Mein-Wilster.de

Ähnliche Objekte finden

Folgende ähnliche Objekte wurden in der Datenbank gefunden

1949 - Deichstraße und Wende, Pferdekutsche

ca. 1949 Deichstraße und Wende, Pferdekutsche
Eine zweispännige Pferdekutsche in der mittleren Deichstraße.
In dem rechts erkennbaren kleinen Haus - es wurde wenige Jahre später abgebrochen - hatte zuvor der Zigarrenmacher Peter Haase sein Geschäft;
hinter dem Haus erweitert sich die Straße zur Wende (dem früheren Vorplatz vor dem ehemaligen Friedhof im heutigen Stadtpark).
Im Hintergrund das Wohn- und Geschäftshaus der Schlachterei von Heinrich Schlüter.
Links ist im Anschnitt die seinerzeitige Gastwirtschaft "Zur Wende" von Wilhelm Harders zu erahnen.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

Kommentieren Ähnliche Objekte

1952 - Deichstraße - Gasthof Zur Wende

1952 Deichstraße - Gasthof Zur Wende
Die Gaststätte wurde betrieben von dem Ehepaar Wilhelm und Tine Harders bis Mitte der 1950er Jahre.
Das Foto (Bild 1) zeigt die Wirtin Tine Harders in der Haustür der Gaststätte.
Zur damaligen Zeit gab es in Wilster eine Vielzahl kleinerer Gaststätten - allein in der Deichstraße bestanden: "Konzerthaus Jacobs", "Zur Wende", Gaststätte von Max Brandt; zuvor hatten an der Einmündung zum Markt das "Wilstermarsch-Haus" und an der Wende die "Waffenhalle" bestanden.
In der kleinen sehr behaglichen Gaststätte "Zur Wende" trafen sich unterschiedliche Gruppen regelmäßig zum Abendschoppen.
sh. hierzu einen Auszug aus den Jugenderinnerungen des Begründers von "mein-wilster" aus der Zeit um 1953:
"In der an der Wende gelegenen Gaststätte „Zur Wende“ des Gastwirts Harders trafen sich einmal pro Woche einige Handwerksmeister zu einem kurzen Abendschoppen. Meine Mutter bat mich, meinem auch dort weilenden Vater zu sagen, daß es Zeit für das Abendbrot sei. Ich hatte an diesem Tag wieder eine Ladung der von mir gezüchteten Meerschweinchen abgeliefert, weshalb nach meinem Eintreffen mein Vater mich fragte, „Na, watt häst du för dien Swien kregen“ (Na, wieviel [Erlös] hast du für Deine Schweine bekommen?). Ein auf der Ofenbank bei einem Grog sitzender Bauer fuhr mit einem Ruck und mit der Frage „Watt, wo?“ auf, als ich mit „eins fünfunddreißig“ (1,35 DM) antwortete. Für Schlachtschweine lag damals der gute Preis für ein Kilogramm Lebendgewicht bei 1,28 DM. Da wäre der Erlös von 1,35 DM natürlich für jeden Bauern geradezu traumhaft gewesen. Mit einem enttäuschten „Ach so“ nahm der Bauer wieder Platz auf der Ofenbank, als er über den tatsächlichen Sachverhalt aufgeklärt wurde. Er mußte sich aber das Gelächter und den freundlichen Spott der anwesenden Handwerksmeister anhören."
Bild 2 zeigt das Gebäude der Gaststätte und die angrenzenden Häuser. Der ganz links vorsichtig um die Ecke schauende kleine Junge ist Peter J. von Holdt, der Begründer von mein-wilster.

Bildrechte:
Bild 1: Familie Witt; das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Jörn Witt, Glückstadt, welcher ein Enkel des Wirtspaares ist.
Bild 2: vermutlich Werner Behning, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1974 - Luftbild - Deichstraße, Wende, Stadtpark

1974 Luftbild - Deichstraße, Wende, Stadtpark
Unten links ist die an der Deichstraße gelegene Wende zu erkennen, rechts der Eingangsbereich zum Stadtpark.
Die Wende an der Deichstraße wurde vormals nicht nur als Wendemöglichkeit für Fuhrwerke genutzt, sondern diente auch lange Zeit als Vorplatz des Friedhofs. Nachdem bis zum Jahre 1604 der Friedhof des Kirchspiels Wilster um die Kirche herum lag, wurde er danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger. Erst nach dem Erwerb des Geländes durch die Stadt Wilster wurde der Stadtpark 1907 angelegt.
Angrenzend an die Wende stehen noch das Wohn- und Geschäftshaus sowie das Schlachthaus der Schlachterei Schlüter.
Das längliche flache Gebäude oben rechts barg den Saal der Gaststätte "Konzerthaus" Jacobs.
Ganz unten ist mittig der Turm der Elevatoren zur Beschickung des Eiskellers der vormaligen Niederlassung Wilster der Bavaria und St. Pauli Brauerei erkennbar (zuletzt Getränkehandel Max Hintz).

Bildrechte: nicht bekannt

Kommentieren Ähnliche Objekte

1910 - Stadtpark und Wende an der Deichstraße

1910 Stadtpark und Wende an der Deichstraße
Blick vom Stadtpark - dem vormaligen Friedhof - auf die Wende.
Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof des Kirchspiels Wilster um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
Die Fläche ist 1907 von der Stadt Wilster erworben und zum Park umgestaltet worden.
Die Wende (hier wendeten in früheren Zeiten die Fuhrwerke) an der Deichstraße war zuvor Vorplatz des Friedhofs; an ihr befand sich eine kleine Kapelle, etwa dort, wo sich links die hohe Mauer befindet. (sh. Bild 2; Ausschnitt aus dem Stadtgrundriß von 1775)
In Bildmitte die Gaststätte (mit Fremdenzimmern) "Waffenhalle" von August Moser; in diesem Gebäude war vorher eine Zollstation untergebracht.
Links davon die Kolonial- und Eisenwarenhandlung von Hermann Kloppenburg.
Rechts an der Wende die Schlachterei von (Heine-Meister) Heinrich Schlüter.
Das schöne Tor zum Park wurde Anfang der 1950er beseitigt und durch eine einfachere Abgrenzung ersetzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1935 - Stadtpark und die Wende an der Deichstraße

1935 Stadtpark und Wende an der Deichstraße
Blick vom Stadtpark auf die Wende (hier wendeten in früheren Zeiten die Fuhrwerke) an der Deichstraße.
Zugleich war die Wende lange Zeit der Vorplatz zum Friedhof, welcher auf dem Areal des heutigen Stadtparks bestanden hatte. Der heutige Stadtpark wurde erst im Jahre 1907 angelegt, nachdem das Gelände des hier seit 1604 vorhanden gewesenen Friedhofes in das Eigentum der Stadt Wilster gelangt war.
In Bildmitte die ehemalige Gaststätte Waffenhalle von August Moser; in diesem Gebäude war früher eine Zollstation untergebracht gewesen.
Rechts an der Wende die Schlachterei von Heinrich (Heine-Meister) Schlüter. Das Fachwerkgebäude rechts wurde Mitte der 1950er Jahre beseitigt; das Geschäftshaus wurde 2000 ersatzlos abgebrochen.
In dem heute noch bestehenden kleinen Gebäude links betrieb in den beiden Jahrzehnten nach 1945 die Hutmacherin Tamara Siebeneicher einen Salon für Damenhüte; ohne Hut ging seinerzeit keine Frau außer Haus.
Das schöne Tor zum Park wurde Anfang der 1950er ersetzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1935 - Stadtpark und Wende an der Deichstraße

ca. 1935 Stadtpark und Wende an der Deichstraße
Blick vom Stadtpark auf die Wende (hier wendeten in früheren Zeiten die Fuhrwerke) an der Deichstraße. Zugleich war die Wende lange Zeit der Vorplatz zum Friedhof, welcher auf dem Areal des heutigen Stadtparks bestanden hatte. Der heutige Stadtpark wurde erst im Jahre 1907 angelegt, nachdem das Gelände des hier seit 1604 vorhanden gewesenen Friedhofes in das Eigentum der Stadt Wilster gelangt war.
In Bildmitte die Waffenhalle (ehemalige Gaststätte Waffenhalle von August Moser) in diesem Gebäude war früher eine Zollstation untergebracht.
Links davon die Kolonial- und Eisenwarenhandlung von Kloppenburg.
Rechts an der Wende die Schlachterei von Heinrich (Heine-Meister) Schlüter.
Das schöne Tor zum Park wurde Anfang der 1950er ersetzt.
Das rechts stehende Gebäude wurde Mitte der 1950er Jahre abgebrochen.
Das links davon stehende Geschäftshaus der ehemaligen Schlachterei Schlüter wurde im Jahre 2000 abgebrochen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1930 - Deichstraße und Wende

1930 Deichstraße und Wende
- oben: Blick etwa von Höhe des Burggrabens Richtung Markt.
Links im Vordergrund die Lederwarenhandlung von Carl Stiddig, Sattler und Tapezier.
- mittig: Blick über die Wende (hier wendeten früher die Fuhrwerke) Richtung Markt.
Häuser von rechts: Eisen- und Kolonialwaren Kloppenburg, Gaststätte „Zur Wende“ von Wilhelm Harders, Kolonialwaren Rudolf Bergholz, Möbel- und Antiquitätenhandel von Peter von Holdt (später Tischlerei und Möbelhandlung Heinrich von Holdt).
Am Ort des großen Gebäudes in Bildmitte wurde die Niederlassung Wilster der Bavaria- und St. Pauli Brauerei errichtet (Verwalter: Braumeister Wilhelm Köberlein); zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde dort die Bierhandlung von Albin Schrödel betrieben.
- unten: Blick von der Wende stadtauswärts.
Links das Haus von Kolonial- und Eisenwarenhandel Kloppenburg, dann die Waffenhalle; auf der rechten Seite die Schlachterei von Heinrich (Heine-Meister) Schlüter.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1904 - Deichstraße und Wende a

1904 Deichstraße und Wende
Blick durch die mittlere Deichstraße Richtung Wende.
Rechts der Malereibetrieb Stegemann (später Wulf); dann das Haus von (später) Schulz/Stitterich; dann Papierwaren Hencke, dahinter Rolf Hencke´s Tabakladen; dahinter die Waffenhalle.
Das kleine Häuschen an der Wende gehörte dem Zigarrendreher Peter Haase;
am Ort des großen Gebäudes in Bildmitte wurde 1934 die Niederlassung der Bavaria- und St. Pauli Brauerei errichtet (Verwalter: Braumeister Wilhelm Köberlein)

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1904 - Deichstraße und Wende b

1904 Deichstraße und Wende.
Blick durch die mittlere Deichstraße Richtung Wende.
Links im Flaggen-Schmuck das "Konzerthaus" von Hinrich Feldmann. Die Gaststätte war immer im Besitz dieser Familie.
Hinrich Feldmann hatte das Haus mit dem Saal bauen lassen; er starb Ende der dreißiger Jahre. Seine mit Heinrich Jacobs verheiratete Nichte Dora Feldmann übernahm mit ihrem Ehemann danach die Gaststätte.
Rechts der Malereibetrieb Stegemann (später Wulf); dann das Haus von (später) Tischlermeister Paul Schulz / Wilma Stitterich; dann Papierwaren Rudolf Hencke, dahinter Rolf Hencke´s Tabakladen; dahinter die Waffenhalle.
Das kleine Häuschen an der Wende gehörte dem Zigarrendreher Peter Haase;
am Ort des darüber hinaus ragenden großen Gebäudes in Bildmitte wurde 1934 die Niederlassung der Bavaria- und St. Pauli Brauerei errichtet (Verwalter: Wilhelm Köberlein).

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die Karte unterscheidet sich von den bereits vorgestellten Versionen mit identischem Motiv durch die Art des Druckes.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1904 - Deichstraße und Wende c

1904 Deichstraße und Wende
Blick durch die mittlere Deichstraße Richtung Wende.
In den 1920er Jahren wieder verwendete Aufnahme aus der Zeit um 1904
Links im Flaggen-Schmuck das "Konzerthaus" von Hinrich Feldmann. Die Gaststätte war immer im Besitz dieser Familie. Hinrich Feldmann hatte das Haus mit dem Saal bauen lassen; er starb Ende der dreißiger Jahre. Seine mit Heinrich Jacobs verheiratete Nichte Dora Feldmann übernahm mit ihrem Ehemann danach die Gaststätte.
Rechts der Malereibetrieb Stegemann (später Wulf); dann das Haus von (später) Tischlermeister Paul Schulz / Wilma Stitterich ; dann Papierwaren Rudolf Hencke, dahinter Rolf Hencke´s Tabakladen; dahinter die Waffenhalle.
Das kleine Häuschen an der Wende gehörte dem Zigarrendreher Peter Haase;
am Ort des großen Gebäudes in Bildmitte wurde 1934 die Niederlassung der Bavaria- und St. Pauli Brauerei errichtet (Verwalter: Wilhelm Köberlein).
Ergänzend ist eine Ansichtskarte (Bild 4) beigestellt, welche den Saal im "Konzerthaus" zeigt.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Die ergänzend vorgestellte Ansichtkarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen.
Bildrechte Bild 4: Friedrich Schlüter, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1927 - Deichstraße und Wende

1927 Deichstraße und Wende
Die Wende in der Deichstraße ermöglichte den Fuhrwerken das sonst in der schmalen Straße kaum mögliche Wenden.
Das kleine Häuschen in Bildmitte wurde Anfang der 1950er Jahre beseitigt. In ihm hatte zum Zeitpunkt der Aufnahme der Zigarrendreher Detlef Hase sein Geschäft. Das dahinter stehende große Haus wurde kurz danach beseitigt, um dem Neubau der Niederlage Wilster der Hamburger Bavaria & St. Pauli Brauerei Platz zu machen.
Ganz rechts steht das Haus des Eisen- und Kolonialwaren Händlers Hermann (später sein Sohn Hans) Kloppenburg.
Dann folgt die Gastwirtschaft "Zur Wende" von Wilhelm Harders.
In dem Haus dahinter war das Geschäft des Kolonialwaren Händlers Adolf Bergholz (danach Heinrich Kühl).
Hinter dem schmalen und zum Rosengarten führenden Fußweg folgt das Geschäftshaus des Mobilien- und Antiquitäten Händlers Peter von Holdt (nach 1932 Tischlerei und Möbelhandel von Heinrich von Holdt).
Das folgende kleine Häuschen gehörte dem Textilwaren Kaufmann Hermann Looft; das Haus stand zuvor im Eigentum des Maurermeisters und Architekten Claus Stockfleth.
Im Anschnitt ist die Bäckerei von August Kühl (später dessen Sohn Willy Kühl) erkennbar.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1951 - Deichstraße und Wende

ca. 1951 Blick auf Häuser in die mittlere Deichstraße und auf die Wende.
Das leerstehende Fachwerkhaus, in welchem bis vor dem II. Weltkrieg der Zigarrendreher Peter Haase wohnte, wurde danach Anfang der 1950er abgebrochen; zuletzt wohnte hier die allein erziehende Anne Mikolajczyk mit ihren Kindern. Ihr zweitältester Sohn Uwe steht hier links von dem kleinen Jungen mit dem Roller;
links schaut sein Spielkamerad Peter J. von Holdt neugierig um die Ecke.
Rechts die Gaststätte „Zur Wende“ von Wilhelm Harders, links daneben das Kolonialwarengeschäft von Adolf Bergholz;
in dem Haus links (im Anschnitt) an der Wende das Geschäft der Hutmacherin Tamara Siebeneicher.

Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; den Abzug erhielt ich von Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung er auch stammt

Kommentieren Ähnliche Objekte

1899 - Marktplatz, Op de Göten (damalige Markt Straße) c

1899 Wochenmarkt auf dem Marktplatz, Blick in die Marktstraße (spätere Op de Göten).
Kolorierte Fassung einer etwas älteren Aufnahme. Der Blick geht in die Markt-Straße (die heutige Op de Göten). Rechts das Hotel Wilstermarsch-Haus an der Einmündung der Deichstraße. Ihm gegenüber steht noch das alte Geschäftshaus der Firma J.P. T. Andersen, die hier in den Jahren 1912/13 das heute noch bestehende Geschäftshaus errichten ließ.
Dahinter das Haus mit dem Erker wurde 1896 errichtet; in ihm wurde viele Jahrzehnte die Drogerie Meyer (bis in die 1970er Jahre) betrieben.
Außerhalb des Schattens der die Bartholomäus-Kirche umsäumenden Kastanienbäume haben die Bauern ihre Ackerwagen aufgestellt, auf welchen sie die angebotenen Waren ausstellen; daneben weitere Verkaufsstände. Ganz rechts eine Pferdekutsche.
Die Herren alle mit Hut oder Mütze, mit weißem Hemd und wohl auch mit Binder; die kleinen Mädchen tragen Kittelschürzen, ganz apart rechts vor dem Wiulstermarsch-Haus die Dame im weißen Kostüm.
Sehr interessant ist, daß offenkundig ein Code genutzt wurde für die handschriftliche Nachricht auf der Karte – wer macht sich daran, den Code zu knacken?

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1866 - Deichstraße und Wende

1866 Deichstraße und Wende
ganz erheblich vor 1900 Deichstraße und Wende
vorne rechts ist die spätere Gaststätte Waffenhalle von A. Moser zu erkennen (zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde hier offenbar noch eine Zollstation und ein Speicher untergebracht).
Das Haus Deichstraße 18 (mit dem hölzernen Giebel) wurde 1934 umgebaut zum Geschäftshaus des Tischlermeisters Peter Claus Heinrich von Holdt.
Dahinter das Haus von Maurermeister u. Architekt Claus Stockfleth.
Links das Häuschen des Zigarrendrehers Peter Haase;
das große Haus dahinter wurde später durch den Neubau der Gebäude der Niederlage Wilster der Bavaria St. Pauli Brauerei ersetzte.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1914 - Gasthaus Waffenhalle an der Deichstraße

1914 Gasthaus Waffenhalle an der Deichstraße
Blick von der Wende an der Deichstraße auf das Gasthaus "Waffenhalle".
Das Gebäude der "Waffenhalle" ist ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes zweigeschossiges Traufenhaus, dessen Fachwerk-Obergeschoß auf Knaggen vorkragt.
Die Wende ist der ehemalige Vorplatz des bis 1859 auf dem Gelände des heutigen Stadtparks bis dahin betriebenen Friedhofs; die Bezeichnung kennzeichnet den Umstand, dass hier in früheren Zeiten die Fuhrwerke an der Deichstraße eine Wendemöglichkeit hatten.
Die Gaststätte (mit Fremdenzimmern) "Waffenhalle" wurde seinerzeit von August Moser betrieben; der Name Waffenhalle verweist auf die im Gastraum ausgestellte Waffensammlung des Wirtes.
In dem Gebäude, dessen rückwärtiges Grundstück an die Wilsterau angrenzt, war vorher eine Zollstation untergebracht gewesen.
Rechts ist im Anschnitt das an der Wende stehende Wohn- und Geschäftshaus der damaligen Schlachterei von (Heine-Meister) Heinrich Schlüter zu erkennen; dieses Gebäude wurde 2000 ersatzlos abgebrochen.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1899 - Marktplatz, Op de Göten (damalige Markt Straße) a

1899 Wochenmarkt auf dem Marktplatz.
Außerhalb des Schattens der die Bartholomäus-Kirche umsäumenden Kastanienbäume haben die Bauern ihre Ackerwagen aufgestellt, auf welchen sie die angebotenen Waren ausstellen; daneben weitere Verkaufsstände. Ganz rechts eine Pferdekutsche.
Die Herren alle mit Hut oder Mütze, mit weißem Hemd und wohl auch mit Binder; die kleinen Mädchen tragen Kittelschürzen, ganz apart die Dame im weißen Kostüm vor dem Hotel \"Wilstermarsch-Haus\".
Der Vorgängerbau von J.P.T. Andersen steht noch an der Ecke Markt / Op de Göten (damalige Marktstraße)

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Variante der Karte mit veränderten Aufdruck befindet sich in einer externen Sammlung

Kommentieren Ähnliche Objekte

1899 - Marktplatz, Op de Göten (damalige Markt Straße) b

ca. 1899 Wochenmarkt auf dem Marktplatz.
Außerhalb des Schattens der die Bartholomäus-Kirche umsäumenden Kastanienbäume haben die Bauern ihre Ackerwagen aufgestellt, auf welchen sie die angebotenen Waren ausstellen; daneben weitere Verkaufsstände.
Ganz rechts eine Pferdekutsche.
Die Herren, alle mit Hut oder Mütze, mit weißem Hemd und wohl auch mit Binder; die kleinen Mädchen tragen Kittelschürzen, ganz apart die Dame im weißen Kostüm vor dem Hotel \"Wilstermarsch-Haus\".
Der Vorgängerbau von J.P.T. Andersen steht noch an der Ecke Markt / Op de Göten (damalige Marktstraße)

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1950 - Pferde auf dem Hof Dibbern in Honigfleth

1950 Pferde auf dem Hof Dibbern in Honigfleth
Bis Ende der 1950er Jahre wurden auf vielen Bauernhöfen der Wilstermarsch noch Pferde als Arbeitstiere gehalten.
Sie wurden aber auch als Reitpferde oder Kutschpferde eingesetzt.
Bild 1: Ausfahrt mit der Pferdekutsche
Bild 2: Reiter auf der Bundesstraße 5 vor dem Hof Dibbern in Honigfleth
Bild 3: Bauernjunge versucht sich als Reiter
Bild 4: Reiter in Kostümen beim Dorffest in Krummendiek

Bildrechte: Privatfotos Familie Dibbern, Honigfleth

Kommentieren Ähnliche Objekte

1904 - Gastwirtschaft Micheel in Fockendorf

1904 Gastwirtschaft Micheel in Fockendorf
Der Gasthof des Wirtes W. Micheel, später von dessen Witwe Trine, stand in Fockendorf an der Einmündung der Straße Neumühlen. Zu dem Anwesen gehörte die seinerzeit für ländliche Gasthöfe obligatorische Durchfahrt, welche den mit Pferdekutsche oder Spannwerk anreisenden Gästen eine Ausspann- und Unterstellmöglichkei für ihre Pferde und Fahrzeuge bot. Im jahr 1948 wurde die Durchfahrt abgebrochen.
Der Gasthof wurde bis Ende der 1950er Jahre von Hugo Schnepel betrieben.
Fockendorf gehört zur Gemeinde Beidenfleth, gleichwohl diente die Gastwirtschaft vornehmlich als gesellschaftlicher Treffpunkt für die Einwohner von Hochfeld in der Gemeinde Dammfleth.
Im Saal der Gaststätte wurden u.a. Feste des Ringreitervereins und des Gesangvereinsdurchgeführt, wobei die Straße Neumühlen von den Ringreitern für ihren Wettbewerb genutzt wurde. Die Straße Neumühlen kennzeichnet in ihrem Verlauf weitgehend die Grenze zwischen den Gemeinden Beidenfleth und Dammfleth.

Bildrechte: Carl Kuskop Nachf., Inh. Ludwig Behning

Kommentieren Ähnliche Objekte

1907 - Deichstraße und Wende

1907 Deichstraße und Wende, Gaststätte Waffenhalle
Blick in die Untere Deichstraße von der Wende aus Richtung Landrecht.
Links die Gaststätte „Waffenhalle"; in dem Gebäude war früher eine Zollstation untergebracht, danach die genannte Gaststätte von Andreas Moser.
Der Name der Gastwirtschaft Waffenhalle rührt von einer im Gastraum ausgestellten Waffensammlung des Wirtes her.
Das Gebäude wurde in den 1950er Jahren von dem benachbarten Kaufmann Hermann Kloppenburg bzw. dessen Sohn Hans Kloppenburg als Lager- und Ausstellungsraum genutzt.
Hinter der Waffenhalle ist links der Straße das Gebäude der Buchdruckerei von Rudolf Hencke zu erkennen; später betrieb dessen Sohn Rolf Hencke in dem Haus ein Ladengeschäft für Tabakwaren, während der Bruder Karl-Heinz Hencke in dem folgenden Haus mit seinem Vater die Druckerei und ein Schreibwarengeschäft betrieb.
In dem Haus auf der rechten Seite mit den beiden Fahnenhalterungen befand sich das „Konzerthaus“ von Hinrich Feldmann (später Heinrich Jacobs, der mit der Tochter Dora des Vorbesitzers verheiratet war).
Ganz im Hintergrund ist auf der linken Seite der Straße das Haus der ehemaligen Schmiede von Peter Nicolaus von Holdt zu sehen – dessen den Betrieb zunächst übernehmender Sohn Carl-Adolf Theodor von Holdt wanderte in die USA aus, wo er sich in Bellingham im Bundesstaat Washington niederließ.
Rechts das 2000 abgebrochene Geschäftshaus der vormaligen Schlachterei von „Heine-Meister“ Heinrich Schlüter.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

© 2008 - 2024 Peter von Holdt · Technische Realisation: Michael Reinke · Impressum ·