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1904 - Wewelsfleth - Straße Deichreihe

1904 Wewelsfleth - Straße Deichreihe
Blick von der Dorfstraße in die Straße Deichreihe.
Vor den Häusern der bis in die 1960er Jahre weitgehend nur einseitig bebauten Straße befand sich sich durchgehend eine Reihe regelmäßig beschnittener Windschutzgehölze.
Über den Zeitraum mehrerer Jahrhunderte waren die auf dem Deich an der Deichreihe stehenden Wohnhäuser in der Ortslage Wewelsfleth Bestandteil des Sturmflutschutzes. Im Deichverteidigungsfall mußten Türöffnungen und auch Fenster sowie die Zwischenräume zwischen den Gebäuden mit Dammbalken gegen eindringendes Wasser geschützt werden.
Sowohl aus Kostengründen und mangels eigener Einsicht wehrte sich die örtliche Bevölkerung mehrmals gegen die Verbesserung des Deichschutzes. Dieses auch vor dem Hintergrund, dass in früheren Zeiten die nahe der Elbe und der Stör liegenden Flächen im Bereich der Gemeinde durch Sedimentation deutlich höher aufgewachsen sind, als die weiter zurück liegenden Flächen der inneren Wilstermarsch, weshalb im Gegensatz zu dort länger dauernde Überflutungen in Flußnähe nicht zu besorgen waren.
Erst mit der Gründung des Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch setzten konkrete Bestrebungen ein, um den hinsichtlich der Wehrfähigkeit des Sturmflutschutzes unhaltbaren und unverantwortlichen Zustand an der Deichreihe zu beenden. Zu einem Zeitpunkt, als an eine Realisierung eines Sperrwerkes an der Mündung der Stör noch nicht gedacht werden konnte, haben dabei vorausschauende Ingenieure die Notwendigkeit der Verbesserung des Deichschutzes in der Ortslage von Wewelsfleth betrieben. Bevor es in den Jahren 1956 und 1957 zu den das Dorfbild einschneidend verändernden Baumaßnahmen kam, hatten die Vertreter des Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch und ihres Deichbauamtes sich mit vielen aus der Wewelsflether Bevölkerung kommenden Widerständen auseinander zu setzen. Jahrhunderte lang schließlich hatten in Wewelsfleth Häuser auf der Deichkrone gestanden, und es war kaum einmal etwas gravierendes passiert, und wenn doch, dann war es in der Erinnerung der Zeitgenossen verblaßt.
Selbst der wortgewaltige damalige Wewelsflether Pastor Hans Lohse wetterte von der Kanzel gegen das Vorhaben - es wurde dennoch gebaut.
Manch einer war verbittert über die Ignoranz der Fachleute, die mit ihrer Maßnahme den ungehinderten Blick auf die Stör verbauten. Dann kam die Sturmflut vom 16. Februar 1962 mit zuvor nicht für möglich gehaltenen Wasserständen. Das Dorf Wewelsfleth kam ohne größere Schäden davon - und mit ihm die gesamte innere Wilstermarsch. Pastor Hans Lohse dankte in einem offenen Brief in der Wilsterschen Zeitung den Deichbauingenieuren für ihre Weitsicht.

Bildrechte: Carl Kuskop. Wilster

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1976 - Sturmflut am 03. Januar - Situation am Deich bei St. Margarethen

1976 Sturmflut am 03. Januar - Situation am Deich bei St. Margarethen
In St. Margarethen wurden Häuser an der Deichreihe stark beschädigt. Dort bestand mit den auf dem Deich und wasserseitig der Deichkappe stehenden Häusern eine außergewöhnliche Situation.
Die über lange Zeiträume hinweg sich entwickelt habende Situation mit den im Bestick des Deiches gebauten Häusern und aufgewachsenen Bäumen sowie den auf der Deichböschung angelegten Gärten kennzeichnete eine aus der Sicht des Küstenschutzes völlig untragbare Situation. Selbst nach der Sturmflut vom 16./17. Februar 1962 und den dabei entstandenen Schäden waren keine Konsequenzen gezogen worden. Erst die Sturmflut vom Januar 1976 löste bei den Verantwortlichen für die Deichsicherheit die notwendigen Maßnahmen aus – in der Folge wurde eine Vordeichung vorgenommen und das Deichprofil von deichfremden Nutzungen frei gehalten.
Die 1976 vom Außendeich aus gemachten Fotos (Bilder 1 bis 3) von den Häusern der Deichreihe verdeutlichen den überfälligen Handlungsbedarf.
Bild 4 zeigt den gegenwärtigen nach der erfolgten Vordeichung bestehenden Zustand, welcher für die Häuser der Deichreihe einen vollständigen Schutz bewirkte.
Das sehr anheimelnd wirkende und mit Reeth/Reith gedeckte Haus der Deichreihe kann als Feriendomizil erlebt werden als Haus Stöpe. Besucher erfahren hier auch detailliert, wie es überhaupt dazu kam, dass die Häuser der Deichreihe im Bestick des Deiches standen.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Tord Siemen, Wilster

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1909 - Wewelsfleth - Deichreihe

1909 Blick durch die Straße Deichreihe in Wewelsfleth.
Wewelsfleth liegt an der Stör kurz vor deren Mündung in die Elbe.
Das Dorf wurde 1238 erstmals urkundlich erwähnt. Der ursprüngliche Ort lag jedoch in einem Bereich, der heute von der Elbe eingenommen wird. Zu Beginn des des 16. Jahrhunderts wurde der von der Verlagerung des Stromes bedrohte Ort aufgegeben, die Bewohner siedelten sich planmäßig im Bereich des vormaligen Dorfes Humsterdorf an, auf welches in der Folge der Name Wewelsfleth überging.
Die Straßen Deichreihe und Dorfstraße sowie Am Kirchhof (früher: "In de Mürn") bilden den alten Kern des Dorfes.
So wie auf dem Foto stellt sich auch heute noch die Deichreihe in ihrem Erscheinungsbild sehr lebenswert und ansprechend dar.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1904 - Wewelsfleth - Werft, Trinitatis Kirche, Dorfstraße, Deichreihe

1904 Wewelsfleth - Werft, Trinitatis Kirche, Dorfstraße, Deichreihe
oben links: Junge´s Schiffswerft.
Die Lage des Dorfes nahe der Mündung der Stör in die Elbe prädestinierte es als Wohnsitz für Schiffer und als Standort von Werften. Seit zweieinhalb Jahrhunderten sind für Wewelsfleth Schiffszimmerplätze bezeugt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Werft der Gebrüder Junge die bedeutendste von ihnen.
oben rechts: Blick von der Einmündung der Straße Deichreihe in die Dorfstraße.
mittig: Kirche. Das heute Trinitatis-Kirche genannte Gotteshaus wurde 1503 geweiht; sein Vorgänger stand, so wie auch der zu der Zeit Weuelesflethe genannte Ort, im heutigen Vorland der Elbe und mußte um 1500 aufgegeben werden.
unten links: Dorfmittelpunkt an der Dorfstraße.
unten mittig (Bild 2): Straße Deichreihe.
unten rechts (Bild 3): Straße Neustadt (heutige Dorfstraße), rechts die Einmündung der Straße Am Hafen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1909 - Wewelsfleth Deichreihe Postamt Postbedienstete

1909 Wewelsfleth - Deichreihe, Postamt, Postbedienstete
Vor dem an der Deichreihe in Wewelsfleth stehenden Gebäude des Postamtes haben außer einigen Passanten insgesamt fünf uniformierte Postbedienstete neben der von Pferden gezogenen Postkutsche und einem Paketkarren Aufstellung genommen.
An der Hauswand des von der örtlichen Post genutzten Gebäudes Deichreihe 9 weist ein über dem Briefkasten angebrachtes Schild darauf hin, dass hier auch eine „Öffentliche Fernsprechstelle“ - also ein Telephon – genutzt werden kann.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1912 - Wewelsfleth - Werft Witt, Deichreihe (Ex)

1912 Wewelsfleth - Werft von Claus Witt, Straße Deichreihe.
oben: Straße Deichreihe
mittig: Werft Claus Witt
Nachdem die vormalige Peters-Werft im Oktober des Jahres 1906 durch ein Schadensfeuer völlig zerstört wurde, hatte zunächst der aus Hamburg stammende Schiffsbauer Max Werner den Betrieb erworben, der jedoch zu Beginn des Jahres 1909 in Konkurs ging. In dem Jahr darauf erwarb Hugo Peters die Werft, um sie umgehend weiter zu veräußern an Claus Witt. Dieser nahm den Betrieb der Werft wieder auf und führte sie bis zum Jahr 1919.
In genanntem Jahr verkaufte Claus Witt seine Werft an die Firma Friedrich Sternemann & Co. aus Hamburg. Dieses Unternehmen erwarb zu dem Zeitpunkt auch die benachbarte Werft von Gustav Junge und führte beide Werften zur Störwerft zusammen. Die Werft ging 1927 in Konkurs und der Betrieb ruhte danach bis zur Wiederbegründung im Jahr 1938.
unten: Zufahrt zur Fähre; Häuser an der Straße Deichreihe

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die vorgestellte kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1912 - Wewelsfleth - Werft Witt, Straße Deichreihe, Zufahrt zur Fähre über die Stör

1912 Wewelsfleth - Werft von Claus Witt, Straße Deichreihe.
- oben bzw. Bild 2: Straße Deichreihe
- mittig bzw. Bild 3: Werft Claus Witt
- unten bzw. Bild 4: Einmündung der Fährzufahrt in die Deichreihe (der Fährbetrieb wurde 1980 eingestellt)
Nachdem die vormalige Peters-Werft im Oktober des Jahres 1906 durch ein Schadensfeuer völlig zerstört wurde, hatte zunächst der aus Hamburg stammende Schiffsbauer Max Werner den Betrieb erworben, der jedoch zu Beginn des Jahres 1909 in Konkurs ging. In dem Jahr darauf erwarb Hugo Peters die Werft, um sie umgehend weiter zu veräußern an Claus Witt. Dieser nahm den Betrieb der Werft wieder auf und führte sie bis zum Jahr 1919.
In genanntem Jahr verkaufte Claus Witt seine Werft an die Firma Friedrich Sternemann & Co. aus Hamburg. Dieses Unternehmen erwarb zu dem Zeitpunkt auch die benachbarte Werft von Gustav Junge und führte beide Werften zur Störwerft zusammen. Die Werft ging 1927 in Konkurs und der Betrieb ruhte danach bis zur Wiederbegründung im Jahr 1938.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1927 - Wohnhaus an der Straße Deichreihe in Wewelsfleth

1927 Wohnhaus an der Straße Deichreihe in Wewelsfleth.
Die Deichreihe war bis zu den Deichbaumaßnahmen 1956/ 1957 weitgehend nur einseitig bebaut.
Über den Zeitraum mehrerer Jahrhunderte waren in einem längeren Abschnitt der auf der Außenböschung des Stör Deiches angelegten Deichreihe die auf der Deichkrone stehenden Wohnhäuser Bestandteil des Sturmflutschutzes. Im Deichverteidigungsfall mußten Türöffnungen und auch Fenster sowie die Zwischenräume zwischen den Gebäuden mit Dammbalken gegen eindringendes Wasser geschützt werden.

Bildrechte: nicht bekannt

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1932 - Wewelsfleth - Dorfstraße, Deichreihe, Trinitatis Kirche

1932 Wewelsfleth - Dorfstraße, Deichreihe, Trinitatis Kirche
oben links: Die Dorfmitte, links die ehemalige Kirchspielvogtei, dann das Wohnhaus Junge und das Café Holstein an der Dorfstraße.
oben rechts (Bild 2): Einmündung der Deichreihe in die Dorfstraße mit dem Gasthof von Arthur Mahn.
mittig: Die nach der Reformation Trinitatis Kirche (vorher Willihardus Kirche) genannte Kirche wurde 1503 fertiggestellt; ihre 1238 urkundlich bezeugte Vorgängerin lag im heutigen Vorland im damaligen und danach untergegangenen Weuelesfleth; wegen der Gefahr durch die sich verlagernde Elbe wurde um 1500 das Dorf und mit ihm die Kirche an den heutigen Standort verlegt.
unten (Bild 3): Straße Deichreihe.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Dem damaligen Zeitgeist geschuldet beendet der Schreiber der Karte seine Mitteilung mit „ein herzl. Heil Hitler“ (sh. Anschriftseite, Bild 4))

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1925 - Beidenfleth - Bauernhof, Deichreihe, Windmühle, Gasthof, Oberes Dorf, Ehrenmal (SF)

1925 Beidenfleth - Bauernhof, Deichreihe, Windmühle, Oberes Dorf, Ehrenmal
links oben: Bauernhof in Fockendorf in der Gemeinde Beidenfleth.
Bei dem sehr gepflegten Gehöft handelt es sich um den Hof Nr. 145 (gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"). Der Hof stand zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Wilhelm Krey und wurde danach von dessen Sohn Hermann Krey bewirtschaftet; danach gehörte der seit 1905 im Eigentum der Familie Krey stehende Hof in dritter Generation dem Enkel Peter Krey. Am 12.12.2014 fiel der schöne Hof einem Schadenfeuer zum Opfer.
rechts oben: Straße Deichreihe, Unteres Dorf, Groß Kampen, "Reimers Gasthof" an der Ecke der Straßen Unteres Dorf und Deichreihe; von rechts mündet die Straße Groß Kampen ein.
mittig: Die Windmühle HOFFNUNG prägte die Silhouette des Dorfes;
die Holländer Mühle wurde im Jahre 1813 errichtet und stand an der Straße Groß Kampen in erhöhter Lage auf einer Verbreiterung des Stör Deiches.
Die zu dem Zeitpunkt seit langer Zeit nicht mehr in Funktion befindliche Mühle brannte bei einem Schadenfeuer am 17. April 2016 vollständig ab.
links unten: Blick vom Deich der Stör durch die Straße Oberes Dorf auf die 1325 erstmals urkundlich bezeugte Kirche St. Nicolai mit ihrem 1557 erbauten Turm.
Das Wohnhaus links hat einen mehrstufig verbretterten Giebel, wie er vor einhundert Jahren an vielen Häusern in den Orten der Wilstermarsch üblich war. Es gehörte zum Anwesen der örtlichen Werft.
Rechts das Haus von Schlachter Springer.
rechts unten:  Ehrenmal für die Gefallenen aus der Gemeinde Beidenfleth auf einer Grünanlage gegenüber der Beidenflether Kirche.
Unter den Gefallenen der beiden Weltkriege ist auch aufgeführt Peter von Holdt, welcher am 20.01.1945 gefallen ist; eine Woche später am 29.01.1945 fiel auch sein Bruder Hermann Johannes von Holdt - über viele Menschen und Familien brachten die furchtbaren Kriege entsetzliches Leid.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf
Anmerkung: "Heute", 01. September 2020, vor 81 Jahren begann mit dem Überfall von Nazi-Deutschland auf Polen der Zweite Weltkrieg.

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1959 - Wewelsfleth - Schulgebäude, Stör, Deichreihe

1959 Wewelsfleth - Schulgebäude, Stör, Deichreihe
oben: In Wewelsfleth hat bereits vor 1749 eine Schule bestanden; das heutige Schulgebäude wurde 1929 auf dem ehemaligen und von der Gemeinde eingetauschten ehemaligen Pastoratsland errichtet. (Bild 2)
mitte: Auf der Stör ziehen mit dem ablaufenden Wasser ein Jollenkreuzer sowie mehrere Paddelboote der nahen Mündung in die Elbe zu, während im Vordergrund von einem typischen kleinen Fischerboot ein Angler sich um einen Fang bemüht.
Im Hintergrund ist ganz links oben der auf dem zur Kremper Marsch gehörenden Ufer gelegene Anleger der Wewelsflether Fähre zu erkennen; der Fährbetrieb wurde 1980 eingestellt. (Bild 3)
unten: Das Alte Fährhaus an der Straße Deichreihe gegenüber der Zufahrt zur Fährstelle; links daneben ist im Anschnitt die Gaststätte „Neues Fährhaus“ zu erkennen.

Bildrechte: Karl Günther, Wewelsfleth

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1912 - Wewelsfleth - Zufahrt zum Vorland vor dem Deich der Stör

1912 Wewelsfleth - Zufahrt zum Vorland vor dem Deich der Stör
Auffahrt von dem kleinen dreiecksförmigen Vorland vor dem Deich der Stör zur Straße Deichreihe.
Im Vorland befanden sich Gärten und der Standort einer Werft, für welche heute die gesamte Fläche genutzt wird.
Die luftseitig des Deiches befindlichen Häuser stehen an der Straße Deichreihe, die sich als Straße Hohendeich weiter Richtung Uhrendorf hinzieht.
Der Straßenzug der Deichreihe westlich des einmündenden Weges bildete über lange Zeit die Deichlinie, bis in den Jahren 1956/57 die vom Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch der Deich in der Ortslage Wewelsfleth ertüchtigt wurde und dabei bereichsweise auch eine veränderte Linienführung erhielt

Bildrechte:
Bild 1 Ansichtskarte: Friedrich Schlüter, Wilster
Bild 3 Quelle: Messtischblatt Ausgabe 1880 -
Aufnahme 1879
Bild 4 Quelle: Google Maps 2021

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1954 - SHELL Tankstelle an der Deichreihe in Wewelsfleth

1954 SHELL Tankstelle an der Deichreihe in Wewelsfleth.
Obwohl es zu damaliger Zeit ganz erheblich weniger Kraftfahrzeuge als heute gab, bestanden an vielen Orten deutlich mehr kleine Tankstellen als heutzutage.
Die abgebildete Tankstelle befand sich auf dem Grundstück Deichreihe 11-14 in Wewelsfleth. Sie wurde betrieben von der Schmiede der Familie Döhrn, welche gegenüber den Zapfsäulen auf der anderen Straßenseite bestand. Wann sie eingestellt wurde, konnte noch nicht ermittelt werden.
Die an den Marken-Tankstellen tätigen Tankwarte trugen zumeist uniformähnliche Arbeitskleidung. Im Gegensatz zu heute nahmen die Tankwarte die Betankung der Kundenfahrzeuge vor, das Reinigen der Frontscheiben der Kundenfahrzeuge gehörte gleichfalls zum Service.
Gegenüber der Tankstelle bestand auf der anderen Straßenseite das Geschäft Max Wittfoth, welches seinerzeit auch Ansichtskarten herausgab.
In dem links davon erkennbaren höheren Gebäude wurde die Schmiede Döhrn betrieben.

Bildrechte: nicht bekannt

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1909 Wewelsfleth - Deichreihe, Postamt, Postbedienstete mit Kutsche und Handkarren

1909 Wewelsfleth - Deichreihe, Postamt, Postbedienstete mit Kutsche und Handkarren
Vor dem in Wewelsfleth stehenden Gebäude Deichreihe 9 des damaligen Postamtes haben außer einigen Passanten insgesamt fünf uniformierte Postbedienstete neben der von Pferden gezogenen Postkutsche und einem Paketkarren Aufstellung genommen.
An der Hauswand des Gebäudes weist ein über dem Briefkasten angebrachtes Schild darauf hin, dass hier auch eine „Öffentliche Fernsprechstelle“ - also ein Telephon – genutzt werden kann.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
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1912 - Straße Deichreihe in Wewelsfleth

1912 Straße Deichreihe in Wewelsfleth
Blick von der Einmündung in den Straßenzug Dorfstraße/Humsterdorf in die Deichreihe Richtung Fährstelle.
Die Straße ist charakterisiert durch die vor allen Gebäuden vorhandenen und regelmäßig beschnittenen Windschutzgehölze; heute befinden sich Bäume nur noch im Bereich des östlichen Streckenabschnitts der Straße und geben diesem ein ganz eigenes beschauliches Gepräge.
Auf der sonst von keinen Fahrzeugen befahrenen Fahrbahn versuchen sich mehrere Mädchen in der Geschicklichkeit des Radfahrens. Es war gewiss zum Zeitpunkt der Aufnahme eine Besonderheit, dass junge Mädchen über ein Veloziped verfügten, wie seinerzeit die Fahrräder zumeist noch bezeichnet wurden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1921 - Wewelsfleth - Pastorat, Straßen Humsterdorf, Dorfstraße, Deichreihe

1921 Wewelsfleth - Pastorat, Straßen Humsterdorf, Dorfstraße, Deichreihe
oben: Wewelsflether Pastorat an der heutigen Schulstraße (die Wewelsflether Schule ist 1929 auf dem ehemaligen Pastoratsland erbaut worden).
mittig: Blick durch die Straße Humsterdorf; im Hintergrund ist schwach der Turm der Trinitatis Kirche erkennbar.
unten: Bereich der Straßeneinmündung Deichreihe und Dorfstraße; rechts ist im Anschnitt der Gasthof von Arthur Mahn zu erkennen, welcher bei seinem Ausspann auch eine Viehwaage betrieb.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1906 - Wewelsfleth - Deichreihe

1906 Wewelsfleth - Deichreihe
Einmündung der Deichreihe in den Straßenzug Dorfstraße/Humsterdorf.
Rechts der Gasthof von Arthur Mahn.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1977 - Deichreihe - Bäckerei, Altes Fährhaus

1977 Deichreihe - Bäckerei, Altes Fährhaus
Die Schenkwirtschaft „Fährhaus“ in Wewelsfleth stand direkt gegenüber der Zufahrt zur Fähre über die Stör; die Fähre wurde bekanntlich im Zusammenhang mit der über das Stör-Sperrwerk führenden Straßenverbindung der B 431 unrentabel und daher 1980 eingestellt.
Heute gilt das noch bestehende schöne Gebäude Deichreihe 31 als Kulturdenkmal, welches sich gegenwärtig in seinem äußeren und inneren Erscheinungsbild sehr ansprechend darstellt.
Links neben dem Fährhaus das Wohn- und Geschäftshaus der Bäckerei von Detlef Sievers.

Bildrechte: (vermutlich) Jürgen Gaiser, Aachen

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1898 - St. Margarethen - Hof Meierei, Poststraße, Deichreihe Dorfstraße, Leuchtturm Scheelenkuhlen, Ewer, Bark, Schlepper

1898 St. Margarethen - Hof Meierei, Poststraße, Deichreihe Dorfstraße, Leuchtturm Scheelenkuhlen, Ewer, Bark, Schlepper auf der Elbe

oben links und Bild 2: Meierei Gehöft Siemen mit Meierei.
Die Dampfmolkerei und Fettkäserei (Meierei) von Albert Siemen war 1891 auf Initiative der Bäuerin Mathilde Siemen, geb. Falck als Privatmolkerei gegründet worden; sie bestand bis 1922. Der erste Betrieb war „auf dem Stuven“ (Straße nach Landscheide) errichtet und dann auf den Hof (Hof 643 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch“) in St. Margarethen Dorf verlegt worden.
oben rechts und Bild 3: Poststraße und Kirche.
Die erste Kirche des Kirchspiels stand in dem vor 500 Jahren in der Elbe vor Scheelenkuhlen aufgegebenen und versunkenen Dorf Elredefleth; sie wurde etwa im Jahre 1500 abgetragen und im heutigen St. Margarethen wieder aufgebaut und am Margarethen-Tag (20. Juli) eingeweiht.
mittig und Bild 4: typischer Frachtewer auf der Elbe.
unten links und Bild 5: Deichreihe und Dorfstraße mit „Gasthof zum Landhause“ von Johannes Vollmert; das Gebäude wurde 1978 abgebrochen.
unten mittig und Bild 4: Schlepper GOLIATH Anm.1), Hamburg, und Bark auf der Elbe.
Der Schlepper GOLIATH der Hamburger Bugsier-, Reederei- und Bergungs GmbH (1866 - 2016) war 1871 bei der Norddeutsche Schiffbau A.G. in Kiel gebaut worden. Der Schlepper hatte die Maße. 26,19 x 5,72 x 3,20 m und eine 2-Zylinder Maschine. Der Schlepper wurde 1906 nach Bahia in Brasilien verkauft.
unten rechts und Bild 6: Leuchtturm Scheelenkuhlen. Der 1897 erbaute auf dem Deich stehende und eine bereits 1880 errichtete Leuchtbake ersetzende Turm war bis 1979 in Betrieb.

Bildrechte: Verlag von Thomas Backens, Marne
Anmerkung: Der Name GOLIATH ist auf dem Original der Karte eindeutig entzifferbar

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1911 - Beidenfleth - Deichreihe, Unteres Dorf, Gasthof Reimers

1911 Beidenfleth - Deichreihe, Unteres Dorf, Groß Kampen, "Reimers Gasthof"
Ecke der Straßen Unteres Dorf und Deichreihe; von rechts mündet die Straße Groß Kampen ein.
Zahlreiche Kinder haben sich eingefunden, als der Photograph die Aufnahme von der Straßenkreuzung macht, welche heute noch in der Örtlichkeit gut nachempfunden werden kann. Das Gebäude links, in welchem seinerzeit "Reimers Gasthof" betrieben wurde, besteht allerdings heute nicht mehr.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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