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1957 - Am Markt, nordwestliche Seite

1957 Marktplatz, nordwestliche Seite, im Hintergrund Blick in die Burger Straße.
Links im Vordergrund das Hotel Karl Stückers Gasthof (das Haus wurde viele Jahre lang von Egon Hoinke geführt).
Rechts daneben die Buch- und Papierhandlung von Carl Kuskop (das Geschäft wurde zu der Zeit von Hertha Bremer betrieben; sie war die Tochter von Carl Kuskop, welcher mit seinem Postkartenverlag sehr viele Ansichtskarten mit Motiven aus Wilster, den Orten der Wilstermarsch und der angrenzenden Region herausgab).
Das große Gebäude ist die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle (hier hatte der MTV Wilster sein Domizil) und sie diente als Sporthalle für die Mittelschule Wilster), heute mündet dort die Sonnin-Straße in den Markt.
Vor der Turnhalle ein PKW Opel Rekord in der Version von 1957.
Bei den Fußgängern links daneben handelt es sich um Annemarie von Holdt mit ihrer Tochter Anke (Mutter und Schwester des Begründers dieser Heimat-Seite).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1953 - Nordwestliche Ecke des Markt Platzes, Einmündung der Zingelstraße

ca. 1953 Nordwestliche Ecke des Marktes und Einmündung der Zingelstraße.
Links das im Stil des Klassizismus errichtete schöne Gebäude des Café Schöne (das Gebäude wurde leider ca. 1975 auf Betreiben der Verbandssparkasse abgebrochen) - ein Beispiel für unsensiblen Umgang mit alter das Stadtbild prägender Bausubstanz. Das Gebäude des Café Schöne hatten durch Wilster fahrende Verkehrsteilnehmer am längsten im Blick, denn Richtung Markt fahrend hatte man es bereits vom unteren Abschnitt der Burger Straße an vor Augen.
Rechts davon neben der Einfahrt das Gasthaus „Deutsche Hof“ (später „Zur Eule“) von Arthur Rost, vorher Christian Schlotfeldt;
an der Ecke zur Zingelstraße Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke),
rechts davon das Schreibwarengeschäft von Carl Kuskop (diesem verdankt die Stadt Wilster viele überlieferte Photographien aus alter Zeit)

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1920 - Markt, Zingelstraße. Nordwestliche Ecke des Marktplatzes

1920 Markt, Zingelstraße. Nordwestliche Ecke des Marktplatzes.
Blick in die heutige Zingelstraße, die früher Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen an dieser Straße; Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben führte.
Links der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeld (später Weidemann, Rost, Eul); das Schild über der Einfahrt weist auf die Ausspann-Möglichkeit für Fuhrwerke hin.
Im Anschnitt ist die schöne Fassade des Gebäudes erkennbar, in welchem das Café Schöne und danach das Café Thörmer untergebracht war. Leider fiel das Gebäude einem Neubau der Verbandssparkasse Wilstermarsch zum Opfer.
Rechts der Gasthof von Karl Stücker, (zuvor Hermann Stücker, danach Egon Hoinke), welcher auch als Viehhändler tätig war; die zugehörigen Stallungen befanden sich an der Zingelstraße.
Von den drei abgebildeten Gaststätten werden heute nur noch "Stücker´s Gaststätten" betrieben.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1875 - nordwestliche Seite des Marktplatzes, Burger Straße

1875 nordwestliche Seite des Marktplatzes, Burger Straße
Ganz vorne links ist an der Krümmung des Bordsteines die Einmündung der damaligen Schulstraße (heutigen Zingelstraße) in den Markt erkennbar.
In dem Gebäude links richtete später Karl Stücker seinen Gasthof ein;
rechts daneben das vom Photographen Carl Kuskop übernommene Gebäude, in welchem er später auch einen Verlag für Ansichtskarten betrieb.
Rechts an dem Gebäude führte ein schmaler Gang zu dem rückwärtig liegenden Atelier, welches von dem Photographen Ludwig Behning übernommen wurde und später von dessen Sohn Werner Behning.
Rechts von dem Gang steht noch das Gebäude der Stadtschule, auf deren Platz danach die im Jahre 1900 erbaute und im Jahr 1963 abgebrochene Turnhalle stand.
Weiter hinten das Pastorat der evangelischen Kirchengemeinde Wilster;
im Hintergrund ist die Burgerstraße zu erkennen, an deren Einmündung rechts das Gebäude des Archidiakonat steht.
Ganz rechts im Anschnitt die Kirche St. Bartholomäus.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1875 - nordwestliche Seite des Marktplatzes, Kirche St. Bartholomäus

1875 nordwestliche Seite des Marktplatzes
Ganz vorne links ist an der Krümmung des Bordsteines die Einmündung der damaligen Schulstraße, heutigen Zingelstraße) in den Markt erkennbar.
In dem Gebäude links richtete später Karl Stücker seinen Gasthof ein;
rechts daneben das vom Photographen Carl Kuskop übernommene Gebäude, in welchem er später auch einen Verlag für Ansichtskarten betrieb.
Rechts an dem Gebäude führte ein schmaler Gang zu dem rückwärtig liegenden Atelier, welches von dem Photographen Ludwig Behning übernommen wurde und später von dessen Sohn Werner Behning.
Rechts von dem Gang steht noch das Gebäude der Stadtschule, auf deren Platz danach die im Jahre 1900 erbaute und im Jahr 1963 abgebrochene Turnhalle stand.
Weiter hinten das Pastorat der evangelischen Kirchengemeinde Wilster;
im Hintergrund ist die Burgerstraße zu erkennen, an deren Einmündung rechts das Gebäude des Archidiakonat steht.
Ganz rechts Anschnitt die Kirche St. Bartholomäus

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Der Abzug stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1943 - Nordwestliche Ecke des Markplatzes, Café Schöne

ca. 1943 Nordwestliche Ecke des Markplatzes mit Blick auf die Einmündung der Zingelstraße.
Links das klassizistische schöne Gebäude des Café Schöne.
An dem Gebäude kann man den sehr unterschiedlichen Umgang mit historischer Bausubstanz und den damit einhergehenden Einfluß auf das Erscheinungsbild der Stadt gut nachvollziehen.
Das im Stil des Klassizismus errichtete Gebäude hatte in den Jahren um 1910 einen sich gelungen in den Stil des Hauses einfügenden zum Marktplatz gewandten Giebel erhalten.
Etwa vierzig Jahre später wurde die untere Hälfte der Fassade umgestaltet, indem unter Erhaltung der Symmetrie des Gebäudes größere Fenster eingebaut wurden – der Gesamteindruck des Hauses wurde jedoch im Wesentlichen erhalten. Auf Veranlassung der Gremien der damaligen Verbandssparkasse wurde dann das Gebäude zu Beginn der 1970er Jahre abgebrochen und hier zwischenzeitlich ein Neubau errichtet, welcher völlig den notwendigen sensiblen Umgang mit dem Wilsteraner Stadtbild vermissen läßt.
Rechts vom "Café Schöne" ist die Einfahrt zum rückwärtigen Grundstück hinter dem Gasthaus „Deutsche Hof“ (später „Zur Eule“) von Arthur Rost, vorher Christian Schlotfeld) zu erkennen;
an der Ecke zur Zingelstraße steht Karl Stücker´s Gasthof (später Egon Hoinke),
rechts davon das Schreibwarengeschäft von Carl Kuskop. Dem Fotografen Carl Kuskop und dessen Verlag für Ansichtskarten hat die Stadt Wilster viele überkommene Aufnahmen aus früherer Zeit zu verdanken.

Bildrechte: Carl Kuskop

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1915 - Zingelstraße (damalige Schulstraße), nordwestliche Ecke des Marktes

1915 Zingelstraße, nordwestliche Ecke des Marktes
Nordwestlichen Ecke des Marktplatzes mit Blick in die heutige Zingelstraße, die seinerzeit noch Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule (am Ende der Straße links, hier nicht erkennbar) als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen (links das Haus mit der langen zur Straße hin gewandten Traufseite) an dieser Straße;
Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben (den Zingel) führte.
Anzumerken ist hier, daß "Singel" in der Niederländischen Sprache für einen "Ringgraben" steht. Es liegt daher nahe, daß der alte Name der Zingelstraße aus der Zeit der niederländischen Kolonisation der Wilstermarsch stammt und daher so alt ist wie die Ansiedlung Wilster selbst.
Links an der Einmündung der Zingelstraße der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeldt (später Weidemann, Rost, Eul); der Pferdekopf über dem Schild weist die mit der Kutsche oder dem Gespann anreisenden Gäste auf die Ausspann-Möglichkeit für die Pferde hin.
Rechts das Gast- und Logierhaus von Hermann Stücker (später Stückers Hotel).
Das Haus links mit der wunderschönen klassizistischen Fassade – man sah es schon von der unteren Burger Straße – wurde in kaum nachvollziehbarer Weise in den 1970er Jahren nach seinem Erwerb durch die Verbandssparkasse Wilstermarsch beseitigt; die Möglichkeit der Erhaltung der schönen Fassade ist offenbar nicht einmal geprüft worden – dieser geradezu frevelhafte Eingriff in das optische Erscheinungsbild des Häuser-Ensemble des Marktplatzes führte zur Einschaltung des Landes-Konservators, wonach dann zumindest die Erhaltung des links davon stehenden Gebäudes (hier nicht im Bild) erreicht werden konnte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1902 - Blick vom Kirchturm in nordwestliche Richtung

1902 Blick vom Turm der St. Barholomäus Kirche in nordwestliche Richtung nach Rumfleth
Im Hintergrund die Rumflether Mühle und die Gebäude der Lederfabrik von Falk & Schütt an der Rumflether Straße.
In Bildmitte ist die im Jahre 1896 errichtete Villa des Lederfabrikanten Schütt zu erkennen.
Links im Vordergrund die Häuser der Zingelstraße mit dem Lehrer-Wohnhaus.
In dem Gebäude mit dem flach geneigten Dach war später (nach 1903) das Atelier des Fotographen Ludwig Behning untergebracht.
Im Mittelgrund rechts ragt das markante Dach des „Trichter“ am Colosseum über die Bäume.

Bildrechte: Knackstedt & Näther, Hamburg

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1932 - nordwestliche Ecke des Marktplatzes, Zingelstraße

ca. 1932 Nordwestliche Ecke des Markts mit Blick in die Zingelstraße
An der Ecke Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke),
rechts davon das Schreibwarengeschäft von Carl Kuskop,
dann die Turnhalle, davor eine schottische Karre.
Links der „Deutsche Hof“ (später „Zur Eule“) von u.a. Schlotfeldt, Rost, Weidemann,
daneben das wunderschöne klassizistische Gebäude des Café Schöne mit dem PKW des Besitzers davor (das Gebäude wurde leider ca. 1972 abgebrochen und durch einen Zweckbau ersetzt);
links vorne die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse); der von der Sparkasse gleichfalls vorgesehene Abriß der schönen Fassade konnte durch die Einschaltung des Landes-Konservators verhindert werden.

Bildrechte: Verlag Chr. Schöning, Lübeck

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1932 - nordwestliche Ecke des Marktplatzes, Zingelstraße (SF)

ca. 1932 Nordwestliche Ecke des Marktplatzes mit Blick in die Zingelstraße
An der Ecke Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke),
rechts davon das Schreibwarengeschäft von Carl Kuskop,
dann die Turnhalle, davor eine schottische Karre.
Links der „Deutsche Hof“ (später „Zur Eule“) von u.a. Rost, Weidemann, Schlotfeld
daneben das wunderschöne klassizistische Gebäude des Café Schöne mit dem PKW des Besitzers davor (das Gebäude wurde leider ca. 1972 abgebrochen und durch einen Zweckbau ersetzt);
links vorne die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse); der von der Sparkasse gleichfalls vorgesehene Abriß der schönen Fassade konnte durch die Einschaltung des Landes-Konservators verhindert werden.

Bildrechte: Verlag Chr. Schöning, Lübeck.
Anmerkung: Die abgebildete Ansichtskarte, welche gegenüber der bereits vorgestellten Fassung in ihrer Aufmachung leicht abweicht, befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1960 - Marktplatz, Kirche St. Bartholomäus, Op de Göten

1960 Marktplatz, Kirche St. Bartholomäus, Op de Göten
vier-Bild Karte
- oben links: der Marktplatz mit der St. Bartholomäus Kirche von der Straße Op de Göten aus gesehen;
im Vordergrund ist rechts von den vier weißen Pollern noch der hochgelegte Steig für die Bus-Haltestelle erkennbar
- oben rechts: die nordwestliche Ecke des Marktplatzes mit den Gebäuden von links: Textil Reese, Wilstermarsch Sparkasse, das später leider beseitigte Café Schöne mit der ausdrucksvollen klassizistischen Fassade, Stücker´s Hotel von Egon Hoinke, hinter dem PKW ist die Reklametafel der Gaststätte Deutsches Haus von Roß erkennbar;
- unten links: die östliche Häuserzeile am Markt mit dem ehemaligen Archidiakonat, in welchem die Station der Gemeinde-Schwester untergebracht war,
das Gebäude mit dem Treppen-Giebel, in welchem der Arzt Dr. Bruhn und danach Dr. Eggers praktizierte,
die Markt-Drogerie Josupeit,
die Gemüse-Handlung Güstrau,
Juwelier Viergutz (vorher Voje);
- unten rechts: die Einmündung der Straße “Op de Göten” in den Markt,
vor dem Kolonialwarenhandel von Gutsche ist kurz zuvor der Bürgersteig mit einem rot-weißen Geländer gesichert und der Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen markiert,
am Markt stehen die Geschäftshäuser von Christian Haack, die Fahrrad-Handlung von Wittrock (später Elektro-Kühl, heute Bäckerei Balzer), dann das bereits mit dem anschließenden Gebäude von Textil Reese verbundene ehemalige Gasthaus zur Börse (Walter Ruge), im Hintergrund steht das später abgebrochene Café Schöne noch, anschließend die Gastwirtschaft Deutsches Haus von Roß (danach „Zur Eule“ von Hermann Eul) an der Zingelstraße.

Bildrechte: Carl Kuskop Wilster

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1959 - Café Hansen am Markt

ca. 1959 Café Hansen am Markt
Das Café Hansen lag in der nordwestliche Ecke des Markt kurz vor der Einmündung der Zingelstraße.
In dem heute leider nicht mehr vorhandenen Gebäude mit der schönen klassizistischen Fassade war das Café Schöne, später Café Hansen und danach das Café Thörmer untergebracht - allesamt waren berühmt für ihren Creme-Schnitt Kuchen.
Am ehemaligen Standort des Cafés ließ die Verbandssparkasse Wilstermarsch anstelle des in den 1970er Jahren abgebrochenen Gebäudes ein Zweckgebäude mit bauklotzartigem Zuschnitt seiner Straßenfront errichten.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1920 - Markt, Zingelstraße

1920 Markt, Zingelstraße
Nordwestliche Ecke des Markt.
Blick in die heutige Zingelstraße, die früher Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen an dieser Straße;
Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben führte.
Links der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeldt (später die Wirte Weidemann, Rost, Eul); das Schild über der Einfahrt weist auf die Ausspann-Möglichkeit für Fuhrwerke hin.
Im Anschnitt ist die schöne Fassade des klassizistischen Gebäudes erkennbar, in welchem später das Café Schöne und danach das Café Thörmer untergebracht war.
Rechts der Gasthof von Karl Stücker, (zuvor Hermann Stücker, danach Egon Hoinke), welcher auch als Viehhändler tätig war; die zugehörigen Stallungen befanden sich an der Zingelstraße.
Von den drei abgebildeten Gasthöfen werden heute nur noch "Stücker´s Gaststätten" betrieben.
Das von der Verbandssparkasse Wilstermarsch anstelle des in den 1970er Jahren abgebrochenen schönen Gebäudes des Café Schöne errichtete Bauwerk bildet einen auffälligen Kontrast zu den angrenzenden Fassaden. Trotz seiner kleinzeiligen Fassadengestaltung und der dezenten Farbgebung wirken insbesondere das Fehlen eines Giebels sowie der bauklotzartige Zuschnitt seiner Straßenfront unharmonisch.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1970 - Markt, Zingelstraße - Stückers Gaststätten

1970 Markt, Zingelstraße "Stücker´s Gaststätten"
Auch heute noch steht das Hotel „Stücker`s Gaststätten“ an der nordwestliche Ecke des Marktes mit der Zingelstraße.
Mit seiner Ehefrau Hilge, geb. Stücker führte der Gastwirt Egon Hoinke das Haus in den Jahren von 1951 bis 1976.
Das für seine Gastlichkeit bekannte Haus war viele Jahre lang Versammlungslokal des Ortsverbandes Wilster der Freien Demokraten, bei denen der leider 1986 im Alter von 57 Jahren verstorbene Inhaber ebenso Mitglied war wie der Begründer dieser Heimatseite.
Ganz rechts ist der freie Platz erkennbar, auf welchem die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle stand.
Davor steht das Gebäude mit dem Schreibwarengeschäft Carl Kuskop.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck
Reg. mein-wilster: 0576

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1957 - Marktplatz und Blick in die Burger Straße

1957 Marktplatz, nordwestliche Seite, im Hintergrund Blick in die Burger Straße
Links im Vordergrund das Hotel Karl Stückers Gasthof (viele Jahre von Egon Hoinke betrieben).
Rechts daneben die Buch- und Papierhandlung von Carl Kuskop (das Geschäft wurde zu der Zeit von Hertha Bremer betrieben; sie war die Tochter von Carl Kuskop).
Das große Gebäude ist die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle (hier hatte der MTV Wilster sein Domizil) und sie diente als Sporthalle für die Mittelschule Wilster), heute mündet dort die Sonnin-Straße in den Markt.
Vor der Turnhalle ein PKW Opel Rekord in der Version von 1957.
Bei den Fußgängern links daneben handelt es sich um Annemarie von Holdt mit ihrer Tochter Anke (Mutter und Schwester des Begründers dieser Heimat-Seite).

Bildrechte: Verlag Schöning & Co., Lübeck
Anmerkung: Es handelt sich bei dem Foto um das Probeexemplar des Verlages für eine Ansichtskarte.

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1980 - Hotel „Stückers Gaststätten“ am Markt

1980 Das Hotel „Stückers Gaststätten“ an der nordwestliche Ecke des Markte und an der Zingelstraße.
Mit seiner Ehefrau Hilge, geb. Stücker, führte der Gastwirt Egon Hoinke das Haus in den Jahren von 1951 bis 1976.
Das für seine Gastlichkeit bekannte Haus war über viele Jahre Versammlungslokal für den FDP Ortsverband Wilster, in dem der leider bereits 1986 verstorbene Inhaber Mitglied war wie auch der Begründer dieser Heimat-Seite.
In dem kleinen Häuschen rechts hatte der Wilsteraner Photograph Carl Kuskop (1868 - 1953) sein Geschäft, welches zuletzt von seiner Tochter geführt wurde.
An der Einmündung zur Zingelstraße ist das heute nicht mehr bestehende Gebäude der seinerzeitigen Gaststätte „Zur Eule“ (zuvor „Deutscher Hof“) erkennbar.

Bildrechte: Verlag E. Paske, Heide

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1915 - Nordwestecke des Markt Platzes und Einmündung der Zingelstraße

1915 Zingelstraße, nordwestliche Ecke des Marktes
Nordwestlichen Ecke des Marktplatzes mit Blick in die heutige Zingelstraße, die seinerzeit noch Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule (am Ende der Straße links, hier nicht erkennbar) als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen (links das Haus mit der langen zur Straße hin gewandten Traufseite) an dieser Straße;
Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben (den Zingel) führte.
Anzumerken ist hier, daß "Singel" in der Niederländischen Sprache für einen "Ringgraben" steht. Es liegt daher nahe, daß der alte Name "Zingel" der Zingelstraße aus der Zeit der niederländischen Kolonisation der Wilstermarsch stammt und daher so alt ist wie die Ansiedlung Wilster selbst.
Überdies kommt die Bezeichnung Zingel von „cingulum“ und bezeichnet den „Gürtel“ aus Mauern, Wällen und Stadtgräben, mit welchem sich im Mittelalter die Städte schützten.
Links an der Einmündung der Zingelstraße der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeldt (später die Wirte Weidemann, Rost, Eul); der Pferdekopf über dem Schild weist die mit der Kutsche oder dem Gespann anreisenden Gäste auf die bestehende Ausspann-Möglichkeit für die Pferde hin.
Rechts daneben die Bäckerei und Konditorei Alfred Schöne, dann das Haus von Drechslermeister Hans Ehlers. In dem großen Haus - einem ehemaligen Schulgebäude) wohnten der Küster Gilde und der Rektor der Knabenschule (sie wurde betrieben im Gebäude der nachmaligen Mittelschule).  
Rechts der Straße das Gast- und Logierhaus von Hermann Stücker (später Stückers Hotel; lange Zeit war der Gastronom Egon Hoinke dessen Betreiber).
Das Haus links mit der wunderschönen klassizitischen Fassade – man sah es schon von der unteren Burger Straße – wurde in kaum nachvollziehbarer Weise in den 1970er Jahren nach seinem Erwerb durch die Verbandssparkasse Wilstermarsch beseitigt; die Möglichkeit der Erhaltung der schönen Fassade ist offenbar nicht einmal geprüft worden – dieser geradezu frevelhafte Eingriff in das optische Erscheinungsbild des Häuser-Ensemble des Marktplatzes führte zur Einschaltung des Landes-Konservators, wonach dann zumindest die Erhaltung des links davon stehenden Gebäudes (hier nicht im Bild) erreicht werden konnte.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1947 - Jahrmarkt in Wilster - nordwestliche Seite des Marktplatzes

ca. 1947 Tuschezeichnung: Jahrmarkt in Wilster
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen,† 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte.
Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Erich Behrendt war Mitglied im Steinburger Künstlerbund.

Anmerkung: Die Abbildung (Bild 1) wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg, in deren Besitz sich das Werk befindet

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1980 - Moorhusen - Hauptstraße

1980 Moorhusen - Hauptstraße
Die nur ein Gebiet von etwa 4,7 qkm umfassende in der Wilstermarsch gelegene Gemeinde Moorhusen wird im wesentlichen durch die Hauptstraße erschlossen. In Moorhusen gibt es mit der Neuen Straße / Lütten Weg nur eine weitere Straße. Die Trasse der Marschbahn von Wilster nach Heide durchquert die nordwestliche Ecke des nahezu durchgehend unter NN liegenden Gemeindegebietes, auf welchem nur etwa 75 Einwohner leben.
Bild 1: Moorhusen - Hauptstraße (im September 1980)
Bild 2: Moorhusen - Hauptstraße (im Juli 1981)
Im Hintergrund die auf der aus der Marsch aufsteigenden Geest gelegene Ortschaft Kleve.
Bild 3: Moorhusen - Hauptstraße (im Januar 1978)
Bild 4: Moorhusen - Hauptstraße; Einmündung in die Hauptstraße der Gemeinde Kleve (August 1977)

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1968 - Sonnin Straße,Trichter, Colosseum, Arbeitsamt, Etatsrätin Doos Straße

1968 Sonnin Straße, Trichter, Colosseum, Arbeitsamt Nebenstelle, Etatsrätin Doos Straße
Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche in nordwestliche Richtung.
Das heute nicht mehr vorhandene helle Gebäude beherbergte früher die Nebenstelle Wilster des Arbeitsamtes Elmshorn.
Die rechts daneben erkennbare Sonnin-Straße ist heute völlig umgebaut.
In Bildmitte die Gaststätte "Colosseum" mit dem historischen Trichter, dem ehemaligen Gartenhaus des Etatsrats Michaelsen, dessen Palais am Mark stand (im Bereich der heutigen Ausmündung der Sonnin-Straße).
Im Hintergrund ein Wohnblock an der Etatsrätin Doos Straße, welche heute nach rechts weitergeführt ist und an den seither gleichfalls verlängerten Klosterhof anschließt.

Bildrechte: Verlag der Wilsterschen Zeitung
Anmerkung: Das Foto stammt aus der 1990 erschienenen Jubiläums-Ausgabe der Zeitung

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