Mein-Wilster.de

Ähnliche Objekte finden

Folgende ähnliche Objekte wurden in der Datenbank gefunden

1952 - Brokdorf - Stücker´s Strandhalle, Badevergnügen

1952 Brokdorf - Stücker´s Strandhalle, Badevergnügen
In den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg waren die Ansprüche der Menschen an Erholung und Freizeitvergnügen zumeist noch bescheiden.
Viele Einwohner und besonders viele Jugendliche aus der Stadt Wilster fuhren häufig – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf, um dort in der Elbe zu baden.
Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar ein kleiner Sandstrand.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1950 - Strandhalle am Deich der Elbe in Brokdorf

1950 Strandhalle am Deich der Elbe in Brokdorf
Am Sandstrand der Elbe vor Stücker´s Strandhalle herrschte im Sommer lebhafter Badebetrieb mit Blick auf die Schifffahrt auf dem mächtigen Strom. Von der über den Deich der Elbe ragenden Veranda von Stücker´s Strandhalle konnte man beides gut beobachten. Bei der späteren Erhöhung und Verbreiterung des Deiches wurde zur Ermöglichung des Blickes auf den Strom das Gebäude entsprechend aufgestockt – nur findet vor der Strandhalle heute kein Badebetrieb mehr statt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1933 - Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf (SF)

1933 Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf
Möglichkeiten und auch Anspruch der Bevölkerung der Wilstermarsch nach Bademöglichkeiten waren seinerzeit sehr bescheiden.
In früheren Jahrzehnten - bis in der 1960er Jahre - fanden sich insbesondere an sommerlichen Wochenenden viele Menschen zum Baden in der Elbe am Elbedeich in Brokdorf ein.
Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde von Wilhelm Stücker betrieben.
Auch heute noch ist das Restaurant Elbblick Brokdorf - Hotel Sell ein beliebtes Ausflugsziel, welches in beide Richtungen einen phantastischen Ausblick auf den mächtigen Strom bietet.
Der bei Brokdorf schar an der Elbe liegende Deich hatte bereits seinerzeit eine massive Steischüttung zur Böschungs- und Deichfußsicherung.
Das kleine Gebäude auf der Deichberme diente vermutlich als saisonal installierte Umkleidemöglichkeit für die Damen.
Ganz im Hintergrund rechts ist das Pegelhaus zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf.
Kommentieren Ähnliche Objekte

1933 - Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf

1933 Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf.
Möglichkeiten und auch Anspruch der Bevölkerung der Wilstermarsch nach Bademöglichkeiten waren seinerzeit sehr bescheiden. In früheren Jahrzehnten - bis in der 1960er Jahre - fanden sich insbesondere an sommerlichen Wochenenden viele Menschen zum Baden in der Elbe am Elbedeich in Brokdorf ein (Bild 2).
Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde von Wilhelm Stücker betrieben.
Die Schleswig-Holstein Flagge durfte in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen wurde (Bild oben rechts bzw. Bild 3)

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1965 - Brokdorf - Baden in der Elbe Stücker´s Strandhalle

1965 Badeleben bei Stücker´s Strandhalle
Vor einem halben Jahrhundert stellte sich das Dorf Brokdorf noch als beschaulicher Ort dar.
Der übersteigerte Baurausch der letzten Jahrzehnte, welcher durch die Steuereinnahmen vom Kernkraftwerk Brokdorf ausgelöst wurde, hatte noch nicht Einzug gehalten.
Das Kirchdorf Brokdorf gehört zu den auf den hohen Ufersäumen von Elbe und Stör sehr früh gegründeten Außenkirchspielen der Wilstermarsch.
Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
Am Sandstrand der Elbe vor Stücker´s Strandhalle herrschte im Sommer lebhafter Badebetrieb mit Blick auf die Schifffahrt auf dem mächtigen Strom.
Das Oberfeuer (Leuchtturm) des der Schifffahrt auf der Elbe dienenden Richtfeuers Brokdorf war noch das Wahrzeichen des Ortes; es war bis 1982 im Dienst. Heute beherrscht das Atomkraftwerk Brokdorf die Kulisse des Dorfes.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

Kommentieren Ähnliche Objekte

1959 - Stücker´s Strandhalle am Deich der Elbe bei Brokdorf

1959 "Stücker´s Strandhalle" am Deich der Elbe bei Brokdorf
In den Jahren nach dem II. Weltkrieg gönnte sich kaum jemand eine große Urlaubsreise. Wenn die Witterungsverhältnisse es zuließen, war es ein besonderes Vergnügen der Wilsteraner, sich – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf zu begeben, um sich dort am Badestrand vor Stücker´s Strandhalle zu vergnügen.
Heute ist die örtliche Situation im abgebildeten Bereich in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahme völlig verändert; auch der Baukörper des Restaurants wurde erheblich verändert und in Anpassung an die Deicherhöhung aufgestockt.
Links oben ist die nach Kleinarentsee führende Straße „Dörferdeich“ zu erkennen; bei dem Namen handelt es sich um eine Verballhornung des Wortes Doverdeich, denn „dove“ ist ein früher gebrauchtes Wort für „alt“ – die Straße ist auf einem alten Deich angelegt worden. Die alten und zuerst auf den höheren Uferrehnen der Elbe und Stör gegründeten Kirchdörfer haben sich in früher Zeit auch gegen Überflutungen aus den benachbarten Bereichen schützen müssen - so auch Brokdorf mit dem erheblich vor 1600 gebauten Querdeich "Döwerdiek", der Schutz gegenüber den tiefer gelegenen Flächen bei Arentsee bot.

Bildrechte: Deutsche Luftbild KG, Hamburg-München

Kommentieren Ähnliche Objekte

1939 - Brokdorf – Strandhalle Stücker, Deich, Elbe, Strand.

1939 Brokdorf – Strandhalle Stücker, Deich, Elbe, Strand
Viele Einwohner und besonders viele Jugendliche aus der Stadt Wilster fuhren früher häufig – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf, um dort in der Elbe zu baden. Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar ein kleiner Sandstrand.
Heute ist die örtliche Situation im abgebildeten Bereich in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahme völlig verändert; auch der Baukörper des Restaurants wurde erheblich verändert und in Anpassung an die Deicherhöhung aufgestockt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1966 - Brokdorf - Elbdeich, Leuchtturm, Kirche, Strandhalle, Denkmal

1966 Brokdorf - Elbdeich, Leuchtturm, Kirche, Strandhalle, Denkmal
oben links (Bild 29: Am Ufer der Elbe vor Stückers Lokal Strandhalle verlief der Deich im Bogen, wodurch eine kleine etwas geschützte Bucht bestand, in der ein kleiner Sandstrand vorhanden war. Die örtliche Situation im abgebildeten Bereich ist gegenwärtig in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahmen völlig verändert.
oben mitte: Das Richtfeuer in Brokdorf ist 1889 eingerichtet worden; der 1911 in Eisengitterkonstruktion erbaute Turm für das Oberfeuer war bis 1982 in Betrieb.
oben rechts: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
unten links (Bild 3): Das Restaurant Strandhalle von Stücker ermöglichte von seinem Obergeschoss aus einen Blick über den Deich auf die Elbe.
unten rechts: Ehrenmal an der Kirche für die Opfer der Weltkriege

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

Kommentieren Ähnliche Objekte

1995 - Restaurant und Hotel „Elbblick – Strandhalle“ in Brokdorf

1985 Restaurant und Hotel „Elbblick – Strandhalle“ in Brokdorf
Der Betrieb wurde zu der Zeit von der Familie Sell geführt.
Das später mehrfach erweiterte und aufgestockte Anwesen war 1909 an der Stelle eines zuvor abgebrannten Gebäudes für die Wirtsleute Catharina und Wilhelm Stücker errichtet worden.
Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar vor der Erhöhung des Deiches ein kleiner Sandstrand; die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert.

Bildrechte: Verlag Jos. Grobbel KG, Fredeburg (Sauerland)

Kommentieren Ähnliche Objekte

1960 - Brokdorf an der Elbe - Kirche St. Nicolaus, Strandhalle, Schule

1960 Brokdorf an der Elbe - Kirche St. Nicolaus, Strandhalle, Schule.
links: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
rechts oben (Bild 2): Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde seinerzeit von Wilhelm Stücker betrieben. Das Gebäude wurde seither mehrfach verändert, auch um damit den Deichverstärkungen und -Erhöhungen zu folgen.
rechts unten (Bild 3): das 1956 am Deich der Elbe neu errichtete Gebäude der Schule Brokdorf.

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

Kommentieren Ähnliche Objekte

1911 - Brokdorf (Elbe), Gasthöfe Zur schönen Aussicht, Elbblick Strandhalle, Schenkwirtschaft Mehlert

1911 Brokdorf an der Elbe - Kirche, Gasthöfe "Zur schönen Aussicht", "Elbblick-Strandhalle" und Schenkwirtschaft Mehlert.
Mehrbildkarte
oben links: Kirche St. Nicolaus in der Kirchducht; die Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
oben rechts (Bild 2): Das 1910 nach einem im Jahr zuvor durch einen Großbrand schwer beschädigte und neu erbaute Gebäude der Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker. Das danach mehrfach erweiterte und modernisierte Gebäude wird heute noch als Gasthaus betrieben.
unten links (Bild 3): Gastwirtschaft „Zur schönen Aussicht“ in der Kirchducht.
Das teilweise in den Elbdeich hinein gebaute Gebäude wurde zu der Zeit und ab 1907 von Emil Buhmann betrieben (Vorgänger waren Hinrich Westfalen ab 1876, Heinrich Karstens ab 1894; Nachfolger waren Peter Kählert ab 1911, Heinrich Jochims und Jacob Rickers ab 1919, NN Ide ab 1921, Johannes Karstens ab 1922).
Am 30. Dezember 1924 brannte bei einem Schadensfeuer das Gebäude ab, es wurde danach nicht wieder aufgebaut.
unten rechts: Blick in die Straße Dörferdeich (umgeformt aus: Dover Deich = alter Deich) mit dem an der Einmündung in die Dorfstraße stehenden Gebäude der Schenkwirtschaft von Nicolaus Mehlert; das Gebäude brannte im Jahre 1979 ab.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1933 - Strandhalle in Brokdorf

1933 Strandhalle am Elbdeich in Brokdorf
Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde seinerzeit von Wilhelm Stücker betrieben.
Das Gebäude wurde seither mehrfach verändert, auch um damit den Deichverstärkungen und -Erhöhungen zu folgen.
Vor dem Gebäude wehen zwei Flaggen. Die Schleswig-Holstein Flagge durfte in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen wurde.

Bildrechte: Verlag Arthur Zachger, Itzehoe

Kommentieren Ähnliche Objekte

1936 - Badevergnügen vor dem Deich der Elbe bei Brokdorf

1936 Brokdorf - Badevergnügen vor dem Deich der Elbe
Möglichkeiten und auch Anspruch der Bevölkerung der Wilstermarsch nach Bademöglichkeiten waren seinerzeit sehr bescheiden. In früheren Jahrzehnten - bis in der 1960er Jahre - fanden sich insbesondere an sommerlichen Wochenenden viele Menschen zum Baden in der Elbe am Elbedeich in Brokdorf ein.
Im Bereich von Stückers Hotel in Brokdorf bot ein im Schutz einer Buhne und des hier in einem Bogen verlaufenden Deich der Elbe gelegener kleiner Sandstrand einen Hauch von Urlaub.
Die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert; allerdings hatte bereits zuvor das anspruchsvoller werdende Freizeitverhalten dem Badespaß an dieser Stelle weitgehend ein Ende bereitet.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1965 - Brokdorf - Restaurant Strandhalle

1965 Brokdorf - Restaurant Strandhalle
Das abgebildete Gasthaus ist 1909 am Ort seines zuvor abgebrannten Vorgängergebäudes errichtet worden, welches bereits ab 1843 mit einer Schankkonzession verbunden war. Bis zum Jahre 1968 von der Familie Stücker betrieben bzw. verpachtet, wurde es danach vom Ehepaar Sell übernommen.
Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude immer weiter modernisiert und wuchs dabei auch den Erhöhungen des Elbdeiches folgend in die Höhe, um den Besuchern des Restaurant den ungehinderten Blick auf die Elbe zu ermöglichen. Von dort hat man einen Blick über den mächtigen Strom – von Stadersand bis in die Elbmündung.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

Kommentieren Ähnliche Objekte

1952 - Brokdorf – Kirche, Schule, Meierei, Deich, Elbe, Leuchtturm

1952 Brokdorf – Kirche, Schule, Meierei, Deich, Elbe, Leuchtturm
oben links und Bild 2: Die Kirche St. Nicolaus zu Brokdorf wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
Das alte Schulgebäude wurde bis 1956 genutzt, als ein am Deich erbauter Neubau bezogen wurde.
oben rechts und Bild 3: Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben. Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt.
unten links: Im Bereich von Stücker´s Hotel in Brokdorf bot ein im Schutz einer Buhne und des hier in einem Bogen verlaufenden Deich der Elbe gelegener kleiner Sandstrand bescheidenes Badevergnügen.
unten rechts: Das Richtfeuer in Brokdorf ist 1889 eingerichtet worden; der 1911 in Eisengitterkonstruktion erbaute Turm für das Oberfeuer war bis 1982 in Betrieb.

Bildrechte: Walter Jappe, Lübeck

Kommentieren Ähnliche Objekte

1909 - Brokdorf - Dorfstraße mit Schenkwirtschaft und Meierei

1909 Brokdorf - Dorfstraße mit Schenkwirtschaft und Meierei
oben: Dorfstraße; hinter dem Gebäude rechts, dem damaligen Gasthof von Nicolaus Mehlert, mündet die Straße Dörferdeich (umgeformt aus: Dover Deich = alter Deich) ein. Das Gebäude der vormaligen Schenkwirtschaft fiel 1979 einem Schadensfeuer zum Opfer.
Gegenüber und links der Straße das 1909 gleichfalls durch einen Großbrand schwer beschädigte der Gaststätte von Wilhelm Stücker. Es wurde 1910 neu erbaut; die Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker wurde danach mehrfach erweitert und modernisiert und wird heute noch als Gasthaus betrieben.
unten: Gleichfalls an der Dorfstraße steht zentral das Gebäude der Meierei / Molkerei Brokdorf.
Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben.
Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt; in das Gebäude zog danach der Feinoptikerbetrieb Reichmann ein.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthäuser in Hochdonn

Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthäuser in Hochdonn.
Zündholzschachteln, auch Streichholzschachtel genannt, wurden in der Vergangenheit gerne als Werbeträger genutzt, denn ihr Nutzer schaute sie sich entsprechend der enthaltenen Anzahl der Hölzchen häufig an. Seit der Gebrauch von Einwegfeuerzeugen zugenommen hat, ist der Gebrauch von Zündhölzern stark rückläufig.
Insbesondere Gaststätten nutzten die Zündholzschachteln, um mit einem darauf angebrachten Schildchen auf ihren Betrieb hinzuweisen.
Vorgestellt ist hier das
Etikett einer Reklame Zündholz-Schachtel der Gaststätten "Dithmarscher Hof" und "Strandhalle Klein Westerland" in der Gemeinde Hochdonn. Der zu letzterer gehörende Campingplatz liegt mit einem Teil seiner Flächen in einer westlich des Nord- Ostsee Kanals belegenen Exklave der Gemeinde Holstenniendorf. Die Exklave liegt zwischen dem NOK und einem Reststück der bei dessen Bau in ihrem ursprünglichen natürlichen Verlauf mehrfach zerschnittenen Holstenau; der kleine Fluss markierte seit jeher die Grenze zwischen den Dithmarschern und den Holsaten.
Die beiden Gasthäuser wurden seinerzeit von Trudel und Helmit Blaas betrieben.
oben: Dithmarscher Hof in der Ortschaft Hochdonn.
Das seinerzeit auch als Tanzlokal betriebene und an der Hauptstraße gelegene Gasthaus besteht 2020 unter den Namen "Kiek in" bzw. "Claudios Treff" (Bild 2).
Die gleichfalls noch bestehende "Strandhalle Klein Westerland" (Bild 3) liegt an der entsprechend genannten Badebucht an einer Ausbuchtung des NOK; die auch heute noch zum NOK offene Ausbuchtung ist ursprünglich als Schiffswendestelle eingerichtet worden (sh. Bild 4).
Heute gilt Klein Westerland als Geheimtipp für Campingfreunde, welche den Schiffsverkehr auf der vielbefahrenen Wasserstraße Nord- Ostsee Kanal beobachten möchten.

neuere Vergleichbilder
Bildrechte: Jürgen Kunde, Burg in Dithmarschen
Luftbild: Google Maps

Kommentieren Ähnliche Objekte

1952 - Brokdorf - Kirche, Bäckerei, Gasthof, Meierei

1952 Brokdorf - Kirche, Bäckerei, Gasthof, Meierei
oben links (Bild 2): Bäckerei und Lebensmittelhandlung Heinrich Averhoff in Brokdorf Arentsee.
Links von dem Gebäude ist der hohe Elbedeich zu erkennen.
Oben rechts: Kirche - Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
unten links: Stückers Gasthof.
Das 1910 nach einem im Jahr zuvor durch einen Großbrand schwer beschädigte und neu erbaute Gebäude der Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker. Das danach mehrfach erweiterte und modernisierte Gebäude wird heute noch als Gasthaus betrieben.
unten rechts (Bild 3): Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben.
Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt.

Bildrechte: Walter Jappe, Lübeck

Kommentieren Ähnliche Objekte

1918 - Brokdorf - Gaststätten, Meierei, Korn-Windmühle, Kirche

1918 Brokdorf - Gaststätten, Meierei, Korn-Windmühle, Kirche
Mehrbildkarte
links oben (sh. Bild 2): Das 1910 nach einem im Jahr zuvor durch einen Großbrand schwer beschädigte und neu erbaute Gebäude der Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker. Das danach mehrfach erweiterte und modernisierte Gebäude wird heute noch als Gasthaus betrieben.
links mittig: Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben.
links unten (Bild 3): Blick in die Straße Dörferdeich (umgeformt aus: Dover Deich = alter Deich) mit dem an der Einmündung in die Dorfstraße stehenden Gebäude der Schenkwirtschaft von Nicolaus Mehlert; das Gebäude brannte im Jahre 1979 ab.
Mitte: Ehrenmal an der Brokdorfer Kirche zur Erinnerung an die Opfer des I.Weltkrieges (es erinnert heute an die Opfer beider Weltkriege).
rechts oben: Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt. Das zur Mühle zugehörige Wohnhaus sowie das übrige Betriebsgelände mit der Dampfmühle lag im Schutz des Deiches.
rechts mittig: Gebäude in der Kirchducht. Die örtliche Situation ist heute grundlegend verändert. Das rechts stehende und mit Reeth gedeckte Haus des Schuhmachers Trumpf wurde am 2. Januar 1925 durch ein Schadenfeuer vernichtet, es hatte vormals der Kirchengemeinde Brokdorf als Diakonat gedient. Das große Haus zentral im Hintergrund beherbergte die Gastwirtschaft Claußen und brannte bei dem Ereignis des Jahres 1925 gleichfalls ab; es war in den Elbdeich hineingebaut worden. Das Wohngebäude links wurde als „Rosengarten“ bezeichnet, weil zuvor in ihm eine gleichnamige Schankwirtschaft betrieben wurde.
rechts unten: Kirche St. Nicolaus in der Kirchducht; die Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1965 - Brokdorf - Elbe Strand bei Stücker´s Hotel

1965 Brokdorf - Elbe Strand bei Stücker´s Hotel
Im Bereich von Stücker´s Hotel in Brokdorf bot ein im Schutz einer Buhne und des hier in einem Bogen verlaufenden Deich der Elbe gelegener kleiner Sandstrand einen Hauch von Urlaub. Besonders in den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg war es ein besonderes Vergnügen der Wilsteraner, sich – zumeist mit dem Fahrrad – bei geeigneter Witterung an den Elbstrand zu begeben. Häufig genug war am Deich kaum ein freies Plätzchen zu erhaschen.
Die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert; allerdings hatte bereits zuvor das anspruchsvoller werdende Freizeitverhalten dem Badespaß an dieser Stelle ein Ende bereitet.
Links oben ist die Straße Dörferdeich zu erkennen - bei dem Namen handelt es sich um eine Verbalhornung von "Dover Deich", wobei "dove" für "alt" steht. Die Straße ist auf einem früheren, also alten, Deich angelegt worden.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G., Hamburg-München

Kommentieren Ähnliche Objekte

© 2008 - 2024 Peter von Holdt · Technische Realisation: Michael Reinke · Impressum ·