
Links steht noch das ehemalige Geschäftshaus von J.P.T. Andersen, welches 1912/13 durch einen imposanten Neubau ersetzt wurde.
Daneben das 1896 erbaute Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer. Dahinter das "Holsteinische Haus" von Holm; es fällt auf, daß das heutige Untergeschoß im hinteren Gebäudeteil seinerzeit frei lag, denn an dem Gebäude entlang führte eine Rampe (die Göten) zur Wisterau herunter.
Rechts an der Einmündung zur Deichstraße das Hotel „Wilstermarsch Haus“ von Jacobs, welches in den 1950er Jahren beseitigt wurde.
Rechts mit dem Flaggenmast das Hotel „Stadt Hamburg“.

Bildrechte: Druck von Johann Schwarck, Wilster

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1905 - Wilster - Mehrbildkarte mit 12 Miniaturen

1905 Wilster - Mehrbildkarte mit 12 Miniaturen
Die Miniaturen zeigen:
Am Markt mit Marktstraße (spätere „Op de Göten“)
alter Hafen Rosengarten
Alter Bahnhof in der Tagg-Straße (damals Bahnhofsstraße)
Lederwerke an der Rumflether Straße
Schmiedestraße im Bereich Neumarkt
Burggraben (von der Deichstraße aus)
Deichstraße und Wende
Marktstraße (Op de Göten)
Am Markt (Südseite)
zweimal Rosengarten mit altem Hafen
Markt (Nordseite)

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1914 - Café Egge am Markt

1914 Café Egge am Markt
Das Cafe Egge am Markt gehört heute zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. In den 1960er Jahren war der Inhaber Hans Egge,
von der Wilsteranern freundlich gemeint als „Hans Cremeschnitt“ bezeichnet, eine Institution in Wilster.
Das Foto zeigt die Inneneinrichtung des Cafés vor knapp einhundert Jahren. Das Café befand sich seinerzeit nur in dem östlichen Teil des schmalen Hauses, der rechts daneben liegende Verkaufsraum war sehr klein.

Bildrechte: Aufnahme und Verlag v. L. Behning, Wilster

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