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1931 - Wewelsfleth - Humsterdorf, Dorfstraße, Ehrenmal

1931 Wewelsfleth - Humsterdorf, Dorfstraße, Ehrenmal
oben: Wohnhäuser an der Straße Humsterdorf, deren Name an das ehemalige Dorf erinnert, an dessen Standort das danach in der Elbe versunkene Alt-Wewelsfleth (Weuelesflethe ) um 1500 planmäßig verlegt wurde.
mittig (Bild 2): Geschäftshaus Kolonialwaren H. Kröger Söhne an der Dorfstraße; das helle rechts davon stehende Gebäude ist die ehemalige Kirchspielsvogtei.
unten: Das an die aus der Gemeinde stammenden und namentlich aufgeführten Gefallenen des I. Weltkrieges erinnernde Ehrenmal auf der dreieckigen Fläche zwischen der Straße Humsterdorf und der heutigen Schulstraße. Das Denkmal wurde nach dem II. WK erweitert, um auch der Opfer dieses Krieges zu gedenken, wobei auch hier die Namen aufgeführt sind.
Die steinerne Stele zeigt unter einem Kreuz und zwei schlafenden Löwen im Relief in sehr ansprechender Darstellung eine Doppel-Eiche als Symbol für das Land Schleswig-Holstein sowie ein Husmannshus und einen aufgeslippten sowie einen segelnden Ewer für das Dorf.
Die Inschrift auf dem Ehrenmal lautet:
De Krieg hett se reeten vun Heimat un Herd
Se geven ehr Lewen ünner dat Swert.
Veel is hier weent de Jammer weer groot.
De Steen de schall tügen vun Leev u. vun Not,
Vun Dankborkeit seggen un trösten schall he.
Dat gifft noch een Heimat för uns u. för se.
DE GEMEEN WEWELSFLETH

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1943 - Wewelsfleth - Windmühle, Am alten Hafen, Dorfstraße

1943 Wewelsfleth  - Windmühle, Am alten Hafen, Dorfstraße
- oben: Windmühle an der Mühlenstaße, heute Humsterdorf
Die seinerzeit der heutigen Straße Humsterdorf den Namen gebende Kornwindmühle - eine Holländer Mühle ohne Galerie - in Wewelsfleth bestand bis in die 1930er Jahre. Heute trägt die frühere Mühlenstraße den Namen Humsterdorf nach dem vormaligen Ort, an dessen Stelle das frühere in der Elbe versunkene „Weuelesflethe“ um 1500 planmäßig verlegt worden war.
Im benachbarten Baugebiet erinnert der Straßenname Mühlenweide an den alten Mühlenstandort.
- mittig: Alter Hafen Wewelsfleth.
Der damalige Wewelsflether Hafen lag nicht unmittelbar an der Stör, sondern im Verlauf eines ehemaligen Priels, an dessen Einmündung in die Stör auch Werften betrieben wurden.
Heute erinnert der Name der Straße "Am Hafen" noch an die seinerzeitige und seither völlig veränderte Situation.
Früher legten hier kleine Fracht-Ewer an, welche die Aufgabe der heutigen Lastwagen erfüllten, denn sie beförderten in großer Zahl über das enge in den Niederungsgebieten vorhandene Netz der schiffbaren Gewässer (u.a. Elbe, Stör, Wilsterau, Burger Au, Flethe und Kanäle) die Güter.
Das am Hafen stehende Gasthaus von Carsten Dohrn verfügte über eine Durchfahrt für die mit der Kutsche anreisenden Gäste sowie über eine Kegelbahn.
- unten: Dorfstraße.
Rechts von dem hellen Gebäude, dem "Gasthof Sternberg" mündet die Straße Am Hafen ein.

Bildrechte. Carl Kuskop, Wilster

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1921 - Wewelsfleth - Pastorat, Straßen Humsterdorf, Dorfstraße, Deichreihe

1921 Wewelsfleth - Pastorat, Straßen Humsterdorf, Dorfstraße, Deichreihe
oben: Wewelsflether Pastorat an der heutigen Schulstraße (die Wewelsflether Schule ist 1929 auf dem ehemaligen Pastoratsland erbaut worden).
mittig: Blick durch die Straße Humsterdorf; im Hintergrund ist schwach der Turm der Trinitatis Kirche erkennbar.
unten: Bereich der Straßeneinmündung Deichreihe und Dorfstraße; rechts ist im Anschnitt der Gasthof von Arthur Mahn zu erkennen, welcher bei seinem Ausspann auch eine Viehwaage betrieb.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1955 - Wewelsfleth an der Stör - Werft, Ehrenmal

1955 Wewelsfleth an der Stör - Werft, Ehrenmal
Falsch ist die auf der Karte verwendete Schreibweise „Stöhr“ für den Namen des Flusses.
Die Straßen Deichreihe und Dorfstraße (Bild 2) sowie Am Kirchhof (früher: "In de Mürn") bilden den alten Kern des Dorfes, welches zu Beginn des 16. Jahrhunderts von seinem vorherigen Standort direkt an der Elbe an die Stelle des Dorfes Humsterdorf verlegt wurde. Der von Sturmfluten und Verlagerung der Elbe bedrohte alte Standort ist planmäßig aufgegeben worden. Die seinerzeit neu errichtete Trinitatis Kirche wurde 1503 geweiht.
Das abgebildete Ehrenmal zeigt noch nicht die für die Opfer des II. Weltkrieges vorgenommenen Erweiterungen.
Schiffszimmerer sind schon um 1800 für Wewelsfleth bezeugt; der Ort ist heute nach Standort einer Werft (Bild 3) - der Peters Werft.

Bildrechte: Karl Günther, Wewelsfleth

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1910 - Wewelsfleth - Straße Humsterdorf

1910 Wewelsfleth - Straße Humsterdorf.
Die Abbildungen zeigen von Uhrendorf kommend den Ortseingang von Wewelsfleth mit der Straße Humsterdorf (der Name erinnert an das gleichnamige frühere Dorf, an dessen Platz das von dem sich verlagernden Elbestrom bedrohte alte und nach seiner Aufgabe danach in der Elbe versunkene Alt-Wewelsfleth "Weuelesflethe" im Jahre 1238 erstmals schriftlich bezeugt) etwa um 1500 verlegt wurde.
Im Hintergrund die zur Zeit der Verlegung des Ortes gebaute Trinitatis Kirche.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1946 - Wewelsfleth - Humsterdorf, Alter Hafen, Schule

1946 Wewelsfleth - Humsterdorf, Alter Hafen, Schule
Mehrbildkarte
oben und mittig unten: Blick durch die Straße Humsterdorf, deren Namen an das gleichnamige Dorf erinnert, wohin das an der Mündung der Stör gelegene und untergegangene Alt Wewelsfleth einst verlegt wurde. Das von dem sich verlagernden Elbestrom bedrohte und nach seiner Aufgabe danach in der Elbe versunkene Alt-Wewelsfleth (als "Weuelesflethe" im Jahre 1238 erstmals schriftlich bezeugt) ist etwa um 1500 planmäßig verlassen worden.
Im Hintergrund die Trinitatis Kirche.
mittig oben (Bild 2): Der Wewelsflether Hafen lag im Verlauf eines ehemaligen Priels, an dessen Einmündung in die Stör auch Werften betrieben wurden. Heute erinnert der Name der Straße "Am Hafen" noch an die seinerzeitige und heute völlig veränderte Situation.
Früher legten hier kleine Fracht-Ewer an, welche die Aufgabe der heutigen Lastwagen erfüllten, denn sie beförderten in großer Zahl über das enge in den Niederungsgebieten vorhandene Netz der schiffbaren Gewässer (u.a. Elbe, Stör, Wilsterau, Burger Au, Flethe und Kanäle) die Güter.
unten (Bild 3): Schule. 1929 wurde auf dem ehemaligen und von der Gemeinde eingetauschten ehemaligen Pastoratsland ein neues Schulgebäude errichtet. In dem Gebäude wurden seinerzeit neben 4 Klassenräumen auch 4 Wohnungen für die Lehrer eingerichtet.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1911 - Wewelsfleth - Straße Humsterdorf

1911 Wewelsfleth - Humsterdorf
Bei der abgebildeten Straße handelt es sich vermutlich um die Straße Humsterdorf mit Blick auf den Ortsausgang des Dorfes.
Der breite Wassergraben zwischen Straße und Hausgrundstücken mit den zur Ermöglichung des Wasserschöpfens in ihn hinein gebauten kleinen Stegen erinnert daran, dass vor einhundert Jahren in den Dörfern der Marsch ganz überwiegend das Brauchwasser und Trinkwasser aus offenen Gewässern und aus Zisternen gewonnen wurde. Wenn auch grundsätzlich in allen Teilen der Wilstermarsch das Grundwasser hoch ansteht, ist dieses jedoch für den menschlichen Verzehr nicht geeignet. Erst 1944 wurde in Beidenfleth der Wasserbeschaffungsverband Unteres Störgebiet als Verband der Wassergenossenschaften Bahrenfleth, Beidenfleth und Wewelsfleth gegründet, welcher die ländliche Bevölkerung mit gutem Trinkwasser versorgt.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte und gleichfalls von Friedrich Schlüter, Wilster, verausgabte Ansichtskarte zeigt die Straße von einem veränderten Standort. Die Karte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1911 - Wewelsfleth Humsterdorf

1911 Wewelsfleth Humsterdorf
Bei der abgebildeten Straße handelt es sich vermutlich um die Straße Humsterdorf mit Blick auf den Ortsausgang des Dorfes.
Der breite Wassergraben zwischen Straße und Hausgrundstücken mit den zur Ermöglichung des Wasserschöpfens in ihn hinein gebauten kleinen Stegen erinnert daran, dass vor einhundert Jahren in den Dörfern der Marsch ganz überwiegend das Brauchwasser und Trinkwasser aus offenen Gewässern und aus Zisternen gewonnen wurde.
Auffällig ist auch der rechts des Gewässers zwischem diesem und den angrenzenden Hausgrundstücken verlaufende Fußweg, wobei dieser offenbar nur die vordersten Grundstücke erschloß.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1926 - Wewelsfleth - Pastorat, Dorfstraße (Neustadt), Kriegerdenkmal

1926 Wewelsfleth - Pastorat, Dorfstraße (Neustadt), Kriegerdenkmal.
oben (bild 2): Pastorat der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde mit dem großzügigen als Garten angelegten Hausgrundstück an der Schulstraße.
mittig (Bild 3): Blick von der Einmündung der Straße Deichreihe in die Dorfstraße, deren hier zu sehender Abschnitt zuvor als Neustadt bezeichnet wurde; die enge Bebauung zeigte durchaus einen kleinstädtischen Charakter.
unten: Das an die aus der Gemeinde stammenden und namentlich aufgeführten Gefallenen des I. Weltkrieges erinnernde Ehrenmal steht auf der dreieckigen Fläche zwischen der Straße Humsterdorf und der heutigen Schulstraße. Das Denkmal wurde nach dem II. WK erweitert, um auch der Opfer dieses Krieges zu gedenken, wobei auch hier die Namen der gefallenen Gemeindemitglieder aufgeführt sind.
Die steinerne Stele zeigt unter einem Kreuz und zwei schlafenden Löwen im Relief in sehr ansprechender Darstellung eine Doppel-Eiche als Symbol für das Land Schleswig-Holstein sowie ein Husmannshus und einen aufgeslippten sowie einen segelnden Ewer für das Dorf.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1936 - Wewelsfleth - Gasthaus, Kirche, Arzt-Praxis, Kornmühle

1936 Wewelsfleth - Gasthaus, Kirche, Arzt-Praxis, Kornmühle.
oben links: Gasthaus "Zur guten Hoffnung" an der Dorfstraße; das sehr interessante Gebäude, in welchem auch ein Festsaal betrieben wurde, besteht heute leider nicht mehr, denn es brannte am 28. Januar 1973 vollständig ab.
Das dahinter erkennbare alte Fachwerkhaus ist die ehemalige Kirchspielvogtei Wewelsfleth. Das Gebäude wurde 1970 von dem Schriftsteller Günter Grass erworben und im Jahre 1985 der Berliner Akademie der Künste als Stipendiaten-Haus überlassen und führt seither den Namen Alfred-Döblin-Haus.
oben rechts:: Trinitatis Kirche.
Die Kirche ist 1503 fertiggestellt worden; sie führte bis zur Reformation den Namen Willihardus-Kirche (nach Willehard, dem Missionar der Friesen). Nach der Reformation wurde die Kirche der Dreieinigkeit (Einheit von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist) geweiht und trägt seither ihren heutigen Namen.
unten links (Bild 2): Gebäude einer Arzpraxis an der damaligen Mühlenstraße, der heutigen Straße Humsterdorf. In dem Haus wird auch heute noch eine Praxis betrieben.
Auf der Netzseite der Arztpraxis Wewelsfleth heißt es dazu:
„Arztsitz seit langer Zeit. Sanitätsrat Göttsche zog noch mit Pferd und Wagen über die Lande. Anschließende Praxisinhaber waren Dr. med. Pohlenz und Dr. med. Baade. Im Jahre 1991 übernahm der Allgemeinarzt Tino Reimers die Praxis, seit 1995 besteht eine Gemeinschaftspraxis mit dem Allgemeinmediziner Holger Jürchott. Von 2007 bis zu ihrem Ausscheiden in den Ruhestand 2014 verstärkte die Allgemeinärztin Katharina Boerma das Ärzteteam.“
unten rechts (Bild 3): Kornwindmühle an der damaligen Mühlenstraße (heute Straße Humsterdorf). Die Mühle, eine sogenannte Holländermühle, bestand bis in die 1930er Jahre. Heute erinnert im benachbarten Baugebiet der Straßenname Mühlenweide an den alten Mühlenstandort.

Bildrechte: nicht bekannt

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1906 - Kornwindmühle und Gasthof Zum Goldenen Kringel

1906 Kornwindmühle und "Gasthof zum goldenen Kringel" in Wewelsfleth
Der Ort Wewelsfleth an der Stör wurde um 1503 nach Aufgabe des danach in der Elbe versunkenen Alt-Wewelsfleth in den Bereich des Dorfes Humsterdorf planmäßig verlegt, auf welches bald der Name überging; der Straßenname Humsterdorf erinnert heute noch an das ehemalige Dorf.
Die Kornwindmühle in Wewelsfleth bestand bis in die 1930er Jahre.
Der Name des in der damaligen „Neustadt“ gelegenen „Gasthof zum goldenen Kringel“ und die Störkringelbäckerei von Carsten Mahn erinnern an die Störkringel – eine legendäre Spezialität aus Wewelsfleth, die lange Zeit eine Haupteinnahmequelle für das Dorf war.
Störkringel sind kleine gesottene und gebackene Brezeln aus Mehl, Wasser, Rübensirup und Anis.
Das Rezept für die Störkringel ist in der Datei unten aufrufbar.
Störkringel wurden in früheren Zeiten in sehr großer Zahl an mehreren Orten, jedoch insbesondere in Wewelsfleth als Schiffsproviant hergestellt. Die auf Schnüren zu jeweils 60 Stück zum sogenannten „Busch“ aufgezogen Störkringel dienten schon im siebzehnten Jahrhundert den Schiffern und Seeleuten als Dauerproviant. Sie wurden um 1800 allein in Wewelsfleth von 8 Bäckereien insbesondere für Schiffer und Walfänger aus Hamburg und von der Niederelbe gefertigt. Nach dem bekanntesten Ort ihrer Herstellung wurden sie Störkringel genannt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1966 - Wewelsfleth, Werft, Kaufhaus, Siedlung

1966 Wewelsfleth, Werft, Kaufhaus, Siedlung.
links: Auf der Slip-Anlage der Peters Werft liegt ein Küstenmotorschiff (Bild 2).
oben: Kaufhaus Szymanski an der Dorfstraße gegenüber der Einmündung der Straße Deichreihe und der weiterführenden Straße Humsterdorf, deren Name an das ehemalige gleichnamige Dorf erinnert (Bild 3).
Das alte und 1238 erstmals urkundlich erwähnte „Weuelesflethe“ lag in einem Bereich, der heute von der Elbe bedeckt ist; wegen der Gefahr durch den sich ständig verlagernden Strom wurde die Ansiedlung um 1500 planmäßig in den Bereich des Dorfes Humsterdorf verlegt, welches sich zum heutigen Wewelsfleth entwickelte.
unten: das in den 1960er Jahren angelegte Wohngebiet Wiesengrund.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1930 - Deichschleuse mit Ehrenmal in Büttel (Elbe)

1930 Deichschleuse mit Ehrenmal in Büttel (Elbe)
Bei der Abbildung handelt es sich nicht um eine Ansichtskarte,
sondern um ein Sammelbild aus dem 480 Bilder umfassenden Sammelband "An unserm schönen Elbstrom" des Verlages Ernst Lübbe, Wischhafen.
Auf der Rückseite des Bildes heißt es:
"Die Einwohner von Büttel bei St. Margarethen haben hier den gefallenen Helden im Weltkriege ein Ehrenmal geschaffen, wie es wohl selten zu finden ist. Der Oberbau des Schleusentores ist zum Denkmal geschaffen, unter dem Bogen als Sinnbild der Stahlhelm."
Die Inschrift auf dem Denkmal lautete:
1914 - 1918, DEN TAPFEREN SÖHNEN, DIE DANKBARE HEIMAT
Das gedeckte Deichsiel diente der Entwässerung des vom Kudensee und der Burger Au kommenden Bütteler Kanal, es war zugleich von kleinen Frachtschiffen passierbar und konnte als Deichschleuse genutzt werden.

Bildrechte: Verlag Ernst Lübbe, Wischhafen

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1931 - Stadtpark mit dem Ehrenmal

1931 Stadtpark mit dem Ehrenmal
In der Mitte des Ende des 19. Jahrhunderts zum Stadtpark umgestalteten zweiten Friedhofs der Stadt Wilster wurde das am 15.09.11929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet. So ist unter vielen anderen auch der am 06.01.1890 in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die Namen aller Gefallenen
Mitte der 1950er Jahre wurde das Denkmal umgestaltet und erinnert seither an alle Opfer der beiden Weltkriege. Die gemauerten Stelen (die Arbeiten wurden vom Wilsteraner Maurer-Meister Heinrich Stammer durchgeführt) zeigen die Wappen der ehemaligen deutschen Ostgebiete sowie das Wappen der Stadt Wilster.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Das im Frühjahr 2010 aufgenommene Vergleichsfoto zeigt den Stadtpark im Schmuck von zigtausen blühenden Krokussen.
Diese sind aus Anlaß ihres Jubiläums ein Geschenk der Firma Textil Reese an die Stadt Wilster.
Welch eine schöne Geste - Danke Peter Reese!

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1933 - Stiftungsfest des Militärvereins - Gedenkfeier am Ehrenmal

1933 Stiftungsfest des Militärvereins - Gedenkfeier am 11. Juni 1933 am Ehrenmal im Stadtpark.
Das am 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster war in der Mitte des Ende des 19. Jahrhunderts zum Stadtpark umgestalteten zweiten Friedhofs der Stadt Wilster errichtet worden.
Militär- oder Kriegervereine entstanden in der Zeit nach der Gründung des Deutschen Reiches in der Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 an vielen Orten in Deutschland.
Sie waren patriotische Vereinigungen, in denen vaterländische Gedanken gepflegt wurden.
Ihre Mitglieder waren zumeist Veteranen, die an den Kriegen teilgenommen hatten, beispielsweise an der Schleswig-Holsteinischen Erhebung von 1848 gegen Dänemark, am Österreichisch und Preußischen Krieg 1964 gegen Dänemark oder den bereits genannten Krieg 1870/71 sowie am I. Weltkrieg. Ihre Tradition beruht somit nicht auf der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.
Wie lange der Wilsteraner Verein Bestand hatte, wurde von mir noch nicht ermittelt.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1938 - Stadtpark mit dem Ehrenmal

1938 Stadtpark mit dem Ehrenmal
In der Mitte des Ende des 19. Jahrhunderts zum Stadtpark umgestalteten zweiten Friedhofs der Stadt Wilster wurde das am 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet.
So ist unter vielen anderen der am 06.01.1890 in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde im Jahr 1955 erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1938 - Stadtpark mit dem Ehrenmal (SF)

1938 Stadtpark mit dem Ehrenmal
In der Mitte des Ende des 19. Jahrhunderts zum Stadtpark umgestalteten zweiten Friedhofs der Stadt Wilster wurde das am 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet.
So ist unter vielen anderen der am 06.01.1890 in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde im Jahr 1955 erweitert und erinnert heute an alle Opfer der beiden Weltkriege.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die gegenüber der bereits vorgestellten Karte mit identischem Foto in der Beschriftung abgeänderte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1991 - Ehrenmal in der Gemeinde Dammfleth

1991 Ehrenmal in der Gemeinde Dammfleth
Wie alle Gemeinden der Wilstermarsch hat auch die Gemeinde Dammfleth ihren in den beiden Weltkriegen Gefallenen ein Ehrenmal gesetzt, welches vorbildlich gepflegt und unterhalten wird.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf, aus dem Nachlaß ihrer Großmutter Maria Wolf, geb. Horstmann; letztere hatte als junges Mädchen auf dem links neben dem Denkmal stehenden Hof Wilkens gearbeitet.

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1930 - Gefallenen Ehrenmal im Stadtpark

1930 Gefallenen Ehrenmal im Stadtpark.
In dem 1907 zum Stadtpark umgestalteten ehemaligen zweiten Friedhof der Stadt Wilster (das Gelände ist 1907 der Kirchengemeinde abgekauft worden) war das am 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet worden.
Das Bildnis mit dem sterbenden Soldaten stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl
Die Namen der Gefallenen sind in den Stein eingraviert.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde 1955 mit in zwei seitlich plazierten Reihen gemauerten Stelen erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.
Das Projekt Denk Mal! würdigt und wertet aus christlicher Sicht die Kriegerdenkmale in Schleswig-Holstein und dabei auch das Denkmal in Wilster.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1966 - Ehrenmal für die Toten der Weltkriege

1966 Ehrenmal im Stadtpark
Das in der Mitte des Stadtparks stehende Denkmal wurde als Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet und am 15.09.1929 eingeweiht.
Die Namen der Gefallenen sind in Stein eingemeißelt.
So ist unter vielen anderen der in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt * 06.01.1890 aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde 1955 mit gemauerten Stelen erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.

Bildrechte: Stramm Verlag, St. Michaelisdonn
Anmerkung: das als Originalabzug vorliegende Foto ist ein Probeabzug für eine Ansichtskarte.

Anmerkung: Das Bildnis mit dem sterbenden Soldaten stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl

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