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Tracht der Wilstermarsch - Alltagskleidung vom Störort

Tracht der Wilstermarsch - Alltagskleidung vom Störort
Bauernpaar vom Störort in typischer Kleidung. Die von den Köllnflocken Werken Elmshorn um 1964 herausgegebene Bildpostkarte zeigt als farbige Zeichnung ein Bauernpaar vom Störort. Die regionale Zuordnung ist neben der Bildinschrift durch die Zeichnung der auf Schnüre gezogenen Störkringel unterstrichen. Die Kleidung des Paares entspricht jedoch nicht der überlieferten typischen Wilstermarsch Tracht, wie sie dort in früheren Zeiten bei festlichen und besonderen geselligen Anlässen getragen wurde. Es scheint sich daher bei der abgebildeten Kleidung eher um eine typische Alltagskleidung zu handeln.
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen. In den ersten Jahrzehnten des 20.Jhts. erlebten die Trachten durch das Wirken von Heimatverbänden wie dem "Heimatverein für die Wilstermarsch" eine gewisse Renaissance. Die Trachten wurden insbesondere bei Volksfesten vorgeführt. Die Frauen trugen auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze. Die Männer einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte: Professor Wilhelm Petersen.

Anmerkungen: Der Verfertiger der Zeichnung war eine überaus interessante Person, welche sich nicht nur in bei der Illustration von Bilderserien einen hohen Bekanntheitsgrad erworben hatte. Hier findet sich mehr zu Wilhelm Petersen
Anmerkung: Die Köllnflocken Werke Elmshorn gaben über einen langen Zeitraum zu Werbezwecken verschiedene Bilderserien, aber auch von Bildpostkarten Serien, Kalender, Sammler-Briefmarken, Quartett-Spiele und Märchenkarten heraus.

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Tracht der Wilstermarsch 1925 - Trachtengruppe auf der Bühne

1925 Tracht der Wilstermarsch - Trachtengruppe auf der Bühne
Eine in der Tracht der Wilstermarsch gekleidete Gruppe zeigt auf einer Bühne eine von einem Musiker begleitete Tanzvorführung.
Auf der Rückseite des Fotos sind die Namen der Beteiligten aufgeführt:
Erna Brandt, Rumfleth
Martin Brand, Ecklak
Erna Brandt, Arentsee
Max Brandt, Hackeboe
Rosa Martens, Averfleth
Otto Schmidt, Wewelsfleth(?)
Frieda Brandt, Ecklak
Walter Brandt, Wilster
Wilhelm Martens, Averfleth
Christine Brandt, Ecklak
Erna Brandt, Hackeboe
Adolf Brandt, Poßfeld
Rosa Brandt, Salat
Nikolaus Martens, Averfleth
Der Musiker hieß Looft und kam aus Bekmünde.

Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen. In den ersten Jahrzehnten des 20.Jhts. erlebten die Trachten durch das Wirken von Heimatverbänden wie dem "Heimatverein für die Wilstermarsch" eine gewisse Renaissance.
Die Trachten wurden insbesondere bei Volksfesten vorgeführt.
Die Frauen trugen auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze. Die Männer einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte, auf welcher die Namen verzeichnet sind, befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Vorführung in St. Margarethen d (SF)

1919 Vorführung der Wilstermarsch Tracht in St. Margarethen
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde;
sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.
In den ersten Jahrzehnten des 20.Jhts. erlebten die Trachten durch das Wirken von Heimatverbänden wie dem "Heimatverein für die Wilstermarsch" eine gewisse Renaissance.
Die Trachten wurden insbesondere bei Volksfesten vorgeführt – so wie hier in St. Margarethen.
Die Frauen trugen auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze. Die Männer einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bei den auf Bild 3 abgebildeten in Wilstermarsch Tracht  gekleidete Personen handelt es sich (von links) um
Heinrich Witt, Olga Frauen, Christine Mehlert, Karl Schröder

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel
Anmerkung: Die vorgestellten Ansichtskarten befinden sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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Tracht der Wilstermarsch 1920 Vorführung in Brokdorf Siethwende SF

Tracht der Wilstermarsch 1920 Vorführung in Brokdorf Siethwende
In den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts wurde vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch die in früheren Zeiten übliche Tracht wiederentdeckt und zu besonderen Anlässen von der Trachtengruppe vorgeführt.
Auf Bild 1 posieren Christine Mehlert und Karl Schröder aus Wewelsfleth Dammducht als junges Paar,
auf Bild 3 Heinrich Witt und Olga Frauen.
Die Vorführung erfolgte offenbar auf dem Hof von Nicolaus Alpen (Hof 81 Gem dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild") in Brokdorf Siethwende.
Die alte Wilstermarsch-Tracht war auch zuvor überwiegend zu besonderen Anlässen - an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Festen - im Jahresverlauf getragen worden; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel – St. Margarethen
Anmerkung: Die Ansichtskarten stammen aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf, befindet.
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Wilstermarschstube 1750 (Abbildung ca. 1928) Frauen in der Tracht der Wilstermarsch

Wilstermarschstube ca. 1750 - Frauen in der Tracht der Wilstermarsch
ca. 1928 Junge Frauen posieren in der Tracht der Wilstermarsch im Kieler Thaulow Museum in einer Wilstermarsch Stube.
Das Thaulow-Museum wurde 1920 Landesmuseum und bei einem Bombenangriff am 05.01.1944 zerstört.
Die Tracht der Frauen der Wilstermarsch bestand aus der auf dem Kopf getragenen Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide, zumeist mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißem kragenlosen Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu eine Schürze.
Die Einrichtung des Zimmers (aufwendige hölzerne Paneele, Delfter Fliesen, Bilegger-Ofen, mit Drechselarbeit und Schnitzereien geziertes Mobiliar gibt Zeugnis über den Wohlstand ihrer ehemaligen Besitzer zum Zeitpunkt ihrer Entstehung im achtzehnten Jahrhundert.

Bildrechte: Handorff, Kiel
Nordschleswig-Spende, Mädchengruppe Kiel im Verein für das Deutschtum im Ausland

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2 - Wilstermarsch - Tracht

Tracht der Wilstermarsch
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.
Vor etwa einhundert Jahren hat der seinerzeitige sehr rührige „Heimatverein für die Wilstermarsch“ die Gründung einer Trachtengruppe initiiert.
Die Trachtengruppe wirkte bei vielen Veranstaltungen mit
Besonders beeindruckend war die Tracht der Frauen:
auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit bunten Streifen, dazu die Schürze.
Die Männer trugen einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Vorführung in St. Margarethen e

Tracht der Wilstermarsch 1919 Vorführung in St. Margarethen
In den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts wurde vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch die in früheren Zeiten übliche Tracht wiederentdeckt und zu besonderen Anlässen von der Trachtengruppe vorgeführt.
Die alte Wilstermarsch-Tracht war auch zuvor überwiegend zu besonderen Anlässen - an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Festen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel – St. Margarethen

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Vorführung in St. Margarethen f

1919 Vorführung der Wilstermarsch Tracht in St. Margarethen.
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.
In den ersten Jahrzehnten des 20.Jhts. erlebten die Trachten durch das Wirken von Heimatverbänden eine gewisse Renaissance. Die Trachten wurden insbesondere bei Volksfesten vorgeführt – so wie hier Tracht der Wilstermarsch in St. Margarethen.
Die Frauen trugen auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze. Die Männer einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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Tracht der Wilstermarsch 1902 Altes Bauernpaar

1902 Tracht der Wilstermarsch.
Wie in allen deutschen Landschaften herrschte auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.
Nachdem in den 1920er Jahren sich der damals bestehende Heimatverein der Wilstermarsch der Bewahrung und Vorführung der alten Trachten widmete, wird diese Traditionspflege von der Trachtengruppe der Landfrauen ausgeübt.
Zu der Trachtengruppe der Landfrauen siehe Trachtengruppe
Die kolorierte Ansichtskarte mit dem abgebildeten Motiv wurde in unterschiedlichen Variationen (Bild 3 und 4) in Umlauf gebracht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Die ergänzend vorgestellte Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Gruppe des Heimatverein Wilstermarsch in St. Margarethen

1919 Trachten-Gruppe des Heimatverein Wilstermarsch posiert am Deich und vor einem Haus in St. Margarethen
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen. Vor etwa einhundert Jahren hat der seinerzeitige sehr rührige „Heimatverein für die Wilstermarsch“ die Gründung einer Trachtengruppe initiiert. Auf dem abgebildeten Foto posiert die Gruppe am Deich der Elbe in St. Margarethen. Besonders beeindruckend war die Tracht der Frauen: auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit bunten Streifen, dazu die Schürze. Die Männer trugen einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte
Karte 1: Amandus Dohrn, Büttel
Karte 2: Carl Kuskop, Wilster

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1980 - Tracht der Wilstermarsch - Vorführung auf einem Bauernhof in Beidenfleth

1980 Tracht der Wilstermarsch - Vorführung auf einem Bauernhof in Beidenfleth
Eine Gruppe der Landfrauen zeigen mit einem Tanz die alte Tracht der Wilstermarsch, die in aufwendiger Arbeit nach alten Vorlagen gefertigt wurde.
Auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze.
Dahinter der wundervoll und vorbildlich in seiner ursprünglichen Gestalt erhaltene Bauernhof Egge in Beidenfleth (Hof 126 gem. "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")
Zu der Trachtengruppe der Landfrauen siehe Trachtengruppe

Bildrechte: Verlag E. Paske, Heide


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1902 - Tracht der Wilstermarsch 1902 Altes Bauernpaar a

1902 Tracht der Wilstermarsch, Altes Bauernpaar
Eine typische Jugendstil-Postkarte.
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.
Der seinerzeit sehr rührige Heimatverein für die Wilstermarsch machte sich vor einhundert Jahren sehr verdient um die Bewahrung alten Brauchtums.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Photograph, Wilster

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Tracht der Wilstermarsch 1980 Gruppe der Landfrauen

1980 Tracht der Wilstermarsch, Gruppe der Landfrauen
Eine Gruppe der Landfrauen zeigt die aus dem 18. Jahrhundert stammende alte Frauen Tracht der Wilstermarsch, welche sie jeweils individuell in aufwendiger Arbeit nach alten Vorlagen gefertigt haben.
Auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze.
Zu der Trachtengruppe der Landfrauen siehe Trachtengruppe

Bildrechte: Verlag E. Paske, Heide

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Vorführung durch Trachtengruppe

1919 Trachten der Wilstermarsch werden vorgeführt
In den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts wurde vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch die in früheren Zeiten übliche Tracht wiederentdeckt und zu besonderen Anlässen von der Trachtengruppe vorgeführt.
Die alte Wilstermarsch-Tracht war auch zuvor überwiegend zu besonderen Anlässen - an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Festen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster



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Tracht der Wilstermarsch 1902

1902 Tracht der Wilstermarsch
Eine typische Jugendstil-Postkarte.
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde;
sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Photograph, Wilster

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Vorführung in St. Margarethen a

1919 Vorführung der Wilstermarsch Tracht in St. Margarethen.
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen. In den ersten Jahrzehnten des 20.Jhts. erlebten die Trachten durch das Wirken von Heimatverbänden eine gewisse Renaissance. Die Trachten wurden insbesondere bei Volksfesten vorgeführt – so wie hier in St. Margarethen. Die Frauen trugen auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze. Die Männer einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte: nicht bekannt, vermutlich Amandus Dohrn, Büttel

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1919 - Tracht der Wilstermarsch 1919 Vorführung in St. Margarethen c

1919 Vorführung der Wilstermarsch Tracht in St. Margarethen
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde;
sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.
In den ersten Jahrzehnten des 20.Jhts. erlebten die Trachten durch das Wirken von Heimatverbänden eine gewisse Renaissance.
Die Trachten wurden insbesondere bei Volksfesten vorgeführt – so wie hier in St. Margarethen.
Die Frauen trugen auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze. Die Männer einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen

Bildrechte: nicht bekannt, vermutlich Amandus Dohrn, Büttel

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Vorführung in St. Margarethen b

1919 Trachten aus der Wilstermarsch
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.
In den 1920er Jahren erlebten die Trachten durch das Wirken des Heimatvereins der Wilstermarsch eine folkloristische Renaissance. Hier posiert eine Gruppe in St. Margarethen am Elbdeich, auf dem seinerzeit Häuser standen.
Wohnhäuser auf den vorderen Landesschutzdeichen gab es bis in die 1970er Jahre sowohl in St. Margarethen, als auch in Beidenfleth und Wewelsfleth - eine heute völlig undenkbare Situation!

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel – St. Margarethen

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Gruppe zeigt alte Tänze

1919 Eine Gruppe des Heimatverein der Wilstermarsch stellt alte Trachten und Tänze aus der Marsch vor;
der Verein war in den 1920er und 1930er Jahren sehr rührig.
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen.

Bildrechte Bild 1: Carl Kuskop, Wilster
Reg. mein-wilster: 0439a AK
Bildrechte Bild 2: nicht benannt, offenbar Carl Kuskop, Wilster
Reg. mein-wilster: 0439b AK

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1902 - Bauernhof in Diekdorf, Dreschen des Getreides mit Dampfmaschine und Dreschmaschine

1902 Bauernhof in Diekdorf, Dreschen des Getreides
Ein Bauernhof in Diekdorf bei Wilster.
Es handelt sich um den Görrieshof (Hof 504 in dem Buch Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild).
Auf dem Giebel der rechts stehenden großen Scheune über der Einfahrt zur Diele das seinerzeit für viele Höfe der Wilstermarsch obligatorische Storchennest.
Es wird gerade die Getreide-Ernte eingebracht. Eine große Anzahl an Gehilfen hat sich bei der Dreschmaschine eingefunden; diese wird über einen langen Leder-Riemen von einer Dampfmaschine angetrieben.
Vorne posieren die Bauern.
Ein Knecht als Wasserträger mit einer Tracht (keine Kleidung, sondern ein Querholz, ausgehöhlt für die Schulter und den Hals; an jedem Ende war ein Trageseil mit Haken für die Eimer befestigt) vorne am Steg des breiten Hofgrabens. Die "Tracht" wurde auch Tragjoch oder Dracht genannt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Im Gegensatz zu dem bekannten ursprünglichen Foto ist die hier auf der Ansichtskarte gezeigte Abbildung spiegelverkehrt.
Die ergänzend vorgestellte nicht kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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