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1995 - Jahrmarkt in Wilster, Schausteller Geschäfte auf dem Colosseum Platz

1995 Jahrmarkt in Wilster, Schausteller Geschäfte auf dem Colosseum Platz
Es ist eine lange Tradition, daß am ersten Wochenende im August eines jeden Jahres der Wilster Jahrmarkt – der größte an der Westküste – stattfindet.
Vom Riesenrad geht der Blick über den Festplatz am Colosseum, dessen Größe hier gut erkennbar ist.
Dahinter der historische Trichter, das ehemalige Gartenhaus des Etatsrats Michaelsen, dessen Palais am Markt stand.
Über die Baumwipfel ragt die Spitze des Turmes der Villa Schütt empor.

Bildrechte: Peter J. von Holdt, Tungeln

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1954 - Einläuten des Wilster Jahrmarkt

1954 Einläuten des Wilster Jahrmarkt
Bis heute bildet alljährlich das traditionelle Einläuten den Start des Wilster Jahrmarkt.
Der Wilster Jahrmarkt hat eine weit zurück reichende Tradition. Über den Zeitraum eines Jahrhunderts, nämlich ab 1901 wurde der Jahrmarkt jeweils am ersten Wochenende im August begangen.
Der auf dem Colosseum Platz und dem Marktplatz gefeierte Jahrmarkt hatte in früheren Jahrzehnten zu Zeiten seltenerer Vergnügungsmöglichkeiten einen enormen Besuch und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Nachdem in den letzten Jahren allgemein für derartige Jahrmärkte die Resonanz deutlich geringer geworden ist, muss auch in Wilster diesem Umstand Rechnung getragen werden. So ist zum einen der Zeitpunkt vorgezogen worden, um Terminüberschneidungen mit anderen Festivitäten zu vermeiden. Zum anderen wird der Erkenntnis Rechnung zu tragen sein, in einer kleinen Stadt wie Wilster den Jahrmarkt zielgerichtet umzubauen zu einem Stadtfest, in welchem sich unterschiedliche örtliche Vereine und Gruppierungen mit eigenen Aktivitäten einbringen können.
Der Start des Festes erfolgt jedoch weiterhin mit dem Einläuten, welches in festlicher Weise am Freitag stattfindet.
Es bleibt zu hoffen, dass jetzt und zukünftig sich die mit Wilster verbundenen Menschen auf den Jahrmarkt freuen und ihn immer wieder in Frieden und Freiheit feiern können!
Das war nicht immer so!
Die im Jahre 1914 in Ackenboe wohnende damals 16-jährige Julie Holler hatte dazu ganz besondere Erinnerungen. Sie hörte den mit dem warmen Ostwind vom fernen Wilster aus herüber getragenen Klang der Glocken vom Einläuten des Jahrmarktes und freute sich sehr. Nur wenig später hörte sie wieder die Glocken läuteten, dieses Mal sehr viel heftiger. Die Glocken läuteten Sturm! Da wusste sie, dass Deutschland in den Krieg eingetreten war, der sich zum I. Weltkrieg entwickelte.

Bildrechte: nicht bekannt

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1950 - Wilster Jahrmarkt auf dem Markt Platz

1950 Wilster Jahrmarkt auf dem Markt Platz
Bereits in der wirtschaftlich schwierigen Zeit nach dem II. Weltkrieg wurde alljährlich der traditionsreiche Wilster Jahrmarkt gefeiert. Die seinerzeitigen Fahrgeschäfte waren deutlich bescheidener als die gegenwärtigen - und die Menschen waren es auch.
Das Foto zeigt in spätabendlicher Stimmung ein Karussel, offenbar einen Kettenflieger, vor den Gebäuden des Gasthofes "Zur Börse" und des Textilgeschäfts Reese.
Der Wilster Jahrmarkt hat eine weit zurück reichende Tradition. Über den Zeitraum eines Jahrhunderts, nämlich ab 1901 wurde der Jahrmarkt jeweils am ersten Wochenende im August begangen.
Der auf dem Colosseum Platz und dem Marktplatz gefeierte Jahrmarkt hatte in früheren Jahrzehnten zu Zeiten seltenerer Vergnügungsmöglichkeiten einen enormen Besuch und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Nachdem in den letzten Jahren allgemein für derartige Jahrmärkte die Resonanz deutlich geringer geworden ist, muss auch in Wilster diesem Umstand Rechnung getragen werden. So ist zum einen der Zeitpunkt vorgezogen worden, um Terminüberschneidungen mit anderen Festivitäten zu vermeiden. Zum anderen wird der Erkenntnis Rechnung zu tragen sein, in einer kleinen Stadt wie Wilster den Jahrmarkt zielgerichtet umzubauen zu einem Stadtfest, in welchem sich unterschiedliche örtliche Vereine und Gruppierungen mit eigenen Aktivitäten einbringen können.
Der Start des Festes erfolgt jedoch weiterhin mit dem Einläuten, welches in festlicher Weise am Freitag stattfindet.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das alte Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Hans-Rainer Meister, Lemwerder.

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1954 - Wilster Jahrmarkt - Kasper Krause

1954 Wilster Jahrmarkt - Kasper Krause
In den 1950/60er und frühen 1970er Jahren war „Kasper Krause“, eigentlich Fritz Krauß (* 1904 Rudolstadt, + 1980 Köln) mit seinem Kasperle Theater Rudolstädter Holzoper für die Kinder eine unverzichtbare Institution auf dem Wilster Jahrmarkt.
Sein angestammter Stellplatz auf dem Wilster Jahrmarkt war traditionell immer im Bereich des heutigen Trichter-Garten.
Wenn „Kasper Krause“ sein Zelt aufschlug, war ihm die Hilfe einheimischer halbwüchsiger Kinder sicher. Diese Hilfe war allerdings auch erforderlich, denn die Holzoper war ein Ein-Mann-Betrieb. Bei seinen Reisen war Fritz Krauß auf die Mithilfe anderer Schausteller angewiesen, so reiste er regelmäßig mit den Schaustellern „Schippers & v.d.Ville“, welche für den Transport ihrer Fahrgeschäfte und Wohnwagen über mehrere Zugmaschinen verfügten und auch den Wagen von „Kasper Krause“ mitnahmen.
Die Vorstellungen waren regelmäßig ausverkauft und die Kinder gingen begeistert mit, wenn das hölzerne Kasperl auf der Bühne erschien und nach dem üblichen Tritratrullala schmetterte:
„Hinaus in die Ferne, mit Butterbrot und Speck, das mag ich so gerne, das nimmt mir keiner weg! Und wer das tut, der bekommt was auf die Schnut, der bekommt was auf die Näse, bis sie blut.“ Und wenn zum Schluß der böse Räuber oder Teufel, zumeist aber das großmäulige Krokodil verdroschen wurde, war die Begeisterung groß.
Ein Besuch der Vorstellung kostete 3 Groschen. Am Abend jedoch gab es ein längeres Stück „Doktor Faust mit Höllenfahrt“, welches doppelt so lange dauerte und entsprechend auch kostete.
Unvergeßliche Kindheitserinnerungen!

Bildrechte: nicht bekannt

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1955 - Wilster Jahrmarkt auf dem Colosseum Platz

1955 Wilster Jahrmarkt auf dem Colosseum Platz
Der traditionell am ersten Wochenende im August gefeierte Wilster Jahrmarkt – von den Wilsteranern stolz als „Der größte Jahrmarkt an der Westküste“ postuliert - erfreut sich seit Alters her eines großen Zuspruchs und stellt im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Das dichte Gedränge der vielen Markt-Besucher vor dem Hintergrund der Häuser an der Tagg-Straße vermittelt das, was den Jahrmarkt auch noch heute ausmacht: Sehen und gesehen werden, lange aus den Augen verlorene Menschen vielleicht zu treffen und ein Schwätzchen zu halten.
Damals wie heute kommen auch viele Menschen aus den Umlandgemeinden sowie Buten-Wilsteraner zum Jahrmarkt in die Stadt.
Geradezu festliche Kleidung, so wie seinerzeit, ist heute allerdings eher obsolet. Dafür waren die Buden und Fahrgeschäfte früher deutlich bescheidener.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1965 - Vor dem Alten Rathaus - Einläuten des Wilster Jahrmarkt

1965 Vor dem Alten Rathaus - Einläuten des Wilster Jahrmarkt.
Der 1. Stadtrat Richard Huusmann (FDP) hält vor zahlreichen Zuhörern die Eröffnungsrede.
Die Fahrbahn der Straße Op de Göten mußte auch bei dieser Veranstaltung seinerzeit für den Durchgangsverkehr frei gehalten werden, denn sie lag damals noch im Verlauf der durch die Stadt führenden Bundesstraße B5. Die Umgehungsstraße war noch nicht gebaut!
Bis heute bildet alljährlich das traditionelle Einläuten den Start des Wilster Jahrmarkt. Dieser hat eine weit zurück reichende Tradition. Über den Zeitraum eines Jahrhunderts, nämlich ab 1901 wurde der Jahrmarkt jeweils am ersten Wochenende im August begangen.
Der auf dem Colosseum Platz und dem Marktplatz gefeierte Jahrmarkt hatte in früheren Jahrzehnten zu Zeiten seltenerer Vergnügungsmöglichkeiten einen enormen Besuch und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Nachdem in den letzten Jahren allgemein für derartige Jahrmärkte die Resonanz deutlich geringer geworden ist, muss auch in Wilster diesem Umstand Rechnung getragen werden. So ist zum einen der Zeitpunkt vorgezogen worden, um Terminüberschneidungen mit anderen Festivitäten zu vermeiden. Zum anderen wird der Erkenntnis Rechnung zu tragen sein, in einer kleinen Stadt wie Wilster den Jahrmarkt zielgerichtet umzubauen zu einem Stadtfest, in welchem sich unterschiedliche örtliche Vereine und Gruppierungen mit eigenen Aktivitäten einbringen können.
Der Start des Festes erfolgt jedoch weiterhin mit dem Einläuten, welches in festlicher Weise am Freitag stattfindet.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1954 - Wilster Jahrmarkt - Selbstfahrer, Schiffschaukel, Riesenrad

1954 Wilster Jahrmarkt - Selbstfahrer, Schiffschaukel, Riesenrad.
Traditionell am ersten Wochenende im August wird der Wilster Jahrmarkt gefeiert – er zehrt heute noch von seinem von den Wilsteranern stolz als „Der größte Jahrmarkt an der Westküste“ postulierten Nimbus.
Der auf dem Colosseum Platz und dem Marktplatz gefeierte Jahrmarkt hatte in früheren Jahrzehnten zu Zeiten seltenerer Vergnügungsmöglichkeiten einen enormen Besuch und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar. Auf dem Gelände herrschte dichtes Gedränge festlich gekleideter Menschen. Aus der Stadt, den Umlandgemeinden und von weit her kamen viele Besucher um sich zu vergnügen, um zu sehen und gesehen zu werden, vielleicht lange aus den Augen verlorene Menschen zu treffen und ein Schwätzchen zu halten.
Buden und Fahrgeschäfte waren deutlich bescheidener als heute, und doch übte der Jahrmarkt einen gegenwärtig so nicht mehr vorhandenen Reiz aus. Dem Einläuten des Jahrmarktes vor dem Alten Rathaus in der Op de Göten wohnte eine riesige Menschenmenge bei (Bild 2). Und nach dem traditionsreichen Prozedere und dem Anstich des "Hamburger Bier" strömte die Menge auf den Festplatz.
Die Selbstfahrer waren noch unter freiem Himmel unterwegs und das Riesenrad hatte gerade einmal die Höhe eines Einfamilienhauses, die Schiffsschaukel mußte durch Kraft und Geschick ihrer Benutzer angetrieben werden. Und doch war alles wunderbar! Das Geld bei den Besuchern war knapp, und dennoch mußte man sich ob der großen Zahl der Besucher mühen, einen freien Platz in einem Fahrgeschäft zu ergattern.

Bildrechte: nicht bekannt

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1899 - - alle Jahre wieder Wilster Jahrmarkt a

1899 Wilster Jahrmarkt
So wie damals vor weit über einhundert Jahren, lädt auch heute noch die Stadt Wilster mit ihren Bürgern, Kaufleuten und Gastwirten alljährlich ein zum Wilster Jahrmarkt.
In den Jahren um 1900 wurden auf den Jahrmärkten sehr viele der damals typischen Ansichtskarten mit zumeist humorigen kolorierten Zeichnungen zum Marktgeschehen herausgegeben. Die alten Karten wurden nicht für einen ganz speziellen Jahrmarkt in einer bestimmten Stadt oder bestimmten Dorf gefertigt, sondern im Jahresverlauf an vielen verschiedenen Orten verkauft. Manchmal wurde mit einem Handstempel eine jeweils zutreffende Ortsbezeichnung aufgebracht oder sie erfolgte handschriftlich durch den Verwender.
Bei dem vorgestellten Exemplar lautet der mit Handstempel aufgebrachte Text nach dem obligatorischen Gruß: vom Wilster Jahrmarkt.
Der über den Zeitraum mehrerer Jahrzehnte traditionell am ersten Wochenende im August gefeierte Wilster Jahrmarkt – von den Wilsteranern stolz lange Zeit zu Recht als „Der größte der Westküste“ postuliert - erfreute sich seit Alters her eines großen Zuspruchs und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Die ergänzend vorgestellte Karte wurde 1908 auf dem Itzehoer Volksfest verkauft.
Leider ist der sehr verblasste hellblaue Stempelaufdruck Itzehoer Volksfest mit dem Scan nicht darstellbar; er ist nur bei bestimmtem schrägen Lichteinfall noch lesbar.
Zusammen mit dem Druck, dem Stempel und der handschriftlichen Botschaft lautet diese:
"Gruss vom Itzehoer Volksfest mit Gewitter und Regen. Sonst allns wohl oppn Damper."


Karte 1: Bildrechte bzw. Herausgeber nicht bekannt
Signatur: 9 K.St.K.M.
Karte 2: Verlag L. Donnay, Frankfurt a.M.
Reg. mein-wilster: 1842

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1931 - Wilster Jahrmarkt, Karussell auf dem Marktplatz

1931 Wilster Jahrmarkt, Karussel auf dem Marktplatz
dahinter Stückers Gasthof; links geht der Blick in die Zingelstraße.
Der am ersten Wochenende im August eines jeden Jahres stattfindende Jahrmarkt in Wilster nannte sich viele Jahrzehnte lang mit Fug und Recht "der größte Jahrmarkt der Westküste".
Auf dem Platz am Colosseum sowie am Marktplatz rund um die Kirche lockten viele Kirmes-Buden und Fahrgeschäfte die zahlreichen Besucher.
Bei den Fahrgeschäften bildete lange Zeit als regelmäßiger Marktbeschicker das Prunk-Karussel von Vespermann eine ganz besondere Augenweide.
Das überaus prächtig verzierte Karussel wurde bereits 1902 erbaut und ist heute noch regelmäßig auf dem Hamburger Dom zu bewundern. Das sich langsam im Kreise drehende Karussel mit seinen Pferden, einem Schwein, zwei Gondeln und zwei sogenannten Kaffeemühlen war immer stark frequentiert. Und die Musik der zugehörigen alten aus dem Jahre 1911 stammenden mit Lochkarten betriebenen wunderschönen Orgel gab dem Jahrmarkt einen ganz besonderen unvergesslichen Sound.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1937 - Wilster Jahrmarkt auf dem Colosseum Platz

1937 Wilster Jahrmarkt auf dem Platz am Colosseum
Der traditionell am ersten Wochenende im August gefeierte Wilster Jahrmarkt – von den Wilsteranern stolz als „Der größte der Westküste“ postuliert - erfreut sich seit Alters her eines großen Zuspruchs und stellt im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Das dichte Gedränge der vielen Markt-Besucher vor dem Hintergrund der St. Bartholomäus-Kirche mit ihrem 52m hohen spitzen Turm vermittelt das, was den Jahrmarkt auch noch heute ausmacht. Sehen und gesehen werden, lange aus den Augen verlorene Menschen vielleicht zu treffen und ein Schwätzchen zu halten.
Damals wie heute kommen auch viele Menschen aus den Umlandgemeinden sowie Buten-Wilsteraner in die Stadt.
Geradezu festliche Kleidung, so wie seinerzeit, ist heute allerdings eher obsolet.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahmen stammen

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1899 - - alle Jahre wieder Wilster Jahrmarkt b (Ex)

1899 Wilster Jahrmarkt
So wie damals vor weit über einhundert Jahren, lädt auch heute noch alljährlich die Stadt Wilster mit ihren Bürgern, Kaufleuten und Gastwirten ein zum Wilster Jahrmarkt.
Der über den Zeitraum mehrerer Jahrzehnte traditionell am ersten Wochenende im August gefeierte Wilster Jahrmarkt – von den Wilsteranern stolz als „Der größte der Westküste“ postuliert - erfreute sich seit Alters her eines großen Zuspruchs und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Nachdem in den letzten Jahren auch in Wilster ein Rückgang der Attraktivität eines derartigen Volksfestes nicht zu übersehen war, findet seit 2015 der Jahrmarkt in der Zeit Mitte Juli statt, um Überschneidungen mit anderen überörtlichen Festivitäten zu vermeiden.
Das Abweichen von der bisherigen Terminierung der Eröffnung - dem festlichen Einläuten - des Jahrmarktes ist kein Bruch mit Traditionen, denn schon in der Zeit vor einhundert Jahren erfolgte die Terminierung zu unterschiedlichen Zeiten.
Die vorgestellten alten Ansichtskarten wurden - wie auch der dem abgebildeten Paar (Bild 1) in den Mund gelegte Ausspruch in bayerischer Mundart belegt - aus Anlaß verschiedener Volksfeste mit jeweils lediglich zutreffender und mit Handstempel aufgebrachter Ortsbezeichnung verwendet.

Bildrechte bzw. Herausgeber. nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarten befinden sich in externen Sammlungen

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1899 - - alle Jahre wieder Wilster Jahrmarkt c (Ex)

1899 Wilster Jahrmarkt
So wie damals vor weit über einhundert Jahren, lädt auch heute noch die Stadt Wilster mit ihren Bürgern, Kaufleuten und Gastwirten alljährlich ein zum Wilster Jahrmarkt.
In den Jahren um 1900 wurden auf den Jahrmärkten sehr viele der damals typischen Ansichtskarten mit zumeist humorigen kolorierten Zeichnungen zum Marktgeschehen herausgegeben. Die alten Karten wurden nicht für einen ganz speziellen Jahrmarkt in einer bestimmten Stadt oder bestimmten Dorf gefertigt, sondern im Jahresverlauf an vielen verschiedenen Orten verkauft. Manchmal wurde mit einem Handstempel eine jeweils zutreffende Ortsbezeichnung aufgebracht oder sie erfolgte Handschriftlich durch den Verwender.
Der über den Zeitraum mehrerer Jahrzehnte traditionell am ersten Wochenende im August gefeierte Wilster Jahrmarkt – von den Wilsteranern stolz als „Der größte der Westküste“ postuliert - erfreute sich seit Alters her eines großen Zuspruchs und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.

Bildrechte bzw. Herausgeber nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarten befinden sich in externen Sammlungen

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1955 - Turmhelm der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster

1955 Turmhelm der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster
Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde offenbar der Wilsteraner Jahrmarkt gefeiert; Buden und Karussels umstanden das mächtige Gebäude der Kirche. Der Wilster Jahrmarkt wurde viele Jahrzehnte lang alljährlich traditionell am Freitag vor dem ersten Wochenende im August um 18:00 Uhr der Wilster Jahrmarkt eingeläutet (seit 2015 findet der Jahrmarkt in der Zeit Mitte Juli statt, um Überschneidungen mit anderen überörtlichen Festivitäten zu vermeiden).
Der Turm der von dem Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin entworfenen und unter seiner Leitung gebauten am 02. Juli 1780 eingeweihten Wilsteraner Kirche mit seinem spitzen, leicht gedrehten und etwas schiefen Helm ist 52 m hoch.
Der Sockel des achteckigen Turms stammt noch von dem Vorgängerbau der Kirche; der Turmhelm ist beim Bau der neuen Kirche nach den Plänen des Baumeisters Ernst-Georg Sonnin in einer für die damalige Zeit spektakulären Akttion angehoben worden. In einer zeitgenössischen Schrift heißt es dazu: (Der Turm der Kirche) „Zu Wilster hatte eine noch gute und dauerhafte Thurmspitze ein sehr verfallenes Mauerwerk zum Untertheil; Sonnin stützte die Thurmspitze ab, nahm das alte Mauerwerk zu 50 Fuß hoch weg, führte ein neues auf und schraubte die Thurmspitze, etwa 150 Fuß hoch, noch um 20 Fuß höher, drehete sie auch zum Theil um ihre Achse, indem er der neuen Kirche zugleich eine bessere Lage gegeben hatte.“
Der Helm des Kirchturmes war bis 1967 mit Schieferplatten eingedeckt. Er hat dann anstelle der ursprünglichen blaugrauen Eindeckung mit Schiefer eine Eindeckung aus Kupfer-Platten erhalten, welche zwischenzeitlich eine schöne grünliche Patina angesetzt hat. Ausschlaggebender Grund für diese Investition war, dass die alte Eindeckung des Turms mit Schieferplatten sehr sturmanfällig war und daher oft repariert werden mußte. Auch Wetterhahn und Kugel an der Spitze des Turmes erforderten mehrmals Reparaturen.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1898 - Wilster Jahrmarkt auf dem Marktplatz auf dem Marktplatz - Repro AK

1898 Wilster Jahrmarkt auf dem Marktplatz
Ein Karussel, zahlreiche Verkaufsbuden und viele flanierende Besucher auf der Südseite des Marktplatzes.
Der Jahrmarkt fand damals noch nicht am ersten Wochenende im August statt, sonder erst in der zweiten Monatshälfte. Ab 1901 begann der Jahrmarkt am ersten Wochenende im August.
Rechts von dem Karussell steht eine Person auf einer Trittleiter und bewegt an einem Mast eine hölzerne Glocke mit einem daran angebrachten herausziehbaren Ring (sh. Detail Bild 2). Den sich an den Pfosten des Karussells festhaltenden jungen Herren war es ein besonderer Ergeiz, während der Fahrt den Ring zu ergattern und so als strahlender Held für ihre Dame eine Freikarte zu gewinnen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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2000 - Blick über die Stadt Wilster

ca. 2000 Blick über Wilster
Die Aufnahme wurde anläßlich des Wilster Jahrmarktes vom Riesenrad aus gefertigt.
Buden und Wohnwagen der Schausteller verweisen auf den alljährlich am ersten Wochenende im August die Stadt in seinen Bann ziehenden traditionellen Jahrmarkt - den "größten der Westküste"
Der Blick geht über die St. Bartholomäus-Kirche hinweg in die weite ebene Marsch; ganz hinten am Horizont ist das Kernkraft-Werk Brokdorf erkennbar.

Bildrechte: Helmut Jacobs, Wilster

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1907 - Gruß vom Jahrmarkt in Wilster

1907 Gruß vom Wilster Jahrmarkt.
Die mit buntem Glimmer sowie mit einem Schleifchen gebundenen Edelweiß (nicht so passend für die norddeutsche Marschenlandschaft) verzierte Karte wirbt für den Wilster Jahrmarkt, der den Wilsteraner als „der größte der Westküste“ gilt.
Der über viele Jahrzehnten traditionell am ersten Wochenende im Monat August stattfindende Jahrmarkt (In den letzten Jahren wurde der Termin auf Mitte Juli verlegt) wird an dem davor liegenden Freitag mit der Zeremonie des Ausschenkens von „Hamburger Bier“ eingeläutet.
Wenn auch die Attraktivität des Jahrmarktes in den vergangenen Jahren gemindert ist, so finden sich zu dem Ereignis immer noch viele Besucher aus nah und fern ein, insbesondere viele Buten-Wilsteraner nutzen die Gelegenheit, um wieder einmal in ihrer Heimatstadt zu verweilen und alte Bekanntschaften aufzufrischen und zu pflegen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1930 - Platz am Colosseum

ca. 1930 Platz am Colosseum
Blick von dem zu der Zeit im Bau befindlichen hohen Schornstein der an der Tagg Straße errichtenen Gebäude der Genossenschafts Meierei auf den Platz am Colosseum und auf die Innenstadt von Wilster.
Der Platz am Colosseum - welches seinerzeit den größten Fest-Saal im Kreis Steinburg barg - war ursprünglich der Garten des Kanzleirates Michaelsen, dessen Gartenhaus "Trichter" heute noch vom Wohlstand seines damaligen Besitzers Kunde gibt.
Der Platz wurde lange Zeit vom Sportverein Allemannia 1904 als Fußballplatz genutzt, gleichzeitig diente und dient er bis heute als Festplatz für viele Veranstaltungen, u.a. für den Wilster Jahrmarkt.
Der Platz war seinerzeit an beiden Seiten durch eine zweireihige Baumallee gesäumt. Die Baumreihen in Bildmitte verliefen in dem Bereich, der früher von dem längst verfüllten Burggraben begleitet wurde. Im Rahmen der Stadtgestaltung ist in neuerer Zeit hier ein schöner und die alte Situation wieder aufgreifender von Bäumen begleiteter Spazierweg angelegt worden.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1906 - Gruß vom Jahrmarkt in Wilster

1906 Gruß vom Jahrmarkt in Wilster.
Die mit einem Glanzbild (Oplate) und einem Schriftzug aus Glimmer verzierte Karte wirbt für den Wilster Jahrmarkt, der den Wilsteraner als „der größte der Westküste“ gilt.
Der seit vielen Jahrzehnten traditionell am ersten Wochenende im Monat August stattfindende Jahrmarkt wird an dem davor liegenden Freitag mit der Zeremonie des Ausschenkens von „Hamburger Bier“ eingeläutet. Wenn auch die Attraktivität des Jahrmarktes in den vergangenen Jahren gemindert ist, so finden sich zu dem Ereignis immer noch viele Besucher aus nah und fern ein, insbesondere viele Buten-Wilsteraner nutzen die Gelegenheit, um wieder einmal in ihrer Heimatstadt zu verweilen und alte Bekanntschaften aufzufrischen und zu pflegen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1951 - Wilster Jahrmarkt auf dem Markt Platz (Nordseite)

1951 Wilster Jahrmarkt, Marktplatz
Der traditionell am ersten Wochenende im August gefeierte Wilster Jahrmarkt stellt im Jahresablauf der Stadt Wilster einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Zwischen den Reihen der Buden auf der Nordseite des Marktplatzes herrscht dichtes Gedränge.
Links ist die im Jahre 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle erkennbar.
Hinter der Turnhalle befand sich in einem Gebäude die Nebenstelle des Arbeitsamtes Elmshorn, worauf das Schild an der Halle hinweist.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahme stammt

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1930 - Blick von Nordosten auf Wilster, Kirche, Colosseum Platz

1930 Blick von Nordosten auf Wilster
Die Aufnahme wurde offenbar aufgenommen vom Schornstein der 1928 gegründeten Genossenschafts-Meierei, deren Gebäude in der späteren Tagg-Straße kurz danach errichtet wurden.
Auf dem im Vordergrund sichtbaren Festplatz (Teil des ehemaligen Gartens des Etatsrats Michaelsen) am Colosseum fand seit langer Zeit am ersten Wochenende im August jeden Jahres der Wilster Jahrmarkt statt; in den letzten Jahren ist der Termin um 14 Tage vorverlegt worden.
Die Baumreihen um den Platz wurde in den frühen 1950er Jahren entfernt.
Der Platz wurde in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg intensiv als Sportplatz genutzt, so führte der SV Alemannia Wilster dort Fußballspiele durch, der MTV Wilster veranstaltete Handballspiele auf dem Großfeld und auf dem Kleinfeld (eine hinreichende Halle für Hallenhandball bestand seinerzeit in Wilster nicht), daneben fanden Wettkämpfe im Ringreiten und im Bosseln statt sowie vielfache sportliche Aktivitäten der Schüler der Mittelschule Wilster.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster
Anmerkung: Gegenüber der bereits vorgestellten Ansichtskarte mit identischem Foto weist diese Version einen weitergehenden Bildausschnitt auf.

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