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Wappen von Schleswig-Holstein – Ärmelabzeichen der Bundeswehr

Wappen von Schleswig-Holstein – Ärmelabzeichen der Bundeswehr
Die vorgestellten Ärmelabzeichen zeigen eine überraschende Form der zusammengesetzten Wappen der Herzogtümer Schleswig und Holstein.
Das Wappen des 1946 gebildeten Landes Schleswig- Holsteins ist bekanntlich ein Allianzwappen im gespaltenen Schild; hinsichtlich der Schildfiguren lehnt es sich an das Wappen der vormaligen Preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Es zeigt im heraldisch rechten Feld (also für den Betrachter links) auf goldenem Grund zwei blaue, nach innen gewandte, rot bewehrte, übereinander schreitende Löwen. Die Schleswiger Löwen sind dem dänischen Wappen entnommen, wobei eine Reduzierung von drei auf zwei Löwen vorgenommen ist. Dabei wurden die Löwen gedreht.
In den vorgestellten Abzeichen (Abbildungen 1 und 2) ist das Schleswiger Wappen im Holsteiner Nesselblatt plaziert. Es handelt sich um das Abzeichen der 6.Panzergrenadierdivision der Bundeswehr. Die am 30. September 1997 aufgelöste Division hatte ihren Sitz in Neumünster, die Truppenteile des Verbandes waren hauptsächlich in Schleswig-Holstein und Hamburg stationiert. Die Begründung für die Wahl des Emblems liegt offenkundig im regionalen Bezug des Verbandes.
Bei den vorgestellten leicht voneinander abweichenden Ärmelabzeichen handelt es sich um solche von Mannschafts- und von Offiziersdienstgraden. Die Umrandung beider Abzeichen wird als Silber (schwarz durchwirkt) angegeben.

Bei den beiden Abzeichen (Abbildungen 3 und 4) handelt es sich um die der Heimatschutz-Brigade 51 (HSchBrig51) - früher Heimatschutz-Kommando 13 (HSchKdo 13; Aufstellung im April 1970). ab April 1981 dann Heimatschutz-Brigade 51
Die Abzeichen zeigen die Farben blau weiß rot der Flagge des Landes Schleswig-Holstein, diese mit dem oben beschriebenen Wappen belegt.
Das Abzeichen mit der roten Umrandung wurde geführt von Angehörigen der Artillerie, das mit der grünen Umrandung von der Jägertruppe.
Der Stab der zum 30. September 1992 aufgelösten Brigade war zuletzt in Eutin und Flensburg-Weiche stationiert.

Die ungewöhnliche Darstellung des Wappens erinnert an die alte Gottorfer Seeflagge von 1696, welche das weiße Nesselblatt auf rotem Grund, darin die beiden blauen Schleswiger Löwen auf Gelb zeigte. 1843 hatte es beim Volksfest in Apenrade den Versuch gegeben, dieses Wappen für die beiden Herzogtümer einzuführen.

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Freiwillige Feuerwehr Wilster Ärmelabzeichen

Ärmelabzeichen der Freiwilligen Feuerwehr Wilster
Die Wilsteraner Wehr wurde am 31. Juli 1870 gegründet

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1970 - Festschrift 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wilster

1970 Festschrift 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wilster
Aus Anlaß des 100jährigen Bestehens der Wilsteraner Wehr fand der Kreisfeuerwehrtag (des Kreises Steinburg) im Jahre 1970 in Wilster statt.
Das Grußwort (sh. Bild 2) der Stadt Wilster entsenden der damalige Bürgermeister Johannes Hand als Verwaltungs-Chef sowie der stellvertretende Bürgervorsteher Hubert von Holdt für die Ratsversammlung.
Hubert von Holdt steht in der langen Tradition der von Holdt, die sich für ihre Stadt engagiert haben; so war schon 8 Generationen vor ihm sein Vorfahr Hein von Holten von 1760 bis 1785 Bürgermeister in Wilster.
Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Wilster war 1970 Karl-Heinrich Schinkel, welcher seinem Vater Hans Schinkel in dieses Amt im Jahre 1966 gefolgt war.

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wilster

1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug, Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wilster
Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wilster im durch die Straßen der Stadt Wilster führenden Festumzug aus Anlaß des 650jährigen Stadtjubiläums.
Das Foto wurde vermutlich am Kohlmarkt aufgenommen.
Wehrführer war 1932 (über einen Zeitraum von fast einem viertel Jahrhundert, von 1930 bis 1953) der Malermeister Willy Eckard.
Hier geht es zur Netz Seite der Freiwilligen Feuerwehr Wilster

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1995 - Festschrift Chronik 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wilster

1995 Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Wilster
Aus Anlaß des 125jährigen Bestehens der  Freiwilligen Feuerwehr Wilster gab diese eine sehr ansprechende und informative Chronik heraus.
Die am 31. Juli 1870 gegründete Wehr leistet seither bei vielfältigen Hilfeleistungen ihren ehrenamtlichen Dienst an der Allgemeinheit. Es ist zu wünschen, dass viele - möglichst alle - Wilsteraner Hausbesitzer fördernde Mitglieder der Wehr sind oder werden, um sie auf diese Weise zu unterstützen!

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2020 Hans-Prox-Straße - Reethdachhaus durch Großfeuer zerstört

2020 Hans-Prox-Straße - Reethdachhaus durch Großfeuer zerstört
Am 30. Mai 2020 wurde eines der letzten in der Stadt Wilster stehenden Reethdachhäuser durch ein Schadensfeuer zerstört. Das zu dem Zeitpunkt unbewohnte Gebäude stand vor seiner Renovierung.
Es handelte sich bei dem alten Bauernhaus um Hof 211 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher zwei Jahrhunderte lang im Eigentum von Mitgliedern der Familie von Osten gestanden hat.
Der Einsatz der Freiwillige Feuerwehr Wilster konnte das historische Gebäude nicht retten; es brannte bis auf die Grundmauern nieder. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

Anmerkung: Reeth (auch: Reet, Reth, Reith, Ried, Riet, Rohr und ähnlich) ist das getrocknete Schilfrohr, mit welchem traditionell die Dächer der Höfe in der Wilstermarsch gedeckt wurden.

Das Reeth wurde im Winter von den gefrorenen Flächen aus geerntet. Der Schnitt erfolgte entweder mit der Sense oder – bei ausreichend hohem Wasserstand – mittels eines über das Eis geschobenen Messerbalkens.

Bildrechte.
Bild 1: nicht genannt
Bild 2: Florian Sprenger; Quelle NDR
Bild 3: Quelle Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"
Bild 4: Quelle Buch "Die Wilstermarsch - ihre Höfe und ihre Familien"

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Verein Angelsport Verein ASV Petri Heil Wilster

Angelsport Verein ASV Petri Heil Wilster
Der Verein bewirtschaftet die etwa 18 km lange Strecke der Wilsterau zwischen Nord-Ostsee-Kanal und Stör.
Bild 1: Anstecknadel des Angelsportvereins "Petri Heil" Wilster
Bild 2: Anstecknadel des Angelsportvereins "Petri Heil" Wilster für vierzigjährige Mitgliedschaft.
Bild 3: Ärmelabzeichen des Angelsportvereins "Petri Heil" Wilster

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Verein Schützenverein Wilster von 1895

Schützenverein Wilster von 1895
Ärmelabzeichen des Schützenverein Wilster.

Anmerkung: Hier geht es zur Internetseite des Schützenverein Wilster, doch enthält das Portrait leider keine Informationen zur Historie des alten Vereins!

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1903 - freiwillige Sanitäts-Kolonne Wilster

1903 Übung der Sanitätskolonne Wilster aus Anlaß ihres 25-jährlichen Bestehens
Der Verein vom Roten Kreuz in Wilster war am 15. März 1878 auf Initiative von Chefarzt Dr. Karl Gustav Adolf Werner gegründet worden.
Zu ihrem fünfundzwanzigjährigen Bestehen fand eine große Übung auf dem Platz am Colosseum statt. Die Ansichtskarte zeigt die Freiwillige Sanitäts-Kolonne Wilster, angetreten mit ihren Tragen, bei einer Übung im Bereich der Bahnstrecke nach Brunsbüttelkoog.
Die im Portrait abgebildete Person ist der Übungsleiter Dr. Fritz Carlau, welcher bis 1915 das Krankenhaus Menckestift leitete.
Siehe dazu: Deutsches Rotes Kreuz, Wilster.
Im Hintergrund ist die im Jahre 1897 errichtete Jugendstil-Villa des Wilsteraner Lederfabrikanten Schütt zu erkennen.

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Mehr zum Ablauf der DRK Übung findet sich in der unten aufrufbaren Datei.

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1925 - Neumarkt und Einmündung der Schmiedestraße.

1925 Neumarkt und Einmündung der Schmiedestraße.
Im Vordergrund links ist das Geländer der über das (heute verrohrte) Bäckerstraßenfleth führenden Brücke erkennbar.
Hinter dem Baum links ist das Wohngebäude der Stellmacherei Karstens (vorher Stellmacherei Sorgenfrey) erkennbar; rechts daneben mit den Galerie-Bäumen davor das Wohn- und Geschäftshaus der Kolonial- und Haushaltswarenhandlung von Peter Nagel (später Hans Kruse).
Das Gebäude rechts war das sogenannte Spritzenhaus (Standort der Feuerwehr; hier war auch eine Arrestzelle untergebracht). Die am 31.97.1870 gegründete Freiwillige Feuerwehr Wilster ist die älteste im Kreis Steinburg.
Dahinter im Anschnitt das in der Schmiedestraße stehende und 1596 errichtete Hudemann´sche Haus (Wohnhaus des damaligen Wilsteraner Bürgermeisters Hudemann) mit seinem prächtigen reich gegliederten Backsteingiebel, eines der ältesten Gebäude in der Stadt Wilster.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1964 - Schmiedestraße und deren Einmündung in den Neumarkt.

1964 Schmiedestraße und deren Einmündung in den Neumarkt.
Das Gebäude rechts war das sogenannte Spritzenhaus (Standort der Feuerwehr; hier war auch eine Arrestzelle untergebracht). Die am 31.07.1870 gegründete Freiwillige Feuerwehr Wilster ist die älteste im Kreis Steinburg.
Zur Zeit der Aufnahme betrieb nachweislich des Schildes über der Tür der Schneidermeister Hermann Bürger hier seinen Betrieb.
Das dritte Haus von links in der Schmiedestraße mit dem prächtigen reich gegliederte Backsteingiebel ist das im Jahre 1596 errichtete Hudemann´sche Haus (Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters Hudemann); es ist eines der ältesten Gebäude in Wilster. Zur Zeit der Aufnahme wurde das Haus von dem praktischen Arzt Dr. med. Joachim Constabel bewohnt, der hier auch seine Praxis betrieb. Dr. Constabel war ein sehr angenehmer und engagierter Arzt, an welchen der Begründer dieser Heimat-Seite viele gute Erinnerungen hat.
In dem Gebäude vorne links das Kolonial- und Haushaltswaren Geschäft von Kaufmann Hans Kruse.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund

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1964 - Schmiedestraße, Einmündung in den Neumarkt

1964 Schmiedestraße und deren Einmündung in den Neumarkt.
Das Gebäude rechts war das sogenannte Spritzenhaus (Standort der Feuerwehr; hier war auch eine Arrestzelle untergebracht). Die am 31.07.1870 gegründete Freiwillige Feuerwehr Wilster ist die älteste im Kreis Steinburg.
Zur Zeit der Aufnahme betrieb nachweislich des Schildes über der Tür der Schneidermeister Hermann Bürger hier seinen Betrieb.
Das dritte Haus von links in der Schmiedestraße mit dem prächtigen reich gegliederte Backsteingiebel ist das im Jahre 1596 errichtete Hudemann´sche Haus (Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters Hudemann); es ist eines der ältesten Gebäude in Wilster. Zur Zeit der Aufnahme wurde das Haus von dem praktischen Arzt Dr. med. Joachim Constabel bewohnt, der hier auch seine Praxis betrieb. Dr. Constabel war ein sehr angenehmer und engagierter Arzt, an welchen der Begründer dieser Heimat-Seite viele gute Erinnerungen hat.
In dem Gebäude vorne links das Kolonial- und Haushaltswaren Geschäft von Kaufmann Hans Kruse.

(Original zur Fertigung von Ansichtskarten) Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund

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1938 - Neumarkt und Schmiedestraße

1938 Neumarkt mit der Einmündung der Schmiedestraße
Das Gebäude rechts war das sogenannte Spritzenhaus (Standort der Feuerwehr; hier war auch eine Arrestzelle untergebracht).
Die am 31.97.1870 gegründete Freiwillige Feuerwehr Wilster ist die älteste im Kreis Steinburg.
Links in der Schmiedestraße im Anschnitt der prächtige reich gegliederte Backsteingiebel des im Jahre 1596 errichteten Hudemannschen Hauses (Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters Hudemann), eines der ältesten Gebäude Wilsters.
In dem Gebäude mit den Galerie-Bäumen davor das Kolonial- und Haushaltswaren Geschäft von Nagel, danach Kruse.
Links daneben die Stellmacherei Karstens.
Im Vordergrund ist noch ein Geländer an der ehemaligen Ausmündung des Bäckerstraßen-Fleth erkennbar.

Bildrechte: Schöning & C., Lübeck
Hinweis: Die Datierung erfolgte nach einer identischen Karte, welche bereits 1938 gelaufen ist.

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1904 - Neumarkt - Spritzenhaus der Feuerwehr

1904 Neumarkt - Spritzenhaus der Feuerwehr
An der Ecke der links einmündenden Schmiedestrasse steht das „Spritzenhaus“ der Feuerwehr; das Gebäude war in den Vorjahren neu errichtet worden als Ersatz für das Vorgängergebäude mit dem hohen Schlauchturm.
Rechts in dem an der Einmündung der Blumenstraße stehenden Haus (mit dem späteren Friseur Salon von Waldemar Pien) hatte seinerzeit der Photograph Friedrich Schlüter, dem Wilster viele Fotos aus alter Zeit verdankt, sein Photographisches Atelier. Er fertigte auch das Foto für diese Ansichtskarte. Beeindruckend groß ist die Anzahl der die Aktivitäten des Photographen beobachtenden Personen.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1992 - Seifenkistenrennen in Wilster b

1992 Seifenkistenrennen in Wilster
Am 16. Mai 1992 wurde in Wilster ein Seifenkistenrennen durchgeführt, welches viele Zuschauer anlockte.
Die Startrampe stand gegenüber dem nordwestlichen Portal der St. Bartholomäus Kirche an der Einmündung der Sonnin-Straße, durch welche die Rennstrecke führte.
Viele Firmen, Vereine, Betriebe und Einzelpersonen beteiligten sich mit ganz individuellen phantasievollen Seifenkisten an dem lustigen Spektakel.
Bild 1 Freiwillige Feuerwehr Wilster
Bild 2 The point of HiFi von Peter Lünstedt
Bild 3 Reese Moden
Bild 4 Volksbank Wilster

Bildrechte: Helmut Hoyer, Landrecht,
welcher die Fotos freundlicherweise zur Verfügung stellte.

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1962 - Neumarkt mit dem Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr

1962 Neumarkt mit dem Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr
Blick vom Rosengarten auf den Neumarkt mit dem „Spritzenhaus“ der Feuerwehr mit den Garagen für die feuerwehrfahrzeuge.
Nach links führt die Schmiedestraße Richtung Altes Rathaus; hinten rechts befindet sich die Einmündung der Blumenstraße in den Neumarkt.
Im Vordergrund links ist das Geländer der damaligen den gesamten Neumarkt unterquerenden Verrohrung des Bäckerstraßenflethes erkennbar; das Fleth wurde 1973 auf seiner gesamten Länge verrohrt. Das Bäckerstraßenfleth bildete früher die südliche Grenze der Stadt.
Links neben dem Brückengeländer war sinerzeit das Bäckerstraßenfleth von der damaligen Stellmacherei Heiner Karstens mit Stahlträgern und Bohlen überbaut worden, um Lagerflächen für den Betrieb zu schaffen. Auf der Fläche lagern hölzerne und mit Eisenringen versehene Ackerwagenräder.
Rechts außerhalb des Bildausschnittes war seinerzeit noch die Schmiede von Georg Stelzer am Rosengarten vorhanden.

Bildrechte: Wolfgang Bockelmann, Krefeld

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2016 - Festschrift Bürger-Schützen-Gilde Wilster von 1380

2016 Bürger-Schützen-Gilde Wilster (Bürgergilde) von 1380
Zur Gildefeier des Jahres 2016 verfaßte der Gildebruder, Lehrer, Kommunal- und Landespolitiker Helmut Jacobs einen Aufsatz über die Geschichte der seit vielen Jahrhunderten das gesellschaftliche Leben in der kleinen Marschenstadt Wilster mitbestimmenden Gilde.
Der Autor schildert dabei bis in die heutige Zeit deren Werden über den langen Zeitraum ihres Bestehens im Kontext zu historischen Geschehnissen.
Der hoch interessante Aufsatz kann vollständig in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
Die Bürger-Schützen-Gilde in Wilster ist eine der ältesten Gilden in Schleswig-Holstein. Sie führt sich zurück auf die "broderscopp des Hilghen Lichnames der schutten", welche bereits im Jahre 1380 genannt wurde. Gilden waren früher in der Art von Versicherungen freiwillige Vereinigungen der Bürger zum gegenseitigen Schutz; sie pflegten auch die Geselligkeit untereinander sowie Belange der Tradition. In letzteren bestehen heute noch Anspruch und Aufgabe der Bürgergilde, wie sie in Wilster abkürzend genannt wird.
Sich für die Belange der Gilde und die der Stadt Wilster einzusetzen und dieses zu befördern, ist heute neben der Traditionspflege eine der Hauptaufgaben der Gilde.
Es ist der Gilde sehr zu wünschen, dass sich immer wieder Wilsteraner und der Stadt Wilster zugeneigte Menschen finden, welche durch ihr Mitwirken in der Gilde deren Bestand auch für die Zukunft erhalten!

Urheberrecht: Helmut Jacobs, Wilster
Anmerkung: Der Verfasser stellte seinen Aufsatz freundlicherweise für diese Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung.

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1970 - Brokdorf feiert Dorfjubiläum - 750 Jahre Brokdorf

1970 Brokdorf feiert Dorfjubiläum - 750 Jahre Brokdorf
Aus Anlass seiner im Jahr 1220 erstmaligen urkundlichen Erwähnung beging Brokdorf sein 750jähriges Bestehen.
Den Auftakt des Festes bildete ein Umzug durch das festlich geschmückte Dorf. Vornweg marschierte mit klingendem Spiel der Spielmannszug der Wolfgang-Ratke-Schule Wilster.
Marschblöcke bildeten u.a. die Schüler der Brokdorfer Schule, die Boßler, Ringreiter, Sänger und Theaterspieler, die Freiwillige Feuerwehr.

Bildrechte: Karl Kautz, Brokdorf,
welcher die Bilder freundlicherweise zur Verfügung stellte

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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1842 - 1932 Johann Christian Röhr - Rektor der Knabenschule in Wilster

1842 - 1932 Johann Christian Röhr - Rektor der Knabenschule in Wilster
Der am 02.01.1842 in Gribbohm geborene und am 27.09.1932 in Wilster verstorbene Lehrer Johann Christian Röhr war ab dem Jahr 1870 insgesamt 39 Jahre in der Stadt als Lehrer tätig; seit 1882 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1909 war er Rektor der Bürger Knabenschule.
Die Knabenschule war zunächst in dem heute noch bestehenden Gebäude Zingelstraße 5 untergebracht; in diesem Gebäude befand sich auch die Wohnung des Rektors. Nachdem 1885 für die Knabenschule neue GebäudeAnm. 1) am Stadtpark mit Zugang am Ende der Zingelstraße (diese führte seinerzeit den Namen Schulstraße) errichtet worden war, dienten die Räume im vorherigen Schulhaus als Wohnungen für Lehrer.
Johann Christian Röhr war zweimal verheiratet. Zuerst mit Cäcilia Schröder aus Rumfleth. Die Ehefrau verstarb im September 1871 nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Cäcilia, welche im Alter von nur drei Monaten starb.
Nach diesen Schicksalsschlägen heiratete der Witwer am 13.12.1872 die Schwester Margarethe (* 14.03.1839 Rumfleth, + 08.01.1917 Wilster) seiner verstorbenen ersten Ehefrau.
Das Ehepaar hatte fünf Kinder:
Anna Margarethe Röhr (* 03.09.1875, + 15.08.1958 Wilster)
Cäcilia Christina Röhr (* 12.08.1877, + 11.07.1893 Wilster)
Martha Röhr (* 20.09.1879, + 03.05.1945 Wesselburen), verheiratet (05.10.1900) mit Johannes Krey (27.02.1877 Brokdorf, + 10.05.1945) Anm.2
Ida Maria Röhr (* 28.11.1881 Wilster, + 24.02.1941 Wilster), verheiratet (02.06.1903) mit dem Lehrer Peter Hennings Thode (14.11.1879 Brokdorf, X 16.08.1917 Ypern), dessen Name verzeichnet ist auf dem Gefallenen Denkmal in Wilster.
Johannes Peter Röhr (* 20.09.1884 Wilster, + 19.09.1948 Hamburg), verheiratet (16.04.1910) mit Anna Maria Lünsmann (15.02.1888 Hamburg, + 1964).

Das Foto (Bild 2) zeigt etwa im Jahr 1890 Johann Christian Röhr mit seiner Familie.

Die Wilstersche Zeitung würdigte in ihrer Ausgabe v. 28.09.1932 den Rektor i.R. Johann Christian Röhr nach seinem Tode mit einem Artikel, welcher in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden kann.

1) Das Gebäude der Knabenschule wurde 1885 am Stadtpark gebaut;
ab 1914 dienten die Gebäude der neu eingerichteten Mittelschule;
die Gebäude der neuen Knabenschule waren 1913 in Landrecht in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem dort 1898 gebauten Gebäude der Mädchenschule errichtet. Beide Schulen im Landrecht wurden 1917 zur Volksschule Wilster zusammengeführt.
2) Das Ehepaar Krey starb infolge eines Bombenangriff auf Wesselburen am 3. Mai 1945.
Martha Krey starb noch am selben Tag in dem offenbar in der Stadt eingerichteten Hospital; Johannes Krey starb eine Woche später am 10. Mai am gleichen Ort.
Bei dem nur wenige Tage vor Kriegsende erfolgten Bombenangriff am 03. Mai 1945 auf Wesselburen wurden noch vier weitere Menschen getötet, zwei Erwachsene und zwei kleine Jungen.
Da in der Stadt Wesselburen heute unverständlicherweise nichts mehr erinnert an dieses beklemmend traurige Ereignis und die zu beklagenden Opfer, soll hier an sie erinnert werden.
Minna Voss, geb. Lühr, * 04.12.1875 Norddeich bei Wesselburen, + 03.05.1945 Wesselburen
Carl Hugo Bender, * 21.08.1880 Königsberg, + 03.05.1945 Wesselburen
Udo Bender, * 12.03.1937 Danzig, + 03.05.1945 Wesselburen
Ingo Bender, * 26.02.1943 Danzig, + 03.05.1945 Wesselburen
Erinnert werden muss hier auch an den Bombenangriff am 03.03.1943 auf das benachbarte Haferwisch, wo 16 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wesselburen getötet wurden.

Anmerkung: Abbildungen und Informationen erhielten wir freundlicherweise von Hauke Schnepel

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