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(1917; 2.Aufl.) Notgeld-Schein zu 50 Pfennig

Notgeld-Schein zu 50 Pfennig (1917) 2.Aufl.
Dickes gelbliches Papier
Im ersten Weltkrieg kam es aus Gründen der Kriegsproduktion zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
Die Stadt Wilster gab daher im Jahr 1917 durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.
Weil die erste Auflage rasch vergriffen war, wurde eine zweite Auflage aufgelegt.


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(1917; 1.Aufl.) Notgeld-Schein zu 50 Pfennig

Notgeld-Schein zu 50 Pfennig (1917)
dünnes Papier
Im ersten Weltkrieg kam es aus Gründen der Kriegsproduktion zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
Die Stadt Wilster gab daher im Jahr 1917 durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.


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(1917; 2.Aufl.) Notgeld-Schein zu 25 Pfennig

Notgeld-Schein zu 25 Pfennig (1917)
Dickes gelbliches Papier
Im ersten Weltkrieg kam es aus Gründen der Kriegsproduktion zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
Die Stadt Wilster gab daher im Jahr 1917 durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.
Weil die erste Auflage rasch vergriffen war, wurde eine zweite Auflage aufgelegt.

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(1917; 1.Aufl.) Notgeld-Schein zu 25 Pfennig

Notgeld-Scheine zu 25 Pfennig (1917)
Dünnes Papier
Im ersten Weltkrieg kam es aus Gründen der Kriegsproduktion zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
Die Stadt Wilster gab daher im Jahr 1917 durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.

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(1920) Notgeld-Schein zu 25 Pfennig

13.07.1920 Notgeld-Schein zu 25 Pfennig
Weil die kleinen Münzen als Zahlungsmittel nach dem Kriege erneut fehlten, gab Wilster wie auch viele andere Gemeinden abermals Notgeld heraus.
Da man erkannt hatte, daß man mit der zwischenzeitlich eingetretenen Sammelleidenschaft die Stadtkasse auffüllen konnte, wurden die Scheine attraktiver gestaltet.
Die Stadt Wilster gab am 13.07.1920 durch die Städtische Sparkasse diese anders gestalteten Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.
Die Herausgabe des Notgeldes war vom Regierungspräsidenten bis zum 31. Dezember 1920 beschränkt.

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(1920) Notgeld-Schein zu 50 Pfennig

13.07.1920 Notgeld-Schein zu 50 Pfennig
Weil die kleinen Münzen als Zahlungsmittel nach dem Kriege erneut fehlten, gab Wilster wie auch viele andere Gemeinden abermals Notgeld heraus.
Da man erkannt hatte, daß man mit der zwischenzeitlich eingetretenen Sammelleidenschaft die Stadtkasse auffüllen konnte, wurden die Scheine attraktiver gestaltet.
Die Stadt Wilster gab am 13.07.1920 durch die Städtische Sparkasse diese anders gestalteten Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.
Die Herausgabe des Notgeldes war vom Regierungspräsidenten bis zum 31. Dezember 1920 beschränkt.

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(1918) Notgeld-Schein zu 10 Mark der Stadt Wilster a

Notgeld-Schein zu 10 Mark der Stadt Wilster
Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
Die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus.

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(1918) Notgeld-Schein zu 10 Mark der Stadt Wilster a Probedruck

(1918) Notgeld-Schein zu 10 Mark der Stadt Wilster - Probedruck
Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
Die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus.
Zuvor war ein Probedruck des provisorischen Zahlungsmittels gefertigt worden.

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(1918) Notgeld-Schein zu 20 Mark der Stadt Wilster b

Notgeld-Schein zu 20 Mark
Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
Die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus.

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(1918) Notgeld-Schein zu 20 Mark der Stadt Wilster b Probedruck

(1918) Notgeld-Schein zu 20 Mark der Stadt Wilster - Probedruck
Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
Die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus.
Zuvor war ein Probedruck des provisorischen Zahlungsmittels gefertigt worden.

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1920 - Kahn-Fähre über die Stör zwischen Groß Kampen und Hodorf

1920 Kahn-Fähre über die Stör zwischen Groß Kampen und Hodorf.
Die Kahn-Fähre von Nikolaus von Holdt über die Stör verband Hodorf und Groß Kampen. Das Fährhaus, dem auch eine kleine Gastwirtschaft zugeordnet war, steht heute noch auf dem Deich der Stör in Hodorf.
Nikolaus von Holdt (1866 – 1959 ) entstammte einer alten Schifferfamilie aus Wilster und er hat bis 1908 selbst mit den Ewern „lda“ und „Wilhelmine“ Flussschiffahrt betrieben.
Verheiratet war er seit 1896 mit der aus Vaalermoor stammenden Sophie Wilhelmine Breiholz (1875 – 1955); das Ehepaar hatte 5 Kinder.
Vom Erlös seines letzten Schiffes erwarb er das Hodorfer Fährhaus mit Gastwirtschaft und das Recht, eine Personenfähre betreiben zu dürfen. Sein erster Pachtvertrag datiert vom 1. Oktober1908 und verlängerte sich jeweils nach sechs Jahren. Der Haupterwerb waren jedoch die Fluß-Fischerei und die Gastwirtschaft, denn um nach Beidenfleth zu gelangen, konnten die Hodorfer ebenso gut die dortige Fähre benutzen, und nach Wilster gab es die günstiger gelegene Holler-Fähre. Entsprechend karg fielen auch die Einkünfte aus, die z.B. für die Jahre 1915 -17 überliefert sind.
1915 beliefen sich die jährlichen (!) Einnahmen auf 156,- M, denen Ausgaben in Höhe von 73,- Mark gegenüber standen.
1916: Einnahmen 137,- Mark, Ausgaben 65,- Mark;
1917: Einnahmen 143,- Mark, Ausgaben 85,- Mark. Das entsprach einem durchschnittlichen Jahresgewinn von 71,- Mark! Man muss sich wundern, dass dafür überhaupt noch jemand bereit war, diesen unregelmäßigen und nicht immer ungefährlichen Beruf auszuüben.
Die Fährtarife im Jahre 1918 betrugen
im Sommer pro Person und Fahrrad 15 Pfennig, im Winter 20 Pfennig,
für Kälber, Schweine, Ziegen, Handwagen und Schlitten 20 bzw. 30 Pfennig.,
nachts die Hälfte mehr.
Hierbei galt der Sommertarif vom 1. April bis 31. Oktober und der Tag von 05:00 bis 22:00 Uhr. Der gleiche Tarif galt auch für die benachbarte Holler-Fähre.
Im Juni 1920 pachtete Nikolaus von Holdt nochmals für weitere sechs Jahre zum bescheidenen Preis von fünf Mark pro Jahr. Sechs Jahre später wurde die Pacht dann auf immer noch maßvolle sechs Mark erhöht. Im Juli 1935 bat Nikolaus von Holdt, zum 1. Oktober aus dem Vertrag entlassen zu werden, weil der Verkehr durch den Ausbau der Beidenflether Fähre derart nachgelassen habe, dass seine Unkosten nun gar nicht mehr gedeckt würden. So habe er in der Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni nicht ganz 25,- Mark eingenommen. Dem Antrag wurde stattgegeben und die Fähre mit dem 31. Oktober 1935 stillgelegt. Die Gaststätte und die Fischerei sowie eine kleine Landstelle wurden bis 1950 betrieben.
Das ehemalige Fährhaus Hodorf kann heute als Ferienhaus genutzt werden.
Angemerkt werden soll hier noch, daß Nikolaus von Holdt es war, der im Jahre 1936 den letzten Stör in der Stör gefangen hat – der große Edelfisch war über einen Zentner schwer.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1916 - Notgeldscheine der Kirchspielsgemeinde Burg b

Notgeld-Schein zu 2,00 Mark der Kirchspielsgemeinde Burg
Im ersten Weltkrieg kam es aus Gründen der Kriegsproduktion zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
Die Kirchspielsgemeinde Burg gab daher im Jahr 1916 Notgeldscheine im Wert von 50 Pfennig sowie von 1,00 Mark und 2,00 Mark heraus.

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1916 - Notgeldscheine der Kirchspielsgemeinde Burg a

Notgeld-Scheine zu 50 Pfennig und 1,00 Mark der Kirchspielsgemeinde Burg
Im ersten Weltkrieg kam es aus Gründen der Kriegsproduktion zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
Die Kirchspielsgemeinde Burg gab daher im Jahr 1916 Notgeldscheine im Wert von 50 Pfennig sowie von 1,00 Mark und 2,00 Mark heraus.
Besonders interessant ist die Darstellung der Windmühle auf dem aus der flachen Marsch aufsteigenden Mühlenberg;
dazu der Spruch:
Vun Moehlenbarg kannst Du kieken na Süd un Westen to
bet an de Elv ehr Dieken, na Wilster, Itzehoe.

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1917 - letzte Veteranen aus der Schleswig-Holsteinischen Erhebung 1848 - 1851 (Ex)

1917 letzte Veteranen aus der Schleswig-Holsteinischen Erhebung in den Jahren 1848 - 1851 gegen Dänemark
Über Jahrhunderte hinweg war der dänische König Landesherr über die Herzogtümer Schleswig und Holstein. Am 24. März 1848 hatten sich die deutsch sprechenden Schleswig-Holsteiner gegen Dänemark erhoben. Über die Dauer von annähernd drei Jahren - in der Zeit von 24.03.1848 bis zum Ende der Erhebung am 01.02.1851 – war Schleswig-Holstein ein selbständiger Staat.
Nachdem in der Folge des Krieges von 1865 zwischen Dänemark, Preußen und Österreich die preußische Provinz Schleswig-Holstein entstanden und danach das Land Teil des Deutschen Reiches geworden war, wurde regelmäßig in Jubiläumsjahren der Wiederkehr des Tages der Erhebung gedacht.
Auch die Veteranen des Krieges wurden von der Gesellschaft hoch geachtet und sie waren zumeist sehr patriotisch eingestellt.
Die Ansichtskarte zeigt die vier letzten Veteranen aus Glückstadt.
Mit dieser Karte entboten im Jahr 1917 mit einem Gedicht von Fritz Lau sowie handschriftlich mit den Worten
"die drei noch lebenden Veteranen senden Euer Exzellenz kameradsch.(aftlichen) Gruß
Minck Mahn Waldeck"

ihre Referenz dem Vizeadmiral Dähnhardt in der damals zu Holstein gehörenden Stadt Altona.
Der zu den engsten Mitarbeitern des Großadmirals Alfred v. Tirpitz gehördende Vizeadmiral Heinrich Dähnhardt (1863 - 1944) war nach seiner 1916 erfolgten Verabschiedung seinerzeit Vorsitzender des in 1917 gegründeten Landesvereins Schleswig-Holstein der damaligen Vaterlandspartei geworden. Diese auf Betreiben des Alfred v. Tirpitz am 2. September 1917, dem sogen. Sedans-Tag, in Königsberg gegründete Partei war sehr nationalistisch und völkisch eingestellt.

Bildrechte: Verlag Ferdinand Prange, Glückstadt
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1842 - 1932 Johann Christian Röhr - Rektor der Knabenschule in Wilster

1842 - 1932 Johann Christian Röhr - Rektor der Knabenschule in Wilster
Der am 02.01.1842 in Gribbohm geborene und am 27.09.1932 in Wilster verstorbene Lehrer Johann Christian Röhr war ab dem Jahr 1870 insgesamt 39 Jahre in der Stadt als Lehrer tätig; seit 1882 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1909 war er Rektor der Bürger Knabenschule.
Die Knabenschule war zunächst in dem heute noch bestehenden Gebäude Zingelstraße 5 untergebracht; in diesem Gebäude befand sich auch die Wohnung des Rektors. Nachdem 1885 für die Knabenschule neue GebäudeAnm. 1) am Stadtpark mit Zugang am Ende der Zingelstraße (diese führte seinerzeit den Namen Schulstraße) errichtet worden war, dienten die Räume im vorherigen Schulhaus als Wohnungen für Lehrer.
Johann Christian Röhr war zweimal verheiratet. Zuerst mit Cäcilia Schröder aus Rumfleth. Die Ehefrau verstarb im September 1871 nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Cäcilia, welche im Alter von nur drei Monaten starb.
Nach diesen Schicksalsschlägen heiratete der Witwer am 13.12.1872 die Schwester Margarethe (* 14.03.1839 Rumfleth, + 08.01.1917 Wilster) seiner verstorbenen ersten Ehefrau.
Das Ehepaar hatte fünf Kinder:
Anna Margarethe Röhr (* 03.09.1875, + 15.08.1958 Wilster)
Cäcilia Christina Röhr (* 12.08.1877, + 11.07.1893 Wilster)
Martha Röhr (* 20.09.1879, + 03.05.1945 Wesselburen), verheiratet (05.10.1900) mit Johannes Krey (27.02.1877 Brokdorf, + 10.05.1945) Anm.2
Ida Maria Röhr (* 28.11.1881 Wilster, + 24.02.1941 Wilster), verheiratet (02.06.1903) mit dem Lehrer Peter Hennings Thode (14.11.1879 Brokdorf, X 16.08.1917 Ypern), dessen Name verzeichnet ist auf dem Gefallenen Denkmal in Wilster.
Johannes Peter Röhr (* 20.09.1884 Wilster, + 19.09.1948 Hamburg), verheiratet (16.04.1910) mit Anna Maria Lünsmann (15.02.1888 Hamburg, + 1964).

Das Foto (Bild 2) zeigt etwa im Jahr 1890 Johann Christian Röhr mit seiner Familie.

Die Wilstersche Zeitung würdigte in ihrer Ausgabe v. 28.09.1932 den Rektor i.R. Johann Christian Röhr nach seinem Tode mit einem Artikel, welcher in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden kann.

1) Das Gebäude der Knabenschule wurde 1885 am Stadtpark gebaut;
ab 1914 dienten die Gebäude der neu eingerichteten Mittelschule;
die Gebäude der neuen Knabenschule waren 1913 in Landrecht in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem dort 1898 gebauten Gebäude der Mädchenschule errichtet. Beide Schulen im Landrecht wurden 1917 zur Volksschule Wilster zusammengeführt.
2) Das Ehepaar Krey starb infolge eines Bombenangriff auf Wesselburen am 3. Mai 1945.
Martha Krey starb noch am selben Tag in dem offenbar in der Stadt eingerichteten Hospital; Johannes Krey starb eine Woche später am 10. Mai am gleichen Ort.
Bei dem nur wenige Tage vor Kriegsende erfolgten Bombenangriff am 03. Mai 1945 auf Wesselburen wurden noch vier weitere Menschen getötet, zwei Erwachsene und zwei kleine Jungen.
Da in der Stadt Wesselburen heute unverständlicherweise nichts mehr erinnert an dieses beklemmend traurige Ereignis und die zu beklagenden Opfer, soll hier an sie erinnert werden.
Minna Voss, geb. Lühr, * 04.12.1875 Norddeich bei Wesselburen, + 03.05.1945 Wesselburen
Carl Hugo Bender, * 21.08.1880 Königsberg, + 03.05.1945 Wesselburen
Udo Bender, * 12.03.1937 Danzig, + 03.05.1945 Wesselburen
Ingo Bender, * 26.02.1943 Danzig, + 03.05.1945 Wesselburen
Erinnert werden muss hier auch an den Bombenangriff am 03.03.1943 auf das benachbarte Haferwisch, wo 16 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wesselburen getötet wurden.

Anmerkung: Abbildungen und Informationen erhielten wir freundlicherweise von Hauke Schnepel

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1946 - Fahrradbenutzungskarte

1946 Fahrradbenutzungskarte - ohne Benutzungskarte keine Erlaubnis zum Radfahren.
In den Jahren nach dem II. Weltkrieg durfte man in Wilster - so wie wahrscheinlich im gesamten heutigen Bundesland - nicht ohne behördliche Genehmigung ein Fahrrad benutzen, denn dafür benötigte man eine kostenpflichtige Genehmigung.
Diese bei der Verwaltung der Stadt zu erwerbende "Fahrradbenutzungskarte" hatte nicht die Bedeutung eines Führerscheins als Nachweis für die Beherrschung von Fahrrad und Verkehrsregeln, sie war lediglich ein Nachweis für die erfolgte Gebührenzahlung.
Ob die skurrile Regelung dazu diente, den Diebstahl von Fahrrädern zu erschweren oder um dem städtischen Gebührenhaushalt zu dienen, mag dahin stehen. Jedenfalls mußte der Benutzer eines Fahrrades zwingend die zum Fahrad gehörende Fahrradbenutzungskarte mit sich führen. Verstöße hiergegen wurden durch Kontollen seitens der Polizei festgestellt und durch Bußgeld oder strafrechtlich geahndet.
Ob die Vorschrift bezüglich der Fahrradbenutzungskarte von der seinerzeitigen Besatzungsbehörde vorgegeben war oder ein Produkt der (eingeschränkten) gemeindlichen Selbstverwaltung war, konnte von mir noch nicht geklärt werden - auch ist nicht bekannt, bis zu welchem Zeitpunkt ein solcher Schein für das Führen von Fahrrädern vorgeschrieben war.

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18 Heimatpostkarten aus dem Kreise Steinburg a (SF)

1925 eine Zusammenstellung von 18 Heimatpostkarten aus dem Kreise Steinburg
angeboten im Kuvert
zu einen Preis von 60 Pfennig
verausgabte der Verlag. J. J. Augustin in Glückstadt und Hamburg
um für das von ihm verlegte "Heimatbuch des Kreises Steinburg" in 3 Bänden zu werben.
Bild 1: Wewelsfleth vom Außendeich gesehen
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band II
Bildrechte: Ballerstädt, Wilster
Bild 2: Anschriftseite der Postkarte - alle Karten des Konvoluts sind diesbezüglich identisch.
Bild 3: Sammelkuvert der Postkarten-Serie
Bild 4: Bauernhof von Hinrich Voß in Reher
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band II
Bildrechte: Falck, Itzehoe
Die Karten befinden sich in der Sammlung Dieter Voss, Burg in Dithmarschen

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18 Heimatpostkarten aus dem Kreise Steinburg b (SF)

1925 eine Zusammenstellung von 18 Heimatpostkarten aus dem Kreise Steinburg
angeboten im Kuvert
zu einen Preis von 60 Pfennig
verausgabte der Verlag. J. J. Augustin in Glückstadt und Hamburg
um für das von ihm verlegte "Heimatbuch des Kreises Steinburg" in 3 Bänden zu werben.
Bild 1: Fahnenschwenken in Krempe
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band III
Bildrechte: H. Martens, Krempe
Bild 2: Landschaft bei Öschebüttel
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band III
Bildrechte: C. Dröge, Öschebüttel
Bild 3: In der Nordoer Heide
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band III
Bildrechte: H. Martens, Krempe
Bild 4: Alter Brunnen auf dem Schloßhof des Schlosses Breitenburg
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band II
Bildrechte: E. von Aspern, Itzehoe
Die Karten befinden sich in der Sammlung Dieter Voss, Burg in Dithmarschen

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18 Heimatpostkarten aus dem Kreise Steinburg c (SF)

1925 eine Zusammenstellung von 18 Heimatpostkarten aus dem Kreise Steinburg
angeboten im Kuvert
zu einen Preis von 60 Pfennig
verausgabte der Verlag. J. J. Augustin in Glückstadt und Hamburg
um für das von ihm verlegte "Heimatbuch des Kreises Steinburg" in 3 Bänden zu werben.
Bild 1: Überschwemmung im Gebiet des Sladensee in der Wilstermarsch
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band II
Bildrechte: Ballerstädt, Wilster
Bild 2: Torfgewinnung
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band II
Bildrechte: A. Hübner, Itzehoe
Bild 3: Grönhude an der Stör bei Kellinghusen
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band II
Bildrechte: Detlev Vahlendick, Kellinghusen
Bild 4: Aussicht von "Fernsicht" auf Kellinghusen
Bild aus dem Heimatbuch des Kreises Steinburg, Band III

Bildrechte: Dr. H. Merck, Hamburg
Die Karten befinden sich in der Sammlung Dieter Voss, Burg in Dithmarschen

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1953 - Deichstraße im Bereich der Wende

ca. 1953 Deichstraße im Bereich der Wende
Die schmalen Straßen der Stadt sind seinerzeit, so wie die Deichstraße, noch mit Granitpflaster befestigt. Die schmalen Bürgersteige sind mit Klinkern gepflastert, sehr schmal und in einigen Bereichen kaum begehbar.
Das "Waffenhalle" genannte Gebäude springt mit einer Ecke weit aus der Flucht der übrigen Häuser hervor. In der „Waffenhalle" war in früheren Zeiten eine Zollstation untergebracht und danach die gleichnamige Gaststätte von Andreas Moser; der Name rührt von einer im Gastraum ausgestellten Waffensammlung des Wirtes her. Das Gebäude wurde in den 1950er Jahren von dem benachbarten Kaufmann Hermann Kloppenburg bzw. dessen Sohn Hans Kloppenburg als Lager- und Ausstellungsraum genutzt.
In dem mittleren Gebäude wurde die Tabakwarenhandlung von Rolf und Lotti Hencke betrieben. Der Begründer (Peter J. von Holdt) dieser Heimatseite erinnerte sich noch gut an die seinerzeit gängigen Zigarettenmarken wie Golddollar, Juno, Astor, Senussi, Eckstein, Ernte 23 und Sioux (eine Viererpackung für 30 Pfennig).
Rechts daneben die Buchdruckerei und Schreibwarenhandlung von Rudolf Hencke (danach dessen Sohn Karl-Heinz Hencke). In dem Haus praktizierte auch die Hebamme Helene Eckard.
Die Deichstraße war seinerzeit kaum von Kraftfahrzeugen frequentiert (die Kaufleute Kloppenburg und Haltermann waren die einzigen Anlieger, welche jeweils einen PKW besaßen), so dass Kinder ungefährdet in der Straße Treibball spielen konnten.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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