Mein-Wilster.de

Ähnliche Objekte finden

Folgende ähnliche Objekte wurden in der Datenbank gefunden

1947 - VITAMO - Feinkost- und Konservenfabrik

1947 VITAMO - Feinkost- und Konservenfabrik
Die Feinkost- und Konservenfabrik VITAMO wurde nach gegenwärtigem Kenntnisstand in den Jahren 1943 bis 1952 in dem zur ehemaligen Stadt Mühle gehörenden Gebäudekomplex an der Mühlenstraße betrieben.
Der vorgestellte Briefkopf nennt O.E. Anders & Co. als Betreiber der Firma, welche offenbar 1948 in Konkurs ging. Danach wurde anscheinend der Betrieb von anderen bis etwa 1952 weiter geführt.
Die Produkte der Firma wurden überwiegend in Verkehr gebracht in Einmachgläsern, deren Form derjenigen von Milchflaschen ähnlich war und aus Ornamentglas (Streuglas) bestanden. Derartige Gläser fanden auch nach dem Ende der Firma sehr lange noch in Wilster als VITAMO-Gläser in den Privathaushalten beim Einmachen von Früchten Verwendung.

Anmerkung: Der Briefkopf wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lutz Pütter, dessen Vater als Chemiker in der VITAMO bis zu deren Konkurs tätig war.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1944 - Arbeiterinnen der VITAMO - Feinkost- und Konservenfabrik

1944 Arbeiterinnen der VITAMO - Feinkost- und Konservenfabrik.
In der Zeit des II. Weltkrieges stieg in den meisten Branchen der Anteil weiblicher Arbeitskräfte auch in Wilster überproportional an. Dieses war insbesondere bedingt durch die Einberufung wehrfähiger Männer zum Kriegsdienst. Die zweite Person von rechts ist Frau Anne Halmschlag.
Die Feinkost- und Konservenfabrik VITAMO wurde nach gegenwärtigem Kenntnisstand in den Jahren 1943 bis 1952 in dem zur ehemaligen Stadt Mühle gehörenden Gebäudekomplex an der Mühlenstraße betrieben.
Als Firmeineigner traten auf O.E. Anders & Co. als Betreiber der Firma, welche offenbar 1948 in Konkurs ging. Danach wurde anscheinend der Betrieb von anderen bis etwa 1952 weiter geführt.
Die Produkte der Firma wurden überwiegend in Verkehr gebracht in Einmachgläsern, deren Form derjenigen von Milchflaschen ähnlich war und aus Ornamentglas (Streuglas) bestanden. Derartige Gläser fanden auch nach dem Ende der Firma sehr lange noch in Wilster als VITAMO-Gläser in den Privathaushalten beim Einmachen von Früchten Verwendung.

Bildrechte: Familie Halmschlag
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ursula Mäding, Oberhausen

Kommentieren Ähnliche Objekte

1900 - Stadt-Mühle und Meierei an der Wilsterau

1900 Stadt-Mühle und Meierei an der Wilsterau
Blick über die Wilsterau vom Audeich (auf diesem führt eine beliebte Wegeverbindung entlang; das Gewässer wurde zwischen Mühlenbrücke und Schottbrücke als „Sielwettern“ im Mittelalter künstlich gegraben) auf die Stadt Mühle und die benachbarte Meierei;
die Land-Zufahrt zu den Gebäuden erfolgte von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße, deren Bebauung rechts am Bildrand zu erkennen ist.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle von Wilhelm Wulf betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert.
Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel beidenfleth und vor Wilster zu bauen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, neben diese Mühlen andere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden." Absolute Herrscher verfügten damals auch über den Wind!

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Version der Ansichtskarte aus einer externen Sammlung erschien mit dem identischen Foto ein Jahrzehnt später.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1917 - Stadt Mühle und Meierei an der Wilsterau (Ex)

1917 Stadt-Mühle und Meierei an der Wilsterau
Blick von der Mühlenbrücke flußaufwärts auf die Wilsterau und die seinerzeitige Stadt Mühle und die benachbarte Meierei.
Von der Mühlenstraße erfolgte die Land-Zufahrt zu dem Betrieb.
Die Stadt Mühle wurde seinerzeit von Wilhelm Wulf als Windmühle und als Dampfmühle betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert.
Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

Kommentieren Ähnliche Objekte

1908 - Landrecht, Weg in Bischof von Wilster zum Kasenort b

1908 Landrecht, Weg in Bischof von Wilster zum Kasenort
Der Weg (auf dem niedrigen Deich der Fußweg, unten der unbefestigte Fahrweg) in Bischof an der Wilsterau entlang führt zum Kasenort, wo die Wilsterau bei der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse in die Stör mündet.
Im Hintergrund ist die Stadt-Mühle zu sehen – sie stand an der Mühlenstraße – auf ihrem Gelände war nach dem II. WK der Betrieb Vitamo (eine Konservenfabrik) untergebracht.
Die freie Fläche links ist der „Große Brook“.
Rechts steht die „Brennerkate“ (hier wurde früher Schnaps gebrannt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Kunstverlag, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1905 - Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich

1905 Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich
Das um 1905 entstandene Ölgemälde wurde gefertigt vom damaligen in Wilster tätigen Malermeister Johannes Huusfeldt.
Es zeigt einen Blick über die Wilsterau vom Audeich bei der Mühlenbrücke auf die Stadtmühle und im Hintergrund auf die Stadt Wilster mit ihrer vom schlanken Turm der Kirche St. Bartholomäus dominierte Silhouette.
Im Vordergrund ein Lastkahn auf der Wilsterau.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert. Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen und den Wind zu nutzen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, zusätzlich zu diesen Mühlen weitere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden."

Kommentieren Ähnliche Objekte

1900 - Stadt Mühle und Meierei (Ex)

1900 Stadt Mühle und Meierei
Die Lithografie zeigt eine Luftansicht auf den an der Wilsterau (Sielwettern) gelegenen Betrieb, dessen Land-Zufahrt von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße aus erfolgte.
Im Hintergrund ist die Silhouette der Stadt Wilster angedeutet.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle von Wilhelm Wulf betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert.
Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse. Auf der Karte wirbt der Betrieb mit den dafür erreichten Auszeichnungen.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen.
In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung


Kommentieren Ähnliche Objekte

1900 - Stadt Mühle und Meierei, Lastkahn auf der Wilsterau

1900 Stadtmühle und Meierei an der Wilsterau
Blick über die Wilsterau am Audeich auf die Stadt Mühle und die benachbarte Meierei; die Land-Zufahrt zu den Gebäuden erfolgte von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße, die rechts mit der Mühlenbrücke zu erkennen ist.
Aus einem kleinen Lastkahn werden Ziegel an Land transportiert.
Die Stadtmühle war 1545 aus der Stadt heraus an den Standort einer alten Mühlenwarft an der Mühlenstraße (im Bereich des Dodenkoper Rechts) vor die Stadt verlegt worden; zuvor stand die Stadtmühle in der Stadt an der Ecke Blumenstraße und Rathausstraße (vorher Lange Straße oder Bäckerstraße).
Die Mühle wurde zur Zeit der Aufnahme als Windmühle und als Dampfmühle von Wilhelm Wulf betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert. Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte. Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, neben diese Mühlen andere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden." Absolute Herrscher verfügten damals auch über den Wind!

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1901 - Wilsterau am Audeich, Stadt Mühle bei der Mühlenstraße

1901 Wilsterau am Audeich, Stadt Mühle bei der Mühlenstraße
Blick über die Wilsterau vom Audeich (auf diesem führt eine beliebte Wegeverbindung entlang; das Gewässer wurde zwischen Mühlenbrücke und Schottbrücke als „Sielwettern“ im Mittelalter im Jahre 1483 künstlich gegraben) auf die Stadt Mühle und die benachbarte Meierei;
die Land-Zufahrt zu den Gebäuden erfolgte von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße.
Im Vordergrund ein Lastkahn, von welchem Ziegel entladen werden.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle von Wilhelm Wulf betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert.
Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, neben diese Mühlen andere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden." Absolute Herrscher verfügten damals auch über den Wind!

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1935 - Stadt Mühle und Meierei an der Mühlenstraße

ca. 1935 Stadt Mühle und Meierei an der Mühlenstraße
Blick über den Hofgraben des Hofes Kloppenburg in Dammfleth und die Wiesen bis zur jenseits der Wilsterau gelegenen Stadt Mühle und die benachbarte Meierei;
die Land-Zufahrt zu den Gebäuden erfolgte von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert.
Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Um 1920 hatte Emil Bahmert von Wilhelm Wulf den Betrieb übernommen, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, neben diese Mühlen andere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden." Absolute Herrscher verfügten damals auch über den Wind!

Bildrechte: Privatfoto, Familie Steffens, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1966 - Brokdorf - Elbdeich, Leuchtturm, Kirche, Lebensmittelgeschäft, Denkmal

1966 Brokdorf - Elbdeich, Leuchtturm, Kirche, Lebensmittelgeschäft, Denkmal
oben links: Am Ufer der Elbe vor Stückers Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand ein kleiner Sandstrand, der zum Baden einlud. Heute ist die örtliche Situation im abgebildeten Bereich in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahme völlig verändert.
oben mittig: Das Richtfeuer in Brokdorf ist 1889 eingerichtet worden; das Oberfeuer zunächst als runder Eisenturm, das Unterfeuer als hölzernes Leuchthaus. 1911 wurden beide Anlagen durch Neubauten ersetzt; der Turm für das Oberfeuer war ein Neubau mit Gitterkonstruktion, der von 1911 bis 1982 in Betrieb war.
oben rechts: Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
unten links: (Bild 3) Wohn- und Geschäftshaus Willi Köhnke, Lebensmittel und Feinkost; das Geschäft wurde 1986 aufgegeben.
Willi Köhnke war Gründungsvorsitzender des 1948 gegründeten Brokdorfer Sportverein.
Die vielen kleinen Einzelhandelsgeschäfte in den Dörfern der Wilstermarsch sind heute fast ausnahmslos verschwunden; die Konzentrierung auf Verbrauchermärkte und die bessere Mobilität der Kunden bewirkte diesen eine Verarmung der dörflichen Infrastruktur beinhaltenden Prozess.
unten rechts: Ehrenmal für die Opfer der Weltkriege.

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

Kommentieren Ähnliche Objekte

1972 - Brokdorf, Kirche, Kolonialwaren-Laden, Leuchtturm, Gasthof Elbstrand

1972 Brokdorf, Kirche, Kolonialwaren-Laden, Leuchtturm, Gaststätte "Elbstrand"
oben links: Kirche St. Nicolaus geweiht; die Kirche wurde 1342 erstmals urkundlich genannt.
oben mittig: Lebensmittel und Feinkost Laden von Katharina Stöver, Haus Kirchducht 11. Das Gebäude war 1966 nach einem Abbruch erheblich vergrößert worden. Nachdem das Geschäft vom Sohn Hans Stöver 1973 übernommen worden war, wurde es 1994 geschlossen.
oben rechts: Der 1911 in Gitterkonstruktion gebaute Turm für das Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf war bis 1982 in Betrieb.
unten links: Feuerlöschteich an der Straße Mühlengrund.
unten rechts: Gasthaus „Zum Elbstrand“. Die seit 1900 bestehende Gaststätte brannte bei einem Schadenfeuer in der Nacht vom 18./19. Dezember 1987 ab und wurde danach nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

Kommentieren Ähnliche Objekte

1955 - Blick vom Kirchturm auf die Op de Göten

1955 Blick vom Kirchturm auf die Op de Göten und die Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz
Das am 15. Juni 1944 bei dem Luftangriff auf Wilster erheblich beschädigte "Wilstermarsch-Haus" - es war das größte Hotel in Wilster - wurde 1952 abgebrochen, nachdem es einige Jahre noch als Wohnraum genutzt worden war.
Auf dem Bauplatz ließ der Kaufmann Albert Gutsche in den Jahren 1956/57 ein Wohn- und Geschäftshaus errichten (Lebensmittel, Feinkost, Spirituosen, Kaffee-Rösterei). Das Gebäude wurde später für Reese´s Junior genutzt, danach dann von Karins Futterkrippe.
Vor dem Lastkraftwagen fährt ein Fahrzeug der seinerzeitigen in der Deichstraße ansässigen Niederlage der Hamburger Bavaria & St. Pauli Brauerei; es handelt sich um ein dreirädriges Fahrzeug der Marke "Goliath" von Borgward. Aus heutiger Sicht ist es kaum zu glauben, daß die Kapazität des kleinen Fahrzeuges ausreichte, die Gaststätten in Wilster und den Orten der Wilstermarsch mit Getränken zu beliefern. Gefahren wurde der "Goliath" von Erich Weiher.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1910 - Wilsterau, Frachtsegler, Brennerkate in Bischof, Weg zum Kasenort

1910 Wilsterau, Frachtsegler, Brennerkate in Bischof, Weg zum Kasenort
Auf der Wilsterau liegt bei der heute nicht mehr vorhandenen Brennerkate ein kleiner Frachtsegler.
In der \"Brennerkate\" wurde in früheren Zeiten Alkohol destilliert bzw. Schnaps gebrannt.
Das Gebäude ist seit langer Zeit nicht mehr vorhanden, im Gegensatz zu dem rechts im Anschnitt erkennbaren Wohnhaus.
Der Weg im Vordergrund (auf dem niedrigen Deich der Fußweg, unten der unbefestigte Fahrweg) in Bischof führte an der Wilsterau entlang zum Kasenort, wo die Wilsterau bei der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse in die Stör mündet.
Im Hintergrund links ist die Stadt Mühle zu sehen – sie stand an der Mühlenstraße – auf deren Gelände war nach dem II. WK der Betrieb Vitamo untergebracht.
Das rechts davon stehende Gebäude steht an der Mühlenstraße - in ihm wohnte in den 1970er Jahren der Begründer dieser Heimat-Seite.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1908 - Landrecht, Weg in Bischof von Wilster zum Kasenort a

1908 Landrecht, Weg in Bischof zum Kasenort
Der Weg (auf dem niedrigen Deich der Fußweg, unten der unbefestigte Fahrweg) in Bischof an der Wilsterau entlang führt zum Kasenort, wo die Wilsterau bei der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse in die Stör mündet.
Im Hintergrund ist die Stadt Mühle zu sehen – sie stand an der Mühlenstraße – auf deren Gelände war nach dem II. WK der Betrieb Vitamo untergebracht.
Die freie Fläche links ist der „Große Brook“.
Rechts steht die „Brennerkate“ (hier wurde früher Schnaps gebrannt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Kunstverlag, Wilster
Reg: mein-wilster: 0206 AK
Die ergänzend dargestellte kolorierte Fassung der Karte, nach welcher auch die Datierung vorgenommen wurde, befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

Kommentieren Ähnliche Objekte

1908 - Landrecht, Weg in Bischof von Wilster zum Kasenort c

1908 Weg in Bischof entlang der Wilsterau von Wilster zum Kasenort
Der Weg (auf dem niedrigen Deich der Fußweg, unten der unbefestigte Fahrweg) in Bischof an der Wilsterau entlang führt zum Kasenort, wo die Wilsterau bei der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse in die Stör mündet.
Im Hintergrund ist die Stadt Mühle zu sehen – sie stand an der Mühlenstraße – auf deren Gelände war nach dem II. WK der Betrieb Vitamo untergebracht.
Die freie Fläche links ist der „Große Brook“.
Rechts steht die „Brennerkate“ (hier wurde früher Schnaps gebrannt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Kunstverlag, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

© 2008 - 2024 Peter von Holdt · Technische Realisation: Michael Reinke · Impressum ·