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Als reguläres Zahlungsmittel in Wilster gelaufen: 1621 * Silberne Krone aus Dänemark

Als reguläres Zahlungsmittel in Wilster gelaufen:
Silberne Krone aus Dänemark 1621
Die Silber-Münze hat einen Ø von 39 mm, sie wiegt 19 g
Die uralte Münze aus dem überkommenen Besitz der Familie von Holdt ist ein Beleg für die sehr lange bestanden habende Zugehörigkeit der Stadt Wilster zum Dänischen König und zu Dänemark. Als Herzog von Holstein war der Dänische König zugleich Deutscher Reichsfürst.

Die Münze wurde 1618 unter König Christian IV. (1596-1648) im Wert von 1 1/2 Speciestaler eingeführt; sie wurde in den Jahren 1618 bis 1622 geprägt.
Die abgebildete Krone auf der Rückseite gab der Münze den Namen.
Auf der Vorderseite der Münze findet sich neben der Abbildung des Königs die Inschrift:
D.G. DANI CHRISTIANUS IIII (D.G. steht für: Dei Gratia = von Gottes Gnaden)
Auf der Rückseite findet sich oberhalb der dargestellten Krone die Jahreszahl 1621;
Umlaufend die Inschrift: NORVEGI VANDALO GOTORU Q. REX (dieses steht für: König der Norweger, Wandalen und Goten)
Unterhalb der Rückseitendarstellung einer Krone findet sich die Abkürzung R.F.P.,
diese steht für den Wahlspruch des Königs Christian IV., "Régna Firmat Pietas" (Frömmigkeit stärkt die Reiche).
Das Volk deutete die drei Anfangsbuchstaben um und bildete den dänischen Spruch "Riget Fattes Penge" (Dem Land mangelt es an Geld).
Christian IV ist am 12.April 1577 geboren und war von 1588 bis zu seinem Tode am 28. Februar 1648 König von Dänemark und Norwegen, sowie Herzog von Schleswig und von Holstein. Er war somit auch Landesherr von Wilster.
In seine als Ära der Reformen eingegangene überaus lange Regierungszeit fiel die von ihm angeordnete Gründung der Stadt Glückstadt (dänisch: Lykstad) im Jahre 1617

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Als reguläres Zahlungsmittel in Wilster gelaufen: 1778 * Silberner sogenannter Speciestaler

Als reguläres Zahlungsmittel in Wilster gelaufen:
Silberner sogenannter Speciestaler 1778

Die abgebildete Silber-Münze hat einen Ø von 40 mm, sie wiegt 28 g
ein Münzwert ist auf der Münze nicht angegeben; ein Speciestaler hatte den Wert von 60 Schilling (schleswig-holsteinischer Courant)
Die alte Münze aus dem überkommenen Besitz der Familie von Holdt ist ein Beleg für die sehr lange bestanden habende Zugehörigkeit der Stadt Wilster zum Dänischen König und zu Dänemark.
Auf der Vorderseite der Münze ist das königlich gekrönte Spiegelmonogramm – gebildet aus C 7, dieses steht für Christian VII. – abgebildet.
Das Monogramm ist umschrieben mit: D G DAN NORV VAND GOTH REX
Also: von Gottes Gnaden (Dei Gratia) der Dänen, Norweger, Wandalen und Goten König
Der am 29.01.1749 in Kopenhagen geborene und am 13. März 1808 in Rendsburg gestorbene Christian war von 1766 bis 1808 König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und von Holstein. Er war dieses jedoch nur nominell, denn der spätere König durchlebte eine sehr unglückliche Kindheit und wurde früh geisteskrank, weshalb er die Regierungsgeschäfte nicht selbst führte (so regierte z.B. ab 1784 sein Sohn Friedrich als Kronprinzregent an Stelle seines Vaters).
Die Initialen von Christian VII finden sich heute noch an der speziell für ihn als Landesherrn in der Wilsteraner St. Bartholomäus Kirche errichteten königlichen Loge, die er offenbar nie betreten hat. Erst einer seiner Nachfolger, Christian VIII (* 18. September 1786; † 20. Januar 1848) besuchte die Kirche im Jahr 1843 und im Jahr 1845.
Die Wilsteraner Kirche war am 2. Juli 1780 – also in der Regierungszeit von Christian VII. - eingeweiht worden; zu der Zeit war Hein von Holten Bürgermeister (seit 1760) von Wilster.
Auf der Rückseite der Münze ist zwischen zwei sich unten kreuzenden Lorbeerzweigen der königlich gekrönte Schild des sogenannten Kabinettswappens abgebildet,
die drei Löwen stehen für Dänemark, der steigende Löwe mit der Hellebarde für Norwegen, die drei Kronen für Schweden.
Die Umschrift nennt den königlichen Wahlspruch: GLORIA EX AMORE PATRIÆ , also: Ruhm aus Vaterlandsliebe
darunter steht die durch das Münzmeisterzeichen getrennte Jahreszahl 1778
Das Münzstätten-Zeichen (Schlägel und Hammer gekreuzt) verweist auf die Münzstätte Kongsberg in Norwegen.

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Als reguläres Zahlungsmittel in Wilster gelaufen: 1788 * Silberner sogenannter Speciestaler

Als reguläres Zahlungsmittel in Wilster gelaufen:
Silberner sogenannter Speciestaler 1788

Die abgebildete Silber-Münze hat einen Ø von 40 mm, sie wiegt 29 g
Die alte Münze aus dem überkommenen Besitz der Familie von Holdt ist ein Beleg für die sehr lange bestanden habende Zugehörigkeit der Stadt Wilster zum Dänischen König und zu Dänemark.
Die Münze ist wahrhaft echtes altes Schleswig-Holsteinisches Geld, wurde sie doch geprägt im Jahre 1788 in der Münzanstalt in der seinerzeit zu Holstein gehörenden Stadt Altona (diese lag aus Sicht der Hamburger „all to nah“ an ihrer Stadt, weshalb sie im Laufe der Zeit den Eigennamen Altona erhielt).
Der auf der Rückseite eingeprägte Münzwert ist in Deutsch angegeben mit „60 Schilling Schlesw(ig) Holst(einische) Courant“, verzichtet also auf die dänische Bezeichnung Skilling.
Der Münzwert 1 SP (ein Speziestaler) ist geprägt neben dem königlich gekrönten Schild des sogenannten Kabinettswappens auf der Rückseite der Münze.
Das Münzmeister-Zeichen M F verweist auf die Münzstätte Altona (welches seinerzeit eine holsteinische Stadt war) und den dortigen Münzmeister Michael Flor (dort von 1786 bis 1816 Münzmeister)
Auf der Vorderseite findet sich die Umschrift:
CHRISTIANUS VII D G DAN NORV V G REX
Also: Christian VII von Gottes Gnaden (Dei Gratia) der Dänen, Norweger, Wandalen und Goten König
Der am 29.01.1749 in Kopenhagen geborene und am 13. März 1808 in Rendsburg gestorbene Christian war von 1766 bis 1808 König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und von Holstein. Er war dieses jedoch nur nominell, denn der spätere König durchlebte eine sehr unglückliche Kindheit und wurde früh geisteskrank, weshalb er die Regierungsgeschäfte nicht selbst führte (so regierte z.B. ab 1784 sein Sohn Friedrich als Kronprinzregent an Stelle seines Vaters).
Die Initialen von Christian VII finden sich heute noch an der speziell für ihn als Landesherrn in der Wilsteraner St. Bartholomäus Kirche errichteten königlichen Loge, die er offenbar nie betreten hat. Erst einer seiner Nachfolger, Christian VIII (* 18. September 1786; † 20. Januar 1848) besuchte die Kirche im Jahr 1843 und im Jahr 1845.
Die Wilsteraner Kirche war am 2. Juli 1780 – also in der Regierungszeit von Christian VII. - eingeweiht worden; zu der Zeit war Hein von Holten Bürgermeister (seit 1760) der Stadt Wilster.

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1902 - Dampfer WILSTER - vor Massachusetts USA auf ein Riff gelaufen und gestrandet

1902 Dampfer WILSTER - vor Massachusetts USA auf ein Riff gelaufen und gestrandet.
Vor der Küste von Rockport, Massachusetts, ist am 28. Feb. 1902 während eines heftigen Sturmes der britische Tramp Dampfer WILSTER bei der vorgelagerten Thacher Insel auf felsigen Grund gelaufen und danach manövrierlos bei Long Beach gestrandet.
Der Steamer WILSTER war ein Schiff der im nordenglischen Hartlepool beheimateten Reederei Trechmann S. S. Co. der Brüder Trechmann.
Der Gründer der Reederei war der 1819 in Wilster geborene Peter Otto Eduard Trechmann, welcher sich 1843 in der damals stark prosperierenden Hafenstadt West Hartlepool niedergelassen und die britische Staatsangehörigkeit erworben hatte.
Die emotionale Verbindung des Otto Trechmann zu seiner Geburtsstadt Wilster ist dadurch belegt, dass regelmäßig ein Schiff mit diesem Namen unter seiner Reedereiflagge auf den Weltmeeren fuhr. Die erste WILSTER wurde 1871 erbaut; die gestrandete WILSTER war 1898 vom Stapel gelaufen.
Vor ihrer Havarie war die WILSTER auf der Reise nach Boston; sie hatte 1.325 t Zucker geladen, welcher in 200-Pfundsäcken verstaut war.
Bei der Strandung erlitt die WILSTER keine größeren strukturellen Schäden, obwohl in ihrer Außenhaut Undichtigkeiten entstanden. Alle Besatzungsmitglieder gelangten sicher an Land, einige von ihnen wurden zeitweilig in nahgelegenen Häusern in Rockport sowie in der Rettungsstation in Gap Cove untergebracht.
Bereits kurz nach der Strandung wurden Lastkähne losgeschickt, um die Ladung der WILSTER zu leichtern, damit sie danach vom Strand freigeschleppt werden konnte. Schlechtes Wetter und dichter Nebel verzögerten die Bergungsarbeiten; die WILSTER wurde weiter in den Sandstrand eingespült und nahm dabei auch immer mehr Wasser auf.
Die Anstrengungen zu ihrer Bergung dauerten fast einen Monat. Erst am 22. März kam die WILSTER durch den Einsatz von sechs Schleppern endlich frei.
Der gestrandete Steamer war zuvor Ziel vieler Besucher gewesen, welche zumeist aus Rockport, Gloucester und dem Umland kamen.
Das dramatische Geschehen wurde sogar in eigens aufgelegten Ansichtskarten festgehalten, welches die gestrandete WILSTER zeigen.
Die vorgestellten Fotos (Bilder 1 - 3) zeigen Bergungsarbeiten an der WILSTER; die Landkarte zeigt den Ort des Geschehens.
Weitere Informationen zu der Strandung und zu der Bergung befinden sich in der unten aufrufbaren Datei.
Die WILSTER wurde 1887 an den Reeder J.R. Olsen verkauft und fuhr unter dem Namen TYR, wonach sie 1989 weiter verkauft wurde an J. Berner jr.
Am 28. Januar 1897 brach auf einer Reise von Skien nach London die TYR auseinander und sank 50 Meilen vor Lowestoft; die Besatzung überlebte.

Anmerkung: Dieses Objekt ist wegen des Namens des Steamers auch in der Rubrik "Wilsteraner u Wilstermarscher Schiffer und Schiffe" enthalten.

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Ansichtskarte 1902 Dampfer WILSTER - auf ein Riff gelaufen und gestrandet

1902 Dampfer WILSTER - auf ein Riff gelaufen und manövrierunfähig gestrandet.
Vor der Küste von Rockport, Massachusetts, ist am 28. Feb. 1902 während eines heftigen Sturmes der britische Tramp Dampfer WILSTER bei der vorgelagerten Thacher Insel auf Grund gelaufen und danach manövrierlos bei Long Beach gestrandet.
Der Steamer WILSTER war ein Schiff der im nordenglischen Hartlepool beheimateten Reederei Trechmann S. S. Co. der Brüder Trechmann.
Der Gründer der Reederei war der 1819 in Wilster geborene Peter Otto Eduard Trechmann, welcher sich als junger Mann im Jahre 1843 mit seiner aus Hamburg gebürtigen Ehefrau Emma, geb. Kramer in der damals stark prosperierenden Hafenstadt West Hartlepool niedergelassen und die britische Staatsangehörigkeit erworben hatte.
Das Ehepaar hatte acht Söhne und zwei Töchter.
Otto Trechmann war ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, der 1848 nicht nur einen gut florierenden Handel mit Portland-Zement begründete, sondern auch eine Reederei mit zahlreichen Schiffen aufbaute. Zwei seiner in Hartlepool geborenen Söhne übernahmen später die gut etablierte Reederei.
Die emotionale Verbindung des Otto Trechmann zu seiner Geburtsstadt Wilster ist dadurch belegt, dass regelmäßig ein Schiff mit diesem Namen unter seiner Reedereiflagge (schwarz, weiß, rot mit den Buchstaben O.T. im weißen Feld) auf den Weltmeeren fuhr. Die erste belegte WILSTER wurde 1871 erbaut; die gestrandete WILSTER war 1898 vom Stapel gelaufen.
Nach dem Verkauf der gestrandeten WILSTER ließ sich die Reederei Trechmann Steam Ship Co.Ltd., West Hartlepool, ein Schiff gleichen Namens erbauen, welches 1903 in Hartlepool vom Stapel lief und abgeliefert wurde.
Die Familie Trechmann genoss hohes Ansehen und erlangte ganz erheblichen Wohlstand. 1869 wurde Otto Trechmann zum Konsul des Norddeutschen Bundes und in der Folge 1872 zum Konsul des Deutschen Reichs ernannt.
Otto Trechmann starb 1892 – seine Söhne ehrten ihn mit der Benennung eines ihrer Schiffe mit seinem Namen.

Bildrechte: nicht benannt.
Bild 3: Bericht The New Yorck Times v. 02. März 1902
Bild 4: 1907 erschienene Postkarte nach einem Foto durch Charles Cleaves.

Weitere Informationen befinden sich in der unten aufrufbaren Datei.
Anmerkungen: Informationen stammen von der Internet Seite Vintage Rockport

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1898 - Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848 Wappen a

1898 Wappen Schleswig-Holstein.
Blasonierung: Über dem Wappen zwei sich fassende Hände, darüber eine Großherzogskrone (oder Königskrone).
Das Wappen geviert, darin ein geteilter Herzschild.
Oben links: In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt mit drei silbernen Nägeln.
Oben rechts: In Gold übereinander zwei nach außen schreitende rot bewehrte blaue Löwen.
Unten links: In Rot der silberne geharnischte Dithmarscher Reiter (Holsten-Reiter).
Unten rechts: In Rot der nach außen blickende silberne Stormarner Schwan mit goldener Halskrone.
Der geteilte (gespaltene) Herzschild steht für das Großherzogtum Oldenburg;
rechts (heraldisch): Auf Blau ein Ankersteckkreuz oder Tatzenkreuz (Herrschaft Delmenhorst).
links (heraldisch): Auf Gold zwei rote Querbalken (Grafschaft Oldenburg).
In späteren Versionen des Wappens – so auch im aktuellen Schleswig-Holsteinischen Landeswappen – wurden aus heraldischen Gründen der Höflichkeit bei zusammengesetzten (Allianz-) Wappen die Figuren so angeordnet, daß sie einander anblicken (die Löwen also nach links schreiten - heraldisch vom Schildträger aus gesehen).
Auf dem unter dem Wappen befindlichen geschwungenen Spruchband findet sich der Satz:
Wy lawen dat Schleswigk u. Holsten bliewen ewich tosamende ungedelt 1460
In heutiger Schreibweise:
Wir geloben, dass Schleswig und Holstein bleiben ewig zusammen ungeteilt.
Über Jahrhunderte hinweg war der dänische König Landesherr über die Herzogtümer Schleswig und Holstein. Als nach dem Tode des letzten Schauenburgers es zur Wahl König Christians I. von Dänemark zum Landesherrn von Schleswig und Holstein kam, hatte sich dieser in dem Ripener Freiheitsbrief mit den genannte Worten für sich und seine Erben verpflichten müssen, die Unteilbarkeit beider Landesteile anzuerkennen. Als dieses von Dänemark in Frage gestellt wurde, bewirkte das 1848 die Erhebung der deutsch gesinnten Schleswig-Holsteiner.
Am 24. März 1848 haben sich die deutsch sprechenden Schleswig-Holsteiner gegen Dänemark erhoben.
Über die Dauer von annähernd drei Jahren - in der Zeit von 24.03.1848 bis zum Ende der Erhebung am 01.02.1851 – war Schleswig-Holstein ein selbständiger Staat.

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Verein Bürger-Schützen-Gilde, Löffel der Bürger Gilde

Löffel der Bürger-Schützen-Gilde Wilster
Eine Tradition der Bürger-Schützen-Gilde Wilster - der zweitältesten Gilde des Landes Schleswig-Holstein - ist die Dekorierung ihrer beim Vogelschießen ermittelten Könige (König, Schwanz- und Kopfkönig) mit ganz besonderen silbernen Löffeln.
Beim Ausschießen des Volkskönigs der Bürgergilde wurden versilberte Löffel als Preis ausgesetzt, während dieses beim Schießen der Gildebrüder silberne Löffel waren.
Peter J. von Holdt hatte die Ehre, u.a. zweimal die Würde des Volks-Königs und einmal beim Schießen der Gilde die des Kopf-Königs zu erringen.
Die Bürgergilde hat bis in das Jahr 1380 zurück reichende Traditionen; mehr dazu auf dem Internetangebot der Bürger-Schützen-Gilde Wilster; siehe bei den vorgeschlagenen Links

Anmerkung: Die Löffel haben ein sehr altes Dekor. Die verwendete Punze (der Stempel) Krone und Halbmond ist seit ca. 1880 als Garantiestempel für silberne Gegenstände benutzt worden; es ist das Markenzeichen der Firma Robbe & Berking

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1938 - Meister Jürgen Heitmann der Ältere in Wilster

1938 Meister Jürgen Heitmann der Ältere in Wilster
In dem von Wilhelm Johnsen verfaßten und im Jahre 1938 im Verlag von Johann Schwarck Söhne, Wilster,
herausgegebenen und 232 Seiten und einen umfassenden Anhang aufweisenden Buch wird der in der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts in Wilster wohnhaft und tätig gewesene Schnitker-Meister Jürgen Heitmann und dessen die Zeiten überdauert habendes Werk vorgestellt.
Meister Jürgen Heitmann der Ältere hat in der Zeit von 1610 bis etwa 1650 für verschiedene Kirchengemeinden in der Wilstermarsch und im benachbarten Dithmarschen Altäre, Kanzeln und andere sakrale Einrichtungsgegenstände geschaffen.
Ein Beispiel seiner Arbeit findet sich mit der im Jahre 1621 gefertigten Kanzel in der Petri-Kirche in Burg in Dithmarschen.
Eine Zusammenfassung zu Meister Jürgen heitmann dem Älteren und zu seinem Werk kann in der nachstehend aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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Wappen Familie Dohrn

Wappen der Familie Dohrn
Blasonierung: Gespalten, rechts (heraldisch) eine fünfblättrige silberne Rose im blauen Feld, linke Hälfte schräg geteilt in rot (4) und silber (3).
Helmzier: zwischen rot silbernen Büffelhörnern eine fünfblättrige silberne Rose
Helmdecken: blau und silber, rot und silber
Eine identische Darstellung des Wappens gibt der in Otterndorf ansässig gewesene Professor Albert de Badrihaye.
Die Dohrn gehörten in früheren Zeiten zu den wohlhabendsten Familien der Wilstermarsch.
1320 war Reimer Dohrn in Heiligenstedten ansässig, wo um 1500 viele Namensträger (Harder, Clawes, Hinrich, Reymer, Marquart, Merten, Johann) wohnten.
In dem von Graf Adolf VIII. von Holstein in 1438 für die Wilstermarsch ausgestellten berühmten Spadelandbrief wird Harder Dorne als Deichgeschworener zu Wilster genannt; Harder Dorne wohnte "up de nygenborch".
1499 besaß Bartold Dorne einen Hof in der Neßducht; zur selben Zeit Clawes Dorne zu Hoddingflethe (Honigfleth) und Jacob Dorne tom Vlethe (St. Margarethen).
1516 verkaufte das Kloster Neumünster einen Hof in Wewelsfleth "belegen bei der Kirche" an Marquart Dorne daselbst.
Von 1594 bis 1655 war in Wilster Reimarus Dorn, Dr. juris und Königlicher Schleswig-Holsteinischer Kanzleirat, wohnhaft. Zu der Zeit war Wolffgang Dorn Bürgermeister in Wilster.
1564 wohnte Eggert Dorn zu Heiligenstedten und 1613 Bartelt Dorn in Ecklak.

Quelle Abbildung 1: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Quelle zu Abbildung 2: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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1580 - - 1646 Meister Jürgen Heitmann der Ältere schuf die Kanzel der Petri Kirche in Burg

Meister Jürgen Heitmann der Ältere (1580 – 1646)
Jürgen Heitmann war Tischler und handwerklicher Bildschnitzer in Wilster; er ist daher nicht als Künstler, sondern vielmehr als kunstfertiger Handwerker in Erscheinung getreten. Einige seiner Werke sind heute noch in Kirchen der Region zu finden.
In Wilster finden sich heute leider keine als solche identifizierte geschnitzte Werkstücke des Meisters.
Ein Beispiel seiner handwerklichen Kunst bietet die von ihm im Jahre 1621 gefertigte Kanzel der Petri-Kirche in Burg in Dithmarschen.

Bildrechte: Pastor Michael Marwedel, Burg,
welcher freundlicherweise die Fotos zur Verfügung stellte.

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Wappenbild der Wilstermarsch - Zinnteller mit dem Wappen des Kreises Steinburg

Zinnteller mit Wappen des Kreises Steinburg - darauf aufgelegt das Wappenbild der Wilstermarsch
Die Version des Wappens wurde 1928 eingeführt.
Beschreibung:
„In Rot über blauen Wellen eine silberne Burg mit drei blau bedachten Zinnentürmen;
unter dem Zinnenkranz aufgelegt drei Schilde:
1. auf blauem Feld der silbern und golden gekleidete Christus mit zum Segen erhobener Rechten, in der Linken die rote Weltkugel haltend;
2. auf rotem Feld ein silbernes Nesselblatt;
3. auf rotem Feld ein nach rechts schreitender silberner Schwan mit erhobenen Flügeln und einer goldenen Krone um den Hals.“

Die dem Landkreis den Namen gebende Steinburg trägt die historischen Wappenbilder der drei den Landkreis ausmachenden Hauptgebiete.
Als Zeichen
- der Geest und der Stadt Itzehoe gilt das Nesselblatt der Grafen von Schauenburg-Holstein;
- der Schwan mit der Krone ist das Symbol der Kremper Marsch;
- der die Weltkugel in seiner linken Hand tragende segnende Heiland (Salvator mundi = Retter der Welt) versinnbildlicht die Wilstermarsch.
Das Motiv des segnenden Christus geht zurück auf das 1607 zuerst belegte Siegel der alten Wilstermarschkommüne, die Ende des 19. Jahrhunderts aufgehoben wurde.
Die Wellen am Schildfuß weisen auf die Elbe hin.

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Wappen Familie Schröder

Wappen der Familie Schröder
Blasonierung: In Blau auf grünen Wellen schwimmend eine silberne Gans.
Helmzier: Auffliegende silberne Gans
Helmdecken: Blau und silber
Eine in den drei Elbmarschen weit verbreitete alte Familie, bsonders in der Kremper Marsch und der Wilstermarsch.
Im Jahre 1456 wohnte Hinrik Scroder in der Closterstrate (Klosterhof) zu Wilster.
Clawes Scroder gehörte im Jahre 1477 der Liebfrauengilde zu Itzehoe als Mitglied an.
Hinrik Scroder hatte im Jahre 1494 Besitz im Wilster Kirchspiel, ebenfalls nach dem Bederegister (eine Art Steuerliste) von 1499 Magnus, Peter, Marten und Laurens Scroder sowie im Jahre 1516 Gert Scroder.
Anno 1532 saß Claus Schroder "up dem Rundhave" (Rundhof) zu Krempe.
Hinrich Schröder zu Eklack, bei der Aue wohnhaft, war im Jahre 1571 Hauptmann der Wilstermarsch; Carsten Schroder wohnte daselbst um 1613.
In Süderau in der Kremper Marsch war 1597 Hans Schröder angesessen.
1623 hatte die Familie Besitz im Kirchspiel Wewelsfleth.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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1955 - Haushaltswaren Handlung Peter Nagel Nachf. in der Schmiedestraße

1955 Die Lebensmittel, Porzellan und Haushaltswaren-Handlung Peter Nagel Nachf. (Inhaber Hans Kruse) in der Schmiedestraße war seinerzeit eines von sehr vielen Einzelwaren-Geschäften in Wilster.
Hier überwacht der Firmeninhaber Hans Kruse die Arbeit seines Lehrlings.
Es ist heute kaum noch vorstellbar, wie viele Ladengeschäfte der Einzelhändler für Möbel, Öfen, Elektroartikel, Spirituosen, Süßwaren, Gemüse, Milchwaren, Blumen, Textil- und Handarbeitswaren, Lederwaren, Schuhe, Lebensmittel und Haushaltswaren, Eisenwaren, Tabakwaren, Spielwaren und Fahrräder
sowie Geschäfte der Fleischer, Bäcker, Schuster, Friseure, Drogisten, Hutmacher, Uhrmacher und Juweliere usw.
sowie mehrere Kioske es noch vor wenigen Jahrzehnten in Wilster gab. Es herrschte in Wilster und der Wilstermarsch fast ein geschlossener Kreislauf, in dem man fast eine Wilstermarsch-Mark als Zahlungsmittel hätte einführen können.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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02 Unvergessene Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848 gegen Dänemark

Unvergessene Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung im Jahr 1848 gegen Dänemark.
2008 - Ein Denkmal am Mississippi erinnert an das Geschehen - neu aufgestellter Gedenkstein


Über Jahrhunderte hinweg war der dänische König Landesherr über die Herzogtümer Schleswig und Holstein gewesen. Am 24. März 1848 erhoben sich die deutsch sprechenden Schleswig-Holsteiner gegen Dänemark. Entzündet hatte sich die Erhebung an dem Sprachenstreit und der Interpretation des Vertrages von Ripen 1460 „Op ewich ungedeelt“, dem Anspruch einer untrennbaren Zusammengehörigkeit der Herzogtümer Schleswig und Holstein. Als nach dem Tode des letzten Schauenburgers es zur Wahl König Christians I. von Dänemark zum Landesherrn von Schleswig und Holstein gekommen war, hatte sich dieser in dem Ripener Freiheitsbrief mit den genannte Worten für sich und seine Erben verpflichten müssen, die Unteilbarkeit beider Landesteile anzuerkennen.
Es heißt dort: Wy lawen dat Schleswigk u. Holsten bliewen ewich tosamende ungedelt 1460
(in heutiger Schreibweise: Wir geloben daß Schleswig und Holstein bleiben ewig zusammen ungeteilt.)
Als dieses von Dänemark in Frage gestellt wurde, bewirkte das im Jahr 1848 die Erhebung der deutsch gesinnten Schleswig-Holsteiner. Die sogenanten Eiderdänen hatten am 11. März 1848 in Kopenhagen die Einverleibung Schleswigs in den dänischen Staat verlangt, wodurch sich der Gegensatz der deutschsprachigen Schleswig-Holsteiner zu Dänemark verschärfte. Es kam zur Erhebung!
Über die Dauer von annähernd drei Jahren - in der Zeit von 24.03.1848 bis zum Ende der Erhebung am 01.02.1851 – war Schleswig-Holstein ein selbständiger Staat.
Den bald von Truppen des Deutschen Bundes unterstützen Schleswig-Holsteinern waren zunächst erhebliche militärische Erfolge gelungen. Doch auf Druck der damaligen europäischen Großmächte zogen Preußen und der Deutsche Bund ihre Truppen wieder ab und veranlaßten sogar in der Schleswig-Holsteinischen Armee dienende Offiziere, ihren Dienst zu quittieren. Ein schändliches Geschehen! Preußen hatte am 10. Juli 1849 einen Waffenstillstand und im Namen des Deutschen Bundes am 2. Juli 1850 einen Sonderfrieden mit Dänemark geschlossen - die Truppen rückten wieder ab. In der Folge konnten die im Stich gelassenen und auf sich selbst gestellten Schleswig-Holsteiner den militärisch überlegenen Dänen nicht stand halten. Die Herzogtümer gelangten wieder unter dänische Kontrolle.
Die gescheiterte Erhebung hatte zur Folge, dass an der Erhebung beteiligte Personen als Rebellen und Aufrührer verfolgt wurden und viele daher ihre Heimat verlassen mußten. Viele Veteranen wanderten in die Vereinigten Staaten von Nordamerika aus. Bei ihnen blieb die Erinnerung an das tragische Geschehen und an die verlassene Heimat unvergessen.
Die Feier der fünfzigsten Wiederkehr des Tages der Erhebung konnte 1898 auch in Schleswig-Holstein begangen werden; dieses war möglich geworden, nachdem in der Folge des Krieges von 1865 zwischen Dänemark, Preußen und Österreich die preußische Provinz Schleswig-Holstein entstanden war, welche danach Teil des Deutschen Reiches wurde.
An sehr vielen Orten Schleswig-Holsteins wurden in einer Welle vaterländischer Gefühle Denkmale zur Erinnerung an die Erhebung errichtet und Doppeleichen als Symbol für die Zusammengehörigkeit der Landesteile gepflanzt.
Die Mehrzahl der alten Denkmale wurden in dem Jahrzehnt nach dem II. Weltkrieg dem herrschenden Zeitgeist entsprechend wieder beseitigt. Patriotismus war vielen Menschen obsolet. Auch in Wilster wurde das in der Mitte des Friedhofs in Bischof stehende Denkmal in den 1950er Jahren beseitigt. Dieser Schritt missachtete die Geschichte des eigenen Bundeslandes und verleugnete ein herausragendes Ereignis seiner Historie.

Insbesondere bei den Nachkommen der aus ihrer Heimat vertriebenen Veteranen der Erhebung – der 48er - blieb dieses Ereignis jedoch im Gedächtnis.
Am 30. März 2008 wurde in der im US amerikanischen Staat Iowa am Mississippi gelegenen Stadt Davenport
ein Denkmal an die unvergessenen „48er – Freiheitskämpfer“ gesetzt.
Quelle: HIER Onlinemagazin für Lübeck und Umgebung am 24. März 2008
Dort wird zitiert aus dem Holsteinbuch (USA) Dr. Reppmann:
„Das Ziel war damals: Dem dänischen Despotismus in Bezug auf den jahrelangen Konflikt um die staatliche Zugehörigkeit der damaligen Elbherzogtümer Schleswig und Holstein zu entkommen. Wie festgestellt – ohne Erfolg. Viele dieser „48er“ von Schleswig-Holstein wanderten ins Exil und machten die Mississippistadt Davenport (Iowa, USA) – westlich von Chicago – zu ihrer neuen Wahlheimat. Zum 160. Jahrestag der demokratischen Revolution von 1848 wird dort am 30. März 2008 nun ein großes Denkmal eingeweiht.
Bereits am 24. März 1898 wurde der 50. Jahrestag der Eroberung der dänischen Festungsanlagen im schleswig-holsteinischen Rendsburg gefeiert. Auch im nordamerikanischen Davenport zogen damals rund 1200 Menschen durch die Straßen, um anschließend an der Einweihung eines Gedenksteins teilzunehmen.
Zwei sich kreuzende Eichenzweige umrahmten die in Stein gemeißelte Inschrift:
„Schleswig-Holstein Kampfgenossen 1848 – 49 – 50.
This stone was erected march 24.1898"
(Dieser Stein wurde am 24. März 1898 aufgestellt).
Dieses Denkmal sollte einst die ewige Verbindung zwischen Schleswig und Holstein symbolisieren.
Anfang des 20. Jahrhunderts galt Davenport als „deutscheste Stadt“ im gesamten Mittleren Westen. Nur knapp 20 Jahre später, mit Amerikas Beteiligung am Ersten Weltkrieg, wendete sich das Blatt. In der anti-deutschen Hysterie des Krieges wurde der Stein gelb angemalt, umgestoßen und verschwand eines Tages spurlos auf Nimmerwiedersehen, – wahrscheinlich im Mississippi.
Am Sonntag, 30. März 2008, wird zu Ehren der nie vergessenen „48er - Freiheitskämpfer“ in Davenport ein neues Denkmal gesetzt. Den Festvortrag der feierlichen Zeremonie hält der 1848er-Forscher Dr. Joachim Reppmann.
„Mit der Denkmalseinweihung geht für mich ein Traum in Erfüllung“, sagt der Historiker, der in Flensburg und Northfield, Minnesota (USA) lebt.
Initiatoren der Denkmalssetzung sind die „American/Schleswig-Holstein Heritage Society“ und die „Davenport Schützenpark Gilde“

Ein im Jahr 1898 in einem zeitgenössischen Journal erschienener Artikel (sh. Bild 3) über die Aufstellung des 1898 aufgestellten Denkstein in Davenport kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte Bild 4: Dr. Reppmann, Flensburg

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Ansichtskarte 1902 Steamer WILSTER - auf ein Riff gelaufen und gestrandet

1902 Dampfer WILSTER - auf ein Riff gelaufen und manövrierlos gestrandet vor der Küste von Rockport, Massachusetts,
am 28. Feb. 1902 während eines heftigen Sturmes.

Das "Lewiston Saturday Journal" v. 01. März 1902 titelte dazu:
Tramp Steamer Ashore - Hard Battle to Save Crew of Big Steamship by Life Saves at Rockport"
Mehr zu den zeitgenössischen Berichten zum Geschehen und zur Bergung der 23 Seeleute umfassenden Besatzung, eines großen Teiles seiner Ladung und letztlich des Schiffes selbst, kann aus der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
Der Steamer WILSTER war ein Schiff der im nordenglischen Hartlepool beheimateten Reederei Trechmann S. S. Co. der Brüder Trechmann. Der Gründer der Reederei war der 1819 in Wilster geborene Peter Otto Eduard Trechmann, welcher sich als junger Mann im Jahre 1843 mit seiner aus Hamburg gebürtigen Ehefrau Emma, geb. Kramer in der damals stark prosperierenden Hafenstadt West Hartlepool niedergelassen und die britische Staatsangehörigkeit erworben hatte. Otto Trechmann war ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, der 1848 einen gut florierenden Handel mit Portland-Zement begründete und eine Reederei mit zahlreichen Schiffen aufbaute.
Die emotionale Verbindung des Otto Trechmann zu seiner Geburtsstadt Wilster ist dadurch belegt, dass unter seiner Reedereiflagge (schwarz, weiß, rot mit den Buchstaben O.T. im weißen Feld) regelmäßig ein Schiff mit dem Namen WILSTER auf den Weltmeeren fuhr.

Bildrechte: Charles Cleaves
Verlag: The Hugh C. Leighton Co., Manufactures, Portland, Massachusetts, USA

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Wappen Familie Steinmann

Wappen der Familie Steinmann
Blasonierung: In Blau auf rotem Mauergiebel eine silberne Lilie.
Helmzier: Silberne Lilie
Helmdecken: Blau und silber
Die Familie hatte im 17. und 18.Jhdt. Grundbesitz in der Kremper Marsch und übte Ämter aus.
1642 war Johann Steinmann Stadtfähnrich von Krempe.
In der Zeit von 1631 bis 1658 war Jacobus Steinmann Amtsverwalter des Amtes Steinburg, zu welchem die Wilstermarsch und die Kremper Marsch gehörte.
Sein Bruder, der Capitän Hinrich Steinmann ist 1677 im Holländischen Krieg bei Grave in der Provinz Nordbrabant gefallen, seine Rüstung und sein Degen wurden in der Kirche zu Neuenkirchen verwahrt.
In den Jahren 1659 bis 1662 war Johann Steinmann, Sohn des Jacobus, als Amtsnachfolger seines Vaters Steinburger Amtsschreiber.
Im Jahre 1713 besaß Dr. Hennike Steinmann einen Hof zu Audeich und 1728 wohnte Jacob Steinmann zu Elskop im Kirchspiel Süderau.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Ibs

Wappen der Familie Ibs
Blasonierung: Gespalten in Gold und Rot. Vorne ein halber schwarzer rot bewehrter Adler; Hinten eine halbe silberne Lilie
Helmzier: Zwischen goldenen Stierhörnern eine wachsende silberne Lilie.
Helmdecken: Rot und silber

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Junge

Wappen der Familie Junge
Blasonierung: Gespalten in Silber und Rot. Vorne ein halber schwarzer rot bewehrter Adler; Hinten übereinander drei auswärts weisende silberne Lanzen.
Helmzier: Auf halbgedrehtem Stechhelm zwischen einem rot und weißen offenen Flug eine aufgerichtete silberne Lanze.
Helmdecken: Schwarz und silbern, rot und silbern

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Sievers

Wappen der Familie Sievers
Blasonierung: Gespalten, vorne in Silber eine schwarze Hausmarke, hinten in Grün drei silberne Lilien (2.1.)
Helmzier: Zwischen grün und silber geteilten Büffelhörnern eine silberne Lilie
Helmdecken: Grün und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Sühl

Wappen der Familie Sühl
Blasonierung: In Rot über grünem Bogenschildfuß eine silberne Säule
Helmzier: silberne Säule
Helmdecken: Rot und silber, grün und silber

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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