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1955 - Schwan Apotheke am Kohlmarkt

1955 Schwan Apotheke am Kohlmarkt 51
Seit dem Jahre 1660 wird die Schwan-Apotheke im Haus Kohlmarkt 51 mit einem mit diesem Haus verbundenen Real-Privileg betrieben.
1660 hatte der Apotheker Georg Janus vom dänischen König Friedrich III (Frederik III), Wilster gehörte damals zum dänischen Gesamtstaat, das Privileg erhalten zum Betreiben einer Apotheke in Wilster.
Anmerkung: König Frederik (* 18. März 1609; † 9. Februar 1670) herrschte von 1648 - 1670; er war zugleich Herzog von Holstein.
Nach mehreren baulichen Veränderungen in den vergangenen 3 Jahrhunderten wurde das Haus im Jahre 1984 unter Denkmalschutz gestellt und in den Jahren 1989/1990 restauriert.
Bild 2 zeigt die Fassade des Hauses um 1875
Bild 3 zeigt die Fassade nach der letzten Renovierung
Besonders augenfällig ist die Veränderung von Lage und Gestaltung des Eingangsbereiches und der Zuschnitt der Fenster im Erdgeschoß.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Bild 2 (Bildausschnitt): Hans-Peter Mohr, Wilster
Bild 3 und 4: homepage der Schwan Apotheke

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1865 - Schwan Apotheke am Kohlmarkt

1865 Schwan Apotheke am Kohlmarkt 51
Zu den bis heute erhaltenen hervorragenden Baudenkmälern der alten Stadt Wilster gehört auch das aus dem Jahr 1660 stammende auffallend schöne Fachwerkgiebelhaus der "Schwan Apotheke". Das Gebäude wurde von seinen Eigentümern bei der den modernen Bedürfnissen gerecht werdenden baulichen Anpassung behutsam so umgestaltet, dass seine Eigenart erhalten blieb.
Eine heute im Eingang der Apotheke befindliche Informationstafel stellt das Objekt vor:
"Im Jahre 1660 erhielt der Apotheker Georg Janus von König Friedrich III das Privileg zur Errichtung einer Apotheke in Wilster. Seither wird die Schwan Apotheke durch ein Real Privileg betrieben, das mit diesem Hause verbunden ist. Nach baulichen Veränderungen in den letzten 300 Jahren wurde das Haus 1984 unter Denkmalschutz gestellt und 1989/90 restauriert. Gut erhalten sind große Flächen des Fachwerks, die nach Innen verlegte Eingangstür und Teile der Apotheken Einrichtung." (sh. Info Tafel Bild 3)
Überdies ist dort eine alte Urkunde - Königliche Confirmation vom 5. Oktober 1722 - ausgestellt, mit welcher dem "Mediciae Doctorem Johann Henrici Kieserling" als dem damaligen Eigentümer das Privileg für die Apotheke bestätigt wurde (Bild 4).

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1984 - Schwan Apotheke am Kohlmarkt 51

1865 Schwan Apotheke am Kohlmarkt 51
Zu den bis heute erhaltenen hervorragenden Baudenkmälern der alten Stadt Wilster gehört auch das aus dem Jahr 1660 stammende auffallend schöne Fachwerkgiebelhaus der "Schwan Apotheke". Das Gebäude wurde von seinen Eigentümern bei der den modernen Bedürfnissen gerecht werdenden baulichen Anpassung behutsam so umgestaltet, dass seine Eigenart erhalten blieb.
Eine im Eingang der Apotheke befindliche Informationstafel stellt das Objekt vor:
"Im Jahre 1660 erhielt der Apotheker Georg Janus von König Friedrich III das Privileg zur Errichtung einer Apotheke in Wilster. Seither wird die Schwan Apotheke durch ein Real Privileg betrieben, das mit diesem Hause verbunden ist. Nach baulichen Veränderungen in den letzten 300 Jahren wurde das Haus 1984 unter Denkmalschutz gestellt und 1989/90 restauriert. Gut erhalten sind große Flächen des Fachwerks, die nach Innen verlegte Eingangstür und Teile der Apotheken Einrichtung." (sh. Info Tafel Bild 3)

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1914 - Schwan Apotheke am Kohlmarkt

1914 Schwan Apotheke am Kohlmarkt
Blick vom Markt in die Straße Kohlmarkt. Dieser hier sichtbare Abschnitt der Straße bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
Im Vordergrund die Schwan-Apotheke; seit dem Jahre 1660 wird die Schwan-Apotheke im Haus Kohlmarkt 51 mit einem mit diesem Haus verbundenen Real-Privileg betrieben. 1660 hatte der Apotheker Georg Janus vom dänischen König Friedrich III (Frederik III), Wilster gehörte damals zum dänischen Gesamtstaat, das Privileg erhalten zum Betreiben einer Apotheke in Wilster.
Anmerkung: König Frederik (* 18. März 1609; † 9. Februar 1670) herrschte von 1648 - 1670; er war zugleich Herzog von Holstein.
Nach mehreren baulichen Veränderungen in den vergangenen 3 Jahrhunderten wurde das Haus im Jahre 1984 unter Denkmalschutz gestellt und in den Jahren 1989/1990 restauriert und bietet sich heute dem Betrachter in sehr anprechender Weise.
In dem darauf folgenden Gebäude wurde viele Jahrzehnte die Gaststätte „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter (Hein Nüdlich) und nachfolgend von Inge Leppien betrieben. Die Gaststätte mit ihrer kleinen Tanzfläche war insbesondere in den 1960er Jahren bei jungen Leuten sehr beliebt, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
Das angrenzende Haus wurde in den 1930er Jahren beseitigt und an dieser Stelle für die Städtische Sparkasse ein neues Gebäude errichtet, welches in der Gestaltung seiner Fassade an diejenige des Doos´schen Palais (Neues Rathaus) anlehnt. Bis Ende der 1960er Jahre nutzte die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) das Gebäude; sie fusionierte 1968 mit der Wilstermarsch Sparkasse.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1908 - Viehmarkt und Wochenmarkt auf dem Marktplatz

1908 Viehmarkt und Wochenmarkt auf dem Marktplatz
Es herrschte lebhafter Betrieb auf dem Marktplatz vor der Kirche, wenn die Bauern der Wilstermarsch dort ihre Produkte und auch Vieh anboten.
Das Rindvieh wurde durch die Straßen zum Markt getrieben - ein heute nicht mehr vorstellbares Bild.
In der Häuserzeile ganz rechts die Färberei J.P.T. Andersen, links davon der Friseursalon von Detlef Heesch, daneben die Bäckerei von Johannes Starck, die Konditorei von Heinrich Egge, die Wilstermarsch Spar- und Leihkasse, das Haus des Organisten Wulf und die Färberei und Wäscherei von Jacobs. In dem hellen Haus befand sich die dort heute noch betriebene Schwan-Apotheke.
Anmerkung: Seit dem Jahre 1660 wird die Schwan-Apotheke im Haus Kohlmarkt 51 nach einem mit diesem Haus verbundenen Real-Privileg betrieben.
1660 hatte der Apotheker Georg Janus vom dänischen König Friedrich III (Frederik III), Wilster gehörte damals zum dänischen Gesamtstaat (der dänische König war Herzog von Holstein und somit zugleich Deutscher Reichsfürst), das Privileg erhalten zum Betreiben einer Apotheke in Wilster.

Dahinter folgt der Gasthof "Marschkrug" von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch: "Oh, is dat nüdlich!").
Auf der gegenüber liegenden Seite an der Ecke Markt/Kohlmarkt das Geschäftshaus von Juwelier Otto Voje.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1950 - Kohlmarkt mit Gaststätte Marschkrug, Schwan Apotheke

ca. 1950 Blick vom Markt in die Straße Kohlmarkt
Dieser hier sichtbare Abschnitt der Straße bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
Im Vordergrund die Schwan-Apotheke, deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Die danach folgende Gaststätte „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch:"Oh, wat is dat nüdlich!"), danach Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.

Bildrechte: Chr. Schöning, Lübeck

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1910 - östliche Ecke des Marktes, Blick in den Kohlmarkt

1910 östliche Ecke des Marktes, Blick in den Kohlmarkt
Die beiden rechten Gebäude mit den sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge sind heute nur noch in ihren Obergeschossen weitgehend unverändert. Die Untergeschosse der Häuser wurden in den 1960er Jahren miteinander verbunden und dabei eine auf die alten Fassaden keine Rücksicht nehmende große Schaufensterfront eingerichtet.
Das wenige Jahre vor Fertigung der Aufnahme in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut, wobei das links daneben stehende Hause des Organisten Heesch einbezogen wurde.
Im Hintergrund geht der Blick in den Kohlmarkt, wo eine offene Kutsche vor der Schwan-Apotheke Halt gemacht hat.
Vor den Häusern an der Ostseite des Marktplatzes stehen noch hohe Laubbäume, deren Reihe bis zur Einmündung der Burger Straße reichte. In dem an der Einmündung in den Kohlmarkt stehenden Eckgebäude hatte der Goldschmied Voje (später Viergutz) sein Geschäft.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1907 - südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Straße Kohlmarkt.

1907 südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Einmündung der Straße Kohlmarkt
Der hier sichtbare Abschnitt der Straße Kohlmarkt bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
Ganz rechts das Haus des Organisten Heesch, welches 1969 einem Neubau der Volksbank Wilster (zuvor Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) zum Opfer fiel.
Dann das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
Danach das eindrucksvolle Gebäude der Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Das nächste Gebäude ist die Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch: "Oh, is dat nüdlich!"), danach Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathauses erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert.
Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1914 - Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt - AK Repro

1914 Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt
südliche Häuserzeile am Markt und am oberen Kohlmarkt;
von rechts:
Barbier, Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch;
Bäckerei Johannes Starck;
Conditorei & Caffee Heinrich Egge;
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse;
Haus des Organisten Heesch.
Ganz links ist der obere Kohlmarkt mit der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit der Gaststätte Marschkrug, dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien.
Gegenüber das Geschäftshaus des Goldschmiedes Voje.

Bildrechte: Kunstverlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansicht des Häuser-Ensembles verdeutlicht, wie sehr es zu bedauern ist, dass die Volksbank Elmshorn beim 2013 erfolgten Bau des Gebäudes für ihre Filiale in Wilster sich nicht dazu entschließen bzw. nicht dazu bewogen werden konnte, die schönen Fassaden des ehemaligen Café Egge und der vormaligen Bäckerei Starck zu erhalten!

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1914 - Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt b

1914 Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt
Kolorierte Fassung der Ansichtskarte
südliche Häuserzeile am Markt und am oberen Kohlmarkt;
von rechts nach links:
Barbier, Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch;
Bäckerei Johannes Starck;
Conditorei & Caffee Heinrich Egge;
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse;
Haus des Organisten Heesch.
Ganz links ist der obere Kohlmarkt mit der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit der Gaststätte Marschkrug, dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien.
Gegenüber das Geschäftshaus des Goldschmiedes Voje.

Bildrechte: Kunstverlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansicht des eindrucksvollen und für die kleine Stadt Wilster so charakteristischen Häuser-Ensembles verdeutlicht, wie sehr es zu bedauern ist, dass die Volksbank Elmshorn beim Bau des Gebäudes für ihre Filiale in Wilster auf dem Grundstück des vormaligen Café Egge nicht bereit war, die schönen Fassaden des ehemaligen Café Egge und der vormaligen Bäckerei Starck zu erhalten!

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1925 - südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in den Kohlmarkt (SF)

1925 südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Straße Kohlmarkt
Der hier sichtbare Abschnitt der Straße Kohlmarkt bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
Ganz rechts das Haus des Organisten Heesch, welches 1969 einem Neubau der Volksbank Wilster (zuvor Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) zum Opfer fiel.
Dann das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
Dahinter das eindrucksvolle Gebäude der Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Das nächste Gebäude ist die Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch: "Oh, is dat nüdlich!"), danach Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathauses erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert.
Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1929 - Marktplatz - südöstliche Häuserzeile und Blick in den Kohlmarkt

1929 Marktplatz - südöstliche Häuserzeile und Blick in den Kohlmarkt
Kaum noch wiedererkennbar ist heute die über lange Zeit so charakterische Bebauung am Markt.
von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude:
Im Anschnitt das Geschäftshaus JPT Andersen;
Barbier Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch;
Fein-- und Grobbäckerei Johannes Starck;
Conditorei & Caffee Heinrich Egge;
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse;
Haus des Organisten Heesch.
Ganz hinten der obere Kohlmarkt mit dem Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode, der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit der Gaststätte Marschkrug von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch:"Oh, is dat nüdlich!"), dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem hinter dem Baumbewuchs versteckten die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1957 - Marktplatz, Kohlmarkt

1957 Marktplatz, Kohlmarkt
Südöstliche Ecke des Marktplatzes mit der Einmündung der Straße Kohlmarkt.
Hinten in der Straße Kohlmarkt an der dreieckigen Verbreiterung der Straße - hier war der Standort des historischen namengebenden Kohlenmarkt - die in den Gestaltungelementen der Fassade an das Neue Rathaus erinnernde „Städtische Sparkasse“.
Davor die seinerzeit bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte „Marschkrug“ bzw. "bei Inge" von Inge Leppien.
Dann die schöne alte wundervoll restaurierte Fassade der „Schwan-Apotheke“ von Hans Plambeck.
Davor das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (heute Schütt).
Das Gebäude neben der Volksbank mußte später dem Neubau der Bank weichen.
Links in dem Eckgebäude mit dem Türmchen das Geschäft von Juwelier Werner Viergutz.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1875 - Häuserzeile an der Südseite des Marktplatzes, Einmündung Kohlmarkt

1875 Häuserzeile an der Südseite des Marktplatzes
Bild 1 Im Hintergrund ist die Straße Kohlmarkt erkennbar mit dem Gebäude der historischen Schwan-Apotheke.
Das holperige Kopfsteinpflaster der Straße und die von Verkehr völlig freie Straße selbst vermitteln den Eindruck eines verschlafenen Landstädchens.
Im Gegensatz zu dem alten Foto wird uns aber durch viele alte Aufnahmen verdeutlicht, daß speziell an Markt-Tagen lebhafter Betrieb auf dem Marktplatz herrschte.
Bild 2 Einmündung der Straße Kohlmarkt in der südöstlichen Ecke des Marktplatzes.

Bildrechte: wahrscheinlich Hans-Peter Mohr, Wilster
Der alte originale Abzug des Fotos wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Knut Andersen und Carmen Andersen, geb. Köritz aus Itzehoe.
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1899 - Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt

1899 Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt
Blick vom Markt in die Straße Kohlmarkt. Auf dem Standort der kurz darauf abgebrochenen rechts im Bild erkennbaren Bäckerei wurde das Gebäude der Spar- und Leihkasse (später Volksbank Wilster) errichtet, welches in den 1950er Jahren ebenfalls einem Neubau weichen mußte. Rechts im Hintergrund mit dem Handwagen eine für Wilster damals typische „Schott´sche Karre“ (eigentlich schottische Karre) vor dem schönen Gebäude der Schwan Apotheke.
Im Rahmen einer Serie sind Ansichtskarten in ähnlicher Aufmachung etwa 1903 entstanden; die Karten sind jeweils mit einem Wappen verziert, welches an dasjenige der Stadt Wilster erinnert. Das Wappen weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf, die in dem hier dargestellten Zusammenhang wohl der Phantasie des Photographen entsprungen ist.

Bildrechte: Verlag und Photographie von Karl Kuskop, Wilster

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1907 - Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt

1907 Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt
von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude:
J.P.T. Andersen Söhne (wurde 1912 abgebrochen)
Barbier Frisier & Haarschneidesalon von Detlef Heesch
Bäckerei Johannes Starck
Conditorei & Caffee Heinrich Egge Pelz-, Hut- und Mützen-Handlung
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse (Volksbank)
Haus des Organisten Heesch
Die schöne Häuserzeile ist heute nicht mehr vorhanden!
Ganz links ist der obere Kohlmarkt mit der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien zu sehen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1915 - Markt, Op de Göten, Kohlmarkt

1915 Markt, Op de Göten, Kohlmarkt
Die Feldpostkarte von 1915 (aus dem I. Weltkrieg) zeigt
rechts oben: die damalige Neuenburgstraße (oberer Kohlmarkt ) mit der Schwan-Apotheke,
links die in ihren Fassaden nach hundert Jahren noch gut erhaltenen Gebäude auf der Westseite des Marktplatzes, hinter denen die hohen Schornsteine der Lederwerke erkennbar sind;
die rechte Ansicht wird beherrscht von dem 1912/1913 errichteten Neubau der Firma J.P.T. Andersen Söhne und dem 1896 errichteten prächtigen Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1934 - Wilster - Marktplatz, Einmündung Kohlmarkt

1934 Wilster - Marktplatz, Einmündung Kohlmarkt
Blick vom Vorplatz der Kirche St. Bartholomäus auf die südöstliche Seite des Marktplatzes.
Die vor der Kirche stehenden Granitpfosten für die Ketteneinfriedung wurden um 1964 entfernt; bereits 1950 hatte man die großen Kastanien gefällt und als Ersatz Linden gepflanzt.
In Bildmitte ist hinten links die Einmündung der Straße Kohlmarkt mit dem Gebäude der Schwan Apotheke erkennbar.
Das hohe Gebäude in Bildmitte ist das um 1905 errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse (später Volksbank); es wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden Gebäude rechts davon - Café und Conditorei von Hans Egge sowie Fein- und Grobbäckerei von Johannes Starck - mit den schön gegliederten Fassaden prägten das Erscheinungsbild des Marktplatzes.
Bedauerlicherweise unterblieb die Erhaltung der dem zentralen Platz der Stadt Wilster einen besonderen Charme gebenden ausdrucksstarken Fassaden, als hier die Volksbank Elmshorn ein neues Geschäftshaus für ihre Zwecke errichten ließ. Es ist sehr zu beklagen, mit welcher Chuzpe es auch in der kleinen Stadt Wilster immer wieder versäumt wird, stadtbildprägende erhaltungswürdige Hausfassaden zu erhalten! Zu diesen Versäumnissen muss leider auch gezählt werden, dass die den Vorplatz der Kirche umschließenden Granitpoller mit den dazwischen gespannten schmiedeeisernen Ketten bereits seit langem völlig beseitigt sind.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in den Kohlmarkt

1907 südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Einmündung der Straße Kohlmarkt
Das Foto auf der 1920 gelaufenen Karte stammt offenbar aus dem Jahr 1907.
Ganz rechts das Haus des Organisten Heesch, welches 1969 zugunsten eines Neubaues der Volksbank Wilster (zuvor Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) abgebrochen wurde.
Dann das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt). Darauf folgend das eindrucksvolle Gebäude der Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Das nächste Gebäude ist die Gaststätte "Marschkrug" von Heinrich Schlüter ("Hein Nüdlich").
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Ein Bruder des Wilsteraner Juweliers Otto Voje war gleichfalls Juwelier; dieser Mauritius H. Voje hatte sein Geschäft in Winsen gleichfalls in einem beeindruckenden Eckgebäude - Deichstraße 4 in Winsen. Das Haus wurde 2012 in sehr lobenswerter Weise restauriert. Ein Artikel der Tageszeitung "Winsener Anzeiger" vom 29.09.2012 berichtet hierüber. Der Artikel, in welchem auch ein Foto aus dieser Heimat-Seite "mein-wilster" verwendet wurde, ist in der Datei unten aufrufbar.
Es blieb leider nur ein Wunsch, daß bei der Errichtung eines Neubaues am Standort des vormaligen Café Egge am Marktplatz in Wilster mit ähnlicher Sensibilität zwecks Erhaltung des Ortsbildes vorgegangen wurde!

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1908 - Südliche Häuserzeile am Markt und oberen Kohlmarkt

1908 südliche Häuserzeile am Markt und oberen Kohlmarkt
Von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude: - Bäckerei Johannes Starck
- Conditorei & Caffee Heinrich Egge
- Wilstermarsch Spar- und Leihkasse
- Haus des Organisten Heesch (es wurde 1969 in Zusammenhang mit einem Neubau der Volksbank beseitigt)
– Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
- Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
- Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter, welcher später Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben wurde; er, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Doos´schen Palais (Neue Rathaus) erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert. Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: Verlag Ludwig Behning, Wilster

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