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1933 - St. Margarethen - Dorfstraße mit Spar- und Leihkasse

1933 St. Margarethen - Dorfstraße mit dem Gebäude der Spar- und Leihkasse
Das Gebäude der bereits 1869 gegründeten Spar- und Leihkasse St. Margarethen wurde 1929 erbaut.
Nach mehreren Umstrukturierungen und Fusionen wird heute in dem Gebäude eine Filiale der Bordesholmer Sparkasse betrieben, in welche die Sparkasse St. Margarethen zum 01.07.1990 aufgegangen ist.
An der Einmündung der hinten von links einmündenden Poststraße ist der \"Gasthof zur Traube\" zu erkennen; zuvor auch „Haacks Gasthof“ genannt - es ist das von der Gemeinde sanierte und heute als Gemeindezentrum genutzte "Dolling-Huus". Es ist benannt nach Otto Dolling, welcher in dem Gebäude längere Zeit einen Getreidehandel betrieben hatte.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Die alte Aufnahme stammt aus einem vom damaligen Gemeindeverein St. Margarethen dem scheidenden langjährigen Hauptpastor D. Dr. Wilhelm Jensen (von 1910 bist 1933) anläßlich einer Abschiedsfeier am 24. September 1933 als Ehrengabe überreichten Album, welches Fotografien aus dem Kirchspiel St. Margarethen enthält.
Das Album wurde großzügigerweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1906 - Marktplatz Südseite - Spar- und Leihkasse

1906 Marktplatz Südseite - Spar- und Leihkasse
Das links stehende Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse war kurz zuvor errichtet worden in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus. Im Jahr 1953 wurde das Gebäude modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden rechten Gebäude (Café von Heinrich Egge und Bäckerei von Johannes Starck) wurden Anfang der 1970er Jahre in ihren Untergeschossen miteinander verbunden und in der Folge bis 2011 vom Café Egge genutzt. Bei dem aus praktischen Erwägungen vorgenommenen Umbau im Inneren der Gebäude wurde leider auch dem Zeitgeist entsprechend im Untergeschoß der Häuser eine Fassade geschaffen, die in unharmonischer Weise die schönen Fronten der alten Häuser zerstörte. In ihren Obergeschossen blieben die sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge jedoch noch weitgehend unverändert erhalten.
Das zu Beginn des Jahres 2011 ausgebrannte Café Egge gehörte zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. Danach übernahm die Volksbank Elmshorn die Gebäude, um nach deren Abbruch hier ein neues Geschäftshaus für ihre Zwecke zu errichten. Leider wurde dabei nicht die Möglichkeit genutzt, die historischen Fassaden der Häuser in geeigneter Weise wieder herzurichten. Weder Verwaltung und Rat der Stadt noch die Investorin brachten den Willen und die notwendige Sensibilität dafür auf, daß die Innenstadt von Wilster ihr schönes altes unverwechselbares Gesicht behalten konnte. Die Versuchung, vermeintlich modern sein zu wollen, hat schon zu viele andere Städte uniform gemacht!
Wie die Wiederherstellung historischer Fassaden in sehr überzeugender Weise gelingen kann, dafür hat das Textilhaus Reese mit seinen ebenfalls am Markt stehenden Häusern ein hervorragendes und überaus nachahmenswertes Beispiel geliefert!

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1924 - St. Margarethen - Mehrbildkarte

1924 St. Margarethen - Mehrbildkarte mit 10 Abbildungen
- oben links: Poststraße und Kirche St. Margarethen.
- oben mittig: Dorfstraße mit dem Dolling-Haus an der Einmündung der Poststraße.
- oben rechts: Dorfstraße mit den auf dem Deich der Elbe stehenden sogenannten Deichhäusern.
- mitte links (Bild 2): Kolonialwarenladen Gebäude Dorfstraße 15; das Gebäude war nach den Plänen des bekannten örtlichen Baumeisters Johannes Wiekhorst aufgestockt worden.
- mitte mittig oben: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.
- mitte mittig unten: Steinzeug- und Colonialwaren Handlung von Heinrich Thode im Haus Dorfstraße 35.
- mitte rechts: Wohnhaus an der Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.
- unten links (Bild 3): Haus Hauptstraße 28; alte Villa Siemen (Siemen im Busch) weil das Haus zwischen vielen Bäumen stand.
Das schöne Gebäude mit Stuckdecken, farbigen Bleiverglasungen, Veranda und Artrium im Treppenhaus wurde Ende der 1980er Jahre verkauft. Bevor der neue Eigentümer das schöne Haus sanieren konnte, wurde es durch ein Schadensfeuer zerstört. Kinder aus dem Dorf hatten in dem leer stehenden Gebäude mit Feuer gespielt, welches außer Kontrolle geriet.
- unten mittig: Blick vom Deich auf die Dorfstraße.
- unten rechts: altes Schulgebäude.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1968 - Südseite des Marktplatzes

1968 Südseite des Marktplatzes
Der Bürgersteig an der Einmündung der Straße "Op de Göten" ist mit einem rot-weißen Geländer gesichert; der Bürgersteig ist aufgeweitet, um Lastwagen mit Anhängern beim Passieren der Kurve zu einem größeren Fahrbogen (Schleppkurve) zu zwingen, nachdem es zuvor mehrfach Berührungen mit dem Geländer gegeben hatte.
Rechts das 1912 errichtete Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne;
dahinter anschließend das Gebäude mit dem vormaligen Barbier Frisier & Haarschneidesalon von Detlef Heesch; in dem Gebäude hatte zeitweilg Werner Viergutz sein Geschäft (Uhren, Schmuck) und danach Erwin Tiedemann (Brillen);
die Bäckerei Johannes Starck;
die Konditorei mit Café von Hans Egge / Horst Schulczewski (die Gebäude des Café Egge und der Bäckerei Starck wurden 1972 durch einen Umbau im Untergeschoß zusammengebaut, die oberen Bereiche der schönen Fassaden blieben jedoch erhalten. (Leider wurde der Betrieb des Cafés nach einem in dem Gebäude im Jahre 2011 aufgetretenen Schadensfeuer eingestellt – ein Verlust für Wilster. Noch mehr zu bedauern ist jedoch, das die alten Fassaden nicht erhalten blieben oder wieder hergestellt werden - so geht Schritt für Schritt der Charme des alten Wilsteraner Marktplatzes verloren!);
Volksbank (vormalige Wilstermarsch Spar- und Leihkasse). Das Gebäude wurde 1953 umgebaut, wobei die zierenden Türmchen der Fassade beseitigt und der untere Teil der Fassade "modernisiert" wurde; 1969 erfolgte ein völliger Umbau unter Einbeziehung des angrenzenden Gebäudes des Organisten Heesch.
Hinten in der Straße Kohlmarkt an der dreieckigen Verbreiterung der Straße - hier war der Standort des historischen namengebenden Kohlenmarkt - die in den Gestaltungelementen der Fassade an das Neue Rathaus erinnernde „Städtische Sparkasse“.
Davor die seinerzeit bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte „Marschkrug“ bzw. "bei Inge" von Inge Leppien.
Dann die schöne alte wundervoll restaurierte Fassade der „Schwan-Apotheke“ von Hans Plambeck.
Davor das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (heute Schütt).
Links in dem Eckgebäude mit dem Türmchen das Geschäft von Juwelier Werner Viergutz (zuvor Voje).
Links davon die Obst- und Gemüsehandlung von Claus Güstrau.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1959 - Nutteln - Geschäftshaus, Denkmal, Hof Birkenhain, Gastwirtschaft

1959 Nutteln - Geschäftshaus, Denkmal, Hof Birkenhain, Gastwirtschaft
- oben links: Wohn- und Geschäftshaus Gemischtwarenladen Wilhelm Delfs an der Dorfstraße.
Der kleine Dorfladen versorgte die nur etwa 250 Einwohner des kleinen Dorfes mit allen Waren des täglichen Bedarfs. Während die Ehefrau Mia Delfs den Hökerladen führte, übernahm der Ehemann die in dem Ladengeschäft zusätzlich geführte Poststelle und war zugleich Rendant der Spar- und Leihkasse Wacken; er fuhr auch über Land und lieferte Waren aus.
- oben rechts: Denkmal
- unten links: Hof Birkenhain des Bauern Werner Laackmann; Vorbesitzer war der Landwirt Rudolf Ehlers.
- unten rechts: Schankwirtschaft mit Saalbetrieb des Gastwirtes Detlef Ramm an der Chaussee L327 von Kleve nach Hochdonn

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Wilhelm Jappe, Lübeck

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1905 - St. Margarethen - Gehöft, Dorfstraße, Poststraße, Hauptstraße

1905 St. Margarethen - Gehöft, Dorfstraße, Poststraße, Hauptstraße
oben: Gehöft in der Wilstermarsch.
mitte oben links: Dorfstraße mit dem Postamt.
mitte oben rechts (Bild 2): Platzartige Erweiterung an der Einmündung der Poststraße in die Dorfstraße.
mitte unten: Gaststätte „Zur Traube“ von Heinrich von Osten, Kolonialwarengeschäft Rudolf Franzenburg, Kirche.
unten links: Dorfstraße, rechts die luftseitige Böschung des Elbdeiches, hinten links „Haacks Gasthof“(heutiges Dolling-Huus), in welchem längere Zeit Otto Dolling einen Getreidehandel betrieb. Das Ehepaar Dolling vermachte das Haus der Gemeinde, welches es sanierte und aktuell als Gemeindezentrum nutzt.
unten rechts: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Vergleichsfoto: Tord Siemen, Wilster

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1909 - Markt mit der südlichen Häuserzeile

1909 Markt mit der südlichen Häuserzeile.
Links das kurz zuvor errichtete und mit einer sehr aufregenden Fassade gestaltete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse;
in dem angrenzenden Haus von Heinrich Egge wird eine Conditorei & Caffee betrieben (zuvor wurde dort auch eine Pelz-, Hut- und Mützen-Handlung betrieben).
Rechts daneben das Haus mit der Bäckerei von Johannes Starck, welches in den 1960er Jahren auch baulich – in architektonisch nicht überzeugender Weise – mit dem Café Egge verbunden wurde.
Im anschließenden Haus wurde offenbar ein Tabak Waren Geschäft betrieben.
Das Gebäude ganz rechts mußte dem 1912/13 errichten imposanten Gebäude des Textil Geschäfts von J.P.T. Andersen weichen.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1910 - St. Margarethen - Gasthof Franzenburg, Deichhäuser, Dorfstraße

1910 St. Margarethen - Gasthof Franzenburg, Deichhäuser, Dorfstraße
- oben (Bild 2): Gasthaus Franzenburg; das Gebäude Dorfstraße 23 stand unmittelbar am Deich der Elbe.
Rechts vor dem Gebäude ist das erste von einem in St. Margarethen wohnhaften Einwohner gehaltene Kraftfahrzeug zu erkennen.
Das Gasthaus hielt seinerzeit für die mit der von Pferden gezogenen Kutsche Reisenden eine sogenannte Durchfahrt als Ausspann bereit.
Die Gebäude des Gasthofes „Zur Franzenburg“ brannte 1964 bei einem Schadenfeuer ab und an seiner Stelle wurde danach ein Hotel und Restaurant errichtet, welches zunächst den Namen "Seestern" führte und danach "Margarethen-Hof" genannt wurde.
- mittig: Von den Wiesen des Vorlandes aus gesehen die sogenannten Deichhäuser auf dem Deich der Elbe bei St. Margarethen. Nach der Sturmflut von 1976 wurde in diesem Bereich eine Vordeichung vorgenommen.
- unten (Bild 3): Blick vom Deich auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1911 - St. Margarethen - Dorfstraße

1911 St. Margarethen - Dorfstraße
- oben: Blick vom Deich auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße. Hinten links mündet die schmale Herzogstraße in die Dorfstraße ein.
- unten: Blick in die Dorfstraße; Standort des Photographen etwa in Höhe der zu den "Deichhäusern" - u.a. Ferienhaus "Stöpe" - hinauf führenden Deichrampe.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1934 - Wilster - Marktplatz, Einmündung Kohlmarkt

1934 Wilster - Marktplatz, Einmündung Kohlmarkt
Blick vom Vorplatz der Kirche St. Bartholomäus auf die südöstliche Seite des Marktplatzes.
Die vor der Kirche stehenden Granitpfosten für die Ketteneinfriedung wurden um 1964 entfernt; bereits 1950 hatte man die großen Kastanien gefällt und als Ersatz Linden gepflanzt.
In Bildmitte ist hinten links die Einmündung der Straße Kohlmarkt mit dem Gebäude der Schwan Apotheke erkennbar.
Das hohe Gebäude in Bildmitte ist das um 1905 errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse (später Volksbank); es wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden Gebäude rechts davon - Café und Conditorei von Hans Egge sowie Fein- und Grobbäckerei von Johannes Starck - mit den schön gegliederten Fassaden prägten das Erscheinungsbild des Marktplatzes.
Bedauerlicherweise unterblieb die Erhaltung der dem zentralen Platz der Stadt Wilster einen besonderen Charme gebenden ausdrucksstarken Fassaden, als hier die Volksbank Elmshorn ein neues Geschäftshaus für ihre Zwecke errichten ließ. Es ist sehr zu beklagen, mit welcher Chuzpe es auch in der kleinen Stadt Wilster immer wieder versäumt wird, stadtbildprägende erhaltungswürdige Hausfassaden zu erhalten! Zu diesen Versäumnissen muss leider auch gezählt werden, dass die den Vorplatz der Kirche umschließenden Granitpoller mit den dazwischen gespannten schmiedeeisernen Ketten bereits seit langem völlig beseitigt sind.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1952 - St. Margarethen - Kirche, Dorfstraße, Hauptstraße, Hafen

1952 St. Margarethen - Kirche, Dorfstraße, Hauptstraße, Hafen

oben links: Die der Heiligen Margaretha geweihte Kirche, die dem Ort den Namen gab.
oben rechts: Marktplatz an der Einmündung der Poststraße in die Dorfstraße. Links Kolonialwarenladen im Gebäude Dorfstraße 15; das Gebäude ist um 1914 nach den Plänen des bekannten örtlichen Baumeisters Johannes Wiekhorst aufgestockt worden. Rechts das heute unter Denkmalschutz stehende Haus „von Osten“, es beherbergte die erste Poststelle des Dorfes. In ihm bestand langeZeit der Gasthof „Zur Traube“ von Martin von Osten.
unten links: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße; rechts die Drogerie; in dem Gebäude wurde zeitweilig auch die Pension Matthiessen betrieben.
unten rechts: Der Hafen St. Margarethen wurde bis vor wenigen Jahrzehnten noch von kleinen Frachtschiffen angefahren, welche ihn über den durch das breite Vorland führenden Priel erreichen konnten.

Am Hafen St. Margarethen, welcher vor dem Deich im Außentief des Nortorf-Neuenhafener-Kanals lag, hatten sich seinerzeit drei Mühlenbetriebe angesiedelt (Walter Siemen, Claus von Bloh, Gustav Bols), deren Mühlen von Dampfmaschinen angetrieben wurden. Das Getreide wurde per Schiff angeliefert bzw. weiter transportiert und durch Sauganlagen oder mittels einer „Sackhebeanlage“ gefördert. Die Mühlen Bols und Siemen waren bis in die 1950er Jahre in Betrieb. Die Firma Siemens wurde von der Firma Behrens übernommen, welche am Hafen ein Hoch-Silo errichten ließ.
Mit der Verstärkung des Elbe-Deiches im Jahre 1980 endete der Hafenbetrieb.

Bildrechte: Verlag Heinrich C. Otto, Kiel

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1929 - Marktplatz - südöstliche Häuserzeile und Blick in den Kohlmarkt

1929 Marktplatz - südöstliche Häuserzeile und Blick in den Kohlmarkt
Kaum noch wiedererkennbar ist heute die über lange Zeit so charakterische Bebauung am Markt.
von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude:
Im Anschnitt das Geschäftshaus JPT Andersen;
Barbier Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch;
Fein-- und Grobbäckerei Johannes Starck;
Conditorei & Caffee Heinrich Egge;
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse;
Haus des Organisten Heesch.
Ganz hinten der obere Kohlmarkt mit dem Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode, der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit der Gaststätte Marschkrug von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch:"Oh, is dat nüdlich!"), dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem hinter dem Baumbewuchs versteckten die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1899 - Markt und Einmündung der Straße Kohlmarkt

1899 Blick vom Markt in die Straße Kohlmarkt
Auf dem Standort der kurz darauf abgebrochenen rechts im Bild erkennbaren Bäckerei wurde danach das Gebäude der Spar- und Leihkasse (später Volksbank Wilster) errichtet, welches in den 1950er Jahren ebenfalls einem Neubau weichen mußte.
Rechts im Hintergrund mit dem Handwagen eine für Wilster damals typische „Schott´sche Karre“ (eigentlich schottische Karre) vor dem Gebäude der Schwan Apotheke.
In dem links an der Einmündung in den Kohlmarkt stehenden Eckgebäude die Goldschmiede Voje (später Viergutz).
Zur damaligen Zeit war die gesamte Breite der östlichen Seite des Marktplatzes mit hohen Laubbäumen bestanden.

Bildrechte: Verlag und Photographie von Karl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die nicht kolorierte Variante der Ansichtskarte mit anderer Beschriftung und ansonsten identischem Motiv befindet sich in einer externen Sammlung.

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1929 - St. Margarethen - Dorfstraße und Sparkassen Gebäude

1929 St. Margarethen - Dorfstraße und Sparkassen Gebäude
Blick vom Deich beim heutigen „Ferienhaus Stöpe“ auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße.
In der Kurve mündet von links die schmale Herzogstraße in die Dorfstraße ein; hinten ist die Einmündung der Poststraße und das heutige „Dollinghus“ erkennbar.
Das zentrale Gebäude mit dem Treppengiebel wurde 1929 für die Sparkasse St. Margarethen errichtet; heute ist in ihm die örtliche Filiale der Bordesholmer Sparkasse untergebracht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1899 - Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt

1899 Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt
Blick vom Markt in die Straße Kohlmarkt. Auf dem Standort der kurz darauf abgebrochenen rechts im Bild erkennbaren Bäckerei wurde das Gebäude der Spar- und Leihkasse (später Volksbank Wilster) errichtet, welches in den 1950er Jahren ebenfalls einem Neubau weichen mußte. Rechts im Hintergrund mit dem Handwagen eine für Wilster damals typische „Schott´sche Karre“ (eigentlich schottische Karre) vor dem schönen Gebäude der Schwan Apotheke.
Im Rahmen einer Serie sind Ansichtskarten in ähnlicher Aufmachung etwa 1903 entstanden; die Karten sind jeweils mit einem Wappen verziert, welches an dasjenige der Stadt Wilster erinnert. Das Wappen weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf, die in dem hier dargestellten Zusammenhang wohl der Phantasie des Photographen entsprungen ist.

Bildrechte: Verlag und Photographie von Karl Kuskop, Wilster

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1907 - Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt

1907 Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt
von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude:
J.P.T. Andersen Söhne (wurde 1912 abgebrochen)
Barbier Frisier & Haarschneidesalon von Detlef Heesch
Bäckerei Johannes Starck
Conditorei & Caffee Heinrich Egge Pelz-, Hut- und Mützen-Handlung
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse (Volksbank)
Haus des Organisten Heesch
Die schöne Häuserzeile ist heute nicht mehr vorhanden!
Ganz links ist der obere Kohlmarkt mit der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien zu sehen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1957 - Marktplatz

1957 Südseite des Marktplatzes
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus des Textilwaren Geschäftes der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Die Fassaden der Gebäude des Café Egge und der daneben stehenden Bäckerei Stark sind beide auch im unteren Teil noch in ihrer schönen und stimmigen historischen Gestalt vorhanden.
Das Gebäude der Volksbank (vorher Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) wurde 1953 modernisiert; es verlor seine Ziertürmchen und die Fassade im Untergeschoß wurde mit großformatigen Platten verkleidet. 1969 wurde das Gebäude völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Auf dem Marktplatz befindet sich vor der Kirche eine wie ein Bürgersteig erhöhte Verkehrsinsel, denn hier befand sich lange Zeit die Haltestelle für die Omnibusse des Personennahverkehrs (der Post, sowie der Firmen Reimers und Pott).
Hinten links in dem Haus mit der Markise hatte der Gemüseeinzelhändler Günter Güstrau sein Ladengeschäft.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster


Anmerkung: die beiden vorgestellten Ansichtskarten unterscheiden sich durch ihren unterschiedlichen Rand, der bei dem einen Exemplar gewellt und bei dem anderen glatt ist.

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1962 - Marktplatz - südöstliche Seite

1962 südöstliche Seite des Marktplatz.
Das zentrale Gebäude der Volksbank war um 1905 für die Wilstermarsch Spar- und Leihkasse errichtet worden in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus. Im Jahr 1953 wurde das Gebäude modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden rechten Gebäude (Café Egge und Bäckerei von Johannes Starck) wurden Anfang der 1970er Jahre in ihren Untergeschossen miteinander verbunden und in der Folge bis 2011 vom Café Egge genutzt. Bei dem aus praktischen Erwägungen vorgenommenen Umbau im Inneren der Gebäude waren leider auch dem Zeitgeist entsprechend im Untergeschoß der Häuser deren Fassaden miteinander verbunden worden, was in unharmonischer Weise die schönen Fronten der alten Häuser zerstörte. In ihren Obergeschossen blieben die sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Café Egge jedoch noch weitgehend unverändert erhalten.
Das zu Beginn des Jahres 2011 ausgebrannte Café Egge gehörte zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. Danach übernahm die Volksbank Elmshorn die Gebäude, um nach deren Abbruch hier ein neues Geschäftshaus für ihre Zwecke zu errichten. Leider wurde dabei nicht die Möglichkeit genutzt, die historischen Fassaden der Häuser in geeigneter Weise wieder herzurichten. Weder Verwaltung und Rat der Stadt noch die Investorin brachten den Willen und die notwendige Sensibilität dafür auf, daß die Innenstadt von Wilster ihr schönes altes unverwechselbares Gesicht behalten konnte. Die Versuchung, vermeintlich modern sein zu wollen, hat schon zu viele andere Städte uniform gemacht!
Es ist zwar sehr zu begrüßen, dass die Baulücke am Marktplatz wieder geschlossen werden konnte mit einem durchaus ansehnlichen Gebäude. Zugleich aber ist doch zu beklagen, mit welcher Chuzpe ein wirtschaftlich leistungsfähiges Kreditinstitut es bei seiner Baumaßnahme unterließ, die stadtbildprägenden erhaltungswürdigen Hausfassaden zu bewahren!

Bildrechte: vermutlich Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1900 - Leporello 1: Op de Göten, Altes Rathaus, Markt, Kirche

1900 Marktstraße (spätere Op de Göten)
Diese Karte mit der Abbildung der Marktstraße (spätere Op de Göten) ist sehr ungewöhnlich. Sie ist ein sogenanntes Leporello.
Der herausziehbare Einschub zeigt folgende Motive:
Rathaus mit nebenstehendem Gasthof von Johannes Looft,
2 x Bürgermeistergarten;
Obere Schmiedestraße (ehemalige Johannisstraße);
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse (spätere Volksbank) und Café Egge und Bäckerei Starck;
Oberer Kohlmarkt;
Untere Burgerstraße, Am Bahnübergang;
Alte Meierei und Stadt Mühle;
Geburtshaus Johann Meyer.

Bildrechte: Verlag v. Emil Jacobs, Wilster

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1915 - Markt südliche Häuserzeile und Blick zur Deichstraße b

1915 Markt südliche Häuserzeile und Blick zur Deichstraße
Seit einem Jahrhundert prägte die Häuserzeile in unverkennbaren Weise das Bild des Marktplatzes, bis vor einiger Zeit Gebäude abgebrochen und durch Neubauten ersetzt wurden.
In dem links stehenden Gebäude hatte seinerzeit die Wilstermarsch Spar- und Leihkasse ihre Geschäftsräume; danach die Volksbank Wilster, welche das Haus 1953 modernisierte und 1969 unter Einbeziehung des links davon stehenden Gebäudes (nicht im Bild) völlig umgestalten ließ.
Dann folgt das Gebäude der Conditorei & Caffee Heinrich Egge,
dahinter die Bäckerei Johannes Starck,
der Barbier Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch,
das Geschäftshaus Andersen.
Kürzlich wurde das Geschäftshaus Andersen nach einer längeren Zeit des Leerstandes wieder einer Nutzung zugeführt.
Das zu Beginn des Jahres 2011 ausgebrannte Cafe Egge gehörte zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. Seit den 1950er Jahren war der Inhaber Hans Egge, von der Wilsteranern freundlich gemeint als „Hans Cremeschnitt“ bezeichnet, wie seither auch das Café eine Institution in Wilster. Das Gebäude wurde bei einem Umbau Anfang der 1970er Jahre mit dem daneben stehenden Gebäude der vormaligen Bäckerei Starck im Untergeschoß zusammengebaut. Bei dem aus praktischen Erwägungen vorgenommenen Umbau im Inneren der Gebäude wurde leider auch dem Zeitgeist entsprechend im Untergeschoß der Häuser eine Fassade geschaffen, die in unharmonischer Weise die schönen Fronten der alten Häuser zerstörte. In ihren Obergeschossen wurden die sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge weitgehend unverändert erhalten. Das war allemal vorteilhafter für das historische Stadtbild als der von der Volksbank Elmshorn vorgenommene Abbruch der Häuser und der nachfolgende Neubau.
Es wurde die Chance vertan, die historischen Fassaden der Häuser in geeigneter Weise wieder herzurichten. Es fehlte beim Bauherrn sowie bei Verwaltung und Rat der Stadt die Sensibilität dafür, der Innenstadt von Wilster ihr schönes altes unverwechselbares Gesicht zu erhalten. Die Versuchung, vermeintlich modern sein zu wollen, hat schon viele Städte uniform gemacht!
Wie die Wiederherstellung historischer Fassaden in sehr überzeugender Weise gelingen kann, dafür hat zuvor das Textilhaus Reese mit seinen ebenfalls am Markt stehenden Häusern ein hervorragendes und nachahmenswertes Beispiel geliefert!

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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