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JOHANNA - MAYA Kielschwert-Kreuzer erbaut 1949

JOHANNA ein 1949 erbauter Kielschwert-Kreuzer
Der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaute im Jahre 1949 in dem zu der Zeit leer stehenden Möbelladen im Hause Deichstraße 18 eine große Segeljacht für Albert Bergner; dieser war Revierförster im Schierenwald bei Lockstedt.
Die Jacht wurde auf einem Bootswagen durch die Deichstraße zum Landrecht gezogen, wo sie in rustikaler Art zu Wasser gelassen wurde.
Zum Zwecke des Innenausbaues machte sie danach am Rosengarten hinter der Tischlerwerkstatt von Holdt fest, wo noch andere Segeljachten fertig gestellt wurden.
Der gesamte Bericht zu dem Vorgang findet sich unter: Werft im Möbelladen
Bild 1 Die Johann verläßt die enge Höhle ihrer Entstehung; viele kräftige Männer spielen die Geburtshelfer und ein Polizist hat ein waches Auge auf den Vorgang
Bild 2 Die Jacht wurde auf einem Bootswagen durch die Deichstraße zum Landrecht gezogen, wo sie in rustikaler Art zu Wasser gelassen wurde
Bild 3 Sektkuß für die JOHANNA bei ihrer Taufe. Malermeister Ferdinand Büttner (Burger Straße) unterstützt die kleine Taufpatin Johanna, Tochter des Eigners. Der kleine Junge auf dem Arm des Erbauers der JOHANNA, Tischlermeister Heinrich von Holdt, ist der Begründer dieser Heimat-Seite
Bild 4 Der Eigner Albert Bergner nimmt die JOHANNA in Besitz. Im Hintergrund ein in den 1950er Jahren abgebrochener Bauernhof (etwa Standort der heutigen Tankstelle)
22 Jahre später verkaufte der inzwischen über 71 Jahre alte Albert Bergner die JOHANNA an die damaligen Wilsteraner Seglerkameraden Jürgen und Renate Friedburg, welche sie auf den Namen MAYA umtauften und sie zunächst weiter unter dem Stander der SVW segelten.

Bildrechte: Heinz Sinn, Wilster

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JOHANNA - MAYA Kielschwert-Kreuzer erbaut 1949

JOHANNA ein 1949 erbauter Kielschwert-Kreuzer
Der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt hatte im Jahre 1949 in dem zu der Zeit leer stehenden Möbelladen im Hause Deichstraße 18 eine große Segeljacht für den Revierförster Albert Bergner aus Lockstedt erbaut.
Der gesamte Bericht zu dem Vorgang findet sich unter: Werft im Möbelladen
Ihr regelmäßiges Winterlager fand die JOHANNA in einem zum Anwesen des Gasthofes "Zur Schleuse" am Kasenort gehörenden Bootsschuppen an der Kammer der Kasenorter Schleuse (Bild 1). Seinerzeit wurde die Gaststätte von Heinrich und Gerda Claussen betrieben.
Im bzw. am Bootsschuppen wurden auch die alljährlichen wiederkehrenden Unterhaltungsarbeiten an der JOHANNA durchgeführt (Bilder 2 und 3). Bei diesen Arbeiten wurde der Eigner, welchem ein Arm amputiert worden war, unterstützt von seinem Seglerkameraden Heinz Heutmann, dem damaligen Hausmeister der Wilsteraner Volksschule.
Bild 4 zeigt das Ehepaar Albert und Else Bergner mit Heinz Heutmann im Jahre 1959 an Bord der JOHANNA auf der Stör in Wewelsfleth

1971 verkaufte der inzwischen über 71 Jahre alte Albert Bergner die JOHANNA an die damaligen Wilsteraner Seglerkameraden Jürgen und Renate Friedburg, welche sie auf den Namen MAYA umtauften und sie zunächst weiter unter dem Stander der SVW weiter segelten. Die Wilstersche Zeitung berichtete über den Verkauf der Segeljacht; der Artikel kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Heutmann, Nutteln

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ANKE III Kielschwert-Kreuzer a erbaut 1958 -1962

ANKE III Kielschwert-Kreuzer - erbaut 1958 - 1962
Der Kielschwert-Kreuzer ANKE III war das letzte Schiff, welches auf dem historischen Platz der Wilsteraner Werften, dem Helgenland, erbaut wurde.

In den Jahren 1958 bis 1962 fertigte der Tischlermeister Heinrich von Holdt das wunderschöne Segelboot in seiner Freizeit für sich (Bild 1).
Die Beplankung des Bootes erfolgte aus dem schwierig zu bearbeitenden, jedoch äußerst beständigen tropischen Afzelia-Holz.
Am 19.07.1962 wurde Taufe und Stapellauf des Segelbootes vorgenommen (Bild 2).
Seinen Sommer-Liegeplatz fand die Jacht im Hafen der Wilsteraner Segler am Kasenort (Bild 3). Im Vordergrund liegt die ebenfalls von Heinrich von Holdt erbaute JOHANNA, deren Eigner Albert Bergner ganz rechts auf dem Schlengel steht.
Die ANKE III führte bei 9,45 m Länge und 2,75 m Breite 30 qm Segel gemäß dem Standerschein (Bild 4)
Nach dem Erwerb durch Günter Lauenstein führte die Jacht den Namen NAUTILUS; 1977 wurde sie weiter verkauft an einen Holzbootliebhaber, welcher sie zum Kielschiff umbauen ließ.
Der heutige Eigentümer der wunderschönen Segelyacht bezeichnet diese allerdings fälschlich als "Mahagoni Kreuzer" und bietet sie entsprechend zur Vercharterung an als Mahag. Kreuzer 31 in Arnis "Nautilus"

Bildrechte: Marinemaler Richard Peters, Wilster (Bild 1 und 3)
Peter J. von Holdt (Bild 2)

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ANKE III Kielschwert-Kreuzer c erbaut 1958/1962 - heute Kielboot NAUTILUS

ANKE III Kielschwert-Kreuzer - umgebaut zum Kielschiff NAUTILUS
Der Kielschwert-Kreuzer ANKE III war das letzte Schiff, welches auf dem historischen Platz der Wilsteraner Werften, dem Helgenland, erbaut wurde.
In den Jahren 1958 bis 1962 fertigte der Tischlermeister Heinrich von Holdt das wunderschöne Segelboot in seiner Freizeit für sich.
Die Beplankung des Bootes erfolgte aus dem schwierig zu bearbeitenden, jedoch äußerst beständigen tropischen Afzelia Holz (Doussié Holz; Edelkirsche oder Brillantkirsche).
Nach der 1972 erfolgten Veräußerung führte die Jacht den Namen NAUTILUS; bereits 1977 wurde sie weiter verkauft an einen Holzbootliebhaber, welcher sie zum Kielboot umbauen ließ.
Die vorgestellten Fotos zeigen die NAUTILUS ex ANKE III.
Der Heimathafen der schönen Yacht ist heute Arnis an der Schlei. Als Mahagoni Kreuzer 31 NAUTILUS bezeichnet, kann sie von interessierten Seglern gechartert werden.
Die Bezeichnung, wonach die Yacht als mit Mahagoni Holz beplankt dargestellt wird, ist unzutreffend! (der Begründer dieser Heimat-Seite hat seinerzeit beim Bau der Jacht intensiv selbst mit Hand angelegt und im Rahmen einer schulischen Halbjahresarbeit einen umfangreichen Bericht über den Bau des Segelbootes gefertigt).
Die vorgestellten Fotos zeigen die NAUTILUS nach dem Umbau zum Kielboot.

Bildrechte: Hans Günter Scharnetzky

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1949 - Stapellauf Kielschwert Kreuzer TORDALK an der Wilsterau am Galgenland

1949 Stapellauf Kielschwert Kreuzer TORDALK am 20. April 1949 an der Wilsterau am Galgenland
Nachdem der in der Folge des II. Weltkrieges zum Erliegen gekommene Segelsport von den Mitgliedern der Seglervereinigung Wilster wieder aufgenommen worden war, konnte der Verein im Jahr 1949 insgesamt vier neue Boote unter seinem Stander registrieren.
Zu diesen Booten gehörte die "TORDALK", ein Kielschwerter. Eigner war Hans Suck, Werkleiter der Stadtwerke Wilster. (Hans Suck kam leider viel zu früh bei einem Verkehrsunfall im Jahre 1951 ums Leben).
- Bild 1 zeigt die in Klinkerbauweise gebaute TORDALK vor ihrem Stapellauf auf dem Galgenland zwischen Mühlenstraße und Wilsterau.
Neben einigen Zuschauern und mehreren Helfern sind in Bildmitte zu erkennen: Heinrich von Holdt (mit Mütze und eine kurze Pfeife rauchend); rechts von ihm der Eigner Hans Suck (+ 19.07.1952) sowie links von ihm der Tiefbauunternehmer Detlef Kruse (+ 06.10.1956).
Jenseits der Wilsterau ist das seinerzeit "Landarmenhaus" genannte Gebäude zu erkennen, in welchem Sozialwohnungen bestanden.
- Bild 2 zeigt das rustikale Zuwasserlassen der Segeljacht TORDALK über die Böschung der Wilsterau an deren Flussgabelung bei der Mühlenbrücke. Während der Sohn Dieter des Eigners Hans Suck sich an der Ruderpinne festhält, springt der Segelkamerad Peter Kruse in das aufschwimmende Boot.
- Bild 3 zeigt die TORDALK sowie die Segeljachten JOHANNA und SUSEWIND in der Wilsterau am Rosengarten im "Werfthafen" vor der Tischlerei von Heinrich von Holdt, wohin sie zum Innenausbau verholt worden war.
- Bild 4 zeigt die TORDALK bei einer ersten Ausfahrt auf der Stör am Kasenort.
Die kleine Segeljacht war 7,50 m lang und 2,20 m breit, sie hatte einen Tiefgang von 0,70 m sowie von 1,60 m mit Schwert, sie hatte eine Segelfläche von 23,00 qm.
Die weiteren für die SVW registrierten Boote waren:
"Susewind", ein Kielschwerter, Eigner Detlef Kruse, Wilster
(Das als Karwel gebaute Boot wurde später von Heino Looft erworben, welcher es unter dem beibehaltenen Namen fuhr)
"Klein-Erna", ein Kielschwerter, Eigner Horst Götze, Wilster
(Das Boot wurde später verkauft an A. Kolb und führte dann den Namen ELREDEFLETH)
"Johanna", ein Kielschwerter, Eigner Albert Bergner, Lockstedt.

Bildrechte:
Bilder 1 und 2: Charlotte Suck
Bild 3: Heinz Sinn

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ANKE III Kielschwert-Kreuzer b erbaut 1958 - 1962

ANKE III Kielschwert-Kreuzer b erbaut 1958/1962
Der 1962 vom Stapel gelaufene 30 qm Kielschwert-Kreuzer ANKE III war in seiner Freizeit von dem Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt in den Jahren 1958/62 erbaut worden.

Neben Törns im heimischen Revier auf Stör (Bild 1)und Elbe wurden auch solche nach Helgoland und insbesondere im Urlaub in die Inselwelt Dänemarks auf der Ostsee (Bild 2) unternommen.
Die Pflege der Segelboote bedeutet für die Segler einen hohen zeitlichen Aufwand, der überwiegend während des Winterlagers der Jachten erbracht wurde. Ganz besonders aufwendig ist die Pflege von hölzernen Jachten. Bild 3 zeigt das Aufslippen der ANKE III am Winterlager der Seglervereinigung Wilster am Brook.
Nach ihrem Verkauf im Jahre 1972 wurde die ANKE III von ihren neuen Eignern umbenannt und mehrfach modernisiert. Insbesondere der Umbau von einem Kielschwerter zu einem Kielschiff stellte eine Zäsur dar. Das schöne gepflegte Boot hat heute seinen Liegeplatz an der Ostsee.

Bildrechte: nicht bekannt (Bild 1)
Peter von Holdt, Wilster (Bild 2)

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SUSEWIND Kielschwert-Kreuzer erbaut 1949

SUSEWIND Kielschwert-Kreuzer erbaut 1949
Der Kielschwertkreuzer SUSEWIND wurde in Eigenleistung von Handwerkern des Wilsteraner Tiefbauunternehmers Detlef Kruse erbaut.
Nach dem Tod von Detlef Kruse übernahm dessen Sohn Peter Kruse das Boot, um es dann ca. 1966 an Heino und Anneliese Looft zu verkaufen. Den neuen Eignern war ihr zuvor von Heinrich von Holdt gekaufter Jollenkreuzer SIESTA, ex ANKE II, zu klein geworden. Sie ließen den Kajüt-Aufbau von Heinrich von Holdt so vergrößern, dass in diesem Teil des Schiffes Stehhöhe bestand.
Bild 1 zeigt die SUSEWIND in Fahrt und
Bild 2 am Schlengel im damaligen Hafen der Seglervereinigung Wilster im Außentief der Großen Feldwettern am Kasenort; daneben die von Heinrich von Holdt erbaute ANKE III.
Bild 3 zeigt im Bauhafen der Elbinsel Pagensand trocken gefallen die SUSEWIND vor der Veränderung des Kajüt-Aufbaues.

Bildrechte: Heino Looft, Wilster

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1949 - Werft im Möbelladen in der Deichstraße a

1949 Möbelladen in der Deichstraße zur Werft umfunktioniert.
Kompliziertes "Ausdocken" der Segeljacht JOHANNA.
Der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaute im Jahre 1949 in dem zu der Zeit leer stehenden Möbelladen im Hause Deichstraße 18 eine große Segeljacht für Albert Bergner; dieser war Revierförster im Schierenwald bei Lockstedt.
Viele fleißige Seglerkameraden und Nachbarn halfen unter den wachsamen Augen eines Polizisten beim "Ausdocken" der JOHANNA.
Bild 3 zeigt im Vordergrund vor dem Bug der Jacht den Erbauer Heinrich von Holdt, der sorgsam die Arbeit leitete, damit Schiff und Haus keinen Schaden nahmen; ihm assistiert dabei Hans Suck, der sorgsam den Abstand zwischen der Segeljacht und dem Mauerwerk kontrolliert.
Die Jacht, ein Kielschwert Kreuzer, wurde auf einem Bootswagen durch die Deichstraße zum Landrecht gezogen, wo sie in rustikaler Art zu Wasser gelassen wurde.
Zum Zwecke des Innenausbaues machte sie danach am Rosengarten hinter der Tischlerwerkstatt von Holdt fest, wo noch andere Segeljachten fertig gestellt wurden.
Der gesamte Bericht zu dem Vorgang findet sich unter: Werft im Möbelladen

Bildrechte: Heinz Sinn, Wilster

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1970 - Wilsteraner Wassersportler auf dem Uhrendorfer Rack der Stör

1970 Wilsteraner Wassersportler auf dem Uhrendorfer Rack der Stör
Im Vordergrund der Paddler Hans-Joachim Plett, seit 1967 Mitglied der aus der Seglervereinigung Wilster SVW hervorgegangenen Kanugruppe Wilster.
Von achtern kommt der Kielschwert-Kreuzer "ANKE III" des wilsteraner Seglers Heinrich von Holdt auf.
Anzumerken ist, dass Hans-Peter Plett, der Vater des Kanuten, bei Tischlermeister Heinrich von Holdt das Tischlerhandwerk erlernt hat.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Hans-Joachim Plett, Ottenbüttel

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1949 - Werft im Möbelladen in der Deichstraße b Landrecht, Hafen Rosengarten

1949 Möbelladen in der Deichstraße zur Werft umfunktioniert.
Der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaute im Jahre 1949 in dem zu der Zeit leer stehenden Möbelladen im Hause Deichstraße 18 eine große Segeljacht für Albert Bergner; dieser war Revierförster im Schierenwald bei Lockstedt.
Die Jacht wurde auf einem Bootswagen durch die Deichstraße zum Landrecht gezogen, wo sie getauft und danach in rustikaler Art zu Wasser gelassen wurde.
Auf Bild 1 sind einige der fleißigen Helfer zu erkennen, von denen einige namentlich genannt werden können. In Bildmitte sich abwendend Heino Looft (Textilhändler in Wilster), links (mit Hut) Rolf Hencke (Tabakwarenhändler), hinter ihm (mit Mütze) Oswald Bruhn (Kolonialwarenhändler), mit der Hand am Bug der Jacht Heinrich Horn (Fischhändler), rechts mit der Schulter die Segeljacht stützend Ferdinand Büttner (Malermeister), hinter diesem Hans Suck (Werkleiter der Stadtwerke Wilster), der Junge im Vordergrund links ist sein Sohn Dieter Suck.
Bild 2 zeigt den Sektkuss bei der Taufe der JOHANNA, wobei Ferdinand Büttner der Taufpatin Johanna Bergner, Tochter des Eigners, behilflich ist.
Zu den interessierten Zuschauern zählt auch der Begründer dieser Heimatseite, welcher als kleiner Junge auf dem Arm seines Vater Heinrich von Holdt neugierig das Geschehen verfolgt; neben ihm seine Mutter Annemarie von Holdt.
Zum Zwecke des Innenausbaues machte die JOHANNA nach geglücktem Stapellauf am Rosengarten hinter der Tischlerwerkstatt Heinrich von Holdt fest, wo noch andere Segeljachten fertig gestellt wurden. So liegen hier die SUSEWIND von Detlef Kruse und die TORDALK von Hans Suck im "Werfthafen".
Der gesamte Bericht zu dem Vorgang findet sich unter: Werft im Möbelladen

Bildrechte: Heinz Sinn, Wilster

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1965 - Hafen der Segler am Kasenort an der Stör

1965 Hafen der Segler am Kasenort an der Stör
Blick vom Deich der Stör auf den Hafen der Seglervereinigung Wilster;
dahinter die große Mäanderschleife der Stör.
Von den im Hafen liegenden Segeljachten hat der Tischlermeister Peter Klaus Heinrich von Holdt die ersten vier gebaut;
von links: „Johanna“, „Anke III“, „Anke II“ und „Anke I“;
"Anke I" war ein Kielschiff, „Anke II“ ein Jollenkreuzer, "Johanna" und "Anke III" Kielschwerter.
Die „Johanna“ war im Möbelladen in der Deichstraße entstanden, die übrigen im Bootshaus mit eigener Slip-Anlage auf dem Helgenland.
Zu dem Bau der "Johanna" siehe auch den Bericht über die Werft im Möbelladen

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund

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1964 - ARKONA und JOHANNA in der Kammer der Schleuse der Wilsterau am Kasenort

1964 ARKONA und JOHANNA in der Kammer der Schleuse der Wilsterau am Kasenort
Blick vom Unterhaupt der Schleuse und ihrer Klappbrücke (im Vordergrund) in die Schleusenkammer und das Oberhaupt der Schleuse im Hintergrund.
In der Kammer liegt das Binnenschiff "ARKONA" sowie an den Schlengeln die Segeljacht "JOHANNA" von Albert Bergner
(letztere ist das 1949 von Heinrich von Holdt in der Werft im Möbelladen erbaute Sportboot).
Im Zusammenhang mit dem 1926 erfolgten Neubau der Schleuse ist die Mündung der Wilsterau in die Stör verlegt worden.
Die neue erstellte Schleuse hat im Bereich ihrer Tore eine Durchfahrtsbreite von 7,00 m.
Das Binnenhaupt der Schleuse war seit dem Niedergang der Schifffahrt ab Mitte der 1960er mehrere Jahrzehnte lang funktionsuntüchtig geworden; es wurde erst in letzter Zeit in Folge des vorbildlichen Wirkens eines Fördervereins wieder ertüchtigt.

Bildrechte: Heinz Oest, Lichtbildfreunde Itzehoe

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1949 - Stapellauf der TORDALK - Wilsteraner Segler auf dem Galgenland an der Wilsterau

1949 Wilsteraner Segler auf dem Galgenland an der Wilsterau
Stapellauf des 1948/49 gebauten Kielschwertkreuzers TORDALK
Nachdem der in der Folge des Krieges zum Erliegen gekommene Segelsport von den Mitgliedern der Seglervereinigung Wilster wieder aufgenommen worden war, konnte der Verein im Jahr 1949 insgesamt vier neue Boote unter seinem Stander registrieren.
Dieses waren die "Tordalk", ein klinkergeplankter Kielschwerter, Eigner Hans Suck, Wilster
(Hans Suck war technischer Leiter der Stadtwerke Wilster; er starb leider viel zu früh. Er verunglückte am 19.7.1952 bei Einfeld auf einer Dienstfahrt nach Kiel tödlich bei einem Verkehrsunfall; er war fünf Jahre als Werkleiter der Stadtwerke tätig gewesen.)
"SUSEWIND", ein karweelgeplankter Kielschwerter, Eigner Detlef Kruse, Wilster. Das Boot wurde später von Heino Looft erworben, welcher es unter Beibehaltung des Namens fuhr.
"KLEIN-ERNA", ein klinkerbeplankter Kielschwerter, Eigner Horst Götze, Wilster
(Das Boot wurde später verkauft an A. Kolb und führte dann den Namen ELREDEFLETH)
"JOHANNA", ein karweelgeplankter Kielschwerter, Eigner Albert Bergner, Lockstedt.
Das Foto zeigt die Segler (von links) Hans Suck (Werkleiter der Stadtwerke Wilster), Detlef Kruse (Tiefbauunternehmer), Heinrich von Holdt (Tischlermeister und seinerzeitiger Vorsitzender der SVW) bei der Vorbereitung des Stapellaufs der TORDALK auf dem Galgenland (zwischen Mühlenstraße und Wilsterau) nahe der Mühlenbrücke.
Die größer gewordene Flotte hatte zur Folge, dass von den Seglern am Brook in Eigenarbeit ein Winterlager für die Boote geschaffen wurde und am Kasenort eine neue Schlengelanlage im Außentief der Großen Feldwettern gebaut wurde.

Bildrechte: nicht bekannt

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1907 - Bahnhofsgarten am ersten Wilsteraner Bahnhof an der Marschbahn

1907 Bahnhofsgarten am ersten Wilsteraner Bahnhof an der Marschbahn.
Der Garten war der Gastronomie des Bahnhofs zugeordnet und lag östlich des Empfangsgebäudes des im Jahre 1878 in Betrieb genommenen ersten Bahnhofes der Stadt Wilster an der damaligen Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße) an der Marschbahn.
Die sogenannte Marschbahn führte von Altona über Wilster, Landscheide, Taterpfahl, Heide nach Tondern; heute führt die am ehemaligen Standort des Bahnhofs vorbei führende Bahnstrecke nur noch bis Brunsbüttel.
Der Bahnhof wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der neuen Linienführung Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.
Heute liegt das Gelände nördlich der Etatsrätin Doos Straße.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

Anmerkung: Interessanterweise sind sowohl der Schreiber (Rudolf Ketels) der vorgestellten Karte als auch die Empfängerin (Johanna Ketels) Geschwister der Nanny Ketels, deren zwei alte Ansichtskarten-Alben aus der Zeit um 1910 Grundstock und erster Anlaß für die auf dieser Heimat-Seite vorgestellte Sammlung sind.
Die Geschwister Ketels waren Kinder des früheren Schustermeisters Hermann Ketels, dessen an der Neustadt stehendes Wohnhaus im Rahmen der Stadtsanierung abgebrochen wurde. Kurz vor dem Abbruch des Gebäudes fand der Begründer dieser Heimatseite in einer Abseite des Dachbodens des ansonsten völlig geräumten Hauses die genannten Ansichtskarten-Alben der Nanny Ketels. Diese war ihrem Bruder Rudolf und ihrer Schwester Johanna (Hanna) liebevoll zugetan gewesen, weshalb sich die Geschwister sehr häufig Ansichtskarten schrieben; mit Zustimmung des letzten Eigentümers (Johannes Ketels) durfte der Finder die Alben in sein Eigentum übernehmen.

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1924 - Besan-Schute TYRA im Hafen St. Margarethen

1924 Besan-Schute TYRA im Hafen St. Margarethen - Hafen, Priel, Vorland, Deichhäuser
Die Fracht-Segelschute TYRA liegt vertäut im St. Margarethener Hafenpriel.
Im Hintergrund das Panorama des Ortes mit den sogenannten Deichhäusern auf dem Deich der Elbe. Zu der ungewöhnlichen deichfremden Nutzung einer Bebauung des Deiches war es im 17. Jht. nach einer zuvorigen Vordeichung gekommen, welche ihn zeitweilig zu einem Schlafdeich machte, der jedoch nach Aufgabe der Vordeichung 1686 wieder reaktiviert werden mußte.
Erst in der Folge der Sturmflut des Jahres 1976 wurde die aus Gründen der Deichsicherheit untragbare Situation beseitigt, indem der Deich in neuem Bestick verlegt wurde.

Informationen zur TYRA aus der Facebookgruppe "Deutsche Kleinschiffahrt" (André Konietzko, Elmshorn)
Biographie der Besanschute TYRA ex JOHANNA
Im August 1904 lieferte die Elmshorner Schiffswerft D.W. Kremer & Sohn eine stählerne Besanschute (Besanewer mit steilem Vorsteven) an den ebenfalls in Elmshorn ansässigen Schiffer Nikolaus Viirtheer, der den Neubau im SSR Altona mit dem Heimathafen Elmshorn und dem Unterscheidungssignal LGNF eintragen ließ und ihn JOHANNA benannte. Die Abmessungen betrugen 21,4 x 5,04 x 1,54 m. Vermessen war das Schiff zu 52,40 BRT, bzw. 39,98 NRT.
Fahrtgebiet war die Revier- und kleine Küstenfahrt. Im April 1919 verkaufte Schiffer Vietheer die Segelschute an Peter Oltmann aus Dornbusch, der seiner Neuerwerbung den Namen "TYRA" gab und den Heimathafen nach Dornbusch verlegte. Diesen Namen sollte der kleine Segler Zeit seines langen Lebens behalten. 1922 wurde die erste Maschine, ein HMG Glühkopfmotor mit 35 PS Leistung eingebaut. Gleichzeitig wurde das Schiff auf den Motorenfabrikanten Robert Puls aus Hamburg übertragen. Anscheinend konnte Schiffer Oltmann sich finanziell nicht freifahren, denn 1924 wurde der Mühlenbesitzer Willy von Loh und später Claus von Loh, beide aus St. Margarethen, Eigentümer der TYRA. Der Heimathafen lautete nun St. Margarethen. Ende der 30er Jahre wechselte erneut der Besitzer.
Neuer Eigentümer wurde nun die Firma J.H.W. Runge, Kaisermühle GmbH in Wittenbergen an der oberen Stör. Wie schon der Vorbesitzer von Loh, setzte auch die Kaisemühle die TYRA im werkseigenen Verkehr ein. 1939 erfolgte der Einbau eines 2 Takt Motors der Firma Callesen mit 30 PS Leistung.
1957 erfolgte die Umschreibung ins Binnenschiffsregister. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Heimathafen nach Wittenbergen verlegt. Die Tragfähigkeit betrug zu diesem Zeitpunkt 85 tdw.
Kurz darauf wurde das Binnenschiff verlängert und ein neuer Motor mit 105 PS Leistung eingebaut.
Zwei weitere Verlängerungen folgten und auch das Achterschiff wurde komplett erneuert. Die letzte Verlängerung um 5 Meter erfolgte 1985 in Wewelsfleth, dabei wurde auch der Bug modernisiert.
Inzwischen betrug die Tragfähigkeit der TYRA weit über 200 tdw. Seit 1974 sorgte ein 205 PS leistender MAN Motor für den Antrieb des Schiffes.
Durch die zunehmende Versandung der Stör wurde der Betrieb des Schiffes unrentabel, so dass man sich 1996 dazu entschloss, das Schiff zum Abbruch zu verkaufen, der bei der Firma Neumann in Hamburg vollzogen wurde.
Quellen: SSR Altona / BSR Hamburg
Verschiedene Handbücher
Deutsche Segelschiffe, Register über den Restbestand 1980-1986 von Joachim Kaiser
Mündliche Mitteilungen von Max Böge (+), Wewelsfleth

Das ergänzend vorgestellte Foto (Bild 2) zeigt die TYRA an der Kaisermühle in Wittenbergen an der oberen Stör (Quelle wie oben).
Hier liegen die 3 Frachtmotorschiffe TYRA
(Bj. 1904 Kremer, Elmshorn),
FAVORIT (Bj. 1906 Junge, Wewelsfleth) und
"KAISERMÜHLE I (Bj. 1911 Gebr. van Diepen, Waterhuizen) .
Alle drei Schiffe wurden ursprünglich als Ewer gebaut.
Die Aufnahme entstand am 2. Dez. 1990.
Die TYRA wurde 1996 abgewrackt.
Das Achterschiff der FAVORIT fährt noch heute als Privatyacht "Klabund", während der Rest des Schiffes noch einige Jahre als Schubleichter in Fahrt war.
Der Verbleib der "KAISERMÜHLE I" ist mir derzeit nicht bekannt. Wahrscheinlich ist dieses stets gut gepflegte Fahrzeug in den 90er Jahren zum Abbruch gegangen.
Bild 3: Die TYRA liegt im März 1994 im Glückstädter Binnenhafen bei Brockmüller auf Slip. Zwei Jahre später trat das Schiff dann seine letzte Reise zum Abwracker nach Hamburg an.
Fotos Bild 2 und 3: André Konietzko

An die TYRA erinnerte sich der Begründer (Peter J. von Holdt) von mein-wilster besonders gerne. Sie hat Anfang der 1960er Jahre ihn mit der Wilsteraner Segeljacht ANKE III zweimal durch den NOK geschleppt. Als sogenannter Tag-Freifahrer machte die TYRA dabei jeweils in Rendsburg Station. Da gab es dann gemeinsam mit dem Schiffer einen Lütten zur Brust - vielleicht auch ein paar mehr!

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ANKE I Kielboot c erbaut 1949/1950

ANKE I - Kielboot erbaut 1949/1950
Das Segelboot ist vom Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt in den Jahren 1949/50 erbaut worden. Er hatte sich dafür am Zusammenfluß von Haupt- und Stadtarm der Wilsterau auf der Spitze des Helgenlandes in einfacher Bauweise ein Bootshaus mit einer Slip-Anlage errichtet. Hier erbaute er in seiner Freizeit für sich das Kielboot ANKE. In den folgenden Jahren entstanden weitere hölzerne Segeljachten in dem Bootshaus.
Bereits nach der dritten Segelsaison wurde die ANKE im Jahre 1953 an den Wilsteraner Zahnarzt Dr. Herbert Meister (dieser hatte seine Praxis im Obergeschoß des Hauses JPT Andersen am Markt) verkauft.
Es spricht für die solide Handwerksarbeit des Erbauers, daß die mit Eichenholz beplankte ANKE nach 60 Jahren noch soweit intakt war, daß sie von einem Holzboot Liebhaber in Düsseldorf wieder instand gesetzt wurde.
Bild 1 zeigt das Boot beim Auslaufen aus dem als Bootshafen der Wilsteraner Segler genutzten Außentief der Feldwettern am Kasenort.
Bild 2 zeigt die im Jahr 1955 mit neuen Segeln ausgerüstete ANKE I bei einem Erprobungstörn; an der Pinne Heinrich von Holdt

Bildrechte:
Bild 1: Annemarie von Holdt, Wilster
Bild 2: nicht bekannt
Anmerkung: Bild 2 wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Hans-Rainer Meister, Lemwerder. Er ist ein Sohn des damaligen Bootseigners Dr. Herbert Meister

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1904 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof

1904 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Das Krankenhaus Mencke Stift war in den Jahren 1867-70 auf Initiative des Sanitätsrats Dr. Mencke erbaut worden.
Es wurde bis in das Jahr 1978 als Krankenhaus und danach bis 1982 als private Pflegestation betrieben (zuletzt Drs. Maya und Jost Steppeler).
In dem Haus wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, von 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther, dem bei Operationen die in Wilster niedergelassenen Ärzte assistierten.

Bildrechte: Verlag F. Schlüter, Wilster

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1965 - Neues Rathaus und Bügermeister Garten, Mencke Stift, Volksschule

1965 Neues Rathaus und Bügermeister Garten, Mencke Stift, Volksschule
links oben: Neues Rathaus
rechts oben: Bürgermeister Garten
links unten: Am Klosterhof das Krankenhaus Mencke Stift, es wurde 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben. In dem Haus wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab zur Zeit der Aufbahme nur einen Arzt, den Chirurgen Dr. Heinrich Günther, dem bei Operationen niedergelassene Wilsteraner Ärzte assistierten; später Drs. Maya und Jost Steppeler.
rechts unten: Rückseite der Volksschule Wilster und der Schulhof in Landrecht.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1926 - Bahnhof, Altersheim, Krankenhaus Mencke-Stift (SF)

1926 Bahnhof, Altersheim, Krankenhaus Mencke-Stift
oben: Das imposante Empfangsgebäude des zweiten Bahnhofs der Stadt Wilster war im Jahr 1920 eingeweiht worden; es hatte nur vier Jahrzehnte Bestand, denn in den Jahre 1959/60 wurde es in zwei Etappen abgebrochen und durch einen Pavillon ersetzt.
Der erste Bahnhof der Stadt lag an der heutigen Tagg-Straße, der vormaligen Bahnhofstraße.
Das rechts im Anschnitt sichtbare Gebäude besteht seit vielen Jahrzehnten ebenfalls nicht mehr.
mittig: Das an der Einmündung der Straße Bischofer Deich in die Allee stehende markante Gebäude wurde bis 2003 als Alterheim der Stadt Wilster genutzt; danach wurde das Gebäude einer anderen Nutzung zugeführt.
unten: Das Krankenhaus Mencke Stift war in den Jahren 1867-70 auf Initiative des Sanitätsrats Dr. Mencke an der Straße Klosterhof erbaut worden.
Es wurde bis in das Jahr 1978 als Krankenhaus und danach bis 1982 als private Pflegestation betrieben (zuletzt Drs. Maya und Jost Steppeler).
In dem Haus wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, von 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther, dem bei Operationen die in Wilster niedergelassenen Ärzte assistierten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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Relikte aus dem Mencke-Stift - Messer Gabel Löffel - Besteck mit Namenszug

Besteck aus dem ehemaligen Wilsteraner Krankenhaus Menckestift
Nachdem im April 2008 die Gebäude des ehemaligen Wilsteraner Krankenhauses abgebrochen wurden, erinnert in der Stadt nichts mehr an diese für Wilster lange Zeit so wichtige Einrichtung.
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch überaus segensreichen Einrichtung. Was Ärzte und Personal dieses kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Es wäre angemessen, wenn künftig in geeigneter Weise öffentlich wahrnehmbar in Wilster an das Krankenhaus und seinen Gründer erinnert würde!
Das Krankenhaus Mencke-Stift wurde in den Jahren 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (nach 1945 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Maya und Jost Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) betrieben.
Danach diente die Gebäude unterschiedlichen sozialen Einrichtungen. Heute befindet sich auf dem Areal der Neubau einer Kindertagesstätte.

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