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1876 - De Slaat, Wiesen am Audeich, Stadtmühle

1876 De Slaat, Wiesen am Audeich, Stadtmühle
Der Standort des Photographen war offensichtlich die Galerie der Spinnkopfmühle auf dem Hausdach der Schmiede am Rosengarten.
Im Vordergrund sind Gebäude an der Straße Neustadt sowie der von dieser abgehenden kleinen Gasse "De Slaat" zu erkennen.
Dahinter sind die zwischen der Rathausstraße und der Wilsterau am Audeich sich erstreckenden Wiesen erkennbar - diese wurden reichlich ein Jahrhundert später im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungs-Ausweichgelände bebaut.
Am Horizont ist die Stadt Mühle an der Mühlenstraße erkennbar sowie hinter dieser der hell schimmernde Wasserspiegel der Wilsterau am Großen Brook.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1900 - Stadt Mühle und Meierei, Lastkahn auf der Wilsterau

1900 Stadtmühle und Meierei an der Wilsterau
Blick über die Wilsterau am Audeich auf die Stadt Mühle und die benachbarte Meierei; die Land-Zufahrt zu den Gebäuden erfolgte von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße, die rechts mit der Mühlenbrücke zu erkennen ist.
Aus einem kleinen Lastkahn werden Ziegel an Land transportiert.
Die Stadtmühle war 1545 aus der Stadt heraus an den Standort einer alten Mühlenwarft an der Mühlenstraße (im Bereich des Dodenkoper Rechts) vor die Stadt verlegt worden; zuvor stand die Stadtmühle in der Stadt an der Ecke Blumenstraße und Rathausstraße (vorher Lange Straße oder Bäckerstraße).
Die Mühle wurde zur Zeit der Aufnahme als Windmühle und als Dampfmühle von Wilhelm Wulf betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert. Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte. Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, neben diese Mühlen andere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden." Absolute Herrscher verfügten damals auch über den Wind!

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1907 - Wohnhaus an der Straße De Slaat

1907 Wohnhaus an der Straße De Slaat
Das in Dachneigung, Fassadenzuschnitt und -aufteilung gut identifizierbare Wohnhaus steht heute noch an der Straße De Slaat, welche jetzt postalisch zur Straße Neustadt gehört.
Das Vergleichsfoto wurde 2019 aufgenommen.

Bildrechte:
Bild 1: Ludwig Treichel, Hamburg
Bild 2: Thorben Holler, Wilster

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1907 - und 1912 Wohnhaus an der Straße De Slaat

1907 und 1912 Wohnhaus an der Straße De Slaat
Das auf den Ansichtskarten abgebildete Wohnhaus steht heute noch an der Straße De Slaat, welche jetzt postalisch zur Straße Neustadt gehört.
Die Karten wurden von einer Familie Hintz an die in Groß Flottbek (Ortsteil im heutigen Bezirk Altona in Hamburg) mit dem dortigen Briefträger Hermann Thes verehelichte Schwester geschrieben.
Im Text der in Wilster, d. 19.11.1907 geschriebenen Karte ist gesagt, dass auf der Postkarte das Haus der Absender abgebildet ist.

Bildrechte:
Bild 1: Ludwig Treichel, Altona
Bild 3: nicht bekannt

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1900 - Leporello 4 - Stadtmühle und Meierei, Neustadt, Rumfleth, Bischof

Abbildungen im Leporello - Stadtmühle und Meierei, Neustadt, Rumfleth, Bischof
Stadt Mühle und Meierei
Neustadt
Rumfleth
Bischof

Bildrechte: Verlag v. Emil Jacobs, Wilster

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1905 - Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich

1905 Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich
Das um 1905 entstandene Ölgemälde wurde gefertigt vom damaligen in Wilster tätigen Malermeister Johannes Huusfeldt.
Es zeigt einen Blick über die Wilsterau vom Audeich bei der Mühlenbrücke auf die Stadtmühle und im Hintergrund auf die Stadt Wilster mit ihrer vom schlanken Turm der Kirche St. Bartholomäus dominierte Silhouette.
Im Vordergrund ein Lastkahn auf der Wilsterau.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert. Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen und den Wind zu nutzen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, zusätzlich zu diesen Mühlen weitere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden."

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1897 - Stadt Mühle, Audeich, Rathausstraße, Bischof, Op de Göten

1897 Stadt Mühle, Audeich, Rathausstraße, Bischof, Marktstraße (spätere Op de Göten)
Die Jugendstil-Karte zeigt
- links oben: die Stadtmühle und die (alte) Meierei (vom Audeich fotografiert) an der Wilsterau.
- links unten: das Diana-Bad (hier war später zeitweilig das Amtsgericht Wilster untergebracht) in der Rathausstraße.
- mittig: der auf dem niedrigen Deich der Wilsterau in Bischof entlang führende Fußweg nach dem Kasenort.
- rechts: die seinerzeit Marktstraße genannte "Op de Göten" mit dem Alten Rathaus und einem Blick auf die Kirche St. Bartholomäus.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1986 - Spaziergang entlang der Wilsterau k - Wilsterau am Audeich

1986 Spaziergang entlang der Wilsterau - Wilsterau am Audeich und bei der Mühlenbrücke
Die am „Audeich“ entlang führende Teilstrecke der Wilsterau wurde 1483 als sogenannte "Sielwettern" Ende des Mittelalters zur Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet gelegenen Marschen gegraben; er lag ursprünglich außerhalb der Stadtgrenzen.
Der Bau der Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde; am Neumarkt wurde an der Abzweigung des Bäckerstraßenfleth gleichfalls ein Schott eingebaut.
Mit Hilfe der Staueinrichtungen war es auch möglich, einen Austausch des Wassers im ursprünglichen Stadtdurchgang der Wilsterau vorzunehmen und einen ausreichenden Spülstrom zu erzeugen, um so der Ablagerung von Sedimenten entgegen zu wirken. Dieser Möglichkeit beraubte man sich leider mit der ab 1951 vorgenommenen Verfüllung des Stadtarmes.
Bild 1: Einmündung der "Sielwettern" in die Wilsterau gegenüber dem Großen Brook.
Bild 2: Blick von der Mühlen-Brücke auf die Einmündung der "Sielwettern" in die Wilsterau.
Bild 3: Blick von der Mühlen-Brücke auf die Sielwettern/Wilsterau am Audeich
Bild 4: Blick von der Schott-Brücke auf die Sielwettern/Wilsterau am Audeich

Bildrechte: Udo Urban, Wilster

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1906 - Ansichtskarte mit zahlreichen Miniatur-Ansichten aus Wilster

1906 Ansichtskarte mit zahlreichen Miniatur-Ansichten aus Wilster.
im G: Lederwerke an der Rumflether Straße,
Stadtmühle und Mühlenstraße,
Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof,
im R: Bürgermeister´s Garten,
Baumallee am Colosseum Platz,
Schweins-Brücke an der Allee,
im U: Altes Rathaus an der Op de Göten (damalige Markt Straße),
Neues Rathaus in der Rathausstraße,
Totale von Wilster vom Audeich aus gesehen
im 1. S: Wilstermarsch Rind,
Post in der Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße),
Werft auf dem Helgenland
im 2. S: Totale aus nordwestlicher Richtung,
Markt mit dem Pastorat,
untere Rathausstraße

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop Nachf., Inh. Ludwig Behning

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1880 - Wilsterau am Audeich - Blick auf Wilster

1880 Wilsterau am Audeich - Blick auf Wilster
Vom Audeich aus bot sich seinerzeit über die Wilsterau und die angrenzenden Wiesen ein wundervoller Panoramablick auf die schöne kleine Stadt Wilster.
Der grazile spitze Turm der Bartholomäuskirche dominiert die Silhouette der Stadt.
Bei Betrachtung mit der Lupe konnten an fünf Standorten auf den Dächern von Häusern bzw. Betriebsstätten angebrachte Spinnkopf Mühlen entdeckt werden (sh. Bild 3), welche seinerzeit der Energiegewinnung dienten.
Der Wilsterau ist noch anzusehen, daß sie zu der Zeit eine für Handel und Gewerbe der kleinen Stadt bedeutender Wasserweg war.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1902 - Blick vom Audeich auf Wilster a

1902 Blick vom Audeich auf Wilster
Vom Audeich (er führt von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau), hatte man vor der Bebauung der Wiesen einen unverstellten Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die heute bebaute Fläche wurde bis zu ihrer Verwendung als sogenanntes „Sanierungsausweichgelände" landwirtschaftlich genutzt.
Die Idylle der auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen gibt nur einen schwachen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war. Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis weit in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1902 - Blick vom Audeich auf Wilster b

1902 Blick vom Audeich auf Wilster
Vom Audeich (er führt von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau), hatte man vor der Bebauung der Wiesen einen unverstellten Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche ist heute bebaut. Sie wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes „Sanierungsausweichgelände" verwendet.
Die Idylle der auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen gibt nur einen schwachen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war. Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis weit in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1925 - Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt

1925 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt und die Kirche St. Bartholomäus.
Vom Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter (1483) gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) Blick auf Wilster und die alles überragende St. Bartholomäus Kirche.
Die Weide im Vordergrund wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche und ihren spitzen die Stadt überragenden Turm inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.
Hinter der links erkennbaren Buschreihe befand sich seinerzeit der sogenannte Karpfenteich, welcher ursprünglich zur winterlichen Gewinnung von Kühleis diente für die angrenzende vormalige Brauerei Lübbe (Die Brauerei ist 1872 gegründet worden und wurde 1886 von P. Lübbe geführt, ab 1920 von den Geschwistern Lübbe).

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich Heinrich Ballerstädt, Wilster)

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1962 - Wilsterau am Audeich - Totale von Wilster, Kirche

1962 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt Wilster
Blick vom Audeich auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Eine heute so aus dieser Perspektive nicht mehr wahrnehmbare Ansicht der kleinen schönen und alten Stadt.
Die Wilsterau am Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke) ist die im Mittelalter (1483) gegrabene Sielwettern, der heutige Hauptarm der Wilsterau.
Die Abbrüche an der Böschung des jenseitigen Ufers verdeutlichen, dass seinerzeit noch Belastungen am Unterhaltungszustand des Gewässers von der damals noch auf ihm betriebenen Frachtschifffahrt ausgingen.
Jenseits des Gewässers wurde die Wiese im Vordergrund im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.

Bildrechte: Wolfgang Bockelmann, Krefeld,
welcher das Foto freundlicherweise zur Verfügung stellte.

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1964 - Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt Wilster

1964 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt.
Vom Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter (1483) gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die Weide im Vordergrund wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche und ihren spitzen die Stadt überragenden Turm inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund

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1912 - Fußweg am Audeich

1912 Fußweg am Audeich
Der Fußweg auf dem Audeich entlang der im Mittelalter (1483) als „Sielwettern“ künstlich gegrabenen neuen Hauptarmes der Wilsterau war immer eine beliebte Abkürzung zwischen der Schottbrücke in der Neustadt und der Mühlenbrücke an der Mühlenstraße.
Die Mühlenstraße trägt ihren Namen nach der ehemals hier vorhanden gewesenen Stadt Mühle (hier links im Hintergrund noch vorhanden).
Rechts neben dem Audeich gehörte nur ein ca. 300m breiter Geländestreifen zur Stadt Wilster bis an die Grenze mit der Gemeinde Dammfleth.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1910 - Fußweg und Katen am Audeich

1910 Fußweg und Katen am Audeich
Der „Audeich“ an der Ende des Mittelalters im Jahre 1483 zur Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet gelegenen Marschen gegrabenen „Sielwettern“ (heute Teilstrecke der Wilsterau) lag ursprünglich außerhalb der Stadtgrenzen.
Der Bau der Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde.
Links stehen die bäuerlichen Katen von Ruge und Meifort (das Gebäude von Johannes Meifort - Am Audeich 14 - wurde später abgebrochen und im Freilichtmuseum Molfsee wieder aufgebaut)

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1920 - Spaziergänger auf dem Audeich - von der Schott Brücke aus gesehen

1920 Spaziergang auf dem Audeich an der Wilsterau
Audeich von der Schott Brücke aus gesehen
Menschen im Sonntagsstaat flanieren auf dem Weg, der Richtung Mühlen-Brücke auf dem Audeich entlag führt - so wie auch heute noch.
Einige Personen machen eine Kahnpartie - es gab früher in Wilster sehr viele Haushalte, die einen Ruderkahn unterhielten.
Auf dem gegenüber liegenden Ufer der Wilsterau sind die Gebäude der ehemaligen Brauerei Lübbe erkennbar. Die Gebäude wurden später im Zusammenhang mit der Stadtsanierung abgebrochen - heute erinnert vor Ort nichts mehr an sie.

Bild 1: Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1965 - Luftbild aus südöstlicher Richtung

1965 Luftbild aus südöstlicher Richtung
Im Vordergrund ist die Verzweigung der Wilsterau bei der Mühlenbrücke erkennbar. Der nach rechts führende ursprüngliche Arm verlief bis Anfang der 1950er Jahre durch die Stadt. Der nach links führende und im Mittelalter (1483) als Sielwettern künstlich gegrabene Arm vereinigt sich an der Spitze des Helgenlandes wieder mit dem ursprünglichen Gewässer, von welchem am Rosengarten ein Relikt erhalten werden konnte.
Peter J. von Holdt, der Begründer dieser Heimat Seite erntete Mitte der 1970er Jahre bei Ratsversammlung, Verwaltung und der Mehrheit der Bevölkerung viel Unverständnis, als er die Erhaltung der Wilsterau am Rosengarten gegen ganz erhebliche Widerstände durchsetzen konnte!
Der Bereich der Kleingärten (linke untere Ecke), der Wiesen am Billerbeckschen Land (zwischen Rathausstraße und dem nach rechts führenden Arm der Wilsterau), die Wiesen zwischen dem Audeich und der Rathausstraße, sowie im Hintergrund der damalige "Hohle Zahn" zwischen der Straße Rumflether Deich und der nach Brunsbüttel führenden Bahnstrecke sind heute weitgehend bebaut.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG., Dortmund

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1865 - Neustadt

1865 Die Neustadt Blickrichtung Neumarkt
Die gesamte linke Häuserzeile ist Ende der 1960er Jahre der Stadtsanierung zum Opfer gefallen - erst nach fast vier Jahrzehnten wurde kürzlich die Fläche wieder einer Bebauung zugeführt.
Im Hintergrund quert die Straße Neustadt mit einer Brücke das Bäckerstraßenfleth.
Zwischen den beiden kleinen Häusern rechts mündet die schmale Straße "De Slaat" in die Neustadt.

Ein Jahrhundert später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Häuser in Erinnerung gerufen wurde (Bild 2).

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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