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1960 - Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster

1960 Lufbild aus südlicher Richtung auf Wilster
Aus südlicher Richtung aufgenommenes Luftbild des Zentrums von Wilster.
Die hohen Kastanienbäume an der Kirche sind durch Neuanpflanzung ersetzt.
Die im Jahre 1963 abgebrochene Turnhalle auf der Nordseite des Marktes ist noch vorhanden.
An der Neuen Burgerstraße sind die Gebäude der Rockfabrik von Friedrich Kallweit (FRIKA) noch nicht errichtet.
Links oben ist die in den 1950er Jahren errichtete Rollschuhbahn am Colosseum-Platz erkennbar.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G. Hamburg-München-Wuppertal

An dem 16 Jahre später in 1976 aufgenommenen Foto (Bild 3) aus fast identischem Blickwinkel lassen sich einige Veränderungen erkennen.
Die Rollschuhbahn ist beseitigt, die Turnhalle am Markt existiert nicht mehr, an der Etatsrätin Doos Straße sind Wohnblocks errichtet, das mit dem Alten Rathaus ein sehr schönes Ensemble bildende Alte Balkenhaus an der Ecke Op de Göten / Schmiedestraße ist bereits beseitigt.
Aufmerksame Betrachter werden weitere Veränderungen finden.

Bildrechte: Ferdinand Lagerbauer & Co., Hamburg
Die zum Vergleich vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1932 - Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster

1932 Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster
Das ca. 1932 aus südlicher Richtung aufgenommene Luftbild läßt im Vordergrund die Gebäude der vormaligen Brauerei Lübbe und den zugehörigen „Karpfenteich“ (zur Eisgewinnung) erkennen; die 1872 gegründete Brauerei wurde 1886 von P.Lübbe geführt, nach 1920 von den Geschwistern Lübbe.
in Bildmitte rechts das Bäckerstraßenfleth;
ganz links die „Villa Schütt“, rechts davon die Gebäude der Genossenschafts-Meierei mit dem hohen Schornstein;
oben links die Bahnstrecke nach Westerland;
rechts oben die Bäume der weitgehend unbebauten Bahnhofstraße.
Das Foto wurde mit einem leicht veränderten Bildausschnitt und einer Bildunterschrift für eine weitere Ansichtskarte (Bild 3) verwendet.

Bildrechte Bild 1: Verlag Rudolf Hencke, Wilster
Bildrechte Bild 3: Kruse, Hamburg -Fuhlsbüttel

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1930 - Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster

ca. 1930 Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster
Das Luftbild läßt im Vordergrund die Gebäude der vormaligen Brauerei Lübbe und den zugehörigen zur Gewinnung von Natureis genutzten „Karpfenteich“ erkennen; die 1872 gegründete Brauerei wurde 1886 von P.Lübbe geführt, nach 1920 von den Geschwistern Lübbe.
Im ersten Jahrzehnt der Nachkriegszeit wurde der Karpfenteich von der an der Deichstraße gelegenen Niederlage der Hamburger Bavaria & St.Pauli Brauerei gleichfalls zur Eisgewinnung genutzt.
In Bildmitte rechts das Bäckerstraßenfleth mit den später im Rahmen der Stadtsanierung als "Sanierungsausweichgelände" genutzten Wiesen.
Ganz links ist die „Villa Schütt“ zu erkennen, rechts davon die Gebäude der Genossenschafts-Meierei mit dem hohen Schornstein;
oben links die Bahnstrecke nach Westerland;
rechts oben die Bäume der weitgehend unbebauten Bahnhofstraße.

Bildrechte: Kruse, Hamburger Luftbild
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1960 - Wilster - Luftbild aus südlicher Richtung

1960 Wilster - Luftbild aus südlicher Richtung aufgenommen
Oberhalb der Kirche ist das Thumann´sche Gelände an der Neuen Burger Straße noch unbebaut. Oben links ist der Verlauf der Neuen Burgerstraße erkennbar; darüber die Bahnstrecke nach Westerland.
Links sind im Anschnitt die Bäume des Stadtpark zu erkennen; daneben stehen die Fabrikgebäude (u.a. Bonbon-Fabrik) noch.
Im Vordergrund die Gebäude der ehemaligen Brauerei (Gebrüder Lübbe) und der Karpfenteich (eigentlich ein Teich zur winterlichen Eisgewinnung) an der Wilsterau; rechts daneben das spätere Sanierungsausweichgelände.
Der Karpfenteich diente lange Zeit im Winter den Wilsteraner Jugendlichen als ein ganz besonderes gerne genutztes zugefrorenes Gewässer zum Schlittschuh-Laufen - dem Strietschen.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G. Hamburg München

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1955 - Wilster - Luftbild aus südlicher Richtung

1955 Wilster - Luftbild aus südlicher Richtung
Das kleine Landstädtchen Wilster inmitten der nach ihr benannten weiten ebenen Wilstermarsch.
Rechts unten die Landstraße nach Dammfleth mit dem Bauernhof von Günther Kloppenburg.
Die heute vom Neubaugebiet an der Ostpreußenstraße eingenommene Fläche wurde seinerzeit noch als Kleingartenanlage genutzt. Rechts ist die heute noch bestehende Anlage Großer Brook der Kleingärtner zu sehen.
Links sind die für die Marsch so typischen parallel verlaufenden Beete und Grüppen der Weiden in der Stadtfelder Ducht erkennbar. In Bildmitte stoßen sie auf den Audeich; die Wilsterau - die im Jahre 1483 gegrabene Sielwettern - verläuft hier im leichten Bogen von West nach Ost.
Jenseits der Wilsterau erkennbar ist der damalige Karpfenteich auf dem Gelände der vormaligen Brauerei Gebrüder Lübbe.
Das spätere sogenannte Sanierungsausweichgelände zwischen Wilsterau und dem Bäckerstraßenfleth ist noch unbebaut.
Jenseits der Stadt ist der in großem Bogen geführte Verlauf der Bahnstrecke gut auszumachen. Nördlich davon liegen die Gehöfte Hove, Auf der Horst und Marschhof wie Inseln in der Marsch.
Und ganz im Hintergrund sind die Höhen der Geest bei Kleve und Nutteln zu erahnen.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt AG, Dortmund
Anmerkung: Bild 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem gesamten im Original vorliegenden firmeninternen Abzug (vgl. Bilder 2 und 3)

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1966 - Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster.

1966 Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster
Links oben ist das von den Wilsteranern seinerzeit wegen fehlender Bebauung „Hohler Zahn“ genannte heutige Baugebiet Rumflether Feld zu erkennen, in dem sich damals noch eine ausgedehnte Kleingarten-Anlage befand.
Auch das Thumann´sche Gelände (in Bildmitte) ist noch unbebaut; die hellen Gebäude der Rockfabrik FRIKA von Fiedrich Kallweit sind bereits vorhanden.
Im Hintergrund ist die nach Burg in Dithmarschen führende Bahnstrecke zu erkennen.
Diesseits der nach Brunsbüttel führenden Bahnstrecke sind an der Etatsrätin Doos Straße die ersten Wohnblöcke errichtet.
Sehr markant heben sich zentral die Bäume des Stadtparks gegenüber den Häusern ab.
Rechts unten stehen noch die Gebäude der vormaligen Dampfbrauerei Lübbe im Bereich der heutigen Straße „An der Au“ – nach dem Abbruch der Gebäude wurde die Fläche als Teil des späteren Sanierungs-Ausweich Geländes genutzt.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund

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1976 - Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster

1976 Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster
- Die Rollschuhbahn hinter dem Colosseum ist beseitigt,
- die Turnhalle am Markt existiert nicht mehr,
-an der Etatsrätin Doos Straße sind Wohnblocks errichtet,
- das mit dem Alten Rathaus ein sehr schönes Ensemble bildende Alte Balkenhaus an der Ecke Op de Göten / Schmiede-Straße ist beseitigt.
- die schöne Häuserzeile an der oberen Schmiede-Straße ist noch vorhanden.
- oberhalb der vorgenannten Häuserzeile ist die Brandruine der vormaligen Bäckerei Starck zu erkennen; das Anwesen ist um 1967 von Horst Horst Schulczewski - Inhaber des Café Egge - erworben worden, welcher dann unter Einbeziehung des benachbarten Gebäudes eine Vergrößerung des Café vornehmen und anschließend im Jahre 1972 die Straßenfront beider Gebäude miteinander verbinden ließ.
- in der Straße Op de Göten steht noch die hölzerne Veranda vor dem Gasthof „Holsteinisches Haus“ von Johannes Holm.
Aufmerksame Beobachter werden noch mehr Veränderungen gegenüber älteren Aufnahmen erkennen können.

Bildrechte: Verlag Ferdinand Lagerbauer C., Hamburg

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1980 - Luftbild aus südlicher Richtung auf Wilster

1980 Luftbild aus südlicher Richtung auf die Innenstadt von Wilster
Oben links stehen an der Bahnstrecke nach Brunsbüttel noch die Gebäude der Genossenschafts-Meierei mit dem hohen Schornstein;
davor steht das Gebäude der Post an der Tagg Straße.
Der Platz am Colosseum ist noch nicht gepflastert. Auf dem Grasland neben dem Platz ist eine Bahn für Mountain Bikes vorhanden (vgl. Detail Bild 2).
Rechts ist der Verlauf des verfüllten Stadtarmes der Wilsterau erkennbar; daneben ist das Haus von Uhren Mohr bereits abgebrochen.
Vom Marktplatz führt zwischen die Häuser hindurch der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, dessen Bäume links unten erkennbar sind.

Bildrechte: Verlag Schönigh & Co, Lübeck

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1966 - Luftbild aus südlicher Richtung

1966 Luftbild aus südlicher Richtung
Im Vordergrund rechts geht der Blick in die Deichstraße; annnährend parallel dazu verläuft links der Bartholomäus Gang, der historische Verbindungsweg von der St. Bartholomäus-Kirche zum im Jahre 1604 im Bereich des heutigen Stadtparks eingerichteten und fast 300 Jahre Bestand habenden Friedhofes.
Am Bildrand links ist der hohe Schornstein der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei an der Tagg-Straße zu sehen.
Im Hintergrund links sind die wenige Jahre zuvor erbauten langgestreckten hellen Gebäude der damaligen Rockfabrik von Friedrich Kallweit (FRIKA Röcke) gut zu erkennen.
Ganz im Hintergrund steigen aus der weiten planebenen Wilstermarsch die Höhen der Geest bei Kleve auf.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG., Dortmund

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1965 - Innenstadt von Wilster - Luftbild aus südlicher Richtung

ca. 1965 Wilster - Luftbild aus südwestlicher Richtung
Im Vordergrund links der vom Markt zum Stadtpark - dem vormaligen zweiten Friedhof der Stadt - führende Bartholomäus Gang.
In dem an diesem Gang stehenden hellen vorderen Gebäude wohnte viele Jahre der Stadtrentmeister Arthur Schmidt, an den sich der Betreiber von mein-wilster mit ganz besonderer Freundschaft, Hochachtung und Respekt gerne erinnert, zumal dieser für ihn auf seinen ganz besonderen Wunsch bei seiner Eheschließung als Standesbeamter fungierte! Das war im Jahre 1967 und die damaligen guten Wünsche des Standesbeamten haben sich bis heute erfüllt!
Links im Hintergrund sind die langgestreckten hellen Gebäude der damaligen FRIKA (Rockfabrik von Friedrich Kallweit) erkennbar, welche später vom Sönnichsen-Markt und danach vom Wandmaker-Markt genutzt wurden.
Ganz links am Bildrand erkennt man den hohen frei stehende Schornstein der genossenschafts-meierei Wilster.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt AG, Dortmund
Anmerkung: Bild 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem gesamten im Original vorliegenden firmeninternen Abzug (vgl. Bilder 2 und 3)

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1967 - Luftbilder aus südlicher Richtung auf die Innenstadt und auf Rumfleth

1967 Luftbilder aus südlicher Richtung auf die Innenstadt und auf Rumfleth
oben: Im Bereich der 1962 abgebrochenen baufälligen Turnhalle am Markt ist die Sonnin-Straße angelegt; die übrige Fläche ist noch unbebaut.
Auf dem Platz am Colosseum stehen noch die Fußball Tore, der den Platz gegen das Wiesengelände zuvor abgrenzende Graben ist verfüllt.
unten: Im Areal der ehemaligen Lederwerke Falk & Schütt sind ergänzende Gebäude für die Steatit-Magnesia AG (STEMAG) bereits errichtet; der Betrieb bestand hier von 1960 bis 1973. Danach zog die Firma MONTBLANC in die Gebäude ein und danach deren Tochtergesellschaft SURPRO.
Über die Rumflether Straße führt noch eine geschlossene Transportbrücke zur Verbindung der beidseitig der Straße an der Bahnstrecke vorhandenen Betriebsgebäude der Kraftfutter Werke Günther & Co., die hier bis 1965 tätig war. Danach nahm in den Gebäuden ab 1967 der Möbelmarkt Grünhagen Quartier.
Links ist der zur Rumflether Mühle "Aurora" des Müllermeisters Hansdelf Martens führende schiffbare Nebenarm der Wilsterau erkennbar.
Rechts ist das hinter den großen Hausgärten der an der Rumflether Straße gelegenen Häuser angrenzende Wiesengelände des heutigen Bebauungsgebietes Rumflether Feld zu sehen.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1975 - Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal

1975 Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal
Luftbild aus südlicher Richtung auf den Kreuzungspunkt und den Ort.
Die eindrucksvolle Konstruktion der Hochbrücke Hochdonn bildet optisch den nördlichen Abschluß der Landschaft Wilstermarsch. Gleichzeitig bildet sie eine sichtbare Verbindung zwischen Dithmarschen und Steinburg.
Die 2.218 m lange Stahlfachwerkbrücke ermöglicht Schiffen eine Durchfahrthöhe von 42 m, während die maximale Höhe der Brücke 56,38 m beträgt; der Pfeilerabstand des Durchfahrtssegments beträgt 143,1 m.
Gebaut in den Jahren 1913 bis 1920 ersetzte das Bauwerk die etwa 12 km südwestlich gelegene ehemalige Drehbrücke bei Taterpfahl im Zuge der Marschbahn, deren Verlauf mit der Inbetriebnahme der neuen und über die Hochbrücke führenden Strecke am 30.06.1920 verändert wurde.
Mit dieser neuen Linienführung zwischen Wilster und St. Michaelisdonn erhielt auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß.
Der in den Jahren 1887 bis 1895 gebaute Kanal - seinerzeit benannt als Kaiser-Wilhelm Kanal - ist seit seiner Eröffnung durch umfangreiche Baumaßnahmen zweimal in Breite und Tiefe vergrößert worden.
Nördlich der Eisenbahn-Hochbrücke befindet sich die Fährstelle Hochdonn im Zuge der L zwischen Vaale und Süderhastedt - die schnurgerade Strecke zwischen Hochdonn und Süderhastedt ist auf dem Luftbild deutlich zu erkennen.
Das Getreide Silo Hochdonn der Firma Paul Kock wurde im Jahr 1959 erbaut; 1976 wurde die Anlage um zwei Rundsilo ergänzt. 

Bildrechte: Kaufhaus Wohlleben, Burg in Dithm. (Herausgeber der Ansichtskarte)

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1937 - Luftbild aus nördlicher Richtung auf Wilster

1937 Luftbild aus nördlicher Richtung auf Wilster
Das am 08.09.1937 aus nördlicher Richtung aufgenommene Luftbild läßt im Vordergrund erkennen
links den Trichter und das Colosseum,
mittig das in der Zingelstraße gelegene Gebäude der ehemaligen Lehrerwohnungen zur Alten Stadtschule mit dem Weg (Verlauf des alten Burggrabens) zum Stadtpark.
Die Kirche ist noch mit hohen Kastanienbäumen umkränzt - diese wurden 1950 gefällt und durch Linden ersetzt.
Mit einem leicht abgewandelten Bildauschnitt wurde das Foto noch 1955 für Ansichtskarten (Bilder 2 und 4) verwendet.

Bildrechte: Kruse, Hamburg-Fuhlsbüttel
die spätere Ansichtskarte wurde verlegt von: Carl Kuskop, Wilster



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1937 - Luftbild aus nördlicher Richtung auf Wilster

1937 Luftbild aus nördlicher Richtung auf Wilster
Das am 08.09.1937 aus nördlicher Richtung aufgenommene Luftbild läßt im Vordergrund links den Trichter und das Colosseum,
mittig das in der Zingelstraße gelegene Gebäude der ehemaligen Lehrerwohnungen zur Alten Stadtschule mit dem Weg (Verlauf des alten Burggrabens) zum Stadtpark (rechts) erkennen.
Die Kirche ist noch mit hohen Kastanienbäumen umkränzt - diese wurden 1950 gefällt und durch Linden ersetzt.

Bildrechte: Kruse, Hamburg-Fuhlsbüttel

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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1975 - Luftbild von Wilster aus süd-östlicher Richtung

1975 Luftbild von Wilster aus süd-östlicher Richtung
Auf dem Luftbild sind erste Auswirkungen der ab 1969 begonnenen Stadtsanierung zu erkennen.
Bild 2 Detail: Der Platz am Colosseum ist noch nicht gepflastert, doch seine Fläche ist auf den nördlich angrenzenden Rasenbereich erweitert.
Die Gebäude der Genossenschafts-Meierei Wilster sind noch alle vorhanden, desgleichen das Gebäude der Post am Standort der heutigen Polizei Station.
Bild 3 Detail: Während die Wohnblocks auf der Westseite der Doosstraße bereitsvorhanden sind, ist die gegenüber liegende Straßenseite noch nicht vollständig bebaut.
Bild 4 Detail: Das Bäckerstraßenfleth ist bereits verrohrt, die westlich von ihm liegende Fläche aufgefüllt.
Aufmerksame Beobachter werden noch weitere seither eingetretene Veränderungen entdecken können.

Bildrechte: Vermessungs- und Ingenieurbüro N. Rüpke, Hamburg
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1955 - Luftbild aus südöstlicher Richtung von der Innenstadt Wilster

1955 Luftbild aus südöstlicher Richtung von der Innenstadt von Wilster
Links ist an der Einmündung der Deichstraße in den Markt das im II. Weltkrieg beschädigte ehemalige Hotel Wilstermarsch-Haus bereits beseitigt (der Abriß erfolgte 1952).
An der Einmündung der Op de Göten in den Markt ist noch kein gekennzeichneter Fußgängerüberweg eingerichtet.
Die Turnhalle (oberhalb der Kirche erkennbar) besteht noch, ebenso das dahinter befindliche Gebäude, in welchem des Arbeitsamt untergebracht war.
Die Etatsrat Michaelsen Straße besteht noch nicht – der in ihrem späteren Verlauf vorhanden gewesene Feldweg ist oben links noch zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster, und Deutsche Luftbild K.G. Hamburg-Flughafen

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1965 - Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal

1965 Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal
Luftbild aus südlicher Richtung auf die Brücke.
Die in den Jahren 1914 bis 1920 gebaute (der WK I hatte die Bauzeit verlängert) und 2.218 m lange Stahlfachwerkbrücke ermöglicht Schiffen eine Durchfahrthöhe von 42 m, während die maximale Höhe der Brücke 56,38 m beträgt; der Pfeilerabstand des Durchfahrtssegments beträgt 143,1 m.
Die Hochbrücke war erforderlich geworden im Zusammenhang mit der 1907 -1914 erfolgten Verbreiterung und Vertiefung des Kanals, bei welcher die Eisenbahn-Drehbrücke bei Taterpfahl nicht angepasst werden konnte. Dieser Umstand machte eine Veränderung der Linienführung der Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn erforderlich mit der Kanalquerung bei Hochdonn.
Der in den Jahren 1887 bis 1895 gebaute Kanal - seinerzeit benannt als Kaiser-Wilhelm Kanal - ist seit seiner Eröffnung durch umfangreiche Baumaßnahmen zweimal in Breite und Tiefe vergrößert worden.
Nördlich der Eisenbahn-Hochbrücke befindet sich die Fährstelle Hochdonn im Zuge der L327 zwischen Vaale und Süderhastedt.
Das Getreide Silo Hochdonn der Firma Paul Kock wurde im Jahr 1959 erbaut.
Nördlich der Hochbrücke ist die Weiche Dückerswisch mit der ursprünglich als Schiffswendestelle vorgesehenen und heute als Badebucht "Klein-Westerland" genutzten Kanalaufweitung zu erkennen.
Am NOK bestehen heute noch insgesamt 12 Weichen, die gleichmäßig über die gesamte Länge des Kanals verteilt sind. Dort haben kleinere Schiffe an die Dalben zu gehen, um großen entgegenkommenden Schiffen mit Wegerecht die ungehinderte Passage zu ermöglichen.

Bildrechte: Verlag Schöning & Co., Lübeck

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1955 - Luftbild aus östlicher Richtung auf Wilster

ca. 1955 Luftbild aus östlicher Richtung auf Wilster
Die hohen Kastanienbäume an der Kirche sind durch Neuanpflanzung ersetzt. Ein Anhänger von Reimers-Bus steht vor der Kirche.
Die Geschäftshäuser von Textil-Reese und der Gastwirtschaft „Zur Börse“ sind noch nicht miteinander verbunden.
Durch die Gärten (rechts oben) führt der Feldweg als beliebter Schulweg zur Volksschule. Das Baufeld für die ersten Häuser an der späteren Michaelsen-Straße ist geräumt; auch die Kleingärten im Bereich des späteren Schulhofes der Volksschule bestehen schon nicht mehr.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G., Hamburg-München-Wuppertal

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1974 - Luftbild von Wilster - erste Auswirkungen der Stadtsanierung erkennbar

ca. 1974 Luftbild von Wilster - erste Auswirkungen der Stadtsanierung erkennbar
Auf dem Luftbild sind erste Auswirkungen der ab 1969 begonnenen Stadtsanierung zu erkennen.
Wenn heute auch rückschauend anzuerkennen ist, dass die Stadtsanierung in wesentlichen Teilen gelungen ist, so bleibt doch zu konstatieren, dass leider vielfach nicht mit der notwendigen Sensibilität mit alter und erhaltenswerter Bausubstanz umgegangen wurde. Während in vielen Großstädten stadtbildprägende Bauwerke im Krieg zerstört wurden, sorgte man in Kleinstädten wie Wilster im Zuge von "Modernisierungen" für das Verschwinden derartiger Gebäude.
Bild 2 Detail: Die gesamte Häuserzeile zwischen Rosengarten und Neustadt ist beseitigt, ohne dass dieses für einen Ausbau der Straße Neustadt erforderlich war. Der gesamte Bereich Rosengarten sollte danach mehr als vier Jahrzehnte brach liegen, bis er 2007 endlich einer Bebauung zugeführt wurde.
Bild 3 Detail: Während die Wohnblocks an der Etatsrätin-Doos-Straße bereits vorhanden sind, ist neben dem Schulzentrum die Fläche des späteren Hallenbades noch unbebaut.
Bild 4 Detail: Auf dem Sanierungsausweichgelände an der Straße Am Fleth ist eines der für Wilster so unpassenden und seine kleinstädtische Silhouette zerstörenden Hochhäuser bereits vorhanden, während das zweite noch fehlt.
Am oberen Bildrand ist zu erkennen, dass das Bäckerstraßenfleth - die südliche mittelalterliche Begrenzung der Stadt Wilster - bereits verfüllt ist.
Aufmerksame Beobachter werden noch weitere seither eingetretene Veränderungen entdecken können.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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