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1888 - Lederfabrik Gebrüder Böhme - Korrespondenzkarte mit Firmenstempel

1888 Lederwerke Gebrüder Böhme
Firmenpost wurde seinerzeit vielfach auf offenen Postkarten abgewickelt.
So erging mit vorgestellter Postkarte am 09. März 1888 ein Angebot der Lederfabrik Gebrüder Böhme an die Firma P. Cohn & Co. in Altona an der Große Freiheit mit der Mitteilung:
"Es sammeln sich jetzt mehr Kalbfelle an; sagen sie uns welchen Preis sie heute anlegen."
Gemeinsam mit den Lederwerken „Falk & Schütt“ war die Lederfabrik der „Gebrüder Böhme“ der erste Industriebetrieb in Wilster.
Die Fabrik ist hervorgegangen aus der bereits 1850 von Nicolaus Böhme an der Landrechter Straße gegründeten Lohgerberei, welche anfangs 4 Gesellen beschäftigte. Nachdem die beiden Söhne Johann und Heinrich in den Betrieb eintraten und ihn Anfang der 1870er Jahre übernahmen, firmierte der Betrieb unter dem Namen Lederfabrik „Gebrüder Böhme“.
Der Betrieb wuchs in der Folge rasch und zählte 1878 bereits 20 Beschäftigte, 1880 arbeiteten dort 30 Personen.
Ende der 1880er Jahre – also zur Zeit der vorgestellten Postkarte - hatte die Fabrik enorm expandiert und zählte fast 100 Beschäftigte und kurz vor der Jahrhundertwende sogar 350.
Neue Maschinen waren angeschafft, dazu neue Fertigungsgebäude und ein Maschinenhaus mit einem hohen Schornstein errichtet worden.
Der Schuldendienst für die rasche Expansion führte in der Folge dazu, dass der Hamburger Gläubiger Eigentümer des Betriebes wurde, der danach unter „Gebr. Böhme Co.“ firmierte.
1903 zerstörte ein Schadenfeuer die Fabrik, deren Reste 1907 verkauft wurden an einen dänischen Betreiber aus Kopenhagen, welcher sie in Teilen wieder errichtete und mit etwa 40 Beschäftigten die „Vachelederwerke Ballin GmbH“ betrieb.
Ende des Jahres 1940 wurde der Betrieb in Wilster endgültig eingestellt.

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1907 - Ruinen der Lederfabrik Falk & Schütt nach der Brandkatastrophe a

1907 Ruinen der Lederfabrik "Falk & Schütt" nach der Brandkatastrophe
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vachelleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach einer seit dem Jahr 1870 einsetzenden stürmischen Entwicklung Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner. Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße. Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).
Letztere war zeitweilig die größte Lederfabrik in Europa gewesen.
Die vorgestellte Ansichtskarte zeigt die Ruinen der am 09. Dezember 1907 durch ein verheerendes Schadensfeuer zerstörten Lederwerke Falk & Schütt.
Die Fabrik hatte fast 500 Arbeiter beschäftigt, für diese und ihre Familien war der Verlust der Arbeit katastrophal! Sehr viele Familien waren zum Fortzug aus Wilster gezwungen.
Schon ein Jahr später ging der Betrieb nach einem Teilwiederaufbau mit jedoch nur noch 140 Arbeitern wieder in Produktion. Die Fabrik erreichte jedoch nicht annähernd wieder ihre vorherige Bedeutung, sie ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs. Unter einem anderen Betreiber überdauerte die Lederfabrikation stark verkleinert bis in die Zeit nach dem II. Weltkrieg.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth

1907 Die Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth
Mit dem etwas überhöht dargestellten zeichnerischen Schaubild seiner Betriebsanlage warb die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts sehr erfolgreiche Wilsteraner Lederfabrik für sich und ihre Produkte.
"Falk & Schütt" sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht.
Wilsters Bevölkerung war in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner gewachsen (mehr also als gegenwärtig!).
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).

Bildrechte: Lederfabrik Falk & Schütt

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1940 - Lederfabrik Falk & Schütt an der Rumflether Straße

1940 Lederfabrik Falk & Schütt an der Rumflether Straße
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth machte gemeinsam mit der Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, der späteren Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, nach dem Jahre 1890 die Stadt Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie. Um 1900 waren die Wilsteraner Lederwerke die größten Europas.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner;
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Die Arbeiter mußten 60 Stunden die Woche arbeiten; 1889 kam es wegen des Lohnes und der Arbeitsbedingungen zu einem 24 Wochen dauernden Streik; Ursache war auch der zur Schau gestellte protzige Lebensstil der Inhaber.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).
Die Fabriken verloren danach rasch an Bedeutung und die Fabrik von Falk & Schütt ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs. Die Lederfabrikation überdauerte unter einem anderen Betreiber, wenn auch stark verkleinert, die Zeit bis nach dem II. Weltkrieg.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1900 - Wilsterau, Lederwerke, Straße Landrecht

1900 Wilsterau, Lederwerke, Straße Landrecht
- links oben: Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth.
Einer der ersten Standorte der Lederindustrie in Wilster waren die Gebäude der Lohgerberei Nicolaus Böhme rechts an der Brücke im Landrecht. Sie dienten danach der Getreide- und Kohlenhandlung W. Hansen als Wohn- und Lagergebäude.
links im Hintergrund die Lederwerke Falk & Schütt an der Rumflether Straße. Die Leder-Werke machten gemeinsam mit der Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, der späteren Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, nach dem Jahre 1890 die Stadt Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie. Um 1900 waren die Wilsteraner Lederwerke die größten Europas. Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner; es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße. Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet. Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).Die Fabriken verloren danach rasch an Bedeutung und die Fabrik von Falk & Schütt ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs. Die Lederfabrikation überdauerte unter einem anderen Betreiber, wenn auch stark verkleinert, die Zeit bis nach dem II. Weltkrieg.
- rechts oben: Bahnübergang der Marschbahn an der Rumflether Straße.
Die Gebäude der Lederfabrik mit den markanten Ecktürmen wurden am 09. Dezember 1907 bei einem verheerenden Großfeuer zerstört; bei dem danach rasch wieder erfolgte Wiederaufbau der Gebäude erhielten die Gebäude bei nur noch zwei Vollgeschossen eine andere Dachform.
- unten und Bild 3: Geschäftshaus des Tabakwarengeschäfts Fr. Siebcke an der Straße Landrecht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth, Wilsterau

1907 Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth
Mit dem etwas überhöht dargestellten zeichnerischen Schaubild seiner Betriebsanlagen warb die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts sehr erfolgreiche Wilsteraner Lederfabrik für sich und ihre Produkte.
Neben den beeindruckenden Betriebsgebäuden ist sowohl auf der Rumflether Straße lebhafter Verkehr durch Spannwerke als auch auf der im Hintergrund verlaufenden Wilsterau ein starkes Aufkommen kleiner Frachtschiffe dargestellt
"Falk & Schütt" sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht.
Wilsters Bevölkerung war in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner gewachsen (mehr also als gegenwärtig!).
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße, deren Eingemeindung seinerzeit von Wilsters Stadtverordneten abgelehnt worden war.
Andere Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden hingegen eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt und für die beschäftigten waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und bei Falk & Schütt (1907).

Bildrechte: Lederfabrik Falk & Schütt
Als Ansichtskarte vervielfältigt von Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Ruinen der Lederwerke Falk & Schütt

1907 Ruinen der Lederwerke "Falk & Schütt" nach der Brandkatastrophe
Der Schreiber der Karte führt aus: "Wir liegen hier in Schutt und Asche und hausen auf der Villa! Es soll jedoch noch neu gebaut werden."
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vachelleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach einer seit dem Jahr 1870 einsetzenden stürmischen Entwicklung Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht. Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner. Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907). Letztere war zeitweilig die größte Lederfabrik in Europa.
Die vorgestellte Ansichtskarte zeigt die Ruinen der am 09. Dezember 1907 durch ein verheerendes Schadensfeuer zerstörten Lederwerke Falk & Schütt. Die Fabrik hatte fast 500 Arbeiter beschäftigt, für diese und ihre Familien war der Verlust der Arbeit katastrophal! Sehr viele Familien waren zum Fortzug aus Wilster gezwungen.
Schon ein Jahr später ging der Betrieb nach einem Teilwiederaufbau mit jedoch nur noch 140 Arbeitern wieder in Produktion. Die Fabrik erreichte jedoch nicht annähernd wieder ihre vorherige Bedeutung, sie ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs. Unter einem anderen Betreiber überdauerte die Lederfabrikation stark verkleinert bis in die Zeit nach dem II. Weltkrieg.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1906 - Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße; Großfeuer bei Falk & Schütt

1906 Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße; Großfeuer bei Falk & Schütt
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, machten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner;
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).
Das am 09. Dezember 1907 wütende Schadensfeuer bei Falk & Schütt zeigt die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen


Anmerkung: In Bd. 16 der vierten Auflage von Meyers Konservationslexikon lesen wir über Wilster:
Wilster, Stadt in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Steinburg, an der Wilsterau, in der fruchtbaren Wilstermarsch und an der Linie Elmshorn-Heide der Holsteinischen Marschbahn, hat eine evang. Kirche, ein schönes Rathaus, ein Amtsgericht, bedeutende Gerberei, Essig- und Tabaksfabrikation, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei, Viehzucht und Viehmärkte und (1885) 2539 fast nur evang. Einwohner.

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1906 - Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße (SF)

1906 Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, machten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner;
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die vorgestellte schwarz-weiß Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1900 - Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth, Wilsterau in Diekdorf

1900 Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth, Wilsterau in Diekdorf
Blick von Diekdorf über die Wilsterau auf die Lederwerke und die Mühle "Aurora".
Die Leder-Werke machten gemeinsam mit der Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, der späteren Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, nach dem Jahre 1890 die Stadt Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie. Um 1900 waren die Wilsteraner Lederwerke die größten Europas. Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner; es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße. Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet. Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).Die Fabriken verloren danach rasch an Bedeutung und die Fabrik von Falk & Schütt ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs. Die Lederfabrikation überdauerte unter einem anderen Betreiber, wenn auch stark verkleinert, die Zeit bis nach dem II. Weltkrieg.
In den rechts befindlichen Gebäuden der ehemaligen Lederwerke waren nach dem Niedergang der Wilsteraner Lederindustrie die 1919 gegründete Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co. untergebracht (in den links liegenden Gebäudeteilen wurde jedoch bis in die 1950er Jahre Lederfabrikation betrieben). Im Jahr 1967 zog in die Gebäude der Trocknungswerke die Möbelgroßhandlung Grünhagen ein, nachdem bereits 1960 die Firma Steatit Magnesia die links liegenden Gebäude erweitert und bezogen hatte.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1902 - Rumflether Straße, Lederwerke Falk & Schütt

1902 Lederwerke Falk & Schütt an der Rumflether Straße
Um die vorletzte Jahrhundertwende hatte Wilster mit Falk & Schütt in Rumfleth sowie der Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, die zu der Zeit größten Europäischen Lederfabriken in seinen Mauern. Wilsters Bevölkerung stieg in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner.
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße. Die Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden nach Wilster eingemeindet. Die Arbeiter mußten 60 Stunden die Woche arbeiten; 1889 kam es wegen des Lohnes und der Arbeitsbedingungen zu einem 24 Wochen dauernden Streik; Ursache war auch der zur Schau gestellte protzige Lebensstil der Inhaber.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907). Die Lederwerke verloren danach rasch an Bedeutung und die Fabrik von Falk & Schütt ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs. Die Lederfabrikation überdauerte unter einem anderen Betreiber, wenn auch stark verkleinert in die Zeit bis nach dem II. Weltkrieg. In den Gebäuden der ehemaligen Lederwerke waren nach dem Niedergang der Wilsteraner Lederindustrie die 1919 gegründete Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co. untergebracht (In den weiter stadtauswärts liegenden Gebäudeteilen wurde jedoch bis in die 1950er Jahre Lederfabrikation betrieben).

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1887 - Postkarte der Lederwerke Falk & Schütt

1887 Postkarte der Lederwerke Falk & Schütt,
welche um die vorletzte Jahrhundertwende eine Zeit lang die größten in Europa waren.
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht. Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner; es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Mit der offenen Karte kündigten die Lederwerke einer Spedition in Hamburg die Lieferung einer Kiste mit Leder im Wert von 1.100 Mark an mit der Bitte, diese an eine Adresse in London, Großbritannien, weiter zu befördern „via Harwich“. Ein Beleg für die internationalen Verbindungen der Wilsteraner Leder-Industrie.

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1930 - Vachelederwerke Ballin, Wilsterau im Landrecht

1930 Vachelederwerke Ballin, Wilsterau im Landrecht
Über die Zeitraum mehrerer Jahrzehnte war Wilster ein bedeutender Standort der Lederindustrie.
Die Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederwerke „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" an der Rumflether Straße bewirkten, dass Wilsters Bevölkerung in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner wuchs.
Die Lederwerke der Gebrüder Böhme brannten 1903 ab, wonach dann die dänischen "Vachelederwerke Ballin GmbH" im Jahr 1907 die zerstörten Gebäude modernisiert wieder aufbauen ließ und den Betrieb aufnahm.
Nach dem II. Weltkrieg und dem zuvor bereits eingetretenen Niedergang der wilsteraner Lederindustrie etablierte sich 1948 in den Gebäuden die Firma Wilhelm Krause GmbH - Fabrik für elektrische Heiz und Kochgeräte. Etwa um 1952 wurde die Fabrik verlagert und gab ihren Standort in Wilster auf.
In die Gebäude der Lederwerke zog Mitte der 1950er Jahre das zunächst in Wilster als Sack-Fabrik bezeichnete Unternehmen der Zelte- und Planenfabrik von Friedrich Spies ein. Die Firma besteht unter den Nachkommen des Begründers am Standort Wilster heute noch.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1904 - Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth

1904 Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth
Dieses Foto wurde offenbar vom Schornstein der Lederfabrik Gebrüder Böhme (später Ballin´sche Vachel-Lederfabrik, danach u.a. Sackfabrik) aus aufgenommen.
Es verdeutlicht die Größe der Lederfabriken.
Gut zu erkennen die Kreuzungen der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel mit der Rumflether Straße (rechts), der Wilsterau (links) und der Straße nach Diekdorf (links der Wilsterau), dessen Häuser und Bäume hinter den Fabriken erkennbar sind.
Bild 4 zeigt in einer Reklame-Zeichnung die Größe der Fabrik, welche in ihren besten Zeiten fast 600 Arbeiter beschäftigte.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1968 - Luftbild - Gebäude an Rumflether Straße und Landrecht

1968 Luftbild - Gebäude an Rumflether Straße und Landrecht
Rechts unten das Gebäude des Kinos "Adler Lichtspiele",
darüber das Gehöft Peemöller - Heinrich-Friedrich Peemöler ("Hein Pee") verkaufte zu der Zeit das Gebäude sowie die dahinter gelegenen zugehörigen Flächen an den Schulverband Wilstermarsch, welcher darauf die Gemeinschaftsschule errichten ließ.
Unten links das Anwesen der Firma Richard Sötje (Tankstelle und Mietwagen Betrieb) .
Zwischen dem Gebäude der Firma Sötje und dem Kino verlief die Zuwegung zu der hier die Wilsterau überquerenden Landrechter Brücke.
Jenseits der Rumflether Straße der umfangreiche Gebäudekompex einer vormaligen Lederfabrik; nachdem die Lederfabrik der Gebrüder Böhme hier 1903 abgebrannt war, bauten die Vachelederwerke Ballin GmbH die Fabrikationsstätte modernisiert wieder auf. Der hinten rechts erkennbare Stumpf des ursprünglich deutlich höheren Fabrik-Schlotes wurde erst um 1970 beseitigt.
In die Gebäude der Lederwerke zog Mitte der 1950er Jahre das zunächst in Wilster als Sack-Fabrik bezeichnete Unternehmen der Zelte- und Planenfabrik von Friedrich Spies ein. Die Firma besteht unter den Nachkommen des Begründers am Standort Wilster heute noch.
In dem Bungalow links der Zufahrt waren die Büroräume der Sachfabrik untergebracht, die Eigentümer der Fabrik wohnten in dem Bungalow rechts der Einfahrt.
In dem linken Bungalow wohnte während seiner Amtszeit in Wilster Bürgermeister Armin March, bis er wegen mehrerer ihm im privaten Bereich unterlaufener gravierender Eskapaden sein Amt in Wilster verlor.
Die am oberen Bildrand erkennbare Baracke diente während des II.Weltkrieges als Unterkunft für Kriegsgefangene, welche tagsüber in wilsteraner Betrieben zur Arbeit verpflichtet waren. Nach dem Kriege diente die Baracke als Unterkunft für Heimatvertriebene.

Bildrechte: nicht bekannt

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1968 - Luftbild - Rumflether Straße und Landrecht

1968 Luftbild - Gebäude an Rumflether Straße und Landrecht
Rechts unten das Gebäude des Kinos "Adler Lichtspiele",
darüber das Gehöft Peemöller - Heinrich-Friedrich Peemöler ("Hein Pee") verkaufte zu der Zeit das Gebäude sowie die dahinter gelegenen zugehörigen Flächen an den Schulverband Wilstermarsch, welcher darauf die Gemeinschaftsschule errichten ließ.
Unten links das Anwesen der Firma Richard Sötje (Tankstelle und Mietwagen Betrieb) .
Zwischen dem Gebäude der Firma Sötje und dem Kino verlief die Zuwegung zu der hier die Wilsterau überquerenden Landrechter Brücke.
Jenseits der Rumflether Straße der umfangreiche Gebäudekompex einer vormaligen Lederfabrik; nachdem die Lederfabrik der Gebrüder Böhme hier 1903 abgebrannt war, bauten die Vachelederwerke Ballin GmbH die Fabrikationsstätte modernisiert wieder auf. Der hinten rechts erkennbare Stumpf des ursprünglich deutlich höheren Fabrik-Schlotes wurde erst um 1970 beseitigt.
In die Gebäude der Lederwerke zog Mitte der 1950er Jahre das zunächst in Wilster als Sack-Fabrik bezeichnete Unternehmen der Zelte- und Planenfabrik von Friedrich Spies ein. Die Firma besteht unter den Nachkommen des Begründers am Standort Wilster heute noch.
In dem links nahe der Rumflether Straße stehenden Bungalow wohnte während seiner Amtszeit in Wilster Bürgermeister Armin March, bis dieser wegen mehrerer ihm im privaten Bereich unterlaufener gravierender Eskapaden sein Amt in Wilster verlor.
Die am oberen Bildrand erkennbare Baracke diente während des II.Weltkrieges als Unterkunft für Kriegsgefangene, welche tagsüber in wilsteraner Betrieben zur Arbeit verpflichtet waren. Nach dem Kriege diente die Baracke als Unterkunft für Heimatvertriebene.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Karte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Klaus und Anita Butterbrodt, Bad Gandersheim

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1957 - Am Steindamm, Bahnstrecke, Güterbahnhof, Bahnhofstraße, Bahnhofsbrücke

1957 Am Steindamm, Bahnstrecke, Güterbahnhof, Bahnhofstraße, Bahnhofsbrücke
Blick aus südlicher Richtung auf den Bereich, der heute größtenteils vom WEZ Wilster Einkaufzentrum eingenommen wird.
Diesseits der im Vordergrund erkennbaren Straße Am Steindamm ist das Betriebsgelände des damaligen Kfz.-Reparatur und Omnibus-Betriebes Pott erkennbar, welcher nach 1973 von der Firma Ford Bandholz (Kfz-Reparatur und Verkauf) übernommen wurde.
Jenseits der Straße Am Steindamm steht das Anwesen (Wohnhaus und Fertigungsgebäude) des Betriebes von Horst Wolter; hier wurde in den 1950er Jahren die Produktion von Margarine betrieben.
Dahinter in Bildmitte sind die Betriebsstätten der damaligen Wilsteraner Tiefbaufirma Friedrich Dethlefs erkennbar.
Vor dem villenähnlichen Gebäude (Wohnhaus Dethlefs) rechts verläuft der Fußweg von der Straße Am Steindamm zur damaligen Fußgängerbrücke über die Bahnanlagen. Die rechts erkennbare und zum Bahnhof führende Brücke überquerte die Bahnstrecke nach Brunsbüttel sowie die Gleiskörper des Wilsteraner Güterbahnhofes; links von dem Weg ist später das WEZ Wilster Einkaufzentrum entstanden.
Jenseits des in Bildmitte von rechts nach links führenden vorderen Gleises des Güterbahnhofes (sh. auch Detail Bild 2) befinden sich beiderseits der Fussgängerbrücke Werkstätten der Wilsteraner Tiefbaufirma Robert Looft. Links davon mit den davor stehenden Güterwagen der Bahn befanden sich Lagerräume der Firmen Dietrich Mensel (landw. Produkte und Düngemittel) und Gustav Klingforth (Kohlen).
Jenseits der Ladestraße des Güterbahnhofes verlaufen insgesamt vier Gleiskörper der Eisenbahn. Einer dieser Gleiskörper führte ursprünglich im Verlauf der Marschbahn von Wilster über Heide nach Hvidding in Nordschleswig (seit der 1920 erfolgten Verlegung der Strecke der Marschbahn über die Hochbrücke Hochdonn handelte es sich nur noch um eine nach Brunsbüttel führende Stichbahn).
Am oberen Bildrand verläuft die von Alleebäumen gesäumte Bahnhofstraße, welche in dem erkennbaren Abschnitt seinerzeit noch völlig unbebaut war. Einzige Ausnahme war das rechts erkennbare Wohnhaus für Bahnbedienstete.
Bild 3 zeigt die Rückseite des Fotos mit dem Firmenstempel der Firma Pott. Der darin genannte Heinrich Pott war der ältere Bruder des 1959 den Betrieb übernehmenden Wilhelm Pott, welcher bereits 1963 verstarb.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Pott, Wilster


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1930 - Schöpfmühlen an der Dwerfelder Wettern

1930 Schöpfmühlen an der Dwerfelder Wettern
Die Dwerfelder Wettern, welche praktisch der Oberlauf des aus ihr, der anschließenden Neufelder Wettern und der Kampritter Wettern bestehenden Wasserzuges ist, wird gegenwärtig in Erinnerung an die vergangene Epoche der Schöpfmühlen als "Mühlenwettern" bezeichnet. Die in Honigfleth als Kulturdenkmal aufgestellte Schöpfmühle stammt ursprünglich von hier, nämlich vom Hof Schütt (Hof 510 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Im Hintergrund ist links von der Mühle zu erkennen der heute nicht mehr vorhandene hohe Schornstein der damaligen Vacheleder-Fabrik "Ballin", zuvor Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, in Landrecht.
In der in weiten Teilen unter dem Meeresspiegel liegenden Wilstermarsch ist damals, so wie auch noch heute, für viele Flächen eine sogenannte zweistufige Entwässerung erforderlich. Örtlich wird dabei das abzuführende Wasser mit entsprechenden Schöpfanlagen in die höher gelegenen und mit begleitenden Dämmen beuferten Wettern gehoben. Aus diesen kann das Wasser dann bei geeigneten Tidebedingungen und ausreichender Vorflut in die Flüsse Elbe, Stör oder Wilsterau natürlich gesielt werden. Bei ungünstigen Bedingungen kommen die leistungsfähigen Mündungsschöpfwerke zum Einsatz.
Beim Gewässerzug Dwerfelder Wettern/Mühlenwettern, Neufelder Wettern und Kampritter Wettern ist dieses das Mündungsschöpfwerk Kampritt am Kasenort. Anzumerken ist, dass die Kampritter Wettern ursprünglich ein natürlicher in die Stör entwässernder Priel war, was aus seiner Linienführung heute noch deutlich wird.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1901 - Lederfabrik, Vereinsstraße, Landrecht

1901 Lederfabrik, Vereinsstraße, Landrecht
Mehrbildkarte
oben links: Lederfabrik in Rumfleth; Wilster war um 1900 einer der bedeutendsten Plätze der europäischen Lederindustrie;
unten links: Blick von der ehemaligen Landrechter Brücke; einer der ersten Standorte der Lederindustrie waren die Gebäude rechts an der Brücke im Landrecht;
mittig links: auf Nortorfer Gebiet entstanden in der neu angelegten Vereinsstraße ein Arbeiterquartier für die Lederarbeiter;
oben mittig: auch in der Straße Landrecht (in Verlängerung der Deichstraße) wohnten sehr viele Arbeiter;
mittig rechts: Stückers Gastwirtschaft stand unmittelbar an der (zwischenzeitlich abgebrochenen) Brücke im Landrecht auf dem Platz, auf dem später die „Adler-Lichtspiele“ (Scheel, danach Hülsing) entstanden.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Photograph, Wilster

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1909 - Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf b

1909 Wilsterau in Landrecht, Lederfabrik, Mühle
Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth.
Rechts im Hintergrund an der Rumflether Straße die Lederfabrik Falk & Schütt, in welcher im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Die kolorierte Anschtskarte verdeutlicht, daß man alten Abbildungen nicht uneingeschränkt vertrauen kann, denn im Gegensatz zur schwarz-weiß Ausgabe der Karte ist hier der hohe Schornstein der Lederfabrik heraus retuschiert worden.
Rechts daneben die Korn-Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Im Hintergrund ist schwach die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel erkennbar.
Der Bauernhof links ist der Hof von Bauer Stahl.
Links im Hintergrund Häuser in Diekdorf.
Links oben im Wappen der Holsten-Reiter (Symbol für die Holsteiner Ritterschaft) – er fand nach der „Letzten Fehde“ (1559) nach dem Sieg der Dänen und Holsten Eingang im Wappen der besiegten Dithmarscher.

Bildrechte: nicht bekannt

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