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1965 - Brokdorf - Elbe Strand bei Stücker´s Hotel

1965 Brokdorf - Elbe Strand bei Stücker´s Hotel
Im Bereich von Stücker´s Hotel in Brokdorf bot ein im Schutz einer Buhne und des hier in einem Bogen verlaufenden Deich der Elbe gelegener kleiner Sandstrand einen Hauch von Urlaub. Besonders in den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg war es ein besonderes Vergnügen der Wilsteraner, sich – zumeist mit dem Fahrrad – bei geeigneter Witterung an den Elbstrand zu begeben. Häufig genug war am Deich kaum ein freies Plätzchen zu erhaschen.
Die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert; allerdings hatte bereits zuvor das anspruchsvoller werdende Freizeitverhalten dem Badespaß an dieser Stelle ein Ende bereitet.
Links oben ist die Straße Dörferdeich zu erkennen - bei dem Namen handelt es sich um eine Verbalhornung von "Dover Deich", wobei "dove" für "alt" steht. Die Straße ist auf einem früheren, also alten, Deich angelegt worden.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G., Hamburg-München

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1939 - Brokdorf – Strandhalle Stücker, Deich, Elbe, Strand.

1939 Brokdorf – Strandhalle Stücker, Deich, Elbe, Strand
Viele Einwohner und besonders viele Jugendliche aus der Stadt Wilster fuhren früher häufig – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf, um dort in der Elbe zu baden. Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar ein kleiner Sandstrand.
Heute ist die örtliche Situation im abgebildeten Bereich in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahme völlig verändert; auch der Baukörper des Restaurants wurde erheblich verändert und in Anpassung an die Deicherhöhung aufgestockt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1956 - Brokdorf an der Elbe - Kirche St. Nicolaus, Denkmal, Schule, Strand an der Elbe

1956 Brokdorf an der Elbe - Kirche St. Nicolaus, Denkmal, Schule, Strand an der Elbe
links oben: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
rechts oben (Bild 2): Ehrenmal an der Brokdorfer Kirche zur Erinnerung an die Opfer der Weltkriege.
links unten: das 1956 am Deich der Elbe neu errichtete Gebäude der Schule Brokdorf.
rechts unten (Bild 3): ein schmaler Strand bei der Strandhalle lockte seinerzeit trotz der schlechten Wasserqualität der Elbe Badende aus dem Ort und der Umgebung. Im Hintergrund sind eine Buhne und ein Pegelhaus erkennbar.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Udo Urban, Wilster

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1956 - Brokdorf an der Elbe - Kirche St. Nicolaus, Schule, Strand an der Elbe

1960 Brokdorf an der Elbe - Kirche St. Nicolaus, Schule, Strand an der Elbe
links: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
rechts oben: ein schmaler Strand lockte seinerzeit trotz der schlechten Wasserqualität der Elbe Badende aus dem Ort und der Umgebung.
rechts unten: das 1956 am Deich der Elbe neu errichtete Gebäude der Schule Brokdorf.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Udo Urban, Wilster

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1970 - Brokdorf an der Elbe - Deich und Strand

1970 Brokdorf an der Elbe - Deich und Strand
Der Ort war für die Wilsteraner insbesondere im Sommer ein Ausflugsziel, um hier in der Elbe zu baden - so wie heute in dem modernen Brokdorfer Freibad.
Vor 1960 gab es nur einen kleinen Sandstrand vor Stücker´s Hotel; danach erfolgte im Zuge des Flußbaues an der Elbe auf größerer Länge vor der Kirch-Ducht eine Sandaufspülung. Durch Anpflanzungen wurde der Sandflug auf den Deich und das Dorf verhindert. Die Aufspülungsfläche ist heute gegenüber der Aufnahme erheblich verkleinert, denn zwischenzeitlich hat sich die Elbe einen großen Teil der Aufspülung zurück geholt.
1991 wurde der Brokdorf und die Wilstermarsch schützende Deich erhöht auf die Bestickhöhe NN + 8,40 m

Bildrechte: Nicht bekannt

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1968 - Brokdorf - Elbe, Strand, Leuchtfeuer

1968 Brokdorf - Elbe, Strand, Leuchtfeuer.
links: Das Richtfeuer in Brokdorf ist 1889 eingerichtet worden; der 1911 in Eisengitterkonstruktion erbaute Turm für das Oberfeuer war bis 1982 in Betrieb.
rechts: Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Fahrwassers der Elbe war zur Stärkung der Tidekraft der Fahrrinne in größerem Abstand zum Deichfuß ein steinernes Parallelwerk errichtet worden. Die Fläche zwischen dem Parallelwerk und dem Deich wurde ab Sommer 1964 auf größerer Länge vor der Kirch-Ducht mit Sand aufgespült.
Durch rautenförmig angeordnete Sandfangzäune und Anpflanzungen wurde der Sandflug auf den Deich und das Dorf verhindert.

Bildrechte:Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1968 - Brokdorf, Leuchtturm, Kirche, Strand an der Elbe (SF)

1968 Brokdorf, Leuchtturm, Kirche, Strand an der Elbe
oben links: Der in Gitterkonstruktion gebaute Turm für das Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf war von 1911 bis 1982 in Betrieb.
oben rechts: Die dem Brokdorfer Kirche ist dem Heiligen St. Nicolaus geweiht; sie wurde erstmals 1342 urkundlich erwähnt.
Ihr zuvor mit Holzschindeln eingedeckter Turm ist 1963 mit Kupferplatten neu eingedeckt worden. gedeckt.
unten: Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Fahrwassers der Elbe war zur Stärkung der Tidekraft der Fahrrinne in größerem Abstand zum Deichfuß ein steinernes Parallelwerk errichtet worden. Die Fläche zwischen dem Parallelwerk und dem Deich wurde ab Sommer 1964 auf größerer Länge vor der Kirch-Ducht mit Sand aufgespült. Anpflanzungen verhindern den Sandflug von der Fläche auf den Deich und das Dorf.

Bildrechte: Stramm Verlag, St. Michaelisdonn
Anmerkung: Die Karte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1965 - Brokdorf - Baden in der Elbe Stücker´s Strandhalle

1965 Badeleben bei Stücker´s Strandhalle
Vor einem halben Jahrhundert stellte sich das Dorf Brokdorf noch als beschaulicher Ort dar.
Der übersteigerte Baurausch der letzten Jahrzehnte, welcher durch die Steuereinnahmen vom Kernkraftwerk Brokdorf ausgelöst wurde, hatte noch nicht Einzug gehalten.
Das Kirchdorf Brokdorf gehört zu den auf den hohen Ufersäumen von Elbe und Stör sehr früh gegründeten Außenkirchspielen der Wilstermarsch.
Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
Am Sandstrand der Elbe vor Stücker´s Strandhalle herrschte im Sommer lebhafter Badebetrieb mit Blick auf die Schifffahrt auf dem mächtigen Strom.
Das Oberfeuer (Leuchtturm) des der Schifffahrt auf der Elbe dienenden Richtfeuers Brokdorf war noch das Wahrzeichen des Ortes; es war bis 1982 im Dienst. Heute beherrscht das Atomkraftwerk Brokdorf die Kulisse des Dorfes.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1959 - Stücker´s Strandhalle am Deich der Elbe bei Brokdorf

1959 "Stücker´s Strandhalle" am Deich der Elbe bei Brokdorf
In den Jahren nach dem II. Weltkrieg gönnte sich kaum jemand eine große Urlaubsreise. Wenn die Witterungsverhältnisse es zuließen, war es ein besonderes Vergnügen der Wilsteraner, sich – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf zu begeben, um sich dort am Badestrand vor Stücker´s Strandhalle zu vergnügen.
Heute ist die örtliche Situation im abgebildeten Bereich in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahme völlig verändert; auch der Baukörper des Restaurants wurde erheblich verändert und in Anpassung an die Deicherhöhung aufgestockt.
Links oben ist die nach Kleinarentsee führende Straße „Dörferdeich“ zu erkennen; bei dem Namen handelt es sich um eine Verballhornung des Wortes Doverdeich, denn „dove“ ist ein früher gebrauchtes Wort für „alt“ – die Straße ist auf einem alten Deich angelegt worden. Die alten und zuerst auf den höheren Uferrehnen der Elbe und Stör gegründeten Kirchdörfer haben sich in früher Zeit auch gegen Überflutungen aus den benachbarten Bereichen schützen müssen - so auch Brokdorf mit dem erheblich vor 1600 gebauten Querdeich "Döwerdiek", der Schutz gegenüber den tiefer gelegenen Flächen bei Arentsee bot.

Bildrechte: Deutsche Luftbild KG, Hamburg-München

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1952 - Brokdorf - Stücker´s Strandhalle, Badevergnügen

1952 Brokdorf - Stücker´s Strandhalle, Badevergnügen
In den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg waren die Ansprüche der Menschen an Erholung und Freizeitvergnügen zumeist noch bescheiden.
Viele Einwohner und besonders viele Jugendliche aus der Stadt Wilster fuhren häufig – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf, um dort in der Elbe zu baden.
Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar ein kleiner Sandstrand.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1970 - Markt, Zingelstraße - Stückers Gaststätten

1970 Markt, Zingelstraße "Stücker´s Gaststätten"
Auch heute noch steht das Hotel „Stücker`s Gaststätten“ an der nordwestliche Ecke des Marktes mit der Zingelstraße.
Mit seiner Ehefrau Hilge, geb. Stücker führte der Gastwirt Egon Hoinke das Haus in den Jahren von 1951 bis 1976.
Das für seine Gastlichkeit bekannte Haus war viele Jahre lang Versammlungslokal des Ortsverbandes Wilster der Freien Demokraten, bei denen der leider 1986 im Alter von 57 Jahren verstorbene Inhaber ebenso Mitglied war wie der Begründer dieser Heimatseite.
Ganz rechts ist der freie Platz erkennbar, auf welchem die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle stand.
Davor steht das Gebäude mit dem Schreibwarengeschäft Carl Kuskop.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck
Reg. mein-wilster: 0576

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1995 - Restaurant und Hotel „Elbblick – Strandhalle“ in Brokdorf

1985 Restaurant und Hotel „Elbblick – Strandhalle“ in Brokdorf
Der Betrieb wurde zu der Zeit von der Familie Sell geführt.
Das später mehrfach erweiterte und aufgestockte Anwesen war 1909 an der Stelle eines zuvor abgebrannten Gebäudes für die Wirtsleute Catharina und Wilhelm Stücker errichtet worden.
Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar vor der Erhöhung des Deiches ein kleiner Sandstrand; die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert.

Bildrechte: Verlag Jos. Grobbel KG, Fredeburg (Sauerland)

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1933 - Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf (SF)

1933 Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf
Möglichkeiten und auch Anspruch der Bevölkerung der Wilstermarsch nach Bademöglichkeiten waren seinerzeit sehr bescheiden.
In früheren Jahrzehnten - bis in der 1960er Jahre - fanden sich insbesondere an sommerlichen Wochenenden viele Menschen zum Baden in der Elbe am Elbedeich in Brokdorf ein.
Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde von Wilhelm Stücker betrieben.
Auch heute noch ist das Restaurant Elbblick Brokdorf - Hotel Sell ein beliebtes Ausflugsziel, welches in beide Richtungen einen phantastischen Ausblick auf den mächtigen Strom bietet.
Der bei Brokdorf schar an der Elbe liegende Deich hatte bereits seinerzeit eine massive Steischüttung zur Böschungs- und Deichfußsicherung.
Das kleine Gebäude auf der Deichberme diente vermutlich als saisonal installierte Umkleidemöglichkeit für die Damen.
Ganz im Hintergrund rechts ist das Pegelhaus zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf.
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1975 - Rauschgift am Ufer der Elbe bei Brokdorf gefunden

1975 Rauschgift am Ufer der Elbe bei Brokdorf gefunden.
Es war zu dem Zeitpunkt die größte Menge Haschisch, welche in Deutschland behördlich sichergestellt worden war.
Insgesamt 1,7 t Haschisch der Sorte "Roter Libanese" waren in Säcken verpackt am Strand der Elbe aufgefunden worden; sie hätte für die Drogenkonsumenten einen Wert von 15 Mill DM ausgemacht. Sie gehörten zu einer noch größeren Menge (vermutlich 2,6 t) und waren von dem Frachter "Baabda" aus über Bord geworfen worden, nachdem den Schmugglern offenbar bewußt wurde, dass ihnen Zoll und Wasserschutzpolizei auf die Schliche gekommen waren.
Regionale und überregionale Medien berichteten über den Fall, so u.a. auch mit dem hier nachzulesenden Artikel im Nachrichtenmagazin Spiegel
Die Fotos zeigen die auf einem landwirtschaftlichen Anhänger von der örtlichen Polizei sichergestellten Ballen des Rauschgiftes in Brokdorf (die "Hochwasserhosen" des Polizisten sind offenbar nicht dem Umstand geschuldet, dass die Rauschgiftsäcke im Wasser der Elbe lagen; interessant ist auch die bei den Frisuren damalige Männermode überdimensionierter Koteletten).

Bildrechte: Karl Kautz, Brokdorf,
welcher die Fotos freundlicherweise zur Verfügung stellte.

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1920 - Markt, Zingelstraße

1920 Markt, Zingelstraße
Nordwestliche Ecke des Markt.
Blick in die heutige Zingelstraße, die früher Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen an dieser Straße;
Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben führte.
Links der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeldt (später die Wirte Weidemann, Rost, Eul); das Schild über der Einfahrt weist auf die Ausspann-Möglichkeit für Fuhrwerke hin.
Im Anschnitt ist die schöne Fassade des klassizistischen Gebäudes erkennbar, in welchem später das Café Schöne und danach das Café Thörmer untergebracht war.
Rechts der Gasthof von Karl Stücker, (zuvor Hermann Stücker, danach Egon Hoinke), welcher auch als Viehhändler tätig war; die zugehörigen Stallungen befanden sich an der Zingelstraße.
Von den drei abgebildeten Gasthöfen werden heute nur noch "Stücker´s Gaststätten" betrieben.
Das von der Verbandssparkasse Wilstermarsch anstelle des in den 1970er Jahren abgebrochenen schönen Gebäudes des Café Schöne errichtete Bauwerk bildet einen auffälligen Kontrast zu den angrenzenden Fassaden. Trotz seiner kleinzeiligen Fassadengestaltung und der dezenten Farbgebung wirken insbesondere das Fehlen eines Giebels sowie der bauklotzartige Zuschnitt seiner Straßenfront unharmonisch.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1920 - Markt, Zingelstraße. Nordwestliche Ecke des Marktplatzes

1920 Markt, Zingelstraße. Nordwestliche Ecke des Marktplatzes.
Blick in die heutige Zingelstraße, die früher Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen an dieser Straße; Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben führte.
Links der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeld (später Weidemann, Rost, Eul); das Schild über der Einfahrt weist auf die Ausspann-Möglichkeit für Fuhrwerke hin.
Im Anschnitt ist die schöne Fassade des Gebäudes erkennbar, in welchem das Café Schöne und danach das Café Thörmer untergebracht war. Leider fiel das Gebäude einem Neubau der Verbandssparkasse Wilstermarsch zum Opfer.
Rechts der Gasthof von Karl Stücker, (zuvor Hermann Stücker, danach Egon Hoinke), welcher auch als Viehhändler tätig war; die zugehörigen Stallungen befanden sich an der Zingelstraße.
Von den drei abgebildeten Gaststätten werden heute nur noch "Stücker´s Gaststätten" betrieben.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1909 - Gast- und Logierhaus

1909 Gast- und Logierhaus "Schweizerhalle" am Markt, Ecke Zingelstraße
In der westlichen Ecke des Marktes an der Einmündung der Zingelstraße - sie führte seinerzeit den Namen Schulstraße - steht der Gasthof von Hermann Stücker. Der Besitzer steht in der Tür seines Lokals, vor welchem ein Kutscher mit einer einspannigen einachsigen Kutsche (Tilbury) Halt gemacht hat. Hermann Stücker war auch als Viehhändler tätig; die zugehörigen Stallungen befanden sich an der Zingelstraße. Nach ihm übernahmen sein Sohn Karl Stücker und dann dessen Tochter Hilge, verheiratet mit Egon Hoinke, den Betrieb.
Links geht der Blick in die heutige Zingelstraße, an deren Ende die 1897 für den Wilsteraner Fabrikanten Marcus Schütt, Mitinhaber der in Rumfleth gelegenen Lederwerke „Falk & Schütt“ errichtete repräsentative Jugendstil-Villa gelegen ist.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1909 - Gast- und Logierhaus Schweizerhalle am Markt

1909 Gast- und Logierhaus "Schweizerhalle" am Markt, Ecke Zingelstraße
In der westlichen Ecke des Marktes an der Einmündung der Zingelstraße - sie führte seinerzeit den Namen Schulstraße - steht der Gasthof von Hermann Stücker. Der Besitzer steht in der Tür seines Lokals, vor welchem ein Kutscher mit einer einspannigen einachsigen Kutsche (Tilbury) Halt gemacht hat.
Hermann Stücker war auch als Viehhändler tätig; die zugehörigen Stallungen befanden sich an der Zingelstraße.
Nach ihm übernahmen sein Sohn Karl Stücker und dann dessen Tochter Hilge, verheiratet mit Egon Hoinke, den Betrieb.
Links geht der Blick in die heutige Zingelstraße, an deren Ende die 1897 für den Wilsteraner Fabrikanten Marcus Schütt, Mitinhaber der in Rumfleth gelegenen Lederwerke „Falk & Schütt“ errichtete repräsentative Jugendstil-Villa gelegen ist.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1961 - Brokdorf an der Elbe

1961 Brokdorf an der Elbe.
In der Vergangenheit, insbesondere in den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg, fanden sich trotz der unbefriedigenden Wasserqualität der Elbe viele Tagesgäste zum Baden und Sonnen am Elbe Strand in Brokdorf ein.
Das ist heute schon lange Geschichte, denn bedingt durch das Kernkraftwerk Brokdorf verfügt die Gemeinde über ein relativ hohes Steueraufkommen, welches ihr in den letzten Jahrzehnten die Finanzierung von modernen Freizeiteinrichtungen ermöglichte und welche aus der gesamten Region frequentiert werden.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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Tierwelt in und am Rand der Wilstermarsch - Seehund

Tierwelt in und am Rand der Wilstermarsch - Seehund
Während in den vergangenen Jahrzehnten keine Sichtung von Seehunden im hier betrachteten Gebiet zu vermerken war, hat sich dieses in den letzten Jahren geändert.
Sowohl am Strand der Elbe bei Brokdorf konnte die kleine Robbe beobachtet werden (Bilder 1 und 2), als auch in der Stör bei der Schleuse Kasenort (Bild 3) und sogar in der Wilsterau bei Obersten Wehr (4).
Im letzten Fall ist zu wünschen, dass der Seehund wieder in salziges Wasser zurückgefunden hat.
Über die Sichtung eines Seehundes am Kasenort wurde sogar in der Zeitung berichtet (Der Artikel kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden).

Bildrechte:
Bild 1: Jan Ingo Hoppe, Glückstadt
Bild 2: Karl Kautz, Brokdorf
Bild 3: Sonja Bahnsen, Nortorf
Bild 4: Jutta Laackmann, Aebtissinwisch

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