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Glückstadt - Am Markt, Binnenhafen, Mole mit Leuchtfeuer an der Elbe 1954 (SF)

1954 Glückstadt - Am Markt, Binnenhafen, Mole mit Leuchtfeuer an der Elbe
Der Marktplatz der mit planmäßig angelegtem Grundriß auf Geheiß des Dänischens König Christian IV im Jahre 1617 gegründeten Stadt.
Die Straßen gehen strahlenförmig vom Marktplatz ab.
Der Hafen der als Konkurrenz zu Hamburg gegründeten Stadt Glückstadt wurde seinerzeit noch von vielen Binnenschiffen, See- und Küstenmotorschiffen sowie Heringsloggern angelaufen. Auch die Fähren der seit 1919 bestehenden Elbfähre Glückstadt – Wischhafen legten zum Zeitpunkt der Aufnahme im Glückstädter Hafen an.
Dieser war und ist auch noch heute Heimathafen vieler Sportboote.

Bildrechte: Verlag Ferdinand Lagerbauer & Co., Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf
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Glückstadt - Bahnhof, Empfangsgebäude - a (SF)

Glückstadt - Bahnhof, Empfangsgebäude
Der Anfang für die letztlich von Altona nach Nordschleswig führende Marschbahn war von der damaligen Glückstadt-Elmshorner Eisenbahn-Gesellschaft gelegt worden, als sie am 20. Juli 1845 eine Bahnstrecke von Elmshorn nach Glückstadt eröffnete. Die Bahnstrecke wurde in der Folge schrittweise über Itzehoe, Wilster, Heide, Husum, Tondern weiter gebaut.
Das abgebildete Empfangsgebäude ist während der Zeit des nationalsozialistischen Regimes erbaut worden und ersetzte einen 1857 erbauten Vorgänger. Es steht seit 2011 unter Denkmalschutz und wird für Zwecke der Bahn nicht mehr benötigt.

Bildrechte nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe, in dessen Sammlung sich die Ansichtskarten befinden

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Glückstadt - Hafen - 1958

1958 Hafen in Glückstadt.
Der Hafen der 1617 von dem Dänischen König Christian IV. als Konkurrenz zu Hamburg gegründeten Stadt Glückstadt wurde seinerzeit noch von vielen Binnenschiffen, See- und Küstenmotorschiffen sowie Heringsloggern angelaufen. Auch die Fähren der seit 1919 bestehenden Elbfähre Glückstadt – Wischhafen legten zum Zeitpunkt der Aufnahme im Glückstädter Hafen an. Dieser war und ist auch noch heute Heimathafen vieler Sportboote.
Bevor es 1932 zur Gründung der Seglervereinigung Wilster kam, waren viele Wilsteraner Segler Mitglied im Glückstädter Verein.

Bildrechte: Verlag Ferdinand Lagerbauer & Co., Hamburg

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Glückstadt - Hafen, Elbe-Fähre "Ernst Sturm"

Glückstadt Hafen - Elbe-Fähre "Ernst Sturm"
Bis 1968 legten die Elbe-Fähren noch im Glückstädter Außenhafen an, danach wurde der Anleger in einen Bereich außerhalb des Hafens verlegt.
Das die Elbfähre Glückstadt – Wischhafen betreibende Unternehmen besteht seit dem Jahr 1919; sein Begründer war der Glückstädter Kapitän Ernst Sturm, ein Kap Hoornier. Gegenwärtig (2012) stellen vier Fähren den Betrieb die Fährverbindung über die Elbe sicher.
Die Fähre „Ernst Sturm“ war 1954 auf der Werft Hugo Peters in Wewelsfleth gebaut worden. Sie war von 1954 bis 1977 auf der Strecke Glückstadt – Wischhafen im Einsatz.
Die 29,42 m lange und 9,79 m breite und einen Tiefgang von 1,50m aufweisende 170 BRT große Fähre konnte 20 PKW befördern; die größere 2012 verkehrende Namensschwester bringt es auf die dreifache Anzahl.
Im Jahre 1978 kaufte der auf Pellworm wohnhafte Kapitän Heinz von Holdt (wie der Begründer der Heimatseite mein-wilster ein Angehöriger der Brunsbüttel-Linie der von Holte) die Fähre und benannte sie um in „Pitter Lüng“. Bis 1985 war die Fähre zwischen Pellworm und Nordstrand im Einsatz.
Heute ist die alte Fähre in der Karibik immer noch in Fahrt.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Abbildungen wurden zur Verfügung gestellt von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

Ralph-Günter Bruns
schrieb am 03.09.2023
Die Verlegung des Fähranlegers aus dem Hafen von Glückstadt muss später als 1968 erfolgt sein. Ich habe bis Ende 1970 in Glückstadt gelebt. Da legte die Fähre noch regelmäßig im Hafen an.
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Glückstadt - Am Fleth (SF)

Glückstadt - Am Fleth - die Hauptachse der Stadt
Das Fleth war früher als Binnenhafen der Stadt Glückstadt angelegt worden. Es verband die Stadt mit den Gewässern der Marsch und mit der Elbe.
Die beidseitig parallel zum Fleth verlaufenden Straßen waren bevorzugte Bauplätze für Handel und Gewerbe. Viele Gebäude zeugen heute noch vom Wohlstand der Bürger.
Leider wurde das Fleth im Jahre 1956 verfüllt, in einer Epoche, in welcher auch andere Städte wie Itzehoe und Wilster sich wenig um die Erhaltung ihrer historischen Stadtbilder bemühten. Im Rahmen der Stadtsanierung wurde das Fleth 1987 wieder geöffnet.
Bild 4 zeigt das Fleth in seinem ursprünglichen Zustand im Jahre 1918.

Bildrechte nicht bekannt
Die Abbildungen 1 bis 3 wurden von Ulf Steinhauer, Krempe, Abildung 4 von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen, freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

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Glückstadt 1930 Fischlogger im Hafen

ca. 1930 Fischlogger im Glückstädter Hafen
Glückstadt hat eine große Tradition in der Heringsfischerei, an welche heute jedoch nur noch die alljährlichen Glückstädter Matjeswochen erinnern, nachdem die im Jahre 1893 gegründete Glückstädter Heringsfischerei A.G. bereits seit Jahrzehnten nicht mehr besteht.
1894 waren von Glückstadt aus die ersten Logger (als Heringslogger bezeichnete Fischereifahrzeuge) zum Fang ausgelaufen. Die gefangenen Heringe wurden auf See geschlachtet und eingelegt, ihre verkaufsfertige Weiterverarbeitung erfolgte an Land in der Loggerei, wo auch die Schiffe versorgt und ausgerüstet wurden.
Nachdem die Glückstädter Gesellschaft in 1930 in Konkurs gegangen war, wurde die Logger von der Emder Loggerfischerei-Gesellschaft übernommen. Vom Neubeginn in 1934 an fuhren die Glückstädter Logger wieder zu jeder Fangsaison aus. Die in Treibnetzen gefangenen Heringe wurden auf See gekehlt und gesalzen eingelegt in hölzernen Tonnen, in welchen sie auch zu Matjes reiften. 1969 endete die Treibnetzfischerei auf Heringe und 1976 wurde die Glückstädter Heringsfischerei A.G. geschlossen; sie war die letzte Loggerfischgesellschaft in der damaligen Bundesrepublik.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe

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1937 - Schleswig-Holsteins Grönlandfahrt - Walfänger aus Wilster

1937 Schleswig-Holsteins Grönlandfahrt auf Walfischfang und Robbenschlag
von Wanda Oesau
erschienen im Verlag J.J. Augustin, Glückstadt - Hamburg - New York
Das profunde Werk schildert auf 311 Seiten und vielen zeitgenössischen Abbildung mit ungeheuer vielen Details die Grönlandfahrt, wie sie von Ende des 17ten bis Anfang des 19ten Jahrhunderts auch von den im Einzugsbereich der Niederelbe gelegenen Häfen ausging.
Auf dem Titelbild ist der von Glückstadt aus auf Grönlandfahrt gehende Walfänger "Der kleine Heinrich" abgebildet.
Der Danebrog am Heck des Schiffes erinnert daran, das Holstein - mithin auch Wilster - bis 1865 zum Gesamtstaat Dänemark gehörte.

Anmerkung (Bilder 2 bis 4)
Vor 200 Jahren und davor wurden u.a. von Altona, Beidenfleth, Brunsbüttel, Itzehoe, Glückstadt, Kollmar, Uetersen Schiffe zum Wal-Fang ausgesandt.
Auf diesen Schiffen fuhren auch Männer aus der Wilstermarsch und aus Wilster mit; so z.B. 1820 auf der "Einigkeit von Brunsbüttel" der Speckschneider Maat Michel Rohweder, der Partfahrer Hinrich Bielenberg und die Matrosen Claus Böther und Hinrich Ahmling. Dabei war auch der damals siebzehnjährige Matrose Peter von Holdt, welcher später zum Stammvater der heute in Nordfriesland und auf den Nordfriesischen Inseln lebenden "von Holdt" wurde.
Aus den in der Wilstermarsch gelegenen Orten gehörten noch Carsten Saß und Johann Ohlhafer (beide aus Brokdorf), David Detlefs (aus Wewelsfleth) und Peter Mahn (aus Flethsee) zu der 51 Männer umfassenden Besatzung.
Als Beleg für die aus Wilster und der Wilstermarsch stammenden Seefahrer sind Auszüge aus der Kopie von der originalen Mannschaftsliste des Walfängers "Einigkeit von Brunsbüttel" aus dem Jahre 1820 beigefügt. Darin sind die Namen der genannten Wilsteraner sowie deren damaliges Lebensalter aufgelistet. Diese Liste ist auch abgedruckt in dem vorgenannten Standardwerk über den Schleswig-Holsteinischen Walfang von Wanda Ösau.
In der Wilsteraner St. Bartholomäus Kirche befindet sich ein Wandleuchter aus dem Jahr 1652 mit einer Abbildung des Propheten Jona, wie er aus dem Wal augespuckt wird!
Vor dem Neubau der Gemeinschaftsschule der Wilstermarsch in Wilster erinnert als Objekt "Kunst am Bau" die Fluke eines abtauchenden Wals auch an die bedeutende Zeit von Grönlandfahrt, Walfang und Robbenschlag sowie die daran beteiligten Männer aus Wilster und der Wilstermarsch.
Andere besondere Erinnerungsstücke sind längst (etwa ab 1875) verschwunden, nämlich die aus den Kiefernknochen der Wale gebildete Tore - jeweils zwei standen in Wewelsfleth am südlichen Deich bei der Störmündung sowie in Beidenfleth hinter der Mühle und eines weiter nach Hodorf zu.
Am Mühlenhörn an der Grenze der Kirchspiele Wewelsfleth und Beidenfleth stand bis Mitte des 19ten Jahrhunderts eine Transiederei. Sie wurde u.a. auch von dem von Beidenfleth ausgesandten und von 1818 bis 1825 belegten Grönlandfahrer "Harmonie" beliefert. In den Kirchenbüchern finden sich auch Einträge von Grönlandfahrern aus früherer Zeit.
In Erinnerung ist aber heute noch allgemein, daß von Wewelsfleth aus früher die bekannten Störkringel tonnenweise als Schiffsproviant an die Walfänger geliefert wurden.

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HERTHA - AXEL von WILSTER - MATHILDE c

HERTHA - AXEL von WILSTER - MATHILDE
Die jetzt in Wilster beheimatete HERTHA wurde im Jahre 1966 abermals vergrößert. Auf der Johann-Brockmüller Werft in Glückstadt wurde sie auf insgesamt 33,5 Meter Länge gebracht, wonach sie eine Tragfähigkeit von 154 t hatte. Die ursprüngliche Länge des Schiffes war somit fast verdoppelt.
Aus HERTHA wurde zu diesem Zeitpunkt die „AXEL von WILSTER“.
Das Bild 1 zeigt die AXEL von WILSTER ex HERTHA im Jahr 1967 inmitten eines Päckchens weiterer Binnenmotorschiffe vor der Geesteschleuse; die Geeste war wegen eines verunglückten Fischdampfers gesperrt.
Von der Geeste ging es weiter im Verlaufe des Elbe-Weser-Schifffahrtsweges über den Hadelner Kanal zur Elbe bei Otterndorf.
- In der vorderen Reihe liegen (von links nach rechts):
"URSULA" - Wilster - (ex "VENUS") von Johannes Suhl, Wilster, Bj. 1905, Fack - Itzehoe
"ADOLPH" - Hamburg von Hermann Mink aus Drochtersen. Bj. 1901 - Hoogezand
"AXEL" - Wilster (ex "HERTHA") von Karl Hugo Hein, Wilster. Bj. 1914, Junge -Wewelsfleth
"MIGNON" von Erich Block, Wewelsfleth
"LISA II" (ex "STADENSIA") von Schiffer Braak aus Grünendeich
- In der mittleren Reihe liegen (von links nach rechts):
"BRITTA" (ex "GERTRUD", ex "BERTTHA") von Günther Raap aus Freiburg. Bj.1906, Johs. Thormählen - Elmshorn
"DORA" - Freiburg von Georg Raap aus Freiburg. Bj. 1910, Lucas Mulder - Martenshoek
- unbekannt -
"JOHANNA" - Glückstadt von J. Junge aus Glückstadt. Bj. 1908, Jacobs - Moorrege
- hintere Reihe mittig:
Die spätere "ROLF-JÖRG" von Hermann Mink aus Drochtersen
Bild 2 zeigt die ebenfalls in Wilster beheimatete URSULA von Schiffer Suhl an den Dalben.
Im Jahre 1968 wurde die AXEL von WILSTER ex HERTHA an den Mühlenbesitzer Hans Reimers in Kellinghusen verkauft, für den sie mit Setzschiffern besetzt bis 1982 fuhr. Danach wurde sie wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit und nachteiliger Veränderungen des Fahrwassers der Stör aufgelegt. Zur damaligen Zeit wurden fast alle alten Ewer abgewrackt.
Der AXEL von WILSTER ex HERTHA blieb dieses Schicksal erspart, sie wurde privat erworben und von dem neuen Eigner fast original in ihren ursprünglichen Zustand zurück gebaut. Nach dem auf der Werft von Günter Muche an der Dove-Elbe bei Hamburg Allermöhe durchgeführten Rückbau wies sie mit 18,5 x 4,2 x 1,35 Meter nahezu wieder ihre alten Maße auf, zudem wurde sie wieder als Besan-Ewer aufgeriggt. Es versteht sich von selbst, daß gleichzeitig das Schiffsinnere zeitgemäß und wohnlich umgestaltet wurde. Genau ein dreiviertel Jahrhundert nach ihrem ersten Stapellauf wurde der wundervoll wieder hergerichtete alte Ewer wieder seinem Element übergeben. Sie wurde umbenannt in MATHILDE
Seit 1993 ist der Heimathafen der MATHILDE ex AXEL von WILSTER ex HERTHA der Museumshafen Lübeck. Wenn sie nicht gerade in den Küstengebieten von Nord- und Ostsee unterwegs ist, kann sie dort in neuer alter Pracht bewundert werden (Bilder 3 und 4)
Bild 4 zeigt den Begründer dieser Heimat-Seite vor der in Lübeck liegenden MATHILDE

Bildrechte Bilder 1 und 2: nicht bekannt
Bilder und Informationen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Liane Hein, Wilster
und Herrn Andre Konietzko, Elmshorn.
Bildrechte Bilder 3 und 4: Traute von Holdt, Tungeln

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04 - Schiffahrt auf Holstenaue - Wilsterau - im Jahr 1843

Schiffahrt auf Holstenaue - Wilsterau - 1843 - 

Rechtsstreit um Anlegerechte an der Holstenau in Dückerswisch, Gemeinde Schafstedt

Der mit Urteil v. 24. Oktober 1843 des Holsteinischen Obergerichts zu Glückstadt abgeschlossene Rechtsfall ist ein früher schriftlicher Beweis für die Schiffahrt auf Wilsterau / Holstenau. Er belegt die Schiffahrt auf dem Gewässer von dessen Einmündung in die Stör am Kasenort bis zu Anlandungsplätzen in Dückerswisch, Gemeinde Schafstedt in Dithmarschen.

In Dückerswisch hatten vor 1843 an der Holstenau "seit langen Jahren" zwei von den Einwohnern der Gemeinde Schafstedt unentgeltlich genutzte Anlegeplätze bestanden, welche bezeichnet wurden als "kleine und große Schiffsstätte". Nachdem der Grundeigentümer Herzog aus Dückerswisch durch Einschlagen von Pfählen die Einwohner daran gehindert hatte, die "Schiffsstätten" zu nutzen, sahen sich diese ihrer angestammten Rechte beraubt. Der beauftragte Schafstedter "Bauernschaftsgevollmächtigte Thies Thiessen" klagte gerichtlich gegen die vorgenommenen eigenmächtigen Störungen. Das Holsteinische Obergericht zu Glückstadt gab ihm Recht und verurteilte den Grundeigentümer Herzog dazu, "die eingeschlagenen Pfähle innerhalb 14 Tagen wieder wegzunehmen" und den Klägern die "Benutzung der großen sowohl als der kleinen Schiffswerfte" einzuräumen.

Eine Leseabschrift des Urteils kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Quelle: Schleswig-Holsteinische Anzeigen - 1. Januar 1844 - gedruckt bei Augustin in Glückstadt

Anmerkung: Interessant ist zum Aspekt der Schiffahrt auch das Wappen der Gemeinde Schafstedt;
die Beschreibung lautet:

Der Ort Schafstedt leitet sich von Schapestede = Schafstätte ab. (W. Laur) Er weist auf die Bedeutung hin, die das Schaf für diesen Ort früher hatte.
Eine andere Deutung des Ortsnamens führt zu Skafa = Schiff und bezieht sich auf eine Wasserverbindung durch den Mühlenbach, die Holstenau, Wilsterau und Stör in die Elbe (vor dem Bau des Nord- Ostsee- Kanals) , aus der aus dem Schafstedter Raum Torf auf dem Schiffswege nach Hamburg gebracht wurde. Auf diese Deutung soll durch den silbernen Wellenbalken Bezug genommen werden. Der Eichenbaum soll auf eine ca. 350 Jahre alte Eiche in der Dorfmitte und zugleich auf die Bedeutung der Eiche in dieser Landschaft hinweisen.
Quelle: Homepage derGemeinde Schafstedt

Hinweis: Informationen zu den vorgestellten Unterlagen erhielten wir freundlicherweise von Herrn Dieter Möller, Schafstedt

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Glückstadt - Am Markt - b (SF)

Am Markt in Glückstadt
Der Marktplatz der mit planmäßig angelegtem Grundriß auf Geheiß des Dänischens König Christian IV im Jahre 1617 gegründeten Stadt. Die Straßen gehen strahlenförmig vom Marktplatz ab.

Bildrechte nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe, in dessen Sammlung sich die Ansichtskarten befinden

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Glückstadt - Am Markt a (SF)

Am Markt in Glückstadt
Gut erkennbar wird aus den strahlenförmig in den Marktplatz einmündenden Straßen der planmäßig angelegte Grundriß der vom Dänischen König Christian IV im Jahre 1617 gegründeten Stadt.

Bildrechte nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe, in dessen Sammlung sich die Ansichtskarten befinden

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Glückstadt - Am Markt c (SF)

Am Markt in Glückstadt
Der Marktplatz der mit planmäßig angelegtem Grundriß auf Geheiß des Dänischens König Christian IV im Jahre 1617 gegründeten Stadt. Die Straßen gehen strahlenförmig vom Marktplatz ab.

Bildrechte nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe, in dessen Sammlung sich die Ansichtskarten befinden

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1956 - Weihnachtsstimmung am Markt

1956 Weihnachtsstimmung am Markt
In der Vorweihnachtszeit stellt sich der Markt stimmungsvoll im Lichterglanz dar.
Noch in den 1960er Jahren befanden sich in Wilster eine sehr große Anzahl größerer und kleinerer Geschäfte. Praktisch in jedem Haus am Markt, in den anschließenden Straßen Op de Göten, Burger Straße, Kohlmarkt und insbesondere in der Deichstraße befanden sich Haus bei Haus Geschäfte. Sie alle beteiligten sich im Advent mit Lichterketten an der festlich vorweihnachtlichen Präsentation der kleinen Einkaufsstadt Wilster.
Am Markt kündigte ein illuminierter Tannenbaum das Weihnachtsfest an - nach 1960 steht in der Adventszeit sogar ein beleuchtetes Modell der Honigflether Schöpfmühle am Markt.
Links hinter dem Baum ist der "Gasthof zur Börse" von Johannes Ruge zu erkennen; das Gebäude wurde in dem Jahr von den Inhabern des Herrenausstatter Reese erworben und danach baulich in das Geschäft einbezogen.
Hinter den Fahrzeugen ist das Gebäude der „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) zu sehen, welche später das rechts daneben stehende Gebäude des "Café Schöne" erwarb und den Abbruch des schönen Bauwerkes zu verantworten hatte.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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Glückstadt - Große Danneddel Straße 1925 (SF)

ca. 1925 Große Danneddel Straße in Glückstadt
Bild 1: Blick von Am Markt in die vordere Große Danneddel Straße
Links das Gast- und Logierhaus "Zur Sennhütte" -heute Raumann, rechts das heutige "Café Klingbeil"
Bild 2: Hinterer Bereich der Große Danneddel Straße

Bildrechte nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe

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1905 - Wilster - Mehrbildkarte mit 12 Miniaturen

1905 Wilster - Mehrbildkarte mit 12 Miniaturen
Die Miniaturen zeigen:
Am Markt mit Marktstraße (spätere „Op de Göten“)
alter Hafen Rosengarten
Alter Bahnhof in der Tagg-Straße (damals Bahnhofsstraße)
Lederwerke an der Rumflether Straße
Schmiedestraße im Bereich Neumarkt
Burggraben (von der Deichstraße aus)
Deichstraße und Wende
Marktstraße (Op de Göten)
Am Markt (Südseite)
zweimal Rosengarten mit altem Hafen
Markt (Nordseite)

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1900 - Marktstraße (spätere Op de Göten), Altes Rathaus, Markt, Kirche a

1900 Marktstraße (spätere Op de Göten), Altes Rathaus, Markt, Kirche St. Bartholomäus
In der Vergangenheit hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden die Markttage statt, weil bis zum Jahre 1604 der Friedhof der Stadt um die Kirche herum lag; dieser wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt (bis 1859, in Einzelfällen auch länger).
Göten (von Gießen) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen.
Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1974 - Blick vom Markt in die Deichstraße - Klein Karstadt

1974 Blick vom Markt in die Deichstraße - Klein Karstadt
Über viele Jahrzehnte war die Deichstraße die herausragende Geschäftsstraße in Wilster. Mit nur ein oder zwei Ausnahmen befand sich in den an der Straße stehenden Häusern, beginnend vom Markt bis zum Übergang in die Straße Landrecht, ein kleines Einzelhandelsgeschäft neben dem anderen.
Ein ganz besonderes und für die Wilsteraner identitätsstiftendes Geschäft war und ist noch heute das rechts an der Einmündung zum Markt stehende Gemischtwarengeschäft Chr. Haack.
Seit 1899 ist das von Kaufmann Christian Haack am Markt an der Einmündung zur Deichstraße begründete Gemischtwarengeschäft eine Institution in Wilster.
Das heute von seinen Nachfolgern in vierter Generation geführte Geschäft, von den Wilsteranern "Krischan Haack" oder liebevoll "Klein Karstadt" genannt, hat sich ein ganz besonderes Flair erhalten. Wer einmal hier eingekauft hat, wird erstaunt von dem auf engen Raum untergebrachten und ungemein vielfältigen Angebot gewesen sein. Umso mehr wird es ihn verwundert haben, wenn in dem vermeintlichen Durcheinander der Inhaber mit sicherer Hand das Gewünschte hervor zauberte.
Hier finden sich weitere Informationen über das Geschäft Christian Haack <- anklicken

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1929 - Am Markt oder Markt-Straße, die heutige Op de Göten

1929 Am Markt oder Markt-Straße, die heutige Op de Göten
Zu der Zeit hieß die heutige Straße „Op de Göten“ noch Marktstraße.
Das Geländer der über den Stadtarm der Wilsterau (den ursprünglichen Verlauf dieses den Begründungszusammenhang der Stadt und ihren Namen (Wilstera) erklärenden Flusses) führenden Brücke ist rechts gut zu erkennen. Die Brücke Op de Göten (Über der Gosse) gab ab 1932 der gesamten ehemaligen Markt-Straße ihren Namen. Das Gewässer wurde ca. 1953 verfüllt.
Der Blick geht zum Marktplatz mit der wunderschönen St. Bartholomäus Kirche. Der Bau entstand in den Jahren 1775 bis 1780, zu einer Zeit, die in die über dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Heinrich von Holten (* 24.03.1694, † 06.08.1785) fiel. Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues.
Die Kirche war zum Zeitpunkt der Aufnahme noch von hohen Kastanienbäumen gesäumt.
Vor dem Gasthaus (zweites Gebäude rechts) „Holsteinisches Haus“ von Johannes (‚Hanne“) Holm steht die kurz zuvor errichtete hölzerne Veranda (sie ist heute nicht mehr vorhanden); das Gasthaus war langjähriges Vereinslokal des SV Alemannia 04 Wilster.
Die Straßenfront des nachfolgenden und 1896 in aufwendiger Klinkerbauweise errichteten prächtigen Gebäudes der „Adler“ Drogerie Meyer ist noch mit dem heute nicht mehr vorhandenen Turm-Giebel gekrönt.
An der Ecke zum Marktplatz steht das 1912/13 errichtete große Wohn- und Geschäftshaus der Textilhandlung der Firma J.P.T. Andersen Söhne.
Die St. Bartholomäus Kirche ist noch von den Mitte der 1950er Jahre beseitigten Kastanien-Bäumen umsäumt.
Links ist im Anschnitt Wilsters prachtvolles Altes Rathaus mit dem zu der Zeit noch davor an der Ecke zur Schmiedestraße stehenden Alten Balkenhaus zu erkennen.
Das historische „Alte Rathaus“ wurde im Jahre 1585 im Stil der Renaissance auf der sogenannten „Neuen Seite“, dem südlich der Wilsterau liegenden Quartier der Stadt Wilster, als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer ("Alte Seite") erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger errichtet.

Das Alte Rathaus gilt als eines der schönsten Renaissance-Bauten in Schleswig-Holstein. Seine Erhaltung erfordert immer wieder ganz erhebliche Mittel. Seit 2011 wird die Stadt bei der Einwerbung von Mitteln unterstützt vom "Förderverein Historische Rathäuser in Wilster". Bis einschließlich Januar 1912 lief eine Aktion, wonach die Stiftung Verbandssparkasse Wilster private Spenden verdoppelte!

Bildrechte: Ansichtskartenfabrik Schöning & Co., Lübeck

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Glückstadt - Hafen a (SF)

Glückstadt Hafen

Bildrechte jeweils nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe, in dessen Sammlung sich die Ansichtskarten befinden

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Glückstadt - Hafen c (SF)

Glückstadt - Hafen am Rhin

Bildrechte jeweils nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe, in dessen Sammlung sich die Ansichtskarten befinden

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