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1925 - Gehöft Möller in Brokreihe Ecklak

1925 Gehöft Möller in Ecklak 1925 Gehöft Möller in Brokreihe Ecklak
Das Foto zeigt vermutlich den Eigentümer Wilhelm Möller mit seiner Ehefrau Martha, geb. Höyer, und den Töchtern Alma und Olga vor dem Gehöft (449a gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild".

Bildrechte: nicht bekannt

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1925 - Gehöft in Groß Kampen, Gemeinde Beidenfleth

1925 Gehöft in Groß Kampen, Gemeinde Beidenfleth
Das stattliches Gehöft steht in Groß Kampen an der am Deich der Stör entlang führenden Straße.
Bei dem abgebildeten Gehöft handelt es sich um den Hof 125 (gem. dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“). Das schöne Gebäude ist auch heute noch in einem vorbildlichen Unterhaltungszustand.
Das zu Beidenfleth gehörige Groß Kampen (auf der Karte Groß Campen geschrieben) wurde erst 1515 mit dem Bau eines Deiches an der Stör eingedeicht – zuvor lag es im Außendeich; die vorherige alte Deichlinie verlief von der Eimündung der Kampritter Wettern in die Stör über die Trasse der heutigen Straße Klein Kampen nach Mückendorf / Fockendorf und schloß an den von Deichreihe in Beidenfleth kommenden Deich an.
Nach der Örtlichkeit hatte das Adelsgeschlecht der bereits 1255 genannten „von Kampen“ seinen Namen; der Stammsitz des Geschlechts lag vermutlich auf einer Wurt im damaligen Außendeich.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1968 - Hochfeld - Gehöft Pien und Mühle FORTUNA

1968 Hochfeld - Gehöft Pien und Mühle FORTUNA
Das Luftbild in Schrägaufnahme zeigt auf Hochfeld zwei heute nicht mehr bestehende Bauwerke, welche durch unterschiedliche Naturkatastrophen zerstört wurden.
Hochfeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Dammfleth.
Das Gehöft im Vordergrund ist Hof 155 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit im Eigentum von Johann Heinrich Pien (* 1900 + 1976) stand und von dessen Sohn Peter Pien bewirtschaftet wurde (vgl. Bild 2).
Das schöne große Bauernhaus wurde am 23. Mai 1979 durch einen große Schäden in der Wilstermarsch verursachenden Wirbelsturm zerstört.
Der das Ereignis schildernde Bericht der Wilsterschen Zeitung kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
Bei der links im Hintergrund erkennbaren Mühle handelt es sich um die FORTUNA des Mühlenbetriebes von Detlef Trede (vgl. Bild 3). Der seit 1831 im Besitz der Familie Trede stehende Betrieb war im Laufe der Zeit über die reine Windmüllerei hinaus ausgeweitet worden; die noch heute bestehende Firma betreibt Futter- und Düngemittelhandel.
Die Windmühle "Fortuna" (ein Galerie-Holländer) trug die Jahreszahl 1897 und war von ihrem ursprünglichen Standort in Neumühlen nach Hochfeld umgesetzt worden. Bei einem verheerenden Schadenfeuer am 12. November 1971 wurde die Mühle total zerstört; sie war eine der letzten seinerzeit noch in Betrieb befindlichen Kornwindmühlen im Kreis Steinburg.
Das Gehöft im Hintergrund rechts ist Hof 154 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit im Eigentum von Dietrich C. Mensel und dessen Ehefrau Minna geb. Thode, verw. Voss stand und in Pacht von Walter Boll bewirtschaftet wurde (vgl. Bild 4).

Bildrechte: nicht bekannt

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1914 - Gehöft in Nortorf oder Ecklak

1914 Gehöft in Nortorf oder Ecklak
Wie es bei den seinerzeit seltenen Gelegenheiten photographiert zu werden üblich war, hat sich die Familie des Bauern in sonntäglicher Kleidung vor dem Gehöft aufgestellt; zum Arrangement gehörte gleichfalls das Präsentieren einer stattlichen Milchkuh. Das offenbar auf einer alten Warft stehende abgebildete Bauernhaus konnte noch nicht identifiziert werden.
Als Absenderadresse ist auf der Karte Nortorf vermerkt, andererseits weist das Gebäude Ähnlichkeiten zu dem Gehöft Voss auf (Hof 486 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Um Mithilfe bei der identifizierung wird gebeten!

Bildrechte: nicht bekannt; sogenannte Privat-Postkarte

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1914 Ölgemälde: Gehöft Schadendorf an der Bekau

1914 Ölgemälde: Gehöft Schadendorf
Das Gemälde von dem an der Bekau gelegenen Bauernhof hat der Itzehoer Kunstmaler in der Zeit vor dem I. Weltkrieg geschaffen. Der Künstler hatte zu der Zeit den ihm später eigenen Malstil noch nicht gefunden.
Das Gehöft von August Thode, später Gerhard Thomsen (Hof 239 in dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) in Schadendorf, Gemeinde Bekmünde, liegt in idyllischer Lage an dem rechten Ufer der Bekau kurz vor deren Mündung in die Stör; die Zufahrt erfolgt ausgehend von der Landstraße (L 135) Wilster-Heiligenstedten entlang dem Deich der Bekau.
Die bereits 1403 urkundlich bezeugte Örtlichkeit Schadendorf besteht heute lediglich aus diesem einen Gehöft, dessen Geschichte gut belegt ist.
Es ist interessant, dass mit einer gut ein Jahrzehnt vor dem Entstehen des Gemäldes aufgenommenen Foto, welches als Motiv für eine Ansichtskarte verwendet wurde, ein visueller Vergleich möglich wird; die Ansichtskarte ist ergänzend hier vorgestellt.

Künstler:  Matthias Jarren, Itzehoe
* 15.04.1872 in Itzehoe
† 19.07.1960 in Itzehoe
Der Kunstmaler Matthias Jarren war Gründungsmitglied des 1945 gegründeten Künstlerbundes Steinburg. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Marsch und Geest und fangen sehr gekonnt und überzeugend deren charakteristische Stimmung ein, künden auch von der Liebe des Künstlers zur Landschaft seiner Heimat.
In den letzten Jahren hat der Journalist Hans-Peter Kruse mehr als ein Dutzend Ausstellungen mit Werken aus dem Schaffen des Künstlers organisiert.

Anmerkung: Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Hans-Peter Kruse, München, in dessen Eigentum sich das Gemälde befindet.
Bildrechte für die Ansichtskarte sind nicht genannt.

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1970 - Brokdorf, Kirche, Elbdeich, Feuerlöschteich, Gehöft (SF)

1970 Brokdorf, Kirche, Elbdeich, Feuerlöschteich, Gehöft
oben links: Kirche St. Nicolaus
oben rechts: Elbdeich mit Sielbauwerk am Auslauf der Brokdorfer Hauptwettern - Freilaufsiel und Schöpfwerksauslauf (Bild 2).
unten links: Feuerlöschteich am Mühlengrund
unten rechts: Gehöft auf einer Warf (Wurt, Warft); der Standort legt nahe, dass dieser bereits vor dem Bau des Elbedeiches besiedelt war (Bild 3).

Bildrechte: nicht bekannt; Vertrieb durch Werner Meyer, welcher von 1965 bis 1970 im Hause Kirchducht 9 in Brokdorf ein Ladengeschäft betrieb
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1905 - Brokdorf - Mühle auf dem Deich der Elbe, Kirchducht, Gehöft

1905 Brokdorf - Mühle auf dem Deich der Elbe, Kirchducht, Gehöft
oben links (Bild 2): Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt.
Das zur Mühle zugehörige Wohnhaus sowie das übrige Betriebsgelände mit der Dampfmühle lag im Schutz des Deiches.
Die Brokdorfer Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle, der ein konkret bestimmter Mahlbezirk zugewiesen war; aus welchem alle dort wohnhaften Zwangsgäste ihr Korn mahlen lassen mußten. Eine erste Brokdorfer Mühle ist für das 1595 erwähnt.
oben rechts: Straße Kirchducht
unten (Bild 3): Gehöft (ehemaliger Sanny Hof von Heinrich Sanny) an der Dorfstraße 1 in Brokdorf.

Bildrechte: Verlag H. Struck, Krempe
Anmerkung: Es fällt auf, dass vor einem Jahrhundert die Brokdorfer den Namen ihres Dorfes Brockdorf (also mit ck) schrieben, während Dritte die heutige Schreibweise benutzten, die sich später allgemein durchsetzte.

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1948 - Gehöft in Brokdorf (SF)

1948 Brokdorf - Gehöft Schniedewindt
Es handelt sich um Hof 63 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit im Eigentum von Jacob Schniedewindt (* 1895, + 1959) stand und von dessen Sohn Heinz (*1922, + 2004 ) zunächst in Pacht bewirtschaftet wurde, bevor er im Erbgang an diesen ging.

Bildrechte: Lina Köthner; Rudolf Verlag, Reichenau, Sachsen
Anmerkung: Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, jetzt im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf.
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1910 - Gehöft am Nortorf-Neuenhafener Kanal

1910 Gehöft am Nortorf-Neuenhafener Kanal
Das 1913 abgebrochene Gehöft stand in der Mühlenhörn in der Kirchducht von St. Margarethen.
Im Vordergrund der Nortorf-Neuenhafener Kanal, dessen heute nicht mehr vorhandenes Außentief im Vorland vor St. Margarethen die Funktion eines Hafen für den Ort hatte.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1916 - Gehöft Peemöller in Wilster (SF)

1916 Gehöft Peemöller in Wilster
Der alte Bauernhof - die Gebäude des Gehöfts bestanden aus dem als Wirtschaftsgebäude genutzten Haupthaus und dem daneben gelegenen Wohnhaus / Altenteilerhaus - lag an der Straße Landrecht.
Erstaunlicherweise ist das alte Gehöft in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" nicht mit aufgeführt.
Der Eigentümer Heinrich Friedrich Peemöller ("Hein Pee") hat ein halbes Jahrhundert später, 1969 die hinter dem Anwesen gelegenen Flächen an den Schulverband Wilstermarsch verkauft, welcher hier das heute bestehende Schulzentrum errichten ließ - der Trakt für die Hauptschule wurde im Jahre 1972 fertig gestellt. Auf dem Gelände des zuvor schon abgebrochenen Wirtschaftsgebäude wurde ein Parkplatz eingerichtet.
Das bis 1977 als Wohnhaus genutzte Altenteilerhaus brannte in dem genannten Jahr während der Zeit des Wilster Jahrmarktes ab.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1921 - Büttel - Gehöft, Bütteler Außentief mit Bösch, Kastanienallee, Schule

1921 Büttel - Gehöft, Bütteler Außentief mit Bösch, Kastanienallee, Schule
oben und Bild 2: Gehöft (vormaliger „Albers-Hof“) der Famile Knudsen.
Der Hof lag hinter dem alten Deich, auf welchem 1852 die neue Chaussee gebaut wurde. Der alte Deich hatte seine Funktion verloren, nachdem 1762 der Neue Koog eingedeicht worden war.
mittig: Außentief des Bütteler Kanal.
Die Warft im Hintergrund ist die Bösch, auf welcher bis 1902 ein Gasthaus stand, welches lange Zeit als Station der Lotsen für die auf der Unterelbe verkehrenden Schiffe gedient hatte. Das Gebäude brannte 1902 ab und wurde nicht wieder aufgebaut; die Station der Lotsen war bereits 1895 in ein neues Gebäude bei den Schleusen des Kaiser-Wilhelm Kanals verlegt worden.
unten und Bild 3: Schulgebäude und Pausenhof an der Kastanienallee (heutige Hauptstraße). Das 1902 gebaute Gebäude enthielt neben der Wohnung für den Lehrer drei Klassenräume.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1933 - Gehöft in Büttel

1933 Gehöft in Büttel - Hof von Hinrich Ewers
Es handelt sich bei dem abgebildeten Hof, der seinerzeit im Eigentum von Hinrich Ewers stand und von ihm auch bewirtschaftet wurde, um ein heute nicht mehr vorhandenes Anwesen.
Die Ausschnittsvergrößerung (Bild 2) zeigt den Bauern mit seinen Pferden vor dem Gehöft.
1962 erwarb Wilhelm Schmidt das Anwesen, welches er bereits 1945 gepachtet hatte, denn die beiden Söhne des Vorbesitzers waren im II. Weltkrieg gefallen.
1971 wurde der Hof an die Entwicklungsgesellschaft des Landes Schleswig-Holstein verkauft; er wurde so wie andere Höfe im Raum Büttel abgebrochen, um Platz für das Industriegebiet Brunsbüttel zu schaffen.
Es handelt sich um den Hof Nr. 27 Anhang (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), wobei allerdings in dem Bildband keine Abbildung des Hofes vorhanden ist.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Die alte Aufnahme stammt aus einem vom damaligen Gemeindeverein St. Margarethen dem scheidenden langjährigen Hauptpastor D. Dr. Wilhelm Jensen (von 1910 bist 1933) anläßlich einer Abschiedsfeier am 24. September 1933 als Ehrengabe überreichten Album, welches Fotografien aus dem Kirchspiel St. Margarethen enthält.
Das Album wurde großzügigerweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1934 - Spinnkopf-Mühle bei einem Gehöft in Stördorf

1934 Spinnkopf-Mühle bei einem Gehöft in Stördorf.
Spinnkopf-Mühlen sind kleine Varianten (7 bis 12 m Flügelraddurchmesser) der Koker-Windmühle (Köcherwindmühle, kurz Kokermühle); auch Wippmühle oder Holländische Jungfer genannt.
Derartige Spinnkopfmühlen wurden zumeist zur Energiegewinnung für den Antrieb kleiner Mahlwerke genutzt.
Nachdem 1853 der Mühlenzwang und mit ihm die Mahlbezirke für die privilegierten Getreidemühlen in Schleswig-Holstein aufgehoben war, fanden auf vielen Höfen die kleinen Spinnkopfmühlen Verwendung. Sie wurden zum Mahlen und Schroten von Getreide sowie als Senfmühlen eingesetzt.
Die letzte Spinnkopfmühle der Wilstermarsch stand früher auf einem Gehöft in Fockendorf bei Beidenfleth. Diese um 1850 erbaute Mühle wurde im Jahre 1966 abgebaut, restauriert und im Freilichtmuseum Molfsee wieder aufgebaut (Bilder 2 und 3). Sie ist die einzige in Schleswig-Holstein erhaltene derartige Mühle, deren bauliche Konstruktion der Schnitt zeigt (Bild 4).
Im Gegensatz zu diesem Mühlentyp kamen in der Wilstermarsch in früheren Zeiten (ab Ende des 18.Jhdts bis in die 1950er Jahre) als Schöpfmühlen zumeist Kokermühlen zum Einsatz; die letzte dieser Kokermühlen wurde 1960 in Honigfleth an einem historischen Mühlenstandort als Baudenkmal aufgestellt.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bild 2: Otto Vollert, Kiel
Bild 3: Klaus Wätzel, Horst
Bild 4: Hans Finck, Kiel

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1939 - Gehöft in Dammfleth

1939 Gehöft in Dammfleth
An der von Wilster nach Beidenfleth führenden und von Bäumen gesäumten Landstraße (L 136) stehen auf alten Wurten mehrere stattliche Bauernhäuser.
Links ist das Gehöft (Hof 172 gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild") erkennbar, welches Albert Bolten wenige Jahre zuvor erworben hatte.
Auf der gegenüber liegenden Straßenseite stand das sehr stattliche und heute leider nicht mehr vorhandene Bauernhaus von Wilhelm Egge (Hof 173 gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welches nach diesem sein Sohn Gehrt-Heinrich Egge bewirtschaftete.

Bildrechte: nicht bekannt

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1939 - Gehöft in Kuskoppermoor, Gemeinde Nortorf

1939 Gehöft in Kuskoppermoor, Gemeinde Nortorf
Der Bereich Kuskoppermoor war lange Zeit ein entwässerungstechnisch schwieriges Gebiet. Eine Entwässerung des Gebietes zur höher gelegenen Wilsterau war nicht möglich, zudem ist es am äußersten Ende des Einzugsgebietes der Vierstighufener Wettern gelegen, welche Vorflut zur Elbe bietet. Daher sind in dem Gebiet nur wenige Hofstellen gelegen.
Eine davon ist das Gehöft (Hof 507 gem. dem Buch \"Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild\"), welches zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Johannes Boll stand und heute (2013) von dessen Enkel Manfred Boll bewirtschaftet wird.
Auf dem Dachfirst der Scheune ist ein Storchennest erkennbar. Störche waren seinerzeit in der von Grünland geprägten Wilstermarsch recht häufig. Noch als der Betreiber dieser Heimat-Seite mein-wilster im Jahr 1977 die Gründung der Gruppe Wilstermarsch des NABU (vormaliger Deutscher Bund für Vogelschutz) initiierte und deren Gründungs-Vorsitzender war, konnten in der Wilstermarsch noch 34 Brutpaare dieses imposanten Vogels gezählt werden. Bereits zu dem Zeitpunkt hatte die Intensivierung der Flächenbewirtschaftung einen dramatischen Rückgang der Störche im Vergleich zu den vorherigen Bestandszahlen bewirkt. Heute ist es in der Wilstermarsch eine Besonderheit, dort Störche beobachten zu können.

Bildrechte: nicht bekannt

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1963 - Schleuse Kasenort, Gehöft, Schöpfmühle, Hochbrücke Hochdonn

1963 Mehrbildkarte mit Motiven aus der Wilstermarsch - Schleuse Kasenort, Gehöft, Schöpfmühle Honigfleth, Hochbrücke Hochdonn
oben links: Schleuse Kasenort
oben rechts: Eisenbahnhochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal
unten links: Gehöft an der Wilsterau an der Straße nach Diekdorf
unten rechts: Schleuse Kasenort
mittig: Schöpfmühle Honigfleth

Bildrechte: Ferdinand Lagerbauer & Co., Hamburg

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1990 - Gehöft in Osterbünge

1990 Gehöft in Osterbünge
Blick über den Hofgraben des Gehöftes Kock (Hof 657 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") und die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen auf das Gehöft Vollmert (Hof 657 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") in Osterbünge östlich der Vierstighufener Wettern.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster

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unbekanntes Gehöft b - lokalisiert in Groß Rüde in Mittel Angeln (SF)

unbekanntes Gehöft - lokalisiert in Groß Rüde in Mittelangeln in der Landschaft Angeln.
Die offenbar aus privater Veranlassung herausgegebene Ansichtskarte zeigt ein Gehöft, dessen Standort entgegen einer vorherigen Vermutung nicht in der Wilstermarsch liegt.
Auffällig ist die Trennung zwischen Wohngebäude und den Wirtschaftsgebäuden des Hofes.
Der mit reicher Ornamentik verzierte Giebel sowie die entsprechend gestaltete Veranda kennzeichnen das Wohnhaus, welches eventuell als Altenteiler-Haus in unmittelbarer Nähe des ursprünglichen Hofgebäudes errichtet wurde.
Die Bitte um Mithilfe bei der zeitlichen Einordnung und der Lokalisierung führte zu dem Hinweis auf den Standort des Hofes in der Landschaft Angeln im Landesteil Schleswig.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Lokalisierung erfolgte durch freundlichen Hinweis von Mathias Strufe, Breiholz, welcher als Beleg zugleich Scan der Vergleichs AK zur Verfügung stellte (Bilder 3 und 4) und an den die Ansichtskarte abgegeben wurde.

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1958 - Drescharbeiten auf einem Gehöft in Kudensee Sushörn

1958 Drescharbeiten auf einem Gehöft in Kudensee Sushörn.
In der Zeit vor Einführung der Mähdrescher, welche alle für die Ernte relevanten Arbeitsgänge bereits auf dem Felde durchführen, wurde das Getreide zumeist auf der Hofstelle des jeweiligen landwirtschaftlichen Betriebs gedroschen.
Die zuvor mit der Mähmaschine geschnittenen Getreidehalme wurden auf dem Feld zu Garben gebündelt, von welchen dann jeweils mehrere zum Trocknen zu sogenannten Hocken zusammengestellt wurden. Nach hinreichender Trocknung der Garben wurden diese wieder aufgenommen und mit dem von Pferden oder Traktoren gezogenen Ackerwagen zur Hofstelle des landwirtschaftlichen Betriebes befördert. Dort wurden die Garben entweder in einer Scheune zwischengelagert oder durch eine Dreschmaschine ausgedroschen. Seltener auch erfolgte der Drusch der Garben direkt auf dem Feld.
Bild 1 zeigt den Einsatz einer Dreschmaschine der Maschinenfabrik Dechentreiter, Bäumenheim in Bayern,
auf dem Gehöft von Johannes Wiese (Hof 604 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch") in Sushörn in der Gemeinde Kudensee.
Das Stroh wurde nach dem Drusch entweder lose oder als Quader-Pressballen im Bauernhaus oder in der Scheune gelagert. Das Pressen des Stroh erfolgte mittels einer separaten Pressmaschine, in welche das von der Dreschmaschine ausgeworfene Stroh mit der Forke geschaufelt werden mußte.
Das Aufnehmen und Transportieren der Garben, das Dreschen, das Pressen des Strohs, die Lagerung des in Säcken abgefüllten Getreides sowie die Stapelung des Strohs unter Dach erforderte den Einsatz vieler Arbeitskräfte. Bild 2 zeigt eine Gruppe von Erntehelfern, die bei diesen Arbeiten eingesetzt wurden.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von (Bild 1) Silke Wiese und (Bild 2) Karl Kautz.

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1914 - Gehöft in Stördorf

1914 Gehöft in Stördorf.
Die nahe der Flüsse Stör und Elbe unmittelbar an den Deichen befindlichen Gehöfte, so wie hier in Stördorf, stehen zumeist auf Siedlungsplätzen, die bereits vor der Zeit des Deichbaues auf den höher aufgeschlickten Uferwällen begründet wurden. Über lange Zeiträume hinweg waren hier die flußnahen Bereiche durch Sedimentation höher aufgewachsen und weniger durch Überflutung gefährdet.
Im Laufe der Zeit wurden die Siedlungsplätze durch das Aufwerfen von Warften weiter verbessert, bis endlich mit dem Entstehen des Deichwesens ein geschlossener Deichring die Marschen sicherte.
Das abgebildete Gehöft konnte noch nicht näher verortet werden, seine Lage zum Deich läßt vermuten, daß es sich um den Hof 242 (gem. dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) von Max Frauen handeln könnte.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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