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1920 - Spaziergänger auf dem Audeich - von der Schott Brücke aus gesehen

1920 Spaziergang auf dem Audeich an der Wilsterau
Audeich von der Schott Brücke aus gesehen
Menschen im Sonntagsstaat flanieren auf dem Weg, der Richtung Mühlen-Brücke auf dem Audeich entlag führt - so wie auch heute noch.
Einige Personen machen eine Kahnpartie - es gab früher in Wilster sehr viele Haushalte, die einen Ruderkahn unterhielten.
Auf dem gegenüber liegenden Ufer der Wilsterau sind die Gebäude der ehemaligen Brauerei Lübbe erkennbar. Die Gebäude wurden später im Zusammenhang mit der Stadtsanierung abgebrochen - heute erinnert vor Ort nichts mehr an sie.

Bild 1: Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1956 - Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen

1956 Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen
Das spätere Sanierungsausweichgelände gegenüber dem Audeich wird noch landwirtschaftlich genutzt.
Als der Wilsteraner Photograph Werner Behning seinerzeit das malerische Foto anfertigen wollte, hatte er zuvor seinen ehemaligen Schulfreund, den Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt, um Mithilfe gebeten. Dieser nämlich legte das abgebildete Ruderboot - er hatte es kurz zuvor repariert - am Ufer der Wilsterau fest und trieb überdies die beiden Jungrinder zu der Gruppe der am Gewässerufer stehenden Kopfweiden. Nachdem er selber aus dem Bild gegangen war, war das Ensemble für einen gelungenen Blick auf die kleine Stadt und ihren hohen spitzen Kirchturm perfekt.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1902 - Wilster vom Audeich aus gesehen

1902 Wilster - Totale vom Audeich aus gesehen
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.
Auf der Weide vor der Stadt grasen hier noch die für die Wilstermarsch typischen rotbunten Rinder, die hier gerade gemolken werden.
Rechts im Hintergrund überragt das Neue Rathaus die übrigen Häuser.
Im Vordergrund fließt die Wilster Au (hier die 1483 künstlich gegrabene Sielwettern).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster


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1952 - Totale von Wilster, über die Wilsterau vom Audeich aus gesehen

1952 Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen
Blick über die Wilsterau und die heute der Bebauung zugeführten und seinerzeit noch landwirtschaftlich genutzten Flächen gegenüber dem Audeich auf die kleine Stadt Wilster und den hohen spitzen Kirchturm von St. Bartholomäus.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1964 - Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen

ca. 1964 Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen.
Das spätere Sanierungsausweichgelände gegenüber dem Audeich wird zu der Zeit noch landwirtschaftlich genutzt.
Der für den Fotografen gelungene Blick auf die kleine Stadt und ihren hohen spitzen Kirchturm ist so heute nicht mehr möglich, seit das jenseits der Wilsterau gelegene und zum Zeitpunkt noch unbebaute Wiesengelände in wenig überzeugender Weise als Sanierungsausweichsgelände genutzt wurde. Während im Kern des Gebietes ein unorganisches Konglomerat aus Betriebsstätten, Gewerbebetrieben und für Wilster absolut unpassende Hochhäuser entstand, wurde ein Teil des an das Gewässer angrenzenden Streifens an der Straße "Am Fleth" mit ansprechenden Einfamilienhäusern bebaut.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund
Anmerkung: das Foto diente als Grundlage für Ansichtskarten

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1956 - Totale von Wilster vom Audeich aus gesehen

1956 Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen
Das spätere Sanierungsausweichgelände gegenüber dem Audeich wird noch landwirtschaftlich genutzt.
Als der Wilsteraner Photograph Werner Behning seinerzeit das malerische Foto anfertigen wollte, hatte er zuvor seinen ehemaligen Schulfreund, den Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt, um Mithilfe gebeten. Dieser nämlich legte das abgebildete Ruderboot - er hatte es kurz zuvor repariert - am Ufer der Wilsterau fest und trieb überdies die beiden Jungrinder zu der Gruppe der am Gewässerufer stehenden Kopfweiden. Nachdem er selber aus dem Bild gegangen war, war das Ensemble für einen gelungenen Blick auf die kleine Stadt und ihren hohen spitzen Kirchturm perfekt.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1952 - Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen

1952 Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen.
Der für Fotografen und andere Betrachte so attraktive Blick auf die kleine Stadt und den hohen spitzen Turm der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster ist so heute nicht mehr möglich. Das jenseits der Wilsterau gelegene und zum Zeitpunkt noch unbebaute Weiden- und Wiesengelände wurde in Folge der Stadtsanierung in wenig überzeugender Weise als Sanierungsausweichsgelände genutzt. Während im Kern des Gebietes ein unorganisches Konglomerat aus Betriebsstätten, Gewerbebetrieben und für Wilster absolut unpassenden Hochhäuser entstand, wurde ein Teil des an das Gewässer angrenzenden Streifens an der Straße "Am Fleth" mit ansprechenden Einfamilienhäusern bebaut.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1986 - Spaziergang entlang der Wilsterau k - Wilsterau am Audeich

1986 Spaziergang entlang der Wilsterau - Wilsterau am Audeich und bei der Mühlenbrücke
Die am „Audeich“ entlang führende Teilstrecke der Wilsterau wurde 1483 als sogenannte "Sielwettern" Ende des Mittelalters zur Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet gelegenen Marschen gegraben; er lag ursprünglich außerhalb der Stadtgrenzen.
Der Bau der Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde; am Neumarkt wurde an der Abzweigung des Bäckerstraßenfleth gleichfalls ein Schott eingebaut.
Mit Hilfe der Staueinrichtungen war es auch möglich, einen Austausch des Wassers im ursprünglichen Stadtdurchgang der Wilsterau vorzunehmen und einen ausreichenden Spülstrom zu erzeugen, um so der Ablagerung von Sedimenten entgegen zu wirken. Dieser Möglichkeit beraubte man sich leider mit der ab 1951 vorgenommenen Verfüllung des Stadtarmes.
Bild 1: Einmündung der "Sielwettern" in die Wilsterau gegenüber dem Großen Brook.
Bild 2: Blick von der Mühlen-Brücke auf die Einmündung der "Sielwettern" in die Wilsterau.
Bild 3: Blick von der Mühlen-Brücke auf die Sielwettern/Wilsterau am Audeich
Bild 4: Blick von der Schott-Brücke auf die Sielwettern/Wilsterau am Audeich

Bildrechte: Udo Urban, Wilster

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1960 - Rathausstraße, Burgerstraße, Neumarkt, Markt, Deichstraße, Kohlmarkt

1960 Rathausstraße, Burgerstraße, Neumarkt, Markt, Deichstraße, Kohlmarkt
Mehrbildkarte
- oben links: Rathausstraße stadteinwärts gesehen; vor dem Rathaus steht noch das Gebäude der Gastwirtschaft "Dithmarscher Hof"
- oben mittig: Die Wilsterau am Großen Brook mit dem Liegeplatz für die Ewer der Wilsteraner Schiffer.
- oben rechts: Burger Straße stadtauswärts gesehen; links das Geschäftshaus der Schreibwarenhandlung Hencke /später Bedei), rechts die Bäckerei Gundelach
- mitte links: Neumarkt mit Einmündung der Schmiedestraße, auf dem Platz der kleinen Grünfläche im Vordergrund stand bis in die 1950er Jahre ein Wohnhaus.
- mitte mittig: Marktplatz mit der St. Bartholomäus Kirche
- mitte rechts: Deichstraße stadtauswärts gesehen; im Vordergrund das Textil-Geschäft Mangels.
- unten links: Einmündung der Straße Op de Göten in den Markt mit der noch völlig intakten westlichen Häuserzeile.
- unten mittig: Stadtpark mit dem Ehrenmal von der Wende an der Deichstarße aus gesehen.
- unten rechts: Kohlmarkt stadtauswärts gesehen; ganz am Ende der Straße ist der Gasthof "Zur Linde" erkennbar.

Bildrechte: Buchdruckerei Johann Schwarck Söhne


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1948 - Tuschezeichnung - Wilster vom Audeich aus gesehen

ca. 1948 Tuschezeichnung: Wilster vom Audeich aus gesehen
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen, † 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte. Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Erich Behrendt war Mitglied im Steinburger Künstlerbund.

Anmerkung: Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg

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1962 - Wilsterau am Audeich - Totale von Wilster, Kirche

1962 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt Wilster
Blick vom Audeich auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Eine heute so aus dieser Perspektive nicht mehr wahrnehmbare Ansicht der kleinen schönen und alten Stadt.
Die Wilsterau am Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke) ist die im Mittelalter (1483) gegrabene Sielwettern, der heutige Hauptarm der Wilsterau.
Die Abbrüche an der Böschung des jenseitigen Ufers verdeutlichen, dass seinerzeit noch Belastungen am Unterhaltungszustand des Gewässers von der damals noch auf ihm betriebenen Frachtschifffahrt ausgingen.
Jenseits des Gewässers wurde die Wiese im Vordergrund im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.

Bildrechte: Wolfgang Bockelmann, Krefeld,
welcher das Foto freundlicherweise zur Verfügung stellte.

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1925 - Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt

1925 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt und die Kirche St. Bartholomäus.
Vom Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter (1483) gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) Blick auf Wilster und die alles überragende St. Bartholomäus Kirche.
Die Weide im Vordergrund wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche und ihren spitzen die Stadt überragenden Turm inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.
Hinter der links erkennbaren Buschreihe befand sich seinerzeit der sogenannte Karpfenteich, welcher ursprünglich zur winterlichen Gewinnung von Kühleis diente für die angrenzende vormalige Brauerei Lübbe (Die Brauerei ist 1872 gegründet worden und wurde 1886 von P. Lübbe geführt, ab 1920 von den Geschwistern Lübbe).

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich Heinrich Ballerstädt, Wilster)

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1964 - Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt Wilster

1964 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt.
Vom Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter (1483) gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die Weide im Vordergrund wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche und ihren spitzen die Stadt überragenden Turm inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund

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1912 - Fußweg am Audeich

1912 Fußweg am Audeich
Der Fußweg auf dem Audeich entlang der im Mittelalter (1483) als „Sielwettern“ künstlich gegrabenen neuen Hauptarmes der Wilsterau war immer eine beliebte Abkürzung zwischen der Schottbrücke in der Neustadt und der Mühlenbrücke an der Mühlenstraße.
Die Mühlenstraße trägt ihren Namen nach der ehemals hier vorhanden gewesenen Stadt Mühle (hier links im Hintergrund noch vorhanden).
Rechts neben dem Audeich gehörte nur ein ca. 300m breiter Geländestreifen zur Stadt Wilster bis an die Grenze mit der Gemeinde Dammfleth.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1899 - - 1983 Erich Behrendt - ein renommierter Maler und Graphiker

Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen,† 03.11.1983 in Langlau, Franken)
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte. Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Während seines Aufenthaltes in Wilster entstanden aus seiner Hand diverse Werke, insbesondere Tuschezeichnungen, mit Motiven aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1 Selbstbildnis (Altersbild)
Bild 2 Wilster Jahrmarkt, ca. 1947, auf der nordwestlichen Seite des Marktplatzes
Bild 3 Wilster Jahrmarkt, ca. 1947, auf der nordwestlichen Seite des Marktplatzes
Bild 4 Wilster vom Audeich aus gesehen
In einigen Haushalten in Wilster und der Wilstermarsch werden noch weitere Werke von ihm vorhanden sein, denn seinen Lebensunterhalt in Wilster verbesserte er durch den Eintausch von Zeichnungen gegen Nahrungsmittel. Ab 1948 arbeitete er an der Volkshochschule in Wilster. 1949 heiratete er seine zweite Frau, die Malerin Irene geb. Fröhlich. Er stellte seine Bilder aus in Itzehoe und im Landeshaus in Kiel.

Weitere Informationen über Erich Behrendt finden sich in der unten aufrufbaren Datei.

Anmerkung: Viele Informationen über Erich Behrendt erhielt ich freundlicherweise von Frau Silke Brenner, Freiburg, in deren Besitz sich auch das mit Bild 3 vorgestellte Werk befindet.

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1910 - Fußweg und Katen am Audeich

1910 Fußweg und Katen am Audeich
Der „Audeich“ an der Ende des Mittelalters im Jahre 1483 zur Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet gelegenen Marschen gegrabenen „Sielwettern“ (heute Teilstrecke der Wilsterau) lag ursprünglich außerhalb der Stadtgrenzen.
Der Bau der Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde.
Links stehen die bäuerlichen Katen von Ruge und Meifort (das Gebäude von Johannes Meifort - Am Audeich 14 - wurde später abgebrochen und im Freilichtmuseum Molfsee wieder aufgebaut)

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1880 - Wilsterau am Audeich - Blick auf Wilster

1880 Wilsterau am Audeich - Blick auf Wilster
Vom Audeich aus bot sich seinerzeit über die Wilsterau und die angrenzenden Wiesen ein wundervoller Panoramablick auf die schöne kleine Stadt Wilster.
Der grazile spitze Turm der Bartholomäuskirche dominiert die Silhouette der Stadt.
Bei Betrachtung mit der Lupe konnten an fünf Standorten auf den Dächern von Häusern bzw. Betriebsstätten angebrachte Spinnkopf Mühlen entdeckt werden (sh. Bild 3), welche seinerzeit der Energiegewinnung dienten.
Der Wilsterau ist noch anzusehen, daß sie zu der Zeit eine für Handel und Gewerbe der kleinen Stadt bedeutender Wasserweg war.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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1965 - Wilsterau, Rathaus, Kirche, Kasenort, Rumfleth

1965 Wilsterau, Rathaus, Kirche, Kasenort, Rumfleth
Mehrbildkarte
oben links: Totale vom Audeich gesehen;
oben mittig: Wilsterau zwischen Deichstraße und Helgenland;
oben rechts Totale vom Audeich gesehen;
mitte links: Neues Rathaus;
mitte mittig: St. Bartholomäus Kirche;
mitte rechts: Op de Göten mit dem Alten Rathaus;
unten links: Sportboothafen im Außentief der Feldwettern am Kasenort;
mitte mittig: Innenansicht der Kirche;
unten rechts: Last-Ewer auf der Wilsterau bei der Rumflether Mühle

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund

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1905 - Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich

1905 Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich
Das um 1905 entstandene Ölgemälde wurde gefertigt vom damaligen in Wilster tätigen Malermeister Johannes Huusfeldt.
Es zeigt einen Blick über die Wilsterau vom Audeich bei der Mühlenbrücke auf die Stadtmühle und im Hintergrund auf die Stadt Wilster mit ihrer vom schlanken Turm der Kirche St. Bartholomäus dominierte Silhouette.
Im Vordergrund ein Lastkahn auf der Wilsterau.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert. Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen und den Wind zu nutzen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, zusätzlich zu diesen Mühlen weitere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden."

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