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2015 - 2015 Jubiläumsausgabe 125 Jahre Wilstersche Zeitung

2015 Jubiläumsausgabe 125 Jahre Wilstersche Zeitung
Die Wilstersche Zeitung - kurz WZ genannt - war über einen Zeitraum von fast 110 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Heimatzeitung.
Gegründet wurde sie von Johann Peter Adolf Schwarck, der am 02. April 1890 die erste Ausgabe der Zeitung herausgab. Sie erschien zunächst nur am Mittwoch und am Sonnabend einer jeden Woche.
100 Jahre später - längst schon werktäglich erscheinend - wurde die Zeitung immer noch von Angehörigen der Familie Schwarck herausgegeben. Das sollte noch einige Jahre andauern, bis die Eigentümer die Zeitung Ende 1998 an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag verkauften, der sie weiterhin als eine seiner Regionalausgaben herausgibt.
Die Jubiläumsausgabe von 2015 (Abbildung 1) ist eine wahre Fundgrube für Heimatfreunde, enthält sie doch viele umfassend recherierte Artikel mit historischem Bezug.

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1990 - Jubiläumsausgabe 100 Jahre Wilstersche Zeitung

Jubiläumsausgabe zum hundertjährlichen Bestehen der Wilsterschen Zeitung
Die Wilstersche Zeitung - kurz WZ genannt - war über einen Zeitraum von fast 110 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Heimatzeitung.
Gegründet wurde sie von Johann Peter Adolf Schwarck, der am 02. April 1890 die erste Ausgabe der Zeitung herausgab (Abbildung 2). Sie erschien zunächst nur am Mittwoch und am Sonnabend einer jeden Woche.
100 Jahre später - längst schon werktäglich erscheinend - wurde die Zeitung immer noch von Angehörigen der Familie Schwarck herausgegeben. Das sollte noch einige Jahre andauern, bis die Eigentümer die Zeitung Ende 1998 an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag verkauften, der sie weiterhin als eine seiner Regionalausgaben herausgibt.
Die Jubiläumsausgabe von 1990 (Abbildung 1) ist eine wahre Fundgrube für Heimatfreunde, enthält sie doch viele umfassend recherierte Artikel mit historischem Bezug.
Die damaligen Eigentümer begingen das Jubiläum am Jahrestag mit einem Empfang im Colosseum (Abbildung 3) und dankten im Mai 1990 für die zahlreichen Spenden, die anläßlich des Jubiläums zugunsten der Schülerbüchereien in Wilster und der Wilstermarsch übermittelt wurden (Abbildung 4)

Eine gut lesbare Datei der ersten Ausgabe von 1890 kann unten aufgerufen werden.

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1890 - -1998 Wilstersche Zeitung - gegründet von Johann-Peter Adolf Schwarck

1890 -1998 Wilstersche Zeitung
Die Wilstersche Zeitung - kurz WZ genannt - war über einen Zeitraum von fast 110 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Heimatzeitung.
Gegründet wurde sie von Johann-Peter Adolf Schwarck, der am 02. April 1890 die erste Ausgabe der Zeitung herausgab. Sie erschien zunächst nur am Mittwoch und am Sonnabend einer jeden Woche.
100 Jahre später - längst schon werktäglich erscheinend - wurde die Zeitung immer noch von Angehörigen der Familie Schwarck herausgegeben. Das sollte noch einige Jahre andauern, bis die Eigentümer die Zeitung Ende 1998 an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag verkauften, der sie weiterhin als eine seiner Regionalausgaben herausgibt.
Bild 1: Johann-Peter Adolf Schwarck, Gründer und Herausgeber der Wilsterschen Zeitung - Erstausgabe 02.04.1890
Bild 2: 1900 Druckerei der Wilsterschen Zeitung
Bild 3: 1913 Druckerei der Wilsterschen Zeitung
Bild 4: 1925 Druckerei der Wilsterschen Zeitung; der neben der Druckmaschine abgebildete Johann Schwarck führte zu der Zeit (ab 1924) gemeinsam mit seinem älteren Bruder Peter den Zeitungsverlag der WZ.

Bildrechte: Familie Schwarck, Wilster
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Kai Schwarck, Wilster

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2011 - Kenterkönig - Jubiläumsausgabe zum 75 jährigen Bestehen Kanu-Gruppe Wilster

75 Jahre Kanu-Gruppe Wilster
Die Kanu-Gruppe ist aus der Segler-Vereinigung Wilster hervorgegangen, in welcher sie ab dem 21.02.1936 weitgehend autonom war. Einen eigenständigen Verein, die Kanu-Gruppe Wilster, gründeten die Kanuten im Jahr 1951.
Zu ihrem 75-jährigen Bestehen gab die Kanu-Gruppe Wilster eine sehr ansprechende und interessant gemachte 48 Seiten umfassende Jubiläumsausgabe ihrer Vereinsschrift "Kenterkönig" heraus.
Eine besondere Freude bereitet, daß die Heimat-Seite mein-wilster einen kleinen Beitrag zum Gelingen der Schrift leisten konnte!
Zu ihrem Jubiläum und zu ihrem lebhaften vielfältigen Vereinsleben auch an dieser Stelle der Kanu-Gruppe Wilster eine herzliche Gratulation und gute Wünsche für ihre weiterhin erfolgreiche Zukunft!

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1944 - - am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert - Bericht Wilstersche Zeitung

Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert - Bericht Wilstersche Zeitung
aus der Wilsterschen Zeitung vom 17. Juni 1944

- Zeitungsanzeigen der NSDAP
- Bericht der Wilsterschen Zeitung
- Traueranzeigen
Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert.
Das kleine Landstädtchen Wilster wurde kurz nach 9:00 Uhr des 15. Juni 1944 Opfer eines Luftangriffs eines anglo-amerikanischen Fliegerverbandes.
Offenbar war ein Angriff auf die Schleusen des Nord- Ostsee Kanals bei Brunsbüttel vom starken Abwehrfeuer der dortigen Flak abgewiesen worden, weshalb die aus 12 viermotorigen Bombern und 6 Begleitjägern bestehende Staffel die friedliche und keinerlei militärische Ziele aufweisende Kleinstadt Wilster angriff.
In heutiger Zeit würde eine derartige Handlungsweise eine Anklage vor dem Kriegsverbrecher-Tribunal von Den Haag zur Folge haben. Nach dem II. Weltkrieg jedoch bestimmten die Sieger allein, was Unrecht war und was nicht!
Um hier keinerlei Mißverständnisse aufkommen zu lassen, die Schuld Deutschlands am II. Weltkrieg und die dabei begangenen Verbrechen sollen hier nicht relativiert werden!
Bei dem Terror-Angriff auf die Wohnbevölkerung der kleinen Stadt Wilster wurden 51 Menschen umgebracht und hunderte verletzt.
Insgesamt 35 Gebäude wurden total vernichtet und 109 Häuser unbewohnbar gemacht, 300 weitere erlitten Schäden.. Selbst die wunderschöne Kirche der Stadt Wilster wurde durch Bomben schwer verwüstet.

Die Wilstersche Zeitung berichtete über das tragische Geschehen und veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 17. Juni 1944 mehrere Traueranzeigen.
Alles kann besser lesbar in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden, in welcher auch die Namen der getöteten Menschen aufgeführt sind.

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Chronik Vaalermoor II - Chronik Vaalermoor Anno 1982 125 Jahre

Chronik Vaalermoor Anno 1982 125 Jahre
Ausarbeitung von Marga und Karl-Heinz Meifort
1982
herausgegeben von der Gemeinde Vaalermoor
Gut bebilderte Chronik mit interessanten Berichten - eine gelungene Ergänzung zur ersten Chronik von 1934

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HERTHA - AXEL von WILSTER - MATHILDE b

MS HERTHA - AXEL von WILSTER - MATHILDE
Neuer Eigner und Schiffer der HERTHA wurde der Sohn Karl Hugo des in den Ruhestand gegangenen Hermann Heinrich Willi Hein.
Der neue Eigner ließ bereits im August 1953 das Schiff erhöhen und um weitere vier Meter verlängern, wonach es 125 t tragen konnte; der neu eingebaute Motor hatte eine Leistung von 95 PS, er wurde 1964 durch eine 125 PS starke Maschine ersetzt.
Die Bilder 1 bis 3 zeigen die HERTHA bei ihrer Vergrößerung auf dem Helling der Peters Werft in Wewelsfleth
Das Bild 4 zeigt die HERTHA im Jahre 1953 nach der erfolgten Modernisierung.

Bildrechte: nicht bekannt
Bilder und Informationen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Liane Hein, Wilster

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1967 - Liedertafel Wilster - 125 jähriges Stiftungsfest

1967 - Liedertafel Wilster - 125 jähriges Stiftungsfest
Die Sänger der Wilsteraner Liedertafel von 1842 konnten im Jahre 1957 auf das einhundertfünfundzwanzigjährige Bestehen ihrer Gemeinschaft zurück blicken.

Auf dem Foto haben 38 Sänger für den Fotografen Aufstellung genommen.
Allen Sängern konnten bereits Namen und teilweise auch ihre Berufe zugeordnet werden (vgl. Bild 2):
1 Karl Köritz (Bäckermeister), 2 Eduard Behnert (Schneidermeister), 3 Leo Genger (Lehrer), 4 Hans Tödt (Bäckermeister), 5 Wilhelm Petukat (Bankbeamter),
6 Karl Paulsen, 7 Hans Behrens (Gärtnermeister), 8 Harald Schütt (Kellner), 9 Hans Winter (Justizbeamter), 10 Willy Hagemann.
11 Walter Burfeind (Lehrer), 12 Emil Theede (Textilwaren-Kaufmann), 13 Artur Witt, 14 Heinz Josupeit (Drogerist), 15 Ferdinand Wehn (Klempnermeister),
16 Werner Wiekhorst (Malermeister), 17 Theodor von Holdt (Maurer), 18 Willi Meyer (Zimmermeister), 19 Otto Voss (Rechtsanwalt),
20 Helmut Westbrock (Kraftfahrer)
21 Max Brandt, 22 Alfred Barthen (Klempnermeister), 23 Werner Viergutz (Uhrmachermeister), 24 Heinrich Lindemann (Kraftwagenfahrer), 25 Gustav Paulsen,
26 Dieter Hilgers, 27 Reinhold Hoyer (Buchhalter), 28 Johannes Bülow (Ofensetzermeister), 29 Bernd Collmann, 30 Jürgen Winter,
31 Rudolf Führer, 32 Gerd Timm (Maler), 33 Otto Hermann Fischer, 34 Karl-Heinz Rathjen (Kohlenhändler), 35 Peter Schippmann, 36 Artur Kock,
37 Hans Delf Martens (Müllermeister), 38 Hermann Noffke (Verwaltungsangestellter)
Es ist der Liedertafel Wilster sehr zu wünschen, daß sich immer wieder aufs neue Männer finden, welche als Sänger ihren Chor bereichern.
Noch 2010 waren in der Liedertafel Wilster etwa zwei Dutzend Sänger aktiv, um Freude an dem Erlebnis des gemeinsamen anspruchsvollen Singens zu haben.
Letzter Vorsitzender des leider aufgelösten Vereins war Karl Paulsen
der freundliche Hilfe bei der Benennung der Sänger leistete.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Heutmann, Nutteln

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1925 - Karte des Kreises Steinburg - M 1 : 125.000

ca. 1925 Karte des Kreises Steinburg - M 1 : 125.000
(undatiert)
gezeichnet von O. Christiansen
erschienen im Verlag: Johann Schwarck, Wilster

Die alte Landkarte zeigt bereits die im Jahre 1920 vollendete neue Trasse der Marschbahn über Hochdonn; die ehemalige Kanalquerung der Eisenbahn bei Taterpfahl ist nicht mehr dargestellt.
Die 1916 eröffnete und 1957 eingestellte Bahnstrecke zwischen Hohenwestedt und Schenefeld sowie die Strecke von Itzehoe über Edendorf nach Wrist (1889 eröffnet und 1975 eingestellt) ist dargestellt.
Hier findet man Informationen zu den Bahnstrecken
Das im Rahmen der Kreisreform 1970 dem Landkreis Steinburg zugewiesene Amt Schenefeld (aus den aufgelösten Ämtern Schenefeld, Wacken und Hohenaspe) mit seinen 23 Gemeinden ist hier noch dem damaligen Kreis Rendsburg zugeordnet.

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Zeitungsartikel - 1937.12.17 Wilstersche Zeitung - Unser Bürgermeisterhaus in Wilster

Zeitungsartikel - 117.12.1937 Wilstersche Zeitung - Unser Bürgermeisterhaus in Wilster
"Unser Bürgermeisterhaus in Wilster" (Eine besser lesbare Ausfertigung des Artikels mit einem daneben gestellten Transkript ist unten aufrufbar.)
Im Gegensatz zu ihrer 1894 unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau veränderten Straßenfront war die Gartenfront des Neuen Rathauses immer unverändert geblieben.
Im Jahre 1938 wurde die Straßenfront wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt.
Die Wilstersche Zeitung berichtete am 17.12.1937 unter Vorstellung der Entwurfszeichnung über die beabsichtigte Maßnahme und die hierfür sicher gestellte Finanzierung.

Anmerkung: Die Erhaltung und Unterhaltung ihrer wundervollen Baudenkmäler fordert ganz erhebliche Aufwendungen, welche die kleine Stadt Wilster immer wieder vor Probleme stellt. Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt in ihrem Bemühen von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt.
Dieser Verein kann allen mit Wilster und der Wilstermarsch verbundenen Heimatfreunden nur empfohlen werden!

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2011 - .01.31. Wilstersche Zeitung: Desaströs

Am 31.01.2011 berichtete die Wilstersche Zeitung über den am Vortage im Spiegelsaal des Neuen Rathauses durchgeführten Neujahrsempfang der Stadt Wilster und des Amtes Wilstermarsch.
Obwohl die im Rahmen dieser festlichen Veranstaltung von Seiten der Stadt und des Amtes durchgeführte Ehrung für verdienstvolle Bürger der Kernpunkt des Neujahrsempfanges war, brachte die Wilstersche Zeitung hierzu ohne weitere Ausführungen lediglich ein begleitendes Foto mit den geehrten Personen.
Für ihre langjähriges Engagement im Senioren-Beirat wurden Ludger Kockmeyer und Ludwig Resthöft von der Stadt Wilster geehrt.
Seitens des Amtes wurden Gerhard Jens und Günther von Thun für ihr in verschiedenen Funktionen viele Jahrzehnte lang ausgeübtes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Der Betreiber der Heimat-Seite www.mein-wilster.de wurde für die von ihm im Internet mit historischen Bildern und Objekten sowie Textbeiträge vorgenommene umfassende Darstellung der Stadt Wilster geehrt. Er erhielt zu seiner großen Freude - so wie auch die anderen vier für ihre Verdienste geehrten Personen - aus der Hand von Bürgermeister Walter Schulz und Amtsvorsteher Helmut Sievers eine Urkunde (Bild 2) sowie einen Präsentkorb, Blumen und ein Buch über die Wilstermarsch und Wilster.

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1932 - Aus der alten Stadt Wilster

Aus der alten Stadt Wilster
Urkunden und Einwohnerverzeichnisse
Jubiläumsausgabe zum 650jährigen Stadtjubiläum
56 Seiten
Herausgegeben von Wilhelm Jensen
im Heimatverein Wilstermarsch
Druck und Verlag von Johann Schwarck Söhne 1932

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1913 - Kohlmarkt, Verlagshaus "Wilstersche Zeitung", Gasthaus "Neue Börse"

1913 Kohlmarkt, Verlagshaus "Wilstersche Zeitung", Gasthaus "Neue Börse"
Blick vom mittleren Kohlmarkt stadtauswärts.
Links im Vordergrund das 1911 errichtete Verlagshaus der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck.
Dem Gebäude gegenüber auf der rechten Straßenseite die Gaststätte „Neue Börse“ von Alwin Springer (danach Elfriede Schober; heute Frauke Schober).
In dem folgenden Gebäude die Gärtnerei von Hans Behrens, dahinter kreuzte der Burggraben die Straße – die alte Brücke ist am Geländer links hinter dem Gebäude der Wilsterschen Zeitung erkennbar.
Rechts im Vordergrund das Wohn- und Geschäftshaus der Sattlerei von Heinrich Stegemann (Kohlmarkt 51).

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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MELPOMENE – CHRISTINA – EULE – MELPOMENE von STÖCKTE - vor der Restaurierung

MELPOMENE – CHRISTINA – EULE von TOLLERORT – MELPOMENE von STÖCKTE- vor der Restaurierung
Der letzte die Wilsterau befahren habende Fracht-Ewer ist (2015) seit 120 Jahren immer noch in Fahrt.
2008 war vom Regionalverein Wilstermarsch e.V. die Überlegung angestellt worden, den alten kleinen Fracht-Ewer wieder nach Wilster und in die Wilsterau zurück zu holen. Leider konnte dieses Initiative aus verschiedenen Gründen nicht realisiert werden.
Die MELPOMENE wurde 1895 auf der Werft von Ernst Niemand in Boizenburg (Elbe) für Rechnung des Lägerdorfer Schiffers Claus Lemburg erbaut. Der eiserne Besan-Ewer hatte einen hölzernen Boden. Das 25 BRT große Schiff hatte die Abmessungen 17,93 x 4,12 x 1,31m und war für die Fahrt auf dem Münsterdorfer Kanal und die dortigen Schleusen konzipiert.
1926 erhielt die seinerzeit noch als reiner Frachtsegler betriebene MELPOMENE für die Dauer eines halben Jahrhunderts den Heimathafen Wilster. Legendär ist von den Schiffsführern ihre Kapitänin Miethe Hasch.
Den veränderten Ansprüchen entsprechend wurde die MELPOMENE mehrfach umgebaut; in den jetzt (2015) insgesamt 120 Jahren ihrer Existenz hatte sie eine wechselvolle Geschichte, die kürzlich in sehr glückhafter Weise fortgeschrieben wurde. Die MELPOMENE ist heute wieder nahezu in ihrer ursprünglichen Gestalt in Fahrt.
Im Hafen des Ortsteiles Stöckte der Stadt Winsen wurde sie in den Jahren 2009 bis 2011 als "MELPOMENE von STÖCKTE" im Rahmen des sozialen "Projekt Frachtensegler" restauriert. Unter dem Dach der "Quäker-Häuser" - eine 1950 gegründete Gesellschaft für soziale Arbeit - und unterstützt von der WLH (Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Harburg) und weiteren Sponsoren wurde die Maßnahme auf der Schiffswerft Eckhoff realisiert. Dabei wurden unter fachmännischer Anleitung fünf zuvor arbeitslose junge Leute in dem Projekt beschäftigt.
Die vorgestellten Fotos zeigen im Jahr 2008 das Frachtschiff im Kutter-Hafen von Finkenwerder; es führte zu der Zeit den Namen EULE VON TOLLERORT
Anmerkung: Tollerort ist der Platz der ehemaligen Zollstelle (Toll = Zoll) an der Elbe zwischen Hamburg und dem seinerzeit der Herrschaft Dänemarks stehenden Altona)

Bildrechte: Hans-Werner Speerforck, Nortorf
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Christina Sachse, Wewelsfleth,
welche Namenspatin für das Schiff war, als es unter dem Namen CHRISTINA für die Rumflether Mühle fuhr.

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1995 - Fußgänger-Brücke über die Gleisanlagen am Bahnhof Wilster

1920 Fußgänger-Brücke über die Gleisanlagen am Bahnhof Wilster
Die Brücke ist im Zusammenhang mit der 1920 erfolgten in Inbetriebnahme des damals neuen Wilsteraner Bahnhofes gebaut worden.
Der alte (erste) Bahnhof der Stadt lag an der heutigen Taggstraße an der Strecke Wilster – Hvidding (Nordschleswig). Heute führt die alte Strecke von Wilster aus nur noch bis Brunsbüttel.
Der neue Bahnhof an der Strecke Hamburg-Westerland war am 01.06.1920 eröffnet worden. Er machte die zu ihm führende heutige Bahnhofstraße erst erforderlich.
Die vom neuen Bahnhof aus in Richtung Brunsbüttel führende Strecke hatte im Bereich des Wilsteraner Bahnhofs mehrere Gleise, denn hier lag auch der Güterbahnhof der Stadt mit den Verladerampen für Vieh.
Für Fußgänger war ein Queren der Bahnanlagen über die lange Fußgängerbrücke möglich, von welcher ein Fußweg zur Straße Steindamm führte.
Die Brücke wurde im Jahre 2001 in Zusammenhang mit der Erschließung des Gebietes für das WEZ (Wilster Einkaufzentrum) beseitigt. Bereits zuvor war die Brücke in einem maroden Zustand und durch Absperrungen und Flatterbänder deren Benutzung gesperrt. Die Wilstersche Zeitung berichtete über diesen Umstand mehrfach, so wie auch über die Bemühungen der Stadt, von der Bahn Mittel zur Ablösung der Reparaturkosten für die Übernahme der Brücke zu erhalten.

Bildrechte: Wilstersche Zeitung (WZ)
Anmerkung: Das Foto stammt aus einem Artikel der WZ v. 20.01.1995

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2009 - .02.27 Wilstersche Zeitung: Wilster Spaziergang im Internet

Am 27. Februar 2009 berichtete die Wilstersche Zeitung über die in das Internet gestellte Heimat-Seite www.mein-wilster.de
Seither hat die Seite eine ständig wachsende Zahl von Besuchern.
Im Mittel hat die Heimat-Seite rund 250 Besuche pro Tag zu verzeichnen - im Dezember 2010 wurde erstmals die Marke von 10.000 Besuchern im Monat überschritten.

Unten ist der Artikel als pdf Datei in einer besser zu lesenden Auflösung aufrufbar.

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Zeitungsartikel - 1941.10.21 Wilstersche Zeitung

Zeitungsartikel - 1941.10.21 Wilstersche Zeitung "Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch" gegründet.
Mit Verfügung vom 14. Oktober 1941 hatte der damalige Regierungspräsident in Schleswig auf Grund der Ersten Wasserverbandsverordnung vom 3. September 1937 für das Gebiet des vierten Holsteinischen Deichbandes "Wilstermarsch" die Bildung des Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch angeordnet.
Hinweis: Eine besser lesbare Datei mit dem Artikel und einer Transkription ist unten aufrufbar.

Vorgestellt wird mit den Abbildungen 2 bis 4 die Satzung des Verbandes in der Fassung vom 05.01.1962

Der Verband richtete seine Geschäftsstelle "Deichbauamt" im Gebäude der vormaligen Gaststätte "Zur Traube" an der Burgerstraße ein.
Der Verband ist heute noch Oberverband der Deich- und Sielverbände der Wilstermarsch, auch wenn Struktur, Mitglieder und seine Dienstleistungen Veränderungen unterworfen sind.

Anmerkung: Der Begründer dieser Heimat-Seite sammelte als Ingenieur seine ersten Erfahrungen in diesem Verband, wonach er dann drei Jahrzehnte beim Land Niedersachsen tätig war für Aufgabenbereiche Hochwasser- und Küstenschutz, Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken, naturnaher Gewässerausbau und in Ausschüssen der Deutsch-Niederländischen Grenzgewässerkommission.

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1526 - - 1649 Das Wilstersche Kirchenmissale als familiengeschichtliche Quelle

1526 - 1649 Das Wilstersche Kirchenmissale als familiengeschichtliche Quelle
1952 fertigte der damalige Kreisarchivar des Kreises Steinburg, der seinerzeit an der Straße Landrecht wohnhafte Wilsteraner Lehrer Otto Neumann,
in der Zeitschrift für Niedersächsische Familienkunde in Heft 2 * November 1952 * 27. Jahrgang einen
Bericht über das Wilstersche Kirchenmissale
Die umfangreiche Namensliste nennt viele heute noch in der Wilstermarsch und in der Stadt Wilster ansässige oder ansässig gewesene Familien.
Der Bericht kann auch in der unten aufrufbaren Datei betrachtet werden.

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1960 - Textil-Kaufhaus J.P.T.Andersen Söhne

1960 Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne am Markt
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der damaligen Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht auch heute noch die Südseite des Marktplatzes.
Die Firma Andersen war seinerzeit das bedeutendste Textilwaren Geschäft in Wilster; gegründet wurde die Firma an dem Standort im Jahre 1835 - sie beging 1960 ihr 125-jähriges Firmenjubiläum.
Heute besteht die Firma nicht mehr; das imposante Gebäude wird gegenwärtig (2013) vom Möbelhaus Wolfsteller, der Raiffeisenbank und dem Eis-Café Rialto genutzt.
In dem Gebäude links wurde früher der Barbier, Frisier & Haarschneidesalon von Detlef Heesch betrieben; in dem Gebäude hatte zeitweilg Werner Viergutz sein Geschäft (Uhren, Schmuck) und danach der Optiker Erwin Tiedemann.
Rechts und bereits an der Op de Göten stehend das 1896 errichtete prächtige Gebäude der vormaligen "Adler Drogerie" Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1962 - Binnenschiff ANNA-LUISE auf der Wilsterau am Helgenland

1962 Binnenschiff ANNA-LUISE auf der Wilsterau am Helgenland
Die ANNA LUISE Luise passiert gerade den auf dem Helgenland stehenden Bootsschuppen von Heinrich von Holdt, welcher hier am ehemaligen Werftstandort der Stadt Wilster mehrere hölzerne Segeljachten erbaute.
Im Hintergrund bei dem den Stadtarm der Wilsterau überquerenden Fußgängersteg ist das Gebäude seiner Tischlerei zu erkennen. Dort befand sich auch der historischen Wilsteraner Hafen am Rosengarten.

Informationen zur ANNA-LUISE aus der Facebookgruppe "Deutsche Kleinschiffahrt" (André Konietzko, Elmshorn)
Die ANNA-LUISE wurde im Jahre 1927 auf der Schiffswerft Gebr. van Diepen in Waterhuizen für den Schiffer Martin Groth aus Wilster gebaut. Eingetragen war das in Hamburg beheimatete Schiff im BSR Hbg. unter der Nr. 14679.
Das in der Revierfahrt eingesetzte Binnenschiff überlebte den II. Weltkrieg unbeschadet, jedoch wurde die ANNA-LUISE am 19. Juni 1947 von einem anderen Fahrzeug auf der Stör gerammt. Bei dem Zusammenstoß ist der Schiffer Martin Groth über Bord gefallen und ertrunken; sein Leichnam wurde später in der Störmündung gefunden.
Das Schiff wurde bis 1957 von der Witwe Anna Groth in Fahrt gehalten und dann an Schiffer Hans Peter Grünberg aus Wilster verpachtet, in dessen vollständigen Besitz es später überging.
Die Abmessungen betrugen ca. 30 m Länge x 5 m Breite.
1961 wurde das Schiff um 6 m verlängert und der Vorsteven erhöht, wodurch sich die Tragfähigkeit auf 164,777 tdw erhöhte.
Angetrieben wurde die ANNA-LUISE nun von einem 125 PS leistenden Deutz Motor.
1971 trat das Motorschiff seine letzte Reise zur Abwrack-Werft an und wurde daraufhin am 20. Juli 1971 im BSR Hbg. gelöscht.

Foto: Familie Grünberg, Wilster (Sammlung André Konietzko)

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