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1990 - Gehöft in Osterbünge

1990 Gehöft in Osterbünge
Blick über den Hofgraben des Gehöftes Kock (Hof 657 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") und die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen auf das Gehöft Vollmert (Hof 657 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") in Osterbünge östlich der Vierstighufener Wettern.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster

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1914 - Bauernhaus in St. Margarethen Osterbünge Süd

1914 Gehöft in Osterbünge Süd, Gemeinde St. Margarethen
Bei dem auf einer Wurt stehenden und von einem breiten Hofgraben umgebenen Gehöft handelt es sich um den Hof 631 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum des Bauern Detlef Mumm stand und von diesem auch bewirtschaftet wurde.
Von der Bauform her handelt es sich bei dem Bauernhaus um ein Barghuus.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
- Zum anderen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses. Die Grotdör (Große Tür) ermöglichte es, mit voll beladenen landwirtschaftlichen Fahrzeugen - zur Zeit der Entstehung dieser Häuser waren dieses von Pferden gezogene Gespanne - in die Große Diele des Gebäudes zu fahren.
Beide Haustypen, Husmannshuus und Barghuus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.
Die Abbildung (Bild 1) zeigt die Familie des Bauern vor dem rückwärtigen Witschaftsteil des Hofes. Der Bauer hatte mit seiner Ehefrau Wiebke geb. Lau insgesamt 13 Kinder. Die auf dem Foto links stehende Ehefrau trägt auf dem Arm den1913 geborenen und später (1939) den Hof übernehmenden Sohn Alfred.
Das Bauernhaus besteht in der abgebildeten Form nicht mehr, denn die Nachfolger ließen es durch einen Neubau ersetzen (sh. Bild 3 aus dem dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild").

Bildrechte: nicht bekannt

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1924 - Gehöft mit Windmühle in Osterbünge

1924 Gehöft mit Windmühle in Osterbünge
Bei dem abgebildeten eindrucksvollen Anwesen handelt es sich vermutlich um Hof 629 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild") welcher seinerzeit im Eigentum von Siemon Krey (* 1868 + 1952) stand. Dessen Ehefrau Cäcie (Caecilie geb. Siemen) war von 1926 bis 1966 Vorsitzende des Landfrauenvereins Wilstermarsch; sie hat diesen 1946 nach dem während der nationalsozialistischen Diktatur zwangsweise eingetretenen Stillstand wiederbegründet. Sie wurde für ihren Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
So wie bei dem abgebildeten Hof, befanden sich zur damaligen Zeit bei verschiedenen Bauernhäuser in der Wilstermarsch kleinere Windmühlen. Hierbei handelte es sich nicht um Schöpfmühlen, sondern um solche zur Kraftgewinnung zum Mahlen und Schroten für den Betriebsbedarf des jeweiligen Gehöfts.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1971 - St. Margarethen, Ferienhof Albert Wohlert

1971 St. Margarethen, Ferienhof Albert Wohlert.
Es handelt sich bei dem vorgestellten Gehöft (sh. Bild 2) um den Hof 635 (gemäß dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) im Ortsteil Osterbünge Süd der Gemeinde St. Margarethen (vergl. Bild 3).
Seinerzeit versuchten einige der zu der Zeit im Mittel nur 16 bis 25 Hektar großen Bauernhöfe der Wilstermarsch, sich eine weitere Einkommensquelle zu erschließen mit dem Angebot „Ferien auf dem Bauernhof“.
Mit der vorgestellten Ansichtskarte warb der in naher Distanz zur Elbe in Osterbünge Süd gelegene Hof für sein Angebot und stellte ein Gästezimmer, das Gehöft und dessen Umgebung vor.

Bildrechte: Stramm & Co., St. Michaelisdonn

Anmerkung: Es handelt sich bei dem vorgestellten Objekt um den Probeabzug für eine Ansichtskarte.

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1970 - Schöpfmühle mit Windturbine in Osterbünge

ca. 1970 Schöpfmühle mit Windturbine in Osterbünge.
Die Windturbine stand vermutlich an der Wettern Vierstieghufener Kanal, der vormaligen Ösau, deren Verlauf heute noch ihren Ursprung als ehemaligen Priel verrät.
Die in Wilster an der Straße Am Steindamm ansässig gewesene Maschinenfabrik Apel & Sachau hatte in den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts in der Wilstermarsch eine Vielzahl an Windrädern bzw. Windturbinen als Schöpf-Mühlen errichtet. Diese Anlagen förderten mittels einer in einem abgedeckten schrägen Trog befindlichen Archimedischen Schnecke das Wasser aus den Gräben in die höher gelegenen Wettern..
Diese von den Landwirten betriebenen Anlagen ersetzten nach und nach viele der zuvor in Gebrauch gewesenen Koker-Mühlen.
Während von den Koker-Mühlen die sogenannte "Bockmühle Honigfleth" als Baudenkmal für die Nachwelt erhalten werden konnte, sind die Windräder in der Wilstermarsch seit Jahrzehnten völlig verschwunden - nicht ein einziges Exemplar wurde als technisches Baudenkmal erhalten.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster

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1914 - Bauernhof in Brokdorf Arentsee

1914 Bauernhof in Brokdorf Arentsee.
Der abgebildete Bauernhof in Brokdorf – auf der Karte ist der Name der Örtlichkeit interessanter Weise „Brockdorf“ geschrieben, wie es auch zumeist ausgesprochen wird - stand im Ortsteil Arentsee. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Barghus oder Barghaus. Die Bauform dieser Gebäude war von den holländischen Kolonisten in die Wilstermarsch gebracht worden und fand in der Region gleichermaßen wie das seit Alters dort gebaute Husmanshus bzw. Hausmannshaus Verwendung.
Das abgebildete Gehöft steht heute nicht mehr am alten Standort; das im Jahre 1746 errichtete Gebäude wurde 1959 sorgfältig abgebaut und im Freilichtmuseum Molfsee
in Rammsee bei Kiel wieder aufgebaut - dort ist es heute noch zu bewundern (sh. Bild 3 und 4)!
Der Haustyp des Barghus mit der seitlich angeordneten großen Einfahrt ist neben dem Husmannshus mit seiner mittleren Einfahrt und der zentralen großen Diele der vorherrschende landwirtschaftliche Haustyp in der Wilstermarsch.
Zum Zeitpunkt (ca. 1914) der Aufnahme wurde das Gehöft von seinem Eigentümer Peter Janß bewirtschaftet.
1953 hat Johannes Egge aus Osterbünge den Hof erworben und das Gebäude dann dem Freilichtmuseum angedient. Johannes Egge war Oberdeichgraf (Verbandsvorsteher des Deich- und Hauptsielverbandes) der Wilstermarsch und als solcher mehrere Jahre (bis zu seinem Tode im Jahre 1981) verständiger und überaus angenehmer Dienstherr des ein Jahrzehnt als Ingenieur im Deichbauamt des Verbandes tätig gewesenen Begründers von mein-wilster.

Bildrechte Ansichtskarte: Friedrich Schlüter, Wilster
Bildrechte Abbildungen 3 und 4: Verlag Joachim Eicke, Hamburg

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1950 Milchtransport mit dem Pferdegespann

1950 Milchtransport mit dem Pferdegespann
So wie der Landwirt Johannes Wiese (Hof 604 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") waren lange Zeit die Bauern der Wilstermarsch selbst dafür verantwortlich, die von ihren Kühen erzeugte Milch zu der für sie zuständigen Meierei zu befördern. Kühlgelegenheiten zur Aufbewahrung der Milch gab es auf den Höfen noch nicht; die gemolkene Milch mußte möglichst unmittelbar nach dem Melkvorgang zur Meierei befördert werden.
Es gab zur damaligen Zeit mehrere kleine Meiereien in den Orten der Wilstermarsch. Zum Einzugsgebiet der 1973 geschlossenen Meierei Büttel gehörte Büttel mit Kuhlen, Altenkoog, Ostermoor und Brunsbüttel-Süd, Kudensee, Landscheide und Flethsee, St. Margarethen mit Osterbünge und Heideducht.
Ob von dem unmittelbar an der Grenze zwischen den Gemeinden Kudensee und Ecklak gelegenen Gehöft Wiese die Milch möglicherweise zur näher gelegenen Meierei Ecklak befördert wurde, ist nicht ermittelt.

Bildrechte: Familie Wiese, Kudensee, Sushörn
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1912 - Überflutung in St. Margarethen, Heideducht, Scheelenkuhlen

ca. 1930 Überflutung in St. Margarethen, Heideducht bei Scheelenkuhlen.
Es handelt sich vermutlich um eine Situation an der Straße Osterbünge Süd, ohne dass die exakte Örtlichkeit bisher festgestellt ist. Die weitreichenden Überschwemmungen entstanden, als zur Zeit des Neubaues der Vierstieghufener Schleuse die Entwässerung zur Elbe hin erheblich gestört war.
In einer zu den Fotos zugehörigen Notiz heißt es: Heideducht in Scheelenkuhlen, Nähe Leuchtturm. Anwesen Thea Köster, Tochter von Herm. Köster.
Bis weit in die 1960er Jahre wurden Gebiete in der Wilstermarsch häufig großflächig überschwemmt.
Erst die vom Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch für die einzelnen Sielverbände errichteten leistungsfähigen Schöpfwerke machten diesen für die Landwirte mißlichen Ereignissen ein Ende. Der Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch in Wilster betrieb diese Maßnahmen über den Zeitraum von drei Jahrzehnten mit großem Nachdruck und setzte für Planung und Bauleitung eigenes Fachpersonal ein. Die Baukosten wurden nur zu einem geringen Teil über die Beiträge der veranlagten Flächen aufgebracht, da große Summen öffentlicher Gelder von Bund und Land zur Verfügung gestellt wurden.
Mit Planung und Bau der Schöpfwerke waren u.a. die Ingenieure Franz Kohak, Christian Garlipp und Peter von Holdt betraut.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel - Nachf. Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Die alte Aufnahme stammt aus einem vom damaligen Gemeindeverein St. Margarethen dem scheidenden langjährigen Hauptpastor D. Dr. Wilhelm Jensen (von 1910 bist 1933) anläßlich einer Abschiedsfeier am 24. September 1933 als Ehrengabe überreichten Album, welches Fotografien aus dem Kirchspiel St. Margarethen enthält.
Das Album wurde großzügigerweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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Wappen Familie Albers

Wappen der Familie Albers
Blasonierung: In Silber ein aus den Wolken greifender rot bekleideter Arm, der eine Sense hält, deren roter Stiel mit einem beidseitig besetzten Kleeblattstengel quer belegt ist.
Helmzier: Zwischen zwei rot-silbernen Büffelhörnern ein grünes Lindenblatt
Helmdecken: Rot und silber
Die Familie war früh in der Wilstermarsch ansässig.
1560 war Marquard Albers Bürger in Itzehoe, gleichfalls Reinhold Albers im Jahre 1585.
1616 war Cornelius Albers in Osterbünge ansässig. Nach ihm hatten Mitglieder im Kirchspiel St. Margarethen Besitz. Seit 1891 ist ein Zweig der Familie aus St. Margarethen nach Grevenkop in der Kremper Marsch verpflanzt.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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1950 - Milchtransport auf dem Bütteler Kanal (Burg-Kudenseer Kanal)

1950 Milchtransport auf dem Bütteler Kanal (Burg-Kudenseer Kanal)
Das Foto zeigt das Landwirte-Ehepaar Anna und Heinrich Schmidt beim Transport der in Kannen gefüllten Milch mit dem Boot zur Bütteler Meierei.
Der Hof Schmidt (Hof Anhang 20 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") besteht heute nicht mehr. Der in Kuhlen, Gemeinde Büttel, gelegene Hof mußte zu Beginn der 1970er Jahre der Industrieansiedlung im Raum Brunsbüttel weichen. Zu diesen verschwundenen Höfen gehört auch der im Hintergrund auf der anderen Seite des Kanals zu sehende Hof von Walter Will (Anhang 21 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Die damalige Betriebsgröße der Gehöfte der Wilstermarsch lag zwischen 20 bis 30 Hektar; die Flächen wurden zumeist als Weideland genutzt, die Milchwirtschaft war eine Haupteinnahmequelle der Bauern.
Es gab zur damaligen Zeit mehrere kleine Meiereien in den Orten der Wilstermarsch. Zum Einzugsgebiet der 1973 geschlossenen Meierei Büttel gehörte Büttel mit Kuhlen, Altenkoog, Ostermoor und Brunsbüttel-Süd, Kudensee, Landscheide und Flethsee, St. Margarethen mit Osterbünge und Heideducht.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Bennennung der abgebildeten Personen (ihrer Großeltern) erfolgte durch Maren Hayenga, Wilster.

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Wappen Familie Krey

Wappen der Familie Krey
Wappen (Bild 1)
Blasonierung: In Silber auf grünem Ast eine rot bewehrte schwarze Krähe gegen den Stamm gekehrt sitzend
Helmzier: Rot bewehrte schwarze Krähe
Helmdecken: Schwarz und silber

Wappen (Bild 2)
Blasonierung: In Silber ein grüner Ast mit zwei Zweigen übereinander, auf deren jeder eine rot bewehrte schwarze Krähe gegen den Stamm gekehrt sitzend.
Helmzier: Rot bewehrte schwarze Krähe
Helmdecken: Schwarz und silber

Wappen (Bild 3)
Eine abweichende Darstellung des Wappens 1 gibt der in Otterndorf ansässig gewesene Professor Albert de Badrihaye.
Blasonierung: In Silber auf grünem Zweig über grünem Dreiberg eine rot bewehrte schwarze Krähe sitzend.

Eine große begüterte Familie in der Wilstermarsch. Besonders im Kirchspiel St. Margarethen ist sie von jeher angesessen.
Im Jahre 1448 wohnte Nikolaus Kreye auf Roskopp, ein anderer Nikolaus Kreye 1464 zu Wewelsfleth.
1477 ist Harmen Kreye Mitglied der Liebfrauengilde zu Itzehoe.
Das Bederegister (eine Art Steuerregister) von 1499 nennt als Besitzer: Hinrich Kreye "to Bischope" (Bischof), Jakob Kreye "to Hoddingflethe" (Honigfleth), Lütke Kreye "tom Vlethe" (St. Margarethen).
Um 1500 hat Jakob Kreye Grundbesitz zu Heiligenstedten.
1537 ist Hermann Kreye zweiter Bürgermeister in Itzehoe.
1613 hat Michel Kreye einen Hof in Höddingfleth (Honigfleth).
Im jahre 1613 ist Hinrich Kreye Besitzer eines großen Hofes in der Heidtducht (Heideducht) im Kirchspiel St. Margarethen; zur selben Zeit Klaus Kreye auf Osterbünge, gleichfalls im Kirchspiel St. Margarethen.
In der Kremper Marsch war die Familie von 1680 bis 1738 in Grevenkop angesessen.

Quelle Wappen 1 und 2: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Quelle zu Abbildung 3: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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1933 Landwirtschaftlicher Verein St. Margarethen, Brokdorf und Wewelsfleth besteht 40 Jahre

1933 Landwirtschaftlicher Verein St. Margarethen, Brokdorf und Wewelsfleth besteht 40 Jahre
Die örtliche Zeitung im benachbarten Burg berichtete über das vierzigjährige Bestehen des Landwirtschaftlichen Vereins.
In dem kurzen Bericht wird mit einem Foto erinnert an den 1929 verstorbenen Hofbesitzer Johannes Schütt aus Osterbünge, welcher erster Vorsitzender des Vereins war.
Gleichfalls abgebildet sind die Gründungsmitglieder und seinerzeitigen Ehrenmitglieder
Theodor Bolten, Wewelsfleth
Ferdinand Dammann, Brokdorf (vermutl. von Hof Nr. 67 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch")
Wie lange der Verein Bestand hatte, ist nicht bekannt. Heute besteht noch der Landwirtschaftliche Verein der Wilstermarsch, in welchen vermutlich die seinerzeit bestanden habenden örtlichen Vereine aufgegangen ist. Leider hat dieser Verein keine eigene Internetpräsenz.

Anmerkung: Abbildung des alten Zeitungsartikels wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Nils Paustian, Brickeln, in dessen Sammlung sich die Zeitungsausgabe befindet.






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1974 - Gebäude der vormaligen Genossenschafts Meierei Büttel

1974 Gebäude der vormaligen Genossenschafts Meierei Büttel
Das heute nicht mehr vorhandene Gebäude der Genossenschafts-Meierei war 1902 nahe dem Umschlagsplatz am Bütteler Kanal errichtet worden; sein Standort lag neben dem heute dort noch bestehenden Gasthof "Elbkrug Büttel".
Es gab in damaliger Zeit mehrere kleine Meiereien in den Orten der Wilstermarsch.
Zum Einzugsgebiet der 1973 geschlossenen Meierei Büttel gehörte Büttel mit Kuhlen, Altenkoog, Ostermoor und Brunsbüttel-Süd, Kudensee, Landscheide und Flethsee, St. Margarethen mit Osterbünge und Heideducht.

Bildrechte: Familie Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1914 - Private Ansichtskarte Mutter und Kind - gelaufen von Wewelsfleth nach St. Margarethen

1914 Private Ansichtskarte Mutter und Kind - gelaufen von Wewelsfleth nach St. Margarethen
Derartige entweder Gebäude oder auch Personen zeigende sogenannte private Ansichtskarten hatten zumeist eine sehr geringer Auflage und wurden häufig für die Korrespondenz innerhalb der jeweiligen Familien genutzt.
Die vorgestellte Karte wurde von Magda Sötje geb. Krey in Wewelsfleth Dammducht an ihre in St. Margarethen Osterbünge lebenden Eltern Jacob und Sielke Krey geb. Franzenburg geschrieben.
Auf der Bildseite der Karte abgebildet ist die mit dem Bauern Carl Sötje (Hof 17 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch mit ihren Familien) seit 1913 verheiratet gewesene Schreiberin mit ihrem ersten Kind, dem 1914 geborenen Karl Hermann Sötje (er fiel im II.WK im Jahr 1943 wie auch bereits 1940 sein jüngerer und 1916 geborene Bruder Richard). Das jüngste Kind des Ehepaares, die 1918 geborene Tochter Cäcie erbte später den Hof; sie heiratete 1939 Emil Kloppenburg.
Der Hof stand in Wewelsfleth Dammducht unmittelbar hinter dem Deich, er ist im Jahr 1969 vollständig abgebrannt.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1925 - Gehöft Möller in Brokreihe Ecklak

1925 Gehöft Möller in Ecklak 1925 Gehöft Möller in Brokreihe Ecklak
Das Foto zeigt vermutlich den Eigentümer Wilhelm Möller mit seiner Ehefrau Martha, geb. Höyer, und den Töchtern Alma und Olga vor dem Gehöft (449a gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild".

Bildrechte: nicht bekannt

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1925 - Gehöft in Groß Kampen, Gemeinde Beidenfleth

1925 Gehöft in Groß Kampen, Gemeinde Beidenfleth
Das stattliches Gehöft steht in Groß Kampen an der am Deich der Stör entlang führenden Straße.
Bei dem abgebildeten Gehöft handelt es sich um den Hof 125 (gem. dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“). Das schöne Gebäude ist auch heute noch in einem vorbildlichen Unterhaltungszustand.
Das zu Beidenfleth gehörige Groß Kampen (auf der Karte Groß Campen geschrieben) wurde erst 1515 mit dem Bau eines Deiches an der Stör eingedeicht – zuvor lag es im Außendeich; die vorherige alte Deichlinie verlief von der Eimündung der Kampritter Wettern in die Stör über die Trasse der heutigen Straße Klein Kampen nach Mückendorf / Fockendorf und schloß an den von Deichreihe in Beidenfleth kommenden Deich an.
Nach der Örtlichkeit hatte das Adelsgeschlecht der bereits 1255 genannten „von Kampen“ seinen Namen; der Stammsitz des Geschlechts lag vermutlich auf einer Wurt im damaligen Außendeich.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1968 - Hochfeld - Gehöft Pien und Mühle FORTUNA

1968 Hochfeld - Gehöft Pien und Mühle FORTUNA
Das Luftbild in Schrägaufnahme zeigt auf Hochfeld zwei heute nicht mehr bestehende Bauwerke, welche durch unterschiedliche Naturkatastrophen zerstört wurden.
Hochfeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Dammfleth.
Das Gehöft im Vordergrund ist Hof 155 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit im Eigentum von Johann Heinrich Pien (* 1900 + 1976) stand und von dessen Sohn Peter Pien bewirtschaftet wurde (vgl. Bild 2).
Das schöne große Bauernhaus wurde am 23. Mai 1979 durch einen große Schäden in der Wilstermarsch verursachenden Wirbelsturm zerstört.
Der das Ereignis schildernde Bericht der Wilsterschen Zeitung kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
Bei der links im Hintergrund erkennbaren Mühle handelt es sich um die FORTUNA des Mühlenbetriebes von Detlef Trede (vgl. Bild 3). Der seit 1831 im Besitz der Familie Trede stehende Betrieb war im Laufe der Zeit über die reine Windmüllerei hinaus ausgeweitet worden; die noch heute bestehende Firma betreibt Futter- und Düngemittelhandel.
Die Windmühle "Fortuna" (ein Galerie-Holländer) trug die Jahreszahl 1897 und war von ihrem ursprünglichen Standort in Neumühlen nach Hochfeld umgesetzt worden. Bei einem verheerenden Schadenfeuer am 12. November 1971 wurde die Mühle total zerstört; sie war eine der letzten seinerzeit noch in Betrieb befindlichen Kornwindmühlen im Kreis Steinburg.
Das Gehöft im Hintergrund rechts ist Hof 154 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit im Eigentum von Dietrich C. Mensel und dessen Ehefrau Minna geb. Thode, verw. Voss stand und in Pacht von Walter Boll bewirtschaftet wurde (vgl. Bild 4).

Bildrechte: nicht bekannt

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1914 - Gehöft in Nortorf oder Ecklak

1914 Gehöft in Nortorf oder Ecklak
Wie es bei den seinerzeit seltenen Gelegenheiten photographiert zu werden üblich war, hat sich die Familie des Bauern in sonntäglicher Kleidung vor dem Gehöft aufgestellt; zum Arrangement gehörte gleichfalls das Präsentieren einer stattlichen Milchkuh. Das offenbar auf einer alten Warft stehende abgebildete Bauernhaus konnte noch nicht identifiziert werden.
Als Absenderadresse ist auf der Karte Nortorf vermerkt, andererseits weist das Gebäude Ähnlichkeiten zu dem Gehöft Voss auf (Hof 486 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Um Mithilfe bei der identifizierung wird gebeten!

Bildrechte: nicht bekannt; sogenannte Privat-Postkarte

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1914 Ölgemälde: Gehöft Schadendorf an der Bekau

1914 Ölgemälde: Gehöft Schadendorf
Das Gemälde von dem an der Bekau gelegenen Bauernhof hat der Itzehoer Kunstmaler in der Zeit vor dem I. Weltkrieg geschaffen. Der Künstler hatte zu der Zeit den ihm später eigenen Malstil noch nicht gefunden.
Das Gehöft von August Thode, später Gerhard Thomsen (Hof 239 in dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) in Schadendorf, Gemeinde Bekmünde, liegt in idyllischer Lage an dem rechten Ufer der Bekau kurz vor deren Mündung in die Stör; die Zufahrt erfolgt ausgehend von der Landstraße (L 135) Wilster-Heiligenstedten entlang dem Deich der Bekau.
Die bereits 1403 urkundlich bezeugte Örtlichkeit Schadendorf besteht heute lediglich aus diesem einen Gehöft, dessen Geschichte gut belegt ist.
Es ist interessant, dass mit einer gut ein Jahrzehnt vor dem Entstehen des Gemäldes aufgenommenen Foto, welches als Motiv für eine Ansichtskarte verwendet wurde, ein visueller Vergleich möglich wird; die Ansichtskarte ist ergänzend hier vorgestellt.

Künstler:  Matthias Jarren, Itzehoe
* 15.04.1872 in Itzehoe
† 19.07.1960 in Itzehoe
Der Kunstmaler Matthias Jarren war Gründungsmitglied des 1945 gegründeten Künstlerbundes Steinburg. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Marsch und Geest und fangen sehr gekonnt und überzeugend deren charakteristische Stimmung ein, künden auch von der Liebe des Künstlers zur Landschaft seiner Heimat.
In den letzten Jahren hat der Journalist Hans-Peter Kruse mehr als ein Dutzend Ausstellungen mit Werken aus dem Schaffen des Künstlers organisiert.

Anmerkung: Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Hans-Peter Kruse, München, in dessen Eigentum sich das Gemälde befindet.
Bildrechte für die Ansichtskarte sind nicht genannt.

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1910 - Gehöft am Nortorf-Neuenhafener Kanal

1910 Gehöft am Nortorf-Neuenhafener Kanal
Das 1913 abgebrochene Gehöft stand in der Mühlenhörn in der Kirchducht von St. Margarethen.
Im Vordergrund der Nortorf-Neuenhafener Kanal, dessen heute nicht mehr vorhandenes Außentief im Vorland vor St. Margarethen die Funktion eines Hafen für den Ort hatte.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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