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1951 - Reserve Mannschaft des SV Alemannia Wilster

1951 Reserve Mannschaft des SV Alemannia Wilster
In den ersten Jahren der Nachkriegszeit hatte der Fußballverein SV Alemannia Wilster - er ist einer der ältesten Fußballvereine Schleswig-Holsteins - nur zwei Herrenmannschaften. Während die als "Liga" bezeichnete I. Herrenmannschaft der Alemannia in der 16 Mannschaften umfassenden Gruppe "Bezirksliga West" ihre Spiele austrug, spielten die Reservemannschaften dieser Vereine in einer eigenen Reserverunde. Ihr Verbleib in dieser Runde war davon abhängig, ob die "Liga" ihre Klasse halten konnte.
Die Bezirksliga West im Bezirk III war nach dem Weltkrieg erst 1948 wieder begründet worden. Es nahmen 10 Vereine am Spielbetrieb teil. Qualifiziert dafür waren die jeweils fünf besten Mannschaften aus den Kreisen Dithmarschen und Steinburg. Dieses waren: MTV Marne, Heider SV, MTV Heide, SSV Lunden, TSV Büsum, 1. FC LoLa (Lockstedter Lager), TSV Lägerdorf, VfL Kellinghusen, TSV Glückstadt und der SV Alemannia Wilster.
Das Foto zeigt die Reserve der Alemannia im Jahr 1951 mit ihrem Trainer und Betreuer Gerhard Weichelt (rechts).
Von den Spielern konnten bisher folgende benannt werden:
obere Reihe: NN Hinz (2. von links), Jürgen Dethlefs (3. von links), Klaus Dethlefs (4. von links), Ernst Hamann (5. von links)
mittlere Reihe: "Nello" Bruno Carstens (links), Walter Böhmert (mittig)
untere Reihe: Heinz Kapell (links); "Fiete" Wilde (mittig), "Buur" Hans-Christian Hanßen (rechts).
Um weitere Mithilfe bei der Benennung wird gebeten

Bildrechte: Gerhard Weichelt, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Weichelt, Wilster

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1969 - Reserve des SV Alemannia Wilster auf dem Sportplatz Brook

1969 Reserve Mannschaft des SV Alemannia Wilster
Die 2. Mannschaft - seinerzeit sprach man noch von "Reserve" - des Fußballvereins SV Alemannia 1904 Wilster ist auf dem Gelände des Sportplatzes Brook angetreten.
Offenbar wurden zu dem Zeitpunkt die langjährigen Spieler "Buur" Hans-Christian Hansen (er war lange Zeit ein erfolgreicher Mittelstürmer in der Liga) sowie Walter Böhmert geehrt.
Von den auf dem Gelände außerhalb des Spielfeldes auf dem Sportplatz Brook angetretenen Personen können bisher folgende benannt werden:
1 NN, 2 "Buur" Hans-Christian Hanßen, 3 Hubert Tönsing, 4 Walter Böhmert, 5 Rolf Kampmeier, 6 Wolfgang Heesch, 7 Christian Saß, 8 Reimer Lühr, 9 Werner Klüver, 10 Reinhard Schober, 11 Günter Tiré, 12 NN
Wer kann weitere Informationen liefern?

Bildrechte: nicht bekannt

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1907 - Mannschaft des Fußballvereins Alemannia Wilster

1907 Mannschaft des Fußballklub Alemannia Wilster.
Zwischen dem Gebäude des Trichter (links) und dem Colosseum (rechts) hat sich die Fußballmannschaft des 1904 gegründeten Fußballvereins Alemannia Wilster aufgestellt. Die Fußballspiele wurden seinerzeit auf dem kleinen Platz am Colosseum ausgetragen.
Der heutige Sportverein Alemannia Wilster wurde als Fußballklub am 14. Februar 1904 gegründet und gehört somit zu den ältesten Fußballvereinen des Landes Schleswig-Holstein.
Zu den vor über einhundert Jahren für die Alemannia spielenden Fußballpionieren gehörten: H. Ahsbahs, J. Ahsbahs, O. Alves, Erni Böge, Carl Böge, W. Bose, P. Buck, Carl Eckardt, Willi Eckardt, A. Hartmann, Carl Hencke, J. Kappelau, M. Kühl, L. Lüddeke, N. Musfeldt, E. Obstfelder, C. Reichheim, Klaus Singhoven, Heinrich Voss, W. Werner, O. Willms.
Die Spieler der Alemannia trugen zunächst ein Dress aus rot-weiß geteiltem Hemd und blauer Hose und Stutzen - die Farben des Landes Schleswig-Holstein also. Dazu, heute mag man darüber schmunzeln, jeweils ein blaues Käppi; der Mannschaftsführer wies sich durch eine um die Hüfte geschlungene Schärpe aus (sh. den rechts knienden Spieler). Die heute getragene schwarz-weiße Kluft legte sich die Alemannia erst um 1910 zu.
Nach der Gründung der Alemannia entstanden in rascher Folge weitere Vereine in anderen Orten.
Viele der alten Vereine tragen Namen, die Ausdruck der vaterländischen Gesinnung ihrer Gründer wiederspiegeln; z.B. Holstein oder Holsatia, Borussia oder Preussen, Cimbria, Germania oder eben auch Alemannia. Dass die Mehrzahl der alten Vereine ihren Namen trotz veränderten Zeitgeistes behalten haben, ist großartig! Bei Neugründungen finden sich derartige Namensgebungen leider nur noch bei von Migranten gegründeten Vereinen.

Ergänzend beigestellt ist ein Mannschaftsfoto (Bild 2) der Alemannia aus dem Jahr 1906 (mit Genehmigung des Vereins aus dessen Chronik)
Hier geht es zur Internetpräsenz des SV Alemannia Wilster

Bildrechte: nicht bekannt

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1907 - Mannschaft des SV Alemannia Wilster

1907 Mannschaft des SV Alemannia Wilster
Zwischen dem Gebäude des Trichter (links) und dem Colosseum (rechts) hat sich die Fußballmannschaft des 1904 gegründeten Fußballvereins Alemannia Wilster aufgestellt.
Der heutige Sportverein Alemannia Wilster wurde als Fußballklub am 14. Februar 1904 gegründet und gehört somit zu den ältesten Fußballvereinen des Landes Schleswig-Holstein. Zu den vor über einhundert Jahren für die Alemannia spielenden Fußballpionieren gehörten: H. Ahsbahs, J. Ahsbahs, O. Alves, Erni Böge, Carl Böge, W. Bose, P. Buck, Carl Eckardt, Willi Eckardt, A. Hartmann, Carl Hencke, J. Kappelau, M. Kühl, L. Lüddeke, N. Musfeldt, E. Obstfelder, C. Reichheim, Klaus Singhoven, Heinrich Voss, W. Werner, O. Willms. Die Spieler der Alemannia trugen zunächst ein Dress aus rot-weiß geteiltem Hemd und blauer Hose und Stutzen - die Farben des Landes Schleswig-Holstein also. Dazu, heute mag man darüber schmunzeln, jeweils ein blaues Käppi; der Mannschaftsführer wies sich durch eine um die Hüfte geschlungene Schärpe aus (sh. den rechts knienden Spieler).
Die heute getragene schwarz-weiße Kluft legte sich die Alemannia erst um 1910 zu. Nach der Gründung der Alemannia entstanden in rascher Folge weitere Vereine in anderen Orten. Viele der alten Vereine tragen Namen, die Ausdruck der vaterländischen Gesinnung ihrer Gründer wiederspiegeln; z.B. Holstein oder Holsatia, Borussia oder Preussen, Cimbria, Germania oder eben auch Alemannia. Dass die Mehrzahl der alten Vereine ihren Namen trotz veränderten Zeitgeistes behalten haben, ist großartig! Bei Neugründungen finden sich derartige Namensgebungen leider nur noch bei von Migranten gegründeten Vereinen.

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1914 - Fußballmannschaft des SV Alemannia Wilster

1914 Fußballmannschaft des SV Alemannia Wilster
Der am 14. Februar 1904 als Fußballklub gegründete Sportverein Alemannia Wilster ist einer der ältesten Fußballvereine in Schleswig-Holstein.
Als Pionier dieses Sports in Holstein bewirkte der junge Verein in der Folge, das zeitnah weitere Klubs in der Region entstanden. So bewirkte ein in Itzehoe ausgetragenes Wettspiel der Alemannia gegen den damals schon etablierten SC Sperber Hamburg 1898, dass auch in der benachbarten Kreisstadt mit dem Verein Cimbria ein erster Fußballverein gegründet wurde. Diesem folgte ein weiterer mit dem 1909 gegründeten SV Preußen Itzehoe, welcher heute noch unter anderem Namen als SV Itzehoe besteht.
Die Spieler der Alemannia trugen zunächst einen Dress aus rot-weiß geteiltem Hemd und blauer Hose und Stutzen - die Farben des Landes Schleswig-Holstein also. Die heute getragene schwarz-weiße Kluft legte sich die Alemannia erst um 1910 zu. Die Heimatstadt Wilster wurde dabei mit einem aufgestickten großen weißen W auf der linken Brustseite dokumentiert.
Mit diesen Trikots zeigt (Bild 1) sich die Mannschaft der Alemannia nach einem Wettspiel mit Spielern anderer Vereine vor dem Jahn Denkmal in Itzehoe am Freudenthaler Kratt; bei den Spielern in anderen Trikots handelt es sich daher wahrscheinlich um solche der damaligen Itzehoer Vereine Cimbria und Preußen (letzterer ist Vorgänger des heutigen Itzehoer SV)
sowie (Bild 2 aus der Chronik des SVA) im Frühjahr 1914.
Das ursprüngliche Trikot trugen die Alemannen noch in dem offenbar 1907 durchgeführten Wettspiel gegen Cimbria Itzehoe; dieser war der früheste Itzehoer Fußballklub (Bild 3). Das Foto ist mit einem Artikel in der Wilsterschen Zeitung um 1962 veröffentlicht worden in der Reihe "Wilster vor 50 Jahren"; er kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
In dem im Jahr 1906 gegründeten Fußballbezirk I Schleswig, zu welchem die Vereine Schleswig 06, Flensburg 08, Husum, Heide, Meldorf, Marne, Itzehoe, Rendsburg und Wilster gehörten, hatte die Alemannia in drei aufeinander folgenden Jahren in überzeugender Weise die Meisterschaft errungen.
Sie qualifizierte sich für die Norddeutsche Fußballmeisterschaft 1907/08 , an welcher überdies die Vereine Eintracht Braunschweig, Bremer SC 91, Victoria Hamburg, Hannover 96, Holstein Kiel, Schweriner FC 03, Marine SC Wilhelmshaven als Meister ihrer jeweiligen Bezirke teilnahmen. Gegen den zugelosten Gegner Viktoria Hamburg trat die Alemannia aus finanziellen Gründen jedoch nicht an, wonach Viktoria Hamburg im weiteren Verlauf des Wettbewerbs das Endspiel erreichte und dort Eintracht Braunschweig 1:3 unterlag.

Bildrechte: nicht bekannt

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1948 - Gasthof Holsteinisches Haus - Vereinslokal des SV Alemannia Wilster

1948 Gasthof "Holsteinisches Haus" an der Op de Göten
Rechts neben der Veranda ist das Brückengeländer der Wilsterau und das 1983 abgebrochene Geschäftshaus „Uhren Mohr“ zu erkennen. 
Das Gasthaus "Holsteinisches Haus" von Johannes "Hanne" Holm war über einen sehr langen Zeitraum das Vereinslokal des Fußballvereins Alemannia Wilster 1904. Die Inschrift über der Eingangstür weist hierauf hin (vgl. Detail Foto Bild 2). Die hölzerne Veranda war 1930 angebaut worden. Rechts neben der Veranda ist das Geländer der Brücke über die seinerzeit in ihrem Stadtdurchgang noch offene Wilsterau und ganz rechts Geschäftshaus „Uhren Mohr“ zu erkennen. 
Als die Fußballer des SC Alemannia 04 weder beim Sportplatz am Colosseum noch beim Sportplatz auf dem Brook über Umkleideräume und sanitäre Anlagen verfügten, mußten sie und ihre Gegner nach den Spielen in ihrer verschwitzten und verdreckten Sportkluft durch die Straßen der Stadt zum Lokal laufen. Dieses änderte sich erst, nachdem am Brook eine entsprechende und höchst einfache sanitäre Einrichtung erstellt worden war.
Das alles ist schon lange Geschichte, so wie auch die schon lange verschwundene in gelber Farbe gehaltene hölzerne Veranda vor dem Lokal.
Im Obergeschoß verfügte das Gasthaus über einen kleinen Saal, auf welchem häufig die Bälle örtlicher Vereine, wie der Segler Vereinigung Wilster oder der Schiffer Gilde "Die Eintracht", stattfanden. Auch bei den Veranstaltungen der Kinder-Gilde wurde der Saal genutzt.
Die Karte wurde von dem seinerzeit im SV Alemannia Funktionen bekleidenden Herbert Sievers an einen Sportsfreund in Fjugesta in Schweden geschrieben, wohin zuvor der SVA eine Reise unternommen hatte.
Nachdem die Alemannia im Jahr 1955 Vereine aus Schweden bei sich in Wilster zu Gast hatte, unternahm der Verein in 1956 eine Reise nach Schweden, wo gegen die dortigen Gastgeber folgende Spiele bestritten wurden: Alemannia : Vretstorp 1:2, Alemannia : Fjugesta 2:5, Alemannia : Carlsborg 1:1. Anzumerken ist, dass bei der Alemannia als Torwart Rudolf Schönbeck spielte, welcher 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki Torwart der deutschen Nationalmannschaft unter Sepp Herberger gewesen war. "Rudi" Rudolf Schönbeck übernahm danach als Trainer sehr erfolgreich den SV Alemannia Wilster.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1966 - - 1972 Fußballspiele zu Gunsten der Kindergilde Wilster - Dampfroß gegen Schimmelreiter b

1966 - 1972 Fußballspiele zu Gunsten der Kindergilde Wilster
"Dampfroß" gegen "Schimmelreiter"
Zur Durchführung des alljährlichen Festes der Kindergilde für die Schüler der Wilsteraner Schulen wurde auf verschiedene Weise Geld gesammelt.
Neben den von den Eltern der Schüler gesammelten Beiträgen wurden auch Haussammlungen durchgeführt. Daneben fanden sich auch immer wieder Bedienstete wilsteraner Betriebe und Verwaltungen, welche Benefiz-Fußballspiele durchführten. Von Mitte der 1960er bis in die 1970er Jahre spielte regelmäßig die Mannschaft des Bahnhofes Wilster gegen eine Kombination von Deichbauamt des Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch (DHSV) und des Polizei Reviers Wilster ansehnliche Beträge ein, wozu auch die Zuschauer beitrugen. Die Mannschaften hatten sich klangvolle Namen zugelegt. So nannte sich die Mannschaft der Bundesbahn "Dampfroß" und diejenige von Deichbauamt und Polizei "Schimmelreiter". Die Mannschaften sammelten sich vor dem Spiel auf dem Platz vor dem Neuen Rathaus, um von dort unter Vorantritt des Spielmannszuges des Wolfgang-Ratke-Schule Wilster unter klingendem Spiel gemeinsam und begleitet von zahlreichen Zuschauern zum Sportplatz Brook zu marschieren. Der damalige Vorsitzende des SV Alemannia Wilster, der Schmiedemeister Georg Stelzer, hatte viel Verständnis für die Aktion und räumte jeweils freimütig die Nutzung des Sportplatzes ein.
Bild 1 zeigt die Aktiven der Mannschaft "Schimmelreiter"
stehend von links: NN (Polizei), NN Schneider (Polizei), Ludger Kockmeyer (Polizei), Horst Schneider (Polizei), Peter von Holdt (DHSV), Karl-Heinz Oesterle (DHSV), Horst Otto (Polizei),
kniend von links: Klaus-Dieter Endrikat (DHSV), Dieter Wolf (Lehrer, Gastspieler DHSV), Gerd Krückeberg (DHSV), Horst Pfeiffer (DHSV)
Bild 2 zeigt die am Mittelkreis angetretene Mannschaft der Schimmelreiter; der Rasen präsentiert sich in einem "speziellen" Zustand.
von links: NN (Schiedsrichter), Peter von Holdt (DHSV), Dieter Wolf (Lehrer, Gastspieler DHSV), "Pele" E. Richard (Polizei), Ludger Kockmeyer (Polizei), NN Schneider (Polizei), Horst Pfeiffer (DHSV), Gerd Krückeberg (DHSV), Karl-Heinz Oesterle (DHSV), Horst Franke (Polizei), Horst Schneider (Polizei), Klaus-Dieter Endrikat (DHSV)
Bild 3: die Spielführer von Holdt (Schimmelreiter) und Fraune (Dampfroß) präsentieren ihren Mannschaften die "Gastgeschenke"
Bild 4: Peter von Holdt, der Spielführer der Schimmelreiter, umspielt den gegnerischen Torwart und erzielt ein Tor.

Bildrechte: nicht bekannt

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1913 - Merkur Hademarschen - ein alter Rivale des SV Alemannia Wilster

1913 Merkur Hademarschen - ein alter Rivale des SV Alemannia Wilster.
Sportklub Merkur Hademarschen. Der Fußballverein wurde 1913 gegründet. Er ist seither vielmals in den unterschiedlich zugeschnittenen Staffeln immer wieder ein Konkurrent des SV Alemannia Wilster 1904.
Das Foto zeigt die Manschaft des Klubs Merkur im Gründungsjahr 1913 nach einem mit 4 : 6 verlorenen Pokalspiel gegen die Mannschaft des Fußballkubs Heide von 1905 (dieser fusionierte 1918 mit dem 1907 gegründeten Verein Holstein Heide zur Heider Sportvereinigung, aus welcher der Heider MTV und somit später auch der Heider SV hervorgingen).
In der Mannschaft des Merkur waren seinerzeit die Brüder Jürgen und Waldemar Berger aktiv; in der postalischen Mitteilung bedauert ersterer sehr, dass sein in Hamburg weilender Bruder die Mannschaft nicht unterstützen konnte. Er schreibt: "Dann hätten wir mindestens gewonnen."

Bildrechte: nicht bekannt, sogen. private Postkarte

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Verein Fußballverein SV Alemannia 04 Wilster

Anstecknadel des SV Alemannia 04 Wilster
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen Ansehen und Respekt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.

Die Anstecknadel des SV Alemannia 1904 Wilster zeigt auf dreieckigem weißem Schild, der mit drei goldenen Kreisen belegt ist, in schwarzer Schrift die Buchstaben SVA

Hier geht es zur Internetpräsenz des SV Alemannia Wilster

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2004 - Fußballverein Alemannia Wilster 100 Jahre alt

1904 bis 2004 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen. Nach seiner Gründung entstanden in rascher Folge weitere Vereine in anderen Orten.
Viele der alten Vereine tragen Namen, die Ausdruck der vaterländischen Gesinnung ihrer Gründer wiederspiegeln; z.B. Holstein oder Holsatia, Borussia oder Preussen, Cimbria, Germania oder eben auch Alemannia. Dass die Mehrzahl der alten Vereine ihren Namen trotz veränderten Zeitgeistes behalten haben, ist großartig! Bei Neugründungen finden sich derartige Namensgebungen leider nur noch bei von Migranten gegründeten Vereinen.
Die Chronik enthält sehr viele nicht nur für den Fußballfreund interessante Informationen, Daten und Namen. Wer beispielsweise weiß, daß in den ersten Jahren der Mannschaftsführer einer Fußballmannschaft mit einer Schärpe am Trikot zum Spiel auflief (sh. Foto auf der Umschlagseite).
Als "Schwarze Teufel von der Westküste" hatten sich die Alemannen bereits in den ersten Jahren ihres Bestehens Ansehen und Respekt erworben; so gehörte in den Jahren von 1906 bis 1910 die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Der Verein hat sich in der langen Zeit seines Bestehens durch Kontinuität ausgezeichnet, da sich immer wieder am Fußballsport interessierte Wilsteraner fanden, die ehrenamtlich und engagiert zur Übernahme von Funktionen bereit waren.
Es ist sehr zu wünschen, daß dieses auch künftig so bleibt, die Alemannia weiterhin sportlich erfolgreich ist und einen guten Botschafter für die Stadt Wilster abgibt!

Hier geht es zur Internetpräsenz des SV Alemannia Wilster

Die vom SV Alemannia herausgegebene und 104 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt bei Böttger Druck Itzehoe

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1954 - Fußballverein Alemannia Wilster 50 Jahre alt

1904 bis 1954 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 50 jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.
Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen insbesondere in der ersten Hälfte der 1930er Jahre Ansehen und Respekt.
Mit Handballergebnissen wurden Vereine wie VFB Rendsburg mit 21 : 1 oder Merkur Hademarschen mit 15 : 3 besiegt. 1934 gelang der Alemannia eine Siegesserie von 22 Spielen, wobei namhafte Vereine wie VfB Rendsburg, Heider SV, Preußen Itzehoe, Bordesholm usw. zumeist deutlich geschlagen wurden und auch Siege gegen Hamburger Gegner aus Wilhelmsburg und Harburg gelangen.

Die vom SV Alemannia herausgegebene und 24 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt in der Buchdruckerei Carl Hencke, Burgerstraße, Wilster

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1956 - Gasthof Holsteinisches Haus an der Op de Göten

1956 Gasthof "Holsteinisches Haus" an der Op de Göten
Das Gasthaus "Holsteinisches Haus" von Johannes "Hanne" Holm war über einen sehr langen Zeitraum das Vereinslokal des Fußballvereins Alemannia Wilster 1904. Die Inschrift über der Eingangstür weist hierauf hin (vgl. Detail Foto Bild 2).
Als die Fußballer des SC Alemannia 04 weder beim Sportplatz am Colosseum noch beim Sportplatz auf dem Brook über Umkleideräume und sanitäre Anlagen verfügten, mußten sie und ihre Gegner nach den Spielen in ihrer verschwitzten und verdreckten Sportkluft durch die Straßen der Stadt zum Lokal laufen. Dieses änderte sich erst, nachdem am Brook eine entsprechende und höchst einfache Einrichtung erstellt worden war.
Das alles ist schon lange Geschichte, so wie auch die schon lange verschwundene in gelber Farbe gehaltene hölzerne Veranda vor dem Lokal.
Im Obergeschoß verfügte das Gasthaus über einen kleinen Saal, auf welchem häufig die Bälle örtlicher Vereine, wie der Segler Vereinigung Wilster oder der Schiffer Gilde "Die Eintracht", stattfanden. Auch bei den Veranstaltungen der Kinder-Gilde wurde der Saal genutzt.
Nachdem die Alemannia im Jahr 1955 Vereine aus Schweden bei sich in Wilster zu Gast hatte, unternahm der Verein in 1956 eine Reise nach Schweden, wo gegen die dortigen Gastgeber folgende Spiele bestritten wurden: Alemannia : Vretstorp 1:2, Alemannia : Fjugesta 2:5, Alemannia : Carlsborg 1:1. Anzumerken ist, dass bei der Alemannia als Torwart Rudi Schönbeck spielte, welcher 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki Torwart der deutschen Nationalmannschaft unter Sepp Herberger gewesen war. Rudi Schönbeck übernahm danach als Trainer die Alemannia sehr erfolgreich.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1966 - - 1972 Fußballspiele zu Gunsten der Kindergilde - Dampfroß gegen Schimmelreiter

1966 - 1972 Fußballspiele zu Gunsten der Kindergilde Wilster
"Dampfroß" gegen "Schimmelreiter"
Zur Durchführung des alljährlichen Festes der Kindergilde für die Schüler der Wilsteraner Schulen wurde auf verschiedene Weise Geld gesammelt.
Neben den von den Eltern der Schüler gesammelten Beiträgen wurden auch Haussammlungen durchgeführt. Daneben fanden sich auch immer wieder Bedienstete wilsteraner Betriebe und Verwaltungen, welche Benefiz-Fußballspiele durchführten. Von Mitte der 1960er bis in die 1970er Jahre spielte regelmäßig die Mannschaft des Bahnhofes Wilster gegen eine Kombination von Deichbauamt des Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch (DHSV) und des Polizei Reviers Wilster ansehnliche Beträge ein, wozu auch die Zuschauer beitrugen. Die Mannschaften hatten sich klangvolle Namen zugelegt. So nannte sich die Mannschaft der Bundesbahn "Dampfroß" und diejenige von Deichbauamt und Polizei "Schimmelreiter". Die Mannschaften sammelten sich vor dem Spiel auf dem Platz vor dem Neuen Rathaus, um von dort unter Vorantritt des Spielmannszuges des Wolfgang-Ratke-Schule Wilster unter klingendem Spiel gemeinsam und begleitet von zahlreichen Zuschauern zum Sportplatz Brook zu marschieren. Der damalige Vorsitzende des SV Alemannia Wilster, der Schmiedemeister Georg Stelzer, hatte viel Verständnis für die Aktion und räumte jeweils freimütig die Nutzung des Sportplatzes ein.
Das Foto zeigt die Aktiven der Mannschaft "Schimmelreiter".
Stehend von links: Horst Franke (Polizei), Karl-Heinz Oesterle (DHSV), Hans-Albert Ramm (Polizei), Klaus-Dieter Endrikat (DHSV), "Pele" E. Richard (Polizei), Peter J. von Holdt (DHSV), Christian Garlipp (DHSV), Horst Schneider (Polizei);
sitzend von links: Ludger Kockmeyer (Polizei), Peter Schneider (Tiefbaufirma Looft), Horst Pfeiffer (DHSV)

Bildrechte: nicht bekannt

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1931 - SV Alemannia 04 Wilster - Meister und Aufsteiger in die Landesliga Schleswig-Holstein

1931 SV Alemannia 04 Wilster - Meister und Aufsteiger in die Landesliga Schleswig-Holstein
Nach Erringung der Meisterschaft im Bezirk West mußte sich der SV Alemannia den Aufstiegskonkurrenten Flensburg, Kiel-Ellerbek und Kellinghusen stellen und konnte sich durchsetzen.
Zur Mannschaft gehörten: E. Goldmann, H. Schulenburg, Otto Schwardt, Hans Kreutzfeldt, Willy Reimers, Georg Stelzer, H. Meiforth, Erwin Schlüter, Albert Tiedemann, Bruno Möller und Heinrich Goldmann.
Vorsitzender des SV Alemannia war seinerzeit Walter Bauch, welcher dieses Amt in den Jahren 1929 bis 1933 bekleidete, nachdem er zuvor bereits acht Jahre als Schriftführer des Vereins tätig gewesen war. Er steht auf dem Foto links neben der Mannschaft, rechts steht der Kassierer H. Weich.

Bildrechte: Heimat Rundschau
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Manfred Bauch, Wilster

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1979 - Fußballverein Alemannia Wilster 75 Jahre alt

1904 bis 1979 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 75 jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen Ansehen und Respekt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.

Die von SV Alemannia herausgegebene und 40 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt bei Johann Schwarck Söhne, Wilster

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1921 - Fußballmannschaften SV Alemannia Wilster und SV Kellinghusen

1921 Fußballspiel Alemannia Wilster gegen SV Kellinghusen
In der Saison 1921/22 errang die Junioren Mannschaft des SV Alemannia Wilster 04 in einem in Husum ausgetragenen Endspiel die Schleswig-Holsteinische Meisterschaft. Zuvor mußten sich die Junioren gegen benachbarte Vereine durchsetzen. So auch gegen die Mannschaft des damaligen Kellinghusener Sportverein 1910, welcher später mit anderen Vereinen zum VfL Kellinghusen fusionierte.
Das Foto zeigt die Spieler beider Mannschaften nach einem in Kellinghusen ausgetragenen Spiel.
Zu den wilsteraner Fußballern gehörten u.a. Walter Bauch, Carl Evers, Martin Gerdau, Otto Jepsen, Ernst Witt

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Manfred Bauch, Wilster

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1929 - SV Alemannia Wilster hat den FC Alemannia Hamburg zu Besuch

1929 SV Alemannia Wilster hat den FC Alemannia Hamburg zu Besuch
Zu einem Freundschaftsspiel empfing der SV Alemannia 04 Wilster den FC Alemannia Hamburg.
Spieler beider Vereine sowie ihre Begleitung haben sich vor der St. Bartholomäus Kirche auf dem Marktplatz in Wilster zum Gruppenfoto aufgestellt.
Die heute nicht mehr existierende Hamburger Alemannia gehörte zu den Fußballpionieren der Hanse Stadt. In der 8 Vereine umfassenden Meisterrunde hatte sie in der ersten Saison 1897/98 den zweiten Tabellenplatz belegt. Wie lange der Verein existierte, konnte noch nicht ermittelt werden.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Manfred Bauch, Wilster

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1929 - Beidenfleth an der Stör - Feuerschiff Elbe 2

1929 Beidenfleth an der Stör - Feuerschiff Elbe 2
In dem an der Stör gelegenen Beidenfleth gab es bis Mitte des vergangenen Jahrhunderts Werften, so auch die von Hugo Peters in den Jahren 1922 bis 1945 betriebene Werft.
Die mittlere Abbildung zeigt das auf der Stör vor der Beidenflether Peters-Werft zum Abwracken liegende Feuerschiff ELBE 2.
Das den Namen „GUSTAV HEINRICH" führende 29,30 m lange und 6,88 m breite hölzerne Schiff war 1879 auf der Hamburger Werft von H.C. Stülcken als Dreimast-Gaffelschoner gebaut worden. Es wurde auf der Station ELBE 1 ausgelegt, wo es von 1879 bis 1892 seinen Dienst verrichtete; danach wurde es als Reserve-Feuerschiff genutzt (offenbar auch auf der Station ELBE 2) und 1928 außer Dienst gestellt.
Hinter dem Feuerschiff liegt gleichfalls zum Abwracken die ehemalige Lotsen-Galiot "SECRETAIR HARGREAVES", welche 1892 auf der Dreyer-Werft in Neuhof gebaut worden war. Die Galiot ist später gleichfalls zum Reserve-Feuerschiff umgebaut worden und diente ab 1921 im Cuxhavener Tonnenhafen als Jugendherbergs-Schiff.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1957 - Jugend-Fußballer des SV Alemannia 04 Wilster

1957 Knaben-/Schülermannschaft des SV Alemannia Wilster
Jugendfußballer - zum Teil ehemalige Mitschüler des Begründers dieser Heimat-Seite - haben sich mit ihren Betreuern auf der Treppe des Trichters aufgestellt.
Seinerzeit wurden die Spiele der Jugendmannschaften der Alemannia zumeist auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt.
Die Jugendfußballer waren seinerzeit in die vier Altersklassen Knaben, Schüler, Jugend und Jungmannen aufgeteilt.
Auf der Treppe posieren Mitglieder aus der Knaben-und der Schülermannschaft der Saison 1956/57
Den meisten der jugendlichen Spieler konnten Namen zugeordnet werden (vgl. Bild 2).
1 (Muffel) Reiner Joppien, Jörg Kliefoth, 3 Heino Hühnerfuß, 4 NN Kraft, 5 Jürgen Hintz,
6 Reimer Lühr, 7 (August) Bernd Gottschalk, 8 Hans-Georg Joppien, 9 Ulrich Haltermann,
10 (Flatter) Manfred Behnert, 11 Carsten Köritz, 12 Betreuer H. Mahler, 13 H. Kruse,
14 NN Kleensang, 15 Hermann Kewitsch, 16 Heino Lindemann, 17 H. Homfeld, 18 Hans-Jürgen Ulrich,
19 H. Halmschlag, 20 Adolf Wübbe, 21 Betreuer Karl-Heinz Schmidt
Hinweise zur Ergänzung der Namen werden gerne entgegen genommen!

Zu seinem großen Kummer war dem Begründer der Heimat-Seite mein-wilster in seiner Jugend wegen einer am Schienenbein aufgetretenen langjährigen Knochen-Erkrankung das Mitwirken im Vereinsfußball versagt. Da blieb ihm nur das alltägliche Gebolze mit den Alterskameraden auf dem Schulhof der damaligen Volksschule. Im Vereinssport war nur das Handballspiel in den Jugendmannschaften des MTV Wilster möglich; es wurde im Freien auf dem Kleinfeld gespielt, denn hinreichend große Sporthallen gab es seinerzeit nicht! Der Dress der jugendlichen Handballer entsprach dem der Fußballer der Alemannia, nämlich schwarzes Hemd, schwarze Hose und schwarze Stutzen.
Bild 3 zeigt Peter von Holdt im Handball-Dress.

Bildrechte: Das Foto der Jugendfußballer ist mit freundlicher Genehmigung des SV Alemannia Wilster aus dessen Vereinschronik entnommen.

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1896 - - 1981 Adolf Sievers - Lehrer, Rektor, Schriftsteller, Dichter und Heimatfreund

Adolf Sievers * 19.04.1896 + 10.04.1981
Lehrer, Rektor, Schriftsteller, Dichter und Heimatfreund

Nach seiner Ausbildung zum Lehrer trat Adolf Sievers 1920 seine erste Stelle an der Volksschule Wilster an, wo er bis 1939 unterrichtete. Danach wirkte er an der Mittelschule Wilster, um dann von 1943 bis 1946 an der Dorfschule in Brokdorf zu wirken. 1946 wurde er Rektor an der wieder eröffneten Volksschule Wilster, deren Gebäude einige Zeit als Lazarett genutzt worden waren. Die Funktion des Rektors dieser Schule übte er aus bis zu seiner mit dem 31.03.1962 erfolgten Pensionierung.
1946 hatte er in Wilster eine der Ersten Volkshochschulen Schleswig-Holsteins gegründet, welche er viele Jahre leitete.
Adolf Sievers engagierte sich auch schriftstellerisch.
So gab er im August 1929 im Auftrage des Heimatvereins für die Wilstermarsch den Sammelband Ut de Masch heraus. Gedruckt in der Wilsteraner Buchdruckerei Schwark bringt das Werk auf 160 Seiten für die Marschen und die dort lebenden Menschen typische „Gesichen, Geschichen un Leeder“ verschiedener Literaten.
Daneben verfaßte Adolf Sievers mehrere in plattdeutscher Sprache gehaltene Theaterstücke; von welchen die folgenden zur Aufführung gelangten:
Lena Ellerbrook: Een dramatisch Gedich in dree Akten.
Gedruckt in der Wilsteraner Buchdruckerei Schwark
De Ol (Komödie in 3 Akten)
Hampelmann (Komödie in 3 Akten)
Henneke Wulf
De Rathuusdör
Uns Hergott sin Kark
De Reformatschon in Wilster 1523
Außerdem schrieb er eine Vielzahl unveröffentlichter Werke sowie eine große Anzahl in Zeitungen verbreiteter Aufsätze und Gedichte.
Weiterhin in hochdeutscher Sprache
die Novelle "Paul Raser"; die phantastischen Geschichten "Träume" und die Kindergeschichten „Tuk! Tuk! Geschichten aus dem Geflügelhofe“
Als Besonderheit ist noch zu nennen das 1934 von Adolf Sievers verfaßte umfangreiche Buch über das Reserve Infanterie Regiment 93, in welchem er selbst gedient hatte.
Gedruckt in der Buchdruckerei von Johannes Schwarck Söhne, Wilster in Holstein
exakter Titel: R.I.R.93 - Geschichte eines Regiments im Weltkriege - Im Auftrage des Vereins ehemaliger Kameraden des Res.-Inf.-Reg. 93 zu Berlin im Reichsbund 4. Gardisten
Bearbeitet und herausgegeben von Adolf Sievers, Leutnant d.R. im R.I.R. 93
Auf 300 Seiten schildert der Autor mit sehr vielen Details chronologisch und akribisch die Geschichte des Regiments R.I.R. 93 und ehrt auf zusätzlichen 68 Seiten gegliedert nach den militärischen Strukturen und Einheiten die Gefallenen namentlich und unter jeweiliger Nennung ihres Namens, des Dienstgrades, des Geburtstages, des Todestages, der Todesart und des Sterbeorts.

Die Stadt Wilster ehrte ihn für seine Verdienste mit der Benennung des Adolf-Sievers-Weg.

Der Begründer (Peter J. von Holdt) dieser Heimat-Seite erinnerte sich gerne an Adolf Sievers, mit dem er politische Überzeugungen teilte und der, wie er selbst, Mitglied war im Ortsverband Wilster der FDP.

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