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1956 - Bauernhof in Beidenflether Riep

ca. 1956 Bauernhof in Beidenfleth, Ortsteil Beidenflether Riep
Es handelt sich um den Hof 140 nach dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" (vgl. Bild 2), der zur Zeit der Aufnahme im Eigentum von Albert Kühl stand und bald darauf von dessen Schwiegersohn Claus Voß erworben und bewirtschaftet wurde.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1904 - Beidenfleth an der Stör, Altenfelder Wettern, Straße Uhrendorf

1904 Beidenfleth an der Stör, Altenfelder Wettern, Straße Uhrendorf
Der Ort Beidenfleth ist rechts der Stör auf deren dort relativ hohen Ufersaum gelegen.
Im Vordergrund quert die Straße Uhrendorf die Altenfelder Wettern, welche das Gebiet Dodenkopp und Beidenflether Riep entwässert. Nach rechts führt die Straße zur Beidenflether Fähre. Diese Fähre – eine Grundseilfähre – ist als einzige der früher unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren heute noch in Betrieb.
Das Wohnhaus im Vordergrund war lange Zeit Altenteilerhaus für den im Ortsteil Beidenflether Uhrendorf gelegenen Hof (Hof 108, entsprechend dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) von Rudolf Witt.

Bildrechte: Albrecht Schaack, Beidenfleth; Gebr. Graetz, Leipzig

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1958 - Beidenfleth, Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus

1958 Beidenfleth - Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus
Die Beidenflether Fähre ist heute die letzte an der Stör noch betriebene Fähre. Früher bot unterhalb von Itzehoe neben mehreren Kahn-Fähren auch die Wagen-Fähre in Wewelsfleth Gelegenheit zur Überquerung des Flusses.
Die Beidenflether Fähre „ELSE“ ist eine Grundseilfähre. Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre den Betrieb auf.
Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus wurde zur Zeit der Aufnahme von Alfred Wiegleb (genannt Quittje = hochdeutsch sprechender Fremder) betrieben (bis etwa 1966), der 1928 als Olympia-Segler mit seinem Schären-Kreuzer „Quisque“ ein bekannter Regatta Segler war.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G. Hamburg - Flughafen

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1958 - Beidenflether Fährhaus, Wagen-Fähre über die Stör

1958 Beidenfleth - Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus
Die Beidenflether Fähre ist heute die letzte an der Stör noch betriebene Fähre.
Früher bot unterhalb von Itzehoe neben mehreren Kahn-Fähren auch die Wagen-Fähre in Wewelsfleth Gelegenheit zur Überquerung des Flusses.
Die Beidenflether Fähre „ELSE“ ist eine Grundseilfähre. Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre den Betrieb auf. Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus wurde zur Zeit der Aufnahme von Alfred Wiegleb (genannt Quittje = hochdeutsch sprechender Fremder) betrieben (bis etwa 1966), der 1928 als Olympia-Segler mit seinem Schären-Kreuzer „Quisque“ ein bekannter Regatta Segler war.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G. Hamburg - Flughafen


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Wappen Familie Bolten

Wappen der Familie Bolten
Wilstermarsch Linie (Bild 1)
Blasonierung: In Silber zwei ins Andreaskreuz gelegte blaue Pfeile mit einem roten Herzen belegt.
Helmzier: wachsender roter Hirsch
Helmdecken: Rot und silber
weitere Linie (Bild 2)
Blasonierung: Geteilt in Silber und Blau. Oben drei schräggestellte blaue Pfeile, unten ein balkenweise gelegter silberner Fisch
Helmzier: zwischen blau silbernen Flügeln ein blauer Pfeil.
Die Familie ist früh in der Wilstermarsch , aber auch in der Kremper Marsch und Haseldorfer Marsch ansässig gewesen.
Im 17. Jhdt. kommen Bolten auch in Dithmarschen vor.
Als erster des Namens wird im Jahre 1410 und 1422 Henneke Bolden oder Bolten in Wilster genannt.
Im Jahre 1438 ist Tewes Bolten Deichgeschworener für das Kirchspiel Wilster. Er wird als solcher im Spadelandbrief des Grafen Adolf VIII von Hollstein genannt.
1499 wohnt Hans Bolthe zu Borsflethe und Johann zu Hoddingflethe (Honigfleth). 1528 war Johann Bolten Prediger in Neuendorf; unter ihm vollzog sich friedlich der Übergang vom alten Glauben zur Reformation.
In der Wilstermarsch wohnte 1581 Marten Bolte in Wilster und 1582 Mathias Bolten in Kathen. In demselben Jahr war Trys Bolten Vogt in Dodenkop.
1613 war Thies Bolten in der Dammflether Ducht und Peter Bolten in Wetterndorf ansässig. In der Kremper Marsch wohnte um dieselbe Zeit MartenBolten in Borsfleth; von 1760 ab saß ein Zweig der Familie in Heiligenstedten und Bahrenfleth.
Klaus Bolten saß 1829 - 74 auf dem Zierhof in Sommerlander Riep; seine Nachkommen hatten Höfe in Sommerland und in der Blomeschen Wildnis in der Kremper Marsch.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Nienburg

Wappen der Familie Nienburg
Blasonierung: Gespalten in Silber und Rot. Vorn in Silber ein schwarzes aus der hinteren Schildhälfte wachsendes Pferd. Hinten in Rot ein abwärts gekehrte silbernes Pflugeisen
Helmzier: Drei aufgerichtete goldene Weizenähren
Helmdecken: Schwarz und silber, rot und silber
Die Familie Nienburg war seit Alters in der Kremper Marsch ansässig; die Kirchspiele Süderau und Krempe waren die Hauptwohnsitze.
1430 war Johann Nienborgh Notar in Itzehoe.
Im Jahre 1441 amtierte ein Priester Hinrikus Nygenborch an der Kirche St. Laurentii zu Itzehoe.
1488 war Hinrich Nigenborg Bürger zu Itzehoe.
Luder Nigenborch besaß um 1499 einen Hof "to Kremptorpe".
Im Jahr 1572 hatte Marten Neyenborgk Besitz zu Seestermühe in der Haseldorfer Marsch.
Im Süderauer Riep war die Familie bis 1763 ansässig.
In Diekdorf in der Wilstermarsch hatte die Familie Grundbesitz.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Klüver

Wappen der Familie Klüver
Wappen 1
Blasonierung: In Silber drei (2.1.) Mohrenköpfe, die beiden oberen in Seitenansicht gegeneinander gewendet, der untere in Vorderansicht
Helmzier: Zwischen zwei schwarz und silbernen Büffelhörnern eine rote fünfblättrige Rose
Helmdecken: Schwarz und silber

Wappen 2
Blasonierung: in Silber drei (2.1.) Mohrenköpfe in Seitenansicht mit roten Stirnbändern.
Helmzier: Ein Mohrenkopf mit roter Stirnbinde in Seitenansicht.
Helmdecken: Schwarz und silber
Die Klüver waren eine einstmals einflussreiche und besitzende Familie. Neben einem Zweig, der im 17.Jhdt. in Seestermühe in der Haseldorfer Marsch wohnte, war die Familie hauptsächlich in der Kremper Marsch ansässig.
1477 wohnte Aemmeke Klüver in Itzehoe. Hans Kluuer war dort 1479 Ratsherr und 1490 zweiter Bürgermeister.
1494 und 1499 wird Reymer Kluuer "to Borsflethe" genannt. Um dieselbe Zeit wohnte Hinrik Kluuer "tor Krempen" (Krempe) und Peter Kluwer war dort Juratus der Parochialkirche.
1598 wird Pasche Kluwer als Hofbesitzer zu Süderau genannt, ein anderer Pasche Kluwer war Hauptmann der Kremper Marsch.
1672 war ein Pasche Klühver Vogt und Amtmann in Süderau.
Ein Zweig der Familie saß Ende des 17. Jhdts. in Kamerland. Die Nachkommen hatten Höfe in Niederreihe, Schönmoor, Sommerland, Süderauer Riep, Grevenkop und Steinburg.
1632 starb in Borsfleth der dortige Pastor Klüver, dessen Bildnis in der Kirche hängt. Auch in der neu gegründeten Stadt Glückstadt war der Hauptpastor ein Mitglied der Familie Klüver.
Um 1650 amtierte Michael Cluverius als Magister in Süderhaststedt in Dithmarschen; er führte das Wappen 2

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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1955 - Stör und Niederelbe - Segelrevier der SVW a Stör bei Beidenfleth

1955 Stör und Niederelbe - Segelrevier der SVW
In den ersten Nachkriegsjahrzehnten waren die Stör und die Elbe zwischen Cuxhaven und Stade das bevorzugte Revier der Wilsteraner Segler. Nur selten einmal führte ein Törn nach Helgoland oder nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals eine Urlaubstour auf die Ostsee in die dänische Inselwelt.
Fast so selten wie weit entfernte Ziele wurde das Dorf Beidenfleth angesteuert, denn es lag auch für Tagestouren viel zu nah am Heimathafen Kasenort der Wilsteraner Segler. Der schöne Ort wurde nur bei der Passage vom Wasser aus betrachtet (sh. Fotos). Vielfach hingegen wurde für die Übernachtung Wewelsfleth angesteuert, wo im Neuen Fährhaus manche gemütliche Runde zusammen traf.
Bild 1: Die am Langen Rack zuvor zu unterquerende Hochspannungsleitung mit ihren tief durchhängenden Seilen bot bei erstmalig mitsegelnden Gästen eine vergnügliche Gelegenheit für deren Stör-Taufe. Der die Höhe von Mast des Bootes einerseits und die Höhe der die Stör überspannenden Hochspannungsseile andererseits nicht einschätzen könnende Quittje wurde mit ernster und besorgt klingender Stimme aufgefordert, sich achtern am Boot bei den Stagen zu postieren, um diese bei Aufforderung zwecks Senkung des Mastes nach unten zu ziehen. Nur sei es angesichts der gegenwärtigen Höhe des Wasserspiegels möglich, die Leitung zu passieren. Es ging immer gut! Freilich unter großem Gelächter!
Bild 2: In Beidenfleth bestand auf dem Gelände des 1922 begründeten und 1954 geschlossenen Beidenflether Standortes der Peters-Werft die von dem aus der Wewelsflether Peters Werft ausgeschiedenen Paul Peters im Jahr 1955 gegründete „Beidenflether Werft“. Nachdem die Werft in der Folge neben Reparaturaufträgen auch vier größere Frachtmotorschiffe erbaute, führten die Zahlungsschwierigkeiten eines Bestellers zu Liquiditätsproblemen der Werft, die daher bereits 1958 ihren Betrieb aufgeben mußte.
Bild 3: Der 1557 erbaute Turm der Kirche St. Nicolai zu Beidenfleth sowie die Windmühle \"Hoffnung\" bestimmen die Kulisse des Dorfes.
Bild 4: Beidenflether Fähhaus und Beidenflether Fähre

Bildrechte: Familie Suck
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Effinger, geb. Suck.

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1965 - Beidenfleth, Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus

1965 Beidenfleth, Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus.
Die Beidenflether Fähre ist heute die letzte an der Stör noch betriebene Fähre, sie ist eine Grundseilfähre.
Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre, die ELSE, den Betrieb auf.
Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus war seinerzeit wie auch heute ein gut frequentiertes und bekanntes Speise- und Ausflugslokal.

Bildrechte: nicht bekannt. Signatur: E.V.2

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1961 - Beidenflether Fährhaus, Fähre über die Stör (SF)

1961 Beidenflether Fährhaus, Fähre über die Stör
Die Beidenflether Fähre – eine Grundseilfähre – ist heute als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen sechs Fähren (4 Kahn Fähren und 2 Prahm Fähren) noch in Betrieb.
Während die Kahnfähren bereits vor dem II. Weltkrieg ihren Betrieb einstellten, wurde 1980 die Wewelsflether Fähre eingestellt, da über das in den Jahren zuvor gebaute Stör-Sperrwerk im Zuge der B431 eine Straßenbrücke geführt worden ist.
Die Fährbetrieb in Beidenfleth geriet gleichfalls in wirtschaftliche Schwierigkeiten; das bewundernswerte Engagement der kleinen Gemeinde Beidenfleth und eines eigens gegründeten Förderverein Störfähre ELSE e.V. bewirkte die Erhaltung des Fährbetriebes und in 2006 die Indienststellung eines Neubaues namens "Else". Ihre 1940 gebaute Vorgängerin wurde außer Dienst gestellt.
Die Fähre "ELSE" verbindet die Wilstermarsch Gemeinde Beidenfleth mit Bahrenfleth in der Kremper Marsch.
Ein Video zeigt die Fähre ELSE im Betrieb
Das Beidenflether Fährhaus ist heute noch ein beliebtes Restaurant und Ausflugslokal.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1931 - Gastwirtschaft Zur Fähre in Beidenfleth

1931 Gastwirtschaft Zur Fähre in Beidenfleth
Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus steht unmittelbar neben der von der Straße „An der Fähre“ zum Wasser der Stör herabführenden Rampe der Beidenflether Fähre. Das heute noch äußerlich kaum veränderte und weiterhin als Gaststätte betriebene Fährhaus wurde seinerzeit von Adolf Ralfs, dem Fährmann und Betreiber der Beidenflether Fähre, sowie dessen Tochter Else geführt (die Ehefrau Christine war 1923 tödlich verunglückt).
1935 übernahm der in dem Jahr mit Else geb. Ralfs verheiratete Alfred Wiegleb neben der Fähre auch die Gaststätte. Alfred Wiegleb (genannt Quittje = hochdeutsch sprechender Fremder) war als Olympia-Segler 1928 mit seinem Schären-Kreuzer „Quisque“ ein bekannter Regatta Segler.
Das Ehepaar Wiegleb betrieb das Fährhaus bis 1966 und die Fähre bis 1968.
Die Fähre in Beidenfleth ist heute die letzte an der Stör. Früher bot unterhalb von Itzehoe neben mehreren Kahn-Fähren auch die Wagen-Fähre in Wewelsfleth Gelegenheit zur Überquerung des Flusses. Die Beidenflether Fähre „ELSE“ ist eine Grundseilfähre. Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre den Betrieb auf.
Im Hintergrund rechts ist der zur Hochfelder Mühle des Betriebes Trede gehörende Getreidespeicher zu erkennen, er steht dort, wo sich gegenwärtig der zu genanntem Müllereibetrieb gehörige Hochsilo befindet.

Bildrechte: Carl Kuskop

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1956 - Bauernhof in Beidenflether Uhrendorf

ca. 1956 Bauernhof in Beidenfleth, Ortsteil Beidenflether Uhrendorf
Es handelt sich offenbar um den Hof 113 nach dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" (vgl. Bild 2), der im Eigentum von Marx Hein stand und von diesem bewirtschaftet wurde.
Das alte Hofgebäude ist Anfang der 1970er Jahre bei einem verheerenden Schadensfeuer abgebrannt.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1956 - Bauernhof in Beidenflether Uhrendorf a

1956 Bauernhof in Beidenfleth, Ortsteil Beidenflether Uhrendorf
Es handelt sich um Hof 113 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), der im Eigentum von Marx Hein stand und von diesem bewirtschaftet wurde.
Das alte Hofgebäude ist Anfang der 1970er Jahre bei einem verheerenden Schadensfeuer abgebrannt.
Das Foto zeigt die beiden lange Zeit in der Wilstermarsch vorherrschenden und nebeneinander existierenden Hausformen. So etwas gab es in keiner anderen deutschen Landschaft. Das Hauptgebäude ist ein Huusmannshuus mit mittiger Großer Diele, die Scheune hingegen eine Bargscheune mit seitlich angeordneter Tür und mittig angelegtem Barg (Berge-Raum für Ernteprodukte).
Im Vordergrund verläuft die Straße Uhrendorf zwischen Beidenfleth und Wewelsfleth.

Bildrechte: Johannes Weyh, Moorhusen

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1925 - Beidenfleth - Bauernhof, Deichreihe, Windmühle, Gasthof, Oberes Dorf, Ehrenmal (SF)

1925 Beidenfleth - Bauernhof, Deichreihe, Windmühle, Oberes Dorf, Ehrenmal
links oben: Bauernhof in Fockendorf in der Gemeinde Beidenfleth.
Bei dem sehr gepflegten Gehöft handelt es sich um den Hof Nr. 145 (gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"). Der Hof stand zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Wilhelm Krey und wurde danach von dessen Sohn Hermann Krey bewirtschaftet; danach gehörte der seit 1905 im Eigentum der Familie Krey stehende Hof in dritter Generation dem Enkel Peter Krey. Am 12.12.2014 fiel der schöne Hof einem Schadenfeuer zum Opfer.
rechts oben: Straße Deichreihe, Unteres Dorf, Groß Kampen, "Reimers Gasthof" an der Ecke der Straßen Unteres Dorf und Deichreihe; von rechts mündet die Straße Groß Kampen ein.
mittig: Die Windmühle HOFFNUNG prägte die Silhouette des Dorfes;
die Holländer Mühle wurde im Jahre 1813 errichtet und stand an der Straße Groß Kampen in erhöhter Lage auf einer Verbreiterung des Stör Deiches.
Die zu dem Zeitpunkt seit langer Zeit nicht mehr in Funktion befindliche Mühle brannte bei einem Schadenfeuer am 17. April 2016 vollständig ab.
links unten: Blick vom Deich der Stör durch die Straße Oberes Dorf auf die 1325 erstmals urkundlich bezeugte Kirche St. Nicolai mit ihrem 1557 erbauten Turm.
Das Wohnhaus links hat einen mehrstufig verbretterten Giebel, wie er vor einhundert Jahren an vielen Häusern in den Orten der Wilstermarsch üblich war. Es gehörte zum Anwesen der örtlichen Werft.
Rechts das Haus von Schlachter Springer.
rechts unten:  Ehrenmal für die Gefallenen aus der Gemeinde Beidenfleth auf einer Grünanlage gegenüber der Beidenflether Kirche.
Unter den Gefallenen der beiden Weltkriege ist auch aufgeführt Peter von Holdt, welcher am 20.01.1945 gefallen ist; eine Woche später am 29.01.1945 fiel auch sein Bruder Hermann Johannes von Holdt - über viele Menschen und Familien brachten die furchtbaren Kriege entsetzliches Leid.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf
Anmerkung: "Heute", 01. September 2020, vor 81 Jahren begann mit dem Überfall von Nazi-Deutschland auf Polen der Zweite Weltkrieg.

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1975 - Beidenfleth an der Stör - Anlegestelle für Sportboote

1975 Beidenfleth - Anlegestelle für Sportboote am Beidenflether Fährhaus neben der Rampe für die Fähre.
Die Beidenflether Fähre – eine Grundseilfähre – ist heute noch in Betrieb als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren (Wagen- und Kahnfähren).
Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Betrieb der zudem erneuerungsbedürftigen Fähre immer unrentabler wurde und ihre Stilllegung drohte, wurde durch die Initiative eines Förderverein Fähre Beidenfleth ein neuer Fährprahm „Else“ beschafft, mit welchem im Jahre 2007 der Fährbetrieb wieder aufgenommen wurde.
In das renommierte Beidenflether Fährhaus kehrten in vergangenen Jahrzehnten gerne die eine Wochenendtour unternehmenden Segler von der Niederelbe ein, wobei jedoch die wilsteraner Segler wegen der kurzen Distanz zum Kasenort eher in Wewelsfleth Station machten.

Bildrechte: Heinrich C. Otto, Kiel

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1925 - Beidenfleth, Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus

1925 Beidenfleth, Fähre über die Stör und Gaststätte "Fährhaus Beidenfleth"
Das Fährhaus Beidenfleth wie auch die Beidenflether Fähre wurde zur Zeit der Aufnahme von Adolf Ralfs betrieben.
Die Beidenflether Fähre – eine Grundseilfähre – ist heute als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren (Wagen- und Kahnfähren) noch in Betrieb.
Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt.
Offenbar wurde auch lediglich ein Kahn eingesetzt, wenn nur Personen und keine Fahrzeuge oder Personen mit Vieh den Fluß überqueren wollten. Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Betrieb der zudem erneuerungsbedürftigen Fähre immer unrentabler wurde und ihre Stilllegung drohte, wurde durch die Initiative eines Fördervereins Fähre Beidenfleth ein neuer Fährprahm „Else“ beschafft, mit welchem im Jahre 2007 der Fährbetrieb wieder aufgenommen wurde.

Bildrechte: Martens, Krempe

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1935 - Beidenfleth an der Stör

1935 Beidenfleth an der Stör
- oben links und Bild 2: Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus steht unmittelbar neben der von der Straße „An der Fähre“ zum Wasser der Stör herabführenden Rampe der Beidenflether Fähre.
Das heute noch äußerlich kaum veränderte und weiterhin als Gaststätte betriebene Fährhaus wurde seinerzeit von Adolf Ralfs, dem Fährmann und Betreiber der Beidenflether Fähre, sowie dessen Tochter Else geführt (die Ehefrau Christine war 1923 tödlich verunglückt). 1935 übernahm der in dem Jahr mit Else geb. Ralfs verheiratete Alfred Wiegleb neben der Fähre auch die Gaststätte. Alfred Wiegleb (genannt Quittje = hochdeutsch sprechender Fremder) war als Olympia-Segler 1928 mit seinem Schären-Kreuzer „Quisque“ ein bekannter Regatta Segler. Das Ehepaar Wiegleb betrieb das Fährhaus bis 1966 und die Fähre bis 1968.
- oben rechts und Bild 3: Blick vom Deich der Stör auf den Einmündungsbereich der Straße "Oberes Dorf" in die Straße "Uhrendorf".
Der Deich und die Straße "Uhrendorf" werden hier unterquert von der Altenfelder Wettern, welche kurz dahinter in die Stör mündet.
Die schönen Häuser jenseits der Straße haben heute noch weitgehend ihren Charme erhalten.
In dem rechts stehenden Gebäude wird gegenwärtig das Café Uhrendorf betrieben.
- mittig und Bild 4: Das Foto von dem auf der Stör an dem Ort vorbeiziehenden kleinen Besan-Ewer  wurde bereits 1907 für Ansichtskarten verwendet.
- unten links und Bild 5: Auch dieses Foto wurde bereits deutlich früher, 1911, für Postkarten verwendet.
Es zeigt den Einmündungsbereich Deichreihe, Unteres Dorf, Groß Kampen mit "Reimers Gasthof" an der Ecke der Straßen Unteres Dorf und Deichreihe; von rechts mündet die Straße Groß Kampen ein.
Zahlreiche Kinder haben sich eingefunden, als der Photograph die Aufnahme von der Straßenkreuzung macht, welche heute noch in der Örtlichkeit gut nachempfunden werden kann. Das Gebäude links, in welchem seinerzeit "Reimers Gasthof" betrieben wurde, besteht allerdings heute nicht mehr.
- unten rechts und Bild 6: Straße Oberes Dorf.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1937 - Beidenfleth - Kirche, Mühle HOFFNUNG, Beidenflether Fährhaus

1937 Beidenfleth - Kirche, Mühle HOFFNUNG, Beidenflether Fährhaus
- oben: Einmündung der Straße „Oberes Dorf“ in die Straße „Unteres Dorf“. Im Hintergrund die Kirche St. Nicolai. Die Kirche ist 1325 erstmals urkundlich bezeugt, ihr frei stehender heutige Turm wurde im Jahre 1557 erbaut.
- mittig: Biergarten am Gasthof Beidenflether Fährhaus.
- unten: Straße Uhrendorf, im Hintergrund der Turm der Kirche St. Nicolai sowie die Mühle „Hoffnung“ ein Galerie-Holländer, welcher unter Denkmalschutz stand.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1916 - Beidenfleth an der Stör

1916 Beidenfleth an der Stör
- oben: an der der Straße Oberes Dorf die vom Friedhof – der hier noch völlig zu Recht den alten Namen Kirchhof trägt - umgebene St. Nicolai Kirche mit ihrem 1557 erbauten Turm.
- mittig: die Straße Unteres Dorf mit der die Altenfelder Wettern überquerenden Brücke; nach links führt die Straße weiter nach Beidenflether Uhrendorf.
 - unten: Gasthof an der Straße Oberes Dorf und der Zufahrt zur Beidenflether Fähre; links neben dem Gebäude sind die Wangen der Beidenflether Fähr-Stöpe (Schaart) zu erkennen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster


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Haustür eines Husmannshuus in Beidenflether Uhrendorf (1937)

1937 Haustür eines Husmannshuus in Beidenflether Uhrendorf
Die wohlhabenden Wilstermarschbauern legten neben einer gediegenen Gestaltung der Wohnräume - der sogenannten Wilstermarschstuben - auch Wert auf eine ansprechende Gestaltung der Haustüren im Wohnteil ihrer Gehöfte. Die Haustür befand sich grundsätzlich im Vörhuus (Vorderhaus), in welchem sich der Wohnteil befand.
Das vorgestellte Beispiel zeigt die Haustür des Hofes 110 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild") in Beidenflether Uhrendorf. Zum Zeitpunkt der Aufnahme stand der Hof im Eigentum des Bauern Carl Egge; dieser hatte den bereits schon zuvor im Eigentum seines Vaters Jacob Egge stehenden Hof zunächst gepachtet und im Jahr 1935 erworben.

Bildrechte: Gustav Wolf, Münster
Anmerkung:
Das Foto stammt aus dem Buch Haus und Hof deutscher Bauern - I.Band: Schleswig-Holstein

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