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1980 - Moorhusen - Hauptstraße

1980 Moorhusen - Hauptstraße
Die nur ein Gebiet von etwa 4,7 qkm umfassende in der Wilstermarsch gelegene Gemeinde Moorhusen wird im wesentlichen durch die Hauptstraße erschlossen. In Moorhusen gibt es mit der Neuen Straße / Lütten Weg nur eine weitere Straße. Die Trasse der Marschbahn von Wilster nach Heide durchquert die nordwestliche Ecke des nahezu durchgehend unter NN liegenden Gemeindegebietes, auf welchem nur etwa 75 Einwohner leben.
Bild 1: Moorhusen - Hauptstraße (im September 1980)
Bild 2: Moorhusen - Hauptstraße (im Juli 1981)
Im Hintergrund die auf der aus der Marsch aufsteigenden Geest gelegene Ortschaft Kleve.
Bild 3: Moorhusen - Hauptstraße (im Januar 1978)
Bild 4: Moorhusen - Hauptstraße; Einmündung in die Hauptstraße der Gemeinde Kleve (August 1977)

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1977 - Blick von Moorhusen nach Kleve

1977 Blick von Moorhusen nach Kleve
Von dem in der flachen Moormarsch gelegenen Moorhusen geht der Blick auf das am Rand der Geest (von „güst“ = leer, öde) gelegene Kleve.
Die aus der flachen ebenen Marsch aufsteigende Geest bei Kleve bildet die Begrenzung des Urstromtales der Elbe und somit auch des Landschaftsraumes der Wilstermarsch.
Das Wort Klev führt sich zurück auf Kliff bzw. Klift = Klippe und bezeichnet einen Steilhang.
Bild 1: Einmündung der Hauptstraße Moorhusen in die Hauptstraße in Kleve. In dem bereich verläuft die Grenze zwischen den beiden Gemeinden.
In dem langgestreckten Gebäude, welches an der etwas höher gelegenen Straße Geestkamp gelegen ist, wurde der Spar Markt von Lisa Haack betrieben.
Bild 2: Blick über die vor dem Fuß der Geest gelegene Moormarsch auf den Ort Kleve.
Bild 3: Winter 1977/78 Blick von Moorhusen nach Kleve
Bild 4: Winter 1977/78 Blick von Moorhusen nach Kleve. In dem Bungalow rechts war die örtliche Filiale der Verbandssparkasse Wilster untergebracht; Filialleiter war Herbert Sievers. Der Bungalow war 1971 auf dem Grundstück des bei einem Schadenfeuer abgebrannten Bauernhauses Clausen errichtet worden.
Das links davon stehende Gebäude ist das Gasthaus Klever Hof, welches seinerzeit von Werner Hell betrieben wurde.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1930 - - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen a

1930 - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen
Angesichts der überwiegend als Grünland genutzten landwirtschaftlichen Flächen der weiten ebenen Wilstermarsch war und ist die Haltung von Bienenvölkern dort seit jeher nicht sonderlich verbreitet, obwohl sie von hoher Bedeutung für den Naturhaushalt ist. Obwohl bei der Haltung, der Züchtung und auch der Vermehrung von Honigbienen für den Imker vorwiegend die Produktion von Honig im Mittelpunkt seiner Beschäftigung steht, ist sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch die Bestäubungsleistung der Bienen von höherer Bedeutung.
Über einen Zeitraum von etwa 6 Jahrzehnten hat die Familie Weyh in Moorhusen eine Imkerei betrieben. Um 1930 erbaute der gelernte Tischler Willy Peter Weyh auf seinem Hausgrundstück in Moorhusen ein hölzernes Bienenschauer zur Unterbringung der Bienenstöcke der von ihm gehaltenen Bienenvölker.
Bild 1 zeigt das Bienenschauer Anfang der 1930er Jahre kurz nach seiner Errichtung.
In der Zeit des II. Weltkrieges mußte auch Willy Peter Weyh zum Militär und geriet dabei in Gefangenschaft, aus welcher er erst 1949 zurück kehrte. Während der langen Zeit seiner Abwesendheit wurden seine Bienenvölker von dem Imker Hannes Studt aus Kleve gepflegt. Zur Zeit der Heideblüte wurden seinerzeit regelmäßig einige Bienenvölker mit ihren Stöcken für etwa zwei Wochen am Rand des an die Geest bei Kleve angrenzenden Herrenmoores aufgestellt. Bild 2 zeigt die dort aufgestellten Bienenstöcke etwa im Jahr 1940. Bei den abgebildeten Personen handelt es sich von links um Peter Weyh (den Vater des Imkers Willy Peter Weyh), die Ehefrau Elsabea Weyh sowie rechts Hannes Studt.
Nach der 1949 erfolgte Rückkehr aus der US-Kriegsgefangenschaft betrieb Willy Peter Weyh die Imkerei weiter bis zu seinem Tod im Herbst 1972. Der Betreiber dieser Heimat-Seite durfte ihn noch kennenlernen, als er als junger Ingenieur im Rahmen des Vorflutausbaues mit ihm als Grundeigentümer Beweissicherungsmaßnahmen an dem Wohngebäude absprach. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die große Anzahl der auf dem Grundstück befindlichen Bienenstöcke in Augenschein genommen, wobei der Stich einer Imme dem Besuch eine besondere Note gab.
Die Imkerei wurde in der Folge von dem Sohn Hanspeter Weyh weiter betrieben, welcher auch das Bienenschauer weiter vergrößerte; die Bilder 3 und 4 zeigen es im Jahr 1976.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1930 - - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen b

1930 - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen
Über einen Zeitraum von etwa 6 Jahrzehnten hat die Familie Weyh in Moorhusen eine Imkerei mit vielen Bienenvölkern betrieben.
Nachdem er sich zuvor schon mit der Haltung von Honigbienen beschäftigt hatte, erbaute sich um 1930 der gelernte Tischler Willy Peter Weyh (+ 1972) auf seinem Hausgrundstück in Moorhusen ein hölzernes Bienenschauer zur Unterbringung der Bienenstöcke der von ihm gehaltenen Bienenvölker. Nach ihm setzte der Sohn Hanspeter Weyh diese Passion bis in das Jahr 1990 fort.
Während die Gewinnung von Honig sowie die Betreuung und gegfls. Vermehrung seiner Bienenvölker für den Imker im Vordergrund seiner Tätigkeit steht, ist sowohl volkswirtschaftlich als auch ökologisch die Bestäubungsleistung der Bienen von höherer Bedeutung. Aus diesem Grunde nehmen bestimmte Feldfrüchte anbauende Landwirte gerne die Hilfe der Imker und deren Honigbienen an, um die Bestäubung ihrer Pflanzen zu optimieren. So wurden Bienenstöcke der Imkerei Weyh häufig zielorientiert während der Blütezeit aufgestellt an Rapsfeldern in den zur Gemeinde Beidenfleth gehörenden Orten Fockendorf und Großkampen (sh. Bilder 1 und 2).
Eine ganz besondere ihn fordernde Tätigkeit entsteht für die Imker immer dann, wenn die Bienen schwärmen. Dann verlassen mit der Königin schlagartig Tausende von Bienen den Bienenstock. Die riesige Wolke der Bienen sammelt sich bald darauf als Schwarmtraube zumeist an Baumzweigen in der Nähe des Mutterstocks. Von dort aus erkunden dann sogenannte Spurbienen die weitere Umgebung nach einer geeigneten Unterkunft für das Bienenvolk. Es liegt im Interesse der Imker, die Schwarmtraube zusammen zu halten, diese in einen festen Korb zu "schütteln" und in einem geeigneten Bienenstock unterzubringen. Die Bilder 3 und 4 zeigen auf dem Grundstück der Imkerei Weyh in einem Baum eine Schwarmtraube der Bienen sowie nach dem "Schütteln" oder "Abschlagen" den Bienenschwarm in dem bereitgestellten Korb.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1930 - - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen c

1930 - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen
Über einen Zeitraum von etwa 6 Jahrzehnten hat die Familie Weyh in Moorhusen eine Imkerei mit vielen Bienenvölkern betrieben.
Nachdem er sich zuvor schon mit der Haltung von Honigbienen beschäftigt hatte, erbaute sich um 1930 der gelernte Tischler Willy Peter Weyh (+ 1972) auf seinem Hausgrundstück in Moorhusen ein hölzernes Bienenschauer zur Unterbringung der Bienenstöcke der von ihm gehaltenen Bienenvölker. Nach ihm setzte der Sohn Hanspeter Weyh diese Passion bis in das Jahr 1990 fort.
Bild 1 zeigt den Imker Hanspeter Weyh vor dem Bienenschauer bei der Arbeit an einem Rahmen mit Bienenwaben; die Bilder 2 - 4 zeigen den Bienenschauer zur Unterbringung der Bienenstöcke.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1930 - Kleve - Dorf am Übergang von Marsch und Geest

1930 Kleve - Dorf am Übergang von Marsch und Geest
Die aus der flachen ebenen Moormarsch bei Moorhusen aufsteigende Geest (von „güst“ = leer, öde) bei Kleve bildet die Begrenzung des Urstromtales der Elbe und somit auch des Landschaftsraumes der Wilstermarsch.
Das Wort Klev führt sich zurück auf Kliff bzw. Klift = Klippe und bezeichnet einen Steilhang.

Die Flächen der Gemeinde Kleve erstrecken auf Gebiete in der Marsch und auf der Geest
- oben: Dorfstraße, heutige Hauptstraße.
- mittig: Eimündung der von Moorhusen kommenden Hauptstraße in die Klever Dorfstraße / Hauptstraße mit der Gastwirtschaft "Stumpfe Ecke", dem heutigen Klever Hof.
Die Linienführung der Klever Hauptstraße ist bei dem um 1970 erfolgten Straßenneubau vom Klever Hof abgerückt worden. Gastwirt war seinerzeit der beliebte und weithin bekannte Werner Hell.
- unten: Die Straße Sandkuhle führt von Kleve nach Huje.
Links hinter den Bäumen ist die seinerzeit am Geestkamp stehende Mühle zu erkennen, deren Betrieb 1930 aufgegeben wurde. Die Mühle verfiel in der Folge.
In den 1940er Jahren war das Oberteil mit den Flügeln bereits demontiert und der Mühlenstumpf wurde von der damaligen Wehrmacht als Spähturm für mit dem Ziel Hamburg aus England anfliegende Bomberstaffeln genutzt.

Bildrechte: W. Döring, Brunsbüttelkoog

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1978 - Ponys auf einer Weide in Moorhusen

1978 Ponys auf einer Weide in Moorhusen
Im Hintergrund Gebäude der bereits auf der Geest gelegenen Gemeinde Kleve.
Am östlichen Rand der Gemeinde Moorhusen steigt die Geest aus der davor liegenden flachen Marsch auf. Der Name Kleve führt sich zurück auf Kliff bzw. Klift = Klippe und bezeichnet einen Steilhang. Dieser begrenzt hier das Urstromtal der Elbe.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1952 - St. Margarethen - Dorfstraße, Hauptstraße, Deichhäuser

1952 St. Margarethen - Dorfstraße, Hauptstraße, Deichhäuser.
oben links (Bild 2): Einmündungsbereich der Dorfstraße in die Hauptstraße mit dem damaligen Café Matthiessen.
oben rechts (Bild 3): Blick durch die Hauptstraße in Richtung Dorfstraße.
unten links: Blick vom Deich der Elbe auf die Dorfstraße und die Kirche.
unten rechts: Blick über die Bebauung im Ortskern auf die sogenannten „Deichhäuser“ an der heutigen Straße Deichreihe.

Bildrechte: Walter Jappe, Lübeck

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1914 - St. Margarethen - Bahnhofstraße, Dorfstraße und Hauptstraße

1914 St. Margarethen - Bahnhofstraße, Dorfstraße und Hauptstraße
- oben: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße. An dem Gebäude rechts mit der Uhr ist ein Reklameschild mit der Aufschrift DAPOLIN zu erkennen; offenbar konnte dort Benzin der damaligen gleichnamigen Marke bezogen werden.
Nachweislich der Mitteilung auf der nach Sioux-City in Iowa, USA, gelaufenen Karte wurde das Haus links seinerzeit von Mathilde Siemen geb. Falck und deren Eltern bewohnt.
Auf Initiative der Mathilde Siemen, geb. Falck, war 1891 in St. Margarethen die Privatmolkerei Siemen gegründet worden, welche bis 1922 bestand.
- unten: Bahnhofstraße mit Blickrichtung Dorfstraße und Hauptstraße. Die Straße war seinerzeit offenbar noch weitgehend unbefestigt. Das zweite Haus von links wurde im Sommer 2014 bei einem Schadenfeuer stark beschädigt.

Bildrechte: nicht bekannt; Signatur: WB.L.H. 1502

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1927 - St. Margarethen - Villa an der Hauptstraße (SF)

1927 St. Margarethen - Villa an der Hauptstraße
Hauptstraße des Kirch-Dorfes St. Margarethen an der Elbe. Der Ort wurde benannt nach seiner am St. Margarethen Tag dieser Schutzpatronin geweihten Kirche.
Die an der Hauptstraße stehende Villa des Mühlenbetreibers Claus von Bloh wurde 1912 errichtet. Sie wurde – wie so viele andere das Ortsbild von St. Margarethen prägende Bauwerke – von dem dort ansässig gewesenen Baumeister Johannes Wiekhorst entworfen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt im Besitz befindet von Helga Sierth, Brokdorf.
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1917 - Bauernhaus in Moorhusen

1917 Bauernhaus in Moorhusen.
Es handelt sich bei dem abgebildeten Gebäude vermutlich um den Hof 280 (gem. dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“), welcher seinerzeit im Eigentum von Hans-Nicolaus Sievers und dessen Ehefrau Maria geb. Wittgrefe stand.
Das Gebäude wurde offenbar nach dem 1920 erfolgten Verkauf an Marianne Christine Wilms geb. Hansen, verw. Alsen durch einen Neubau ersetzt.
Die regelmäßig beschnittenen und als Windschutz dienenden Bäume waren für viele Gehöfte der Wilstermarsch typisch.

Bildrechte: nicht bekannt

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1923 - Neuendorf, Moorhusen, Bäckerei Heesch

1923 Vorder-Neuendorf und Moorhusen
oben: Die Schule der Gemeinde stand in Vorder-Neuendorf
mittig: die Bäckerei und der Kolonialwaren-Laden (im Hintergrund) von Johannes Heesch wurde später von dessen Schwiegersohn übernommen, der mit seinem Fuhrwerk noch in den 1960er Jahren durch die Straßen von Wilster fuhr und dort seine Waren verkaufte.
In dem Gebäude links im Vordergrund wohnte der Arbeiter Rudolf Lucht mit seiner Familie.
unten: Bei dem großartig "Tunnel" bezeichneten Bauwerk handelt es sich um die Straßenunterführung durch den Damm der Marschbahn (Strecke Wilster - Burg).

Bildrechte: W. Döring, Brunsbüttelkoog

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1969 - Kalender Steinburg - Land am Strom

1969 Kalender Steinburg - Land am Strom
Der im Verlag J.J.Augustin, Glückstadt, erschienen Kalender zeigt auf jedem der Monatsblätter ein Motiv aus dem Kreis Steinburg, dabei sind auch Motive aus der Wilstermarsch.
Bild 1: Die Titelseite zeigt die seinerzeit auf dem Deich der Elbe bei Essflether Steindeich in Kollmar stehende Leuchtbake. Da der Deich der Elbe zwischen Bielenberg und Kollmar gegenüber den jeweils angrenzenden Deichstrecken exponiert vorspringt, war er in seinem Fuß und der Außenböschung mit Steinen befestigt - daher der Name Steindeich.
Das um 1893 errichtete Leuchtfeuer besteht nicht mehr; eine außer Betrieb genommene baugleiche Bake ist heute noch jenseits der Elbe in Twielenfleth zu bewundern.
Bild 2: Eindecken eines Daches mit Reeth (Reith) in Moorhusen; es ist unklar ob es sich um Moorhusen in der Wilstermarsch oder um den gleichnamigen Ortsteil in der Gemeinde Kollmar handelt.
Bild 3: Alte hölzerne Klappbrücke über die Stör in Heiligenstedten; sie war 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt worden.
Bild 4: Gehöft in Stördorf; es handelt sich um den Hof von Heinz Reimers (Hof 241 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")

Bildrechte: Verlag J.J. Augustin; Glückstadt

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Wappen Familie Schmidt

Wappen der Familien Schmidt
Wappen 1
Blasonierung: In Silber zwei ins Andreaskreuz gelegte blaue Schlüssel mit abgekehrten Bärten, überlegt mit einem rot gestielten blauen Hammer.
Helmzier: Ein blau gekleideter Arm, einen rot gestielten blauen Hammer haltend.
Helmdecken: Blau und silber

Wappen 2
Blasonierung: In Silber ein aus einer Wolke greifender rot bekleideter Arm einen rot gestielten blauen Hammer haltend.
Helmzier: Der rot bekleidete Arm den Hammer haltend.
Helmdecken: Rot und silber.
Eine identische Darstellung des Wappens (sh. Abbildung 3) gibt der in Otterndorf ansässig gewesene Professor Albert de Badrihaye.
Eine Familie dieses Namens tritt zuerst in der Wilstermarsch auf, doch kommt der Name auch schon früh in der Kremper Marsch vor.
Um 1400 wohnte Hermann Smit in Wilster und Heinrich Smyt "oppe de nigen Borch" (Oberer Kohlmarkt) in Wilster. 1404 wird Didrik Smyt in Wilster genannt.
1499 war Marquard Smid in Beidenfleth ansässig. 1613 wohnte Siemen Schmitt in Arentsee.
In der Wilstermarsch war die Familie hauptsächlich im Kirchspiel St. Margarethen vertreten.
In der Haseldorfer Marsch wird 1587 Claus Schmidt in Moorhusen im Kirchspiel Neuendorf genannt. Markus Schmidt wohnte 1685 in Raa.
Ein anderer Ast aus Dammwisch im Kirchspiel Horst. Er breitete sich im 18.Jhdt. in KammerlanderAu und Abtei, Sommerland, Moorhusen, Elskop, Mittelfeld, Herzhorn und Süderau, Rethwisch, Hahnenkamp und Neuendorf aus. Peter Schmidt war Lanesschulze (1846 - 1883) in Sommerland.

Quelle Wappen 1 und 2: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Quelle zu Abbildung 3: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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1906 - St. Margarethen - Dorfstraße, Hauptstraße (Ex)

1906 St. Margarethen - Dorfstraße, Hauptstraße
Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße. An dem Gebäude rechts mit der Uhr ist ein Reklameschild mit der Aufschrift DAPOLIN zu erkennen; offenbar konnte dort Benzin der damaligen gleichnamigen Marke bezogen werden.
Das zentrale Gebäude gehörte seinerzeit dem Ehepaar Falck, deren Tochter Mathilde Siemen geb. Falck 1891 in St. Margarethen die Privatmolkerei Siemen gegründete, welche bis 1922 bestand.

Bildrechte: nicht bekannt (unleserlich)
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1912 - Büttel - Kastanienallee Hauptstraße/Fährstraße

1912 Büttel - Kastanienallee Hauptstraße/Fährstraße
Blick durch die von blühenden Kastanienbäumen gesäumte heutige Hauptstraße/Fährstraße von Büttel nach Brunsbüttel. Bis zum Bau der Straßenhochbrücke Brunsbüttel und der neuen Trasse der Bundesstraße 5 hatte hier deren Verlauf gelegen. Sie wurde seinerzeit als Reichsstraße 5 bezeichnet, welche von der Dänischen Grenze in Nordfriesland über Berlin und Frankfurt (Oder) bis nach Beuthen in Oberschlesien führte.
An der Straße waren seinerzeit beidseitig weiß gestrichene Begrenzungssteine (Naturstein) mit den Kilometer-Angaben in regelmäßigen Abständen platziert.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Die alte Aufnahme stammt aus einem vom damaligen Gemeindeverein St. Margarethen dem ausscheidenden langjährigen Hauptpastor D. Dr. Wilhelm Jensen (von 1910 bist 1933) anläßlich einer Abschiedsfeier am 24. September 1933 als Ehrengabe überreichten Album, welches Fotografien aus dem Kirchspiel St. Margarethen enthält.
Das Album wurde großzügigerweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1913 - St. Margarethen - Hauptstraße

1913 St. Margarethen an der Elbe.
Die Hauptstraße des Kirch-Dorfes St. Margarethen an der Elbe.
Der Ort wurde benannt nach seiner am St. Margarethen Tag dieser Schutzpatronin geweihten Kirche.
Die an der Hauptstraße stehende Villa des Mühlenbetreibers Claus von Bloh wurde 1912 errichtet. Sie wurde – wie so viele andere das Ortsbild von St. Margarethen prägende Bauwerke – von dem dort ansässig gewesenen Baumeister Johannes Wiekhorst entworfen.
Vorne links im Anschnitt der Gasthof „Zum Holsteinischen Hause“ von H. F. Rogge.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1913 - St. Margarethen - Hauptstraße, Zeppelin über den Häusern

1913 St. Margarethen - Zeppelin über der Hauptstraße
Hauptstraße mit dem Wohn- und Geschäftshaus des Mühlenbetriebes des Claus von Loh.
Das 1912 errichtete Haus ist - wie viele andere das Ortsbild von St. Margarethen prägende Bauwerke – von dem dort ansässig gewesenen Baumeister Johannes Wiekhorst entworfen worden.
Das Reklameschild links (vgl. Detail Bild 2) verweist auf den Gasthof "Zum Holsteinischen Hause" von H.F. Rogge.
Der den Ort überfliegende Zeppelin ist offenbar vom Fotografen in das Bild hinein kopiert worden.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein; er landete am 11. August 1912 sogar in Flensburg und er überflog am 19.09.1912 Dänemark und den Südteil von Schweden. Es ist zu vermuten, daß die Aufnahme des Zeppelins bei einer dieser Fahrten gemacht wurde, wonach diese dann in verschiedene Ansichtskarten hinein plaziert wurde.
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
Der von der Deutschen Luftschifffahrtsaktiengesellschaft (tolles Wort) für die Passagier-Luftschifffahrt betriebene Zeppelin wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges von der Luftwaffe eingezogen und hatte mehrere Luftkämpfe zu überstehen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1953 - Heiligenstedten - Hauptstraße im Übergang zu Bekmünde

1953 Heiligenstedten und Bekmünde - Hauptstraße
Die Hauptstraße führt von Heiligenstedten weiter durch die Gemeinde Bekmünde, deren Bebauung übergangslos anschließt.
Links ist der bereits in Bekmünde liegende Gasthof "Waidmanns Ruh" mit dem über dem Reklameschild angebrachten Hirsch-Geweih erkennbar; zuvor hatte dieser "Gasthof zur Post" geheißen, da sich hier die für beide Orte zuständige Poststelle befand. Später führte die Gastwirtschaft auch den Namen "Bekmünder Hof".

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1955 - Kleve - Geestkamp, Hauptstraße, Gutshaus Kleve

1955 Kleve - Geestkamp, Hauptstraße, Gutshaus Kleve
Der auf den aus der Marsch aufsteigenden Höhen des ehemaligen Kliffs (Klev) liegende Ort wurde 1480 erstmals urkundlich erwähnt, er ist seit 1864 eine selbständige Gemeinde.
oben links (Bild 2): Bäckerei und Kolonialwaren Geschäft von Hans Hamann an der Straße Geestkamp.
Bäcker Hamann fuhr seinerzeit regelmäßig mit seinem von Pferden gezogenen Fuhrwerk durch die Straßen der Stadt Wilster, um dort seine Waren zu verkaufen. Nach Hans Hamann übernahm der Bäcker Johannes Lucht für einige Jahre den Betrieb.
oben rechts (Bild 3): Die im Zuge der L 327 gelegene Hauptstraße; rechts erhöht die vormalige Ortsdurchfahrt Geestkamp.
unten links: Gehöfte in der Marsch am Fuße der Geest.
unten rechts: Wohnhaus „Gut Kleve“

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

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