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Op de Göten, Altes Rathaus

1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Gruppen auf der Op de Göten

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug auf der Op de Göten
Op de Göten, Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilste am 29.05.1932.
Bild 1: Hinter einem Trommler und Pfeifer Corps eine Gruppe des MTV Wilster (Männerturnverein Wilster), vornweg junge Frauen in weißen Kleidern.
Rechts neben dem Alten Rathaus das Geschäftshaus Schuhhaus Mohr.
Bild 2: Festwagen mit dem Wappen der Stadt Wilster.

Bildrechte: vermutlich Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Die Foto wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia 1904

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Umzug zum 650 Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte passiert die Straße Op de Göten.
Vorne im Bild die Kegler, dahinter die Fußballer des Sportvereins Alemannia 04 Wilster.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.
Bild 2: Hinter einem Trommler und Pfeifer Corps eine Gruppe des MTV Wilster (Männerturnverein Wilster), vornweg junge Frauen in weißen Kleidern.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Bild 2: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen Genossenschafts Meierei b

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen der Genossenschafts Meierei
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Festwagen der Meiereigenossenschaft Wilster in der Straße Op de Göten (frühere Marktstraße).
Die Meierei (d.h. die Gebäude der zu der Zeit neu gegründeten Genossenschafts-Meierei) war 1928 an dem zur heutigen Etatsrätin-Doos-Straße gehörenden Abschnitt der Tagg-Straße (der vormaligen Bahnhofstraße) errichtet worden.
Rechts neben dem Alten Rathaus das Geschäftshaus Schuhhaus Mohr.
Bild 2: Der Festwagen der Meiereigenossenschaft Wilster auf dem Marktplatz vor dem Café Egge.
Bild 3: Der Festwagen der Meiereigenossenschaft Wilster auf dem Marktplatz vor dem Café Egge.
Bild 4: Der Festwagen der Meiereigenossenschaft Wilster vor dem Gebäude der Meierei an der Tagg Straße

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Bilder 2 und 4: nicht bekannt

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1864 - Kirche St. Bartholomäus, Op de Göten (damalige Marktstraße)

1864 Marktstraße (spätere Op de Göten), Brücke über die Wilsterau, Kirche St. Bartholomäus
Die heutige Straße Op de Göten führte früher den Namen Marktstraße, denn vor und im (!!!) Alten Rathaus fanden in früheren Zeiten die Markttage statt, denn der Platz um die Kirche herum wurde als Friedhof genutzt.
Das Geländer der über den Stadtarm der Wilsterau (den hier ursprünglichen Verlauf dieses den Begründungszusammenhang der Stadt und ihren Namen [Wilstera] erklärenden Flusses) führenden Brücke ist gut zu erkennen. Das Gewässer wurde leider ca. 1953 verfüllt.
Vor dem Gasthaus (das große Gebäude rechts) „Holsteinisches Haus“ (es war später langjähriges Vereinslokal des SV Alemannia 04) führte eine breite rampenartige Treppe herunter zur Wilsterau. Über diese Rampe floß das Niederschlagswasser vom hoch liegenden Marktplatz ab - es ergoß sich hierhin, weshalb man sich auf der Brücke "über der Gosse", also "op de Göten" befand. Den Namen erhielt später die gesamte zuvor Marktstraße genannte Straße.

Ein Jahrhundert später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Gebäude in Erinnerung gerufen wurde (Bild 2).

Bildrechte: Hans Peter Mohr
Bild 1: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Bild 2: Der Abzug stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1875 - Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten)

1875 Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten)
Das repräsentative Alte Rathaus wurde 1585 im Renaissance-Stil auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau errichtet als Ersatz für den 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger.
Im Jahre 1912 befand sich auch das Alte Rathaus in einem Zustand des Verfalls! Professor Haupt aus Hannover konnte glücklicherweise die Städtischen Gremien davon überzeugen, daß sich die Wiederherstellung des Baudenkmals lohnen werde. Aus heutiger Sicht ist eine andere Aussage und Entscheidung unvorstellbar!
An das Alte Rathaus links angrenzend ist das Balkenhaus erkennbar, in ihm war bis Mitte der 1950er Jahre die Polizei-Wache untergebracht.
Vorn die Gewölbebrücke (Op de Göten) über den ursprünglichen Auarm, er wurde 1953 verfüllt.
Rechts hinter dem Alten Rathaus der historische Speicher, in welchem heute ein Naturkunde-Museum untergebracht ist.
Links - in der Schmiedestraße - ein später für den Neubau der Westbank abgebrochenes Gebäude.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Bilder 3 und 4: Die Abzüge stammen aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1880 - Die Häuser J.P.T. Andersen am Markt / Op de Göten

ca. 1880 Die Häuser J.P.T. Andersen am Markt
Die aus einer Färberei erwachsene Firma J.P.T. Andersen firmiert in zwei Gebäuden am Markt.
Links die Färberei & Handlung J.P.T. Andersen Söhne
rechts an der Ecke zur damaligen Marktstraße das Hauptgebäude der Firma.
In den Jahren 1912/13 ließ die Firma die abgebildeten Gebäude abbrechen und hier das noch heute bestehende imposante Gebäude errichten.
Auch das rechts an der damaligen Marktstraße - der heutigen Op de Göten - stehende helle Gebäude war von den Andersen erworben worden. Hier ließ eine Tochter des Firmeneigners im Jahr 1896 das Gebäude der nachmaligen "Adler Drogerie" Meyer errichten. Das Haus mit dem markanten Erker steht heute noch.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster

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1880 - Marktstraße - spätere Op de Göten a

1880 Marktstraße
Die heutige Straße Op de Göten führte früher den Namen Marktstraße, denn vor und im (!!!) Alten Rathaus fanden in früheren Zeiten die Markttage statt.
Sehr gut ist zu erkennen, wie das Gelände vom Kirchplatz zum ehemaligen Verlauf der die Straße vor dem Alten Rathaus unterquerenden Wilsterau abfällt. Vom Kirchplatz floß das Niederschlagswasser über eine Rampe ab in die Wilsterau - es ergoß sich hierhin, weshalb man sich auf der Brücke "über der Gosse", also "op de Göten" befand. Den Namen erhielt später die gesamte zuvor Marktstraße genannte Straße.
Das rechts erkennbare "Wilstermarsch Haus" war das größte Hotel in Wilster.
Vorne links an der Ecke zum Marktplatz steht noch das Vorgängergebäude des Textil Geschäfts von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 das noch heute das Häuserensemble dominierende große Geschäftshaus errichten ließ.
An der von den Einmündungen der Deichstraße und der Marktstraße (Op de Göten) in den Markt gebildeten Ecke stand vermutlich das erste Rathaus der Stadt Wilster. Vor ihm stand der Kaaks - der Schandpfahl - an welchen vom Niedergericht der Stadt verurteilte Deliquenten angekettet wurden.

Bildrechte: Hans Peter Mohr
Bild 1: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Bild 2: Der Abzug stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1880 - Marktstraße - spätere Op de Göten b

1880 Blick vom Marktplatz in die damalige Marktstraße, die heutige Straße „Op de Göten“.
Sehr gut ist das vom hoch gelegenen Marktplatz zur Wilsterau - in Bildmitte an den Brückengeländern erkennbar – abfallende Straßenniveau zu sehen.
Rechts das Mitte der 1950er Jahre abgebrochene Hotel "Wilstermarsch Haus" von Jacobs, welches im II. Weltkrieg durch Fliegerbomben stark beschädigt worden war; es war seinerzeit das größte Hotel in Wilster.
Links das 1912/13 durch einen Neubau ersetzte Geschäftshaus von J.P.T. Andersen.
An der von den Einmündungen der Deichstraße und der Marktstraße (Op de Göten) in den Markt gebildeten Ecke stand vermutlich das erste Rathaus der Stadt Wilster. Vor ihm stand der Kaaks - der Schandpfahl - an welchen vom Niedergericht der Stadt verurteilte Deliquenten angekettet wurden.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen in Erinnerung gerufen wurde.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Der Zeitungsartikel wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf.

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1880 - Marktstraße - spätere Op de Göten c (Bildausschnitt)

Bildausschnitt
1880 Blick vom Marktplatz in die damalige Marktstraße, die heutige Straße „Op de Göten“.
Sehr gut ist das vom hoch gelegenen Marktplatz zur Wilsterau - in Bildmitte an den Brückengeländern erkennbar – abfallende Straßenniveau zu sehen.
Rechts das Mitte der 1950er Jahre abgebrochene Hotel \"Wilstermarsch Haus\" von Jacobs, welches im II. Weltkrieg durch Fliegerbomben stark beschädigt worden war; es war seinerzeit das größte Hotel in Wilster.
Links das 1912/13 durch einen Neubau ersetzte Geschäftshaus von J.P.T. Andersen

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1890 - Markt und Marktstraße (späere Op de Göten)

1890 Markt und Marktstraße (spätere Op de Göten)
Links das 1882 errichtete Geschäftshaus der Färberei & Handlung J.P.T. Andersen Söhne; das Gebäude wurde 1912 abgebrochen und an seiner Stelle 1912/13 das noch heute bestehende imposante Gebäude errichtet.
Auch das rechts daneben an der damaligen Marktstraße - der heutigen Op de Göten - stehende Gebäude steht auf einem vormals zu der Firma zugehörigen Baugrund. Hier ließ eine Tochter des Firmeneigners im Jahr 1896 das Gbäude der nachmaligen "Adler Drogerie" Meyer errichten. Das Haus mit dem markanten Erker steht heute noch.
Im Hintergrund der Gasthof "Holsteinisches Haus" von "Hanne" Johannes Holm.
Rechts die Einmündung der Deichstraße mit dem Hotel Wilster-Marsch-Haus von Jacobs; es war seinerzeit das größte Hotel in Wilster. Das Gebäude wurde 1952er Jahre abgebrochen; es war im II. Weltkrieg durch Fliegerbomben stark beschädigt worden war. In den Jahren 1956/57 wurde an seinem Standort das Wohn- und Geschäftshaus für die Kolonialwaren Handlung vom Albert Gutsche errichtet; das Gebäude wurde später für Reese´s Junior Shop genutzt, danach dann von Karins Futterkrippe.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1902 - Marktstraße (spätere Op de Göten), Altes Rathaus, Markt

1902 Marktstraße (spätere Op de Göten), Altes Rathaus, Markt.
Während zwei Pferdekutschen über das holperige Pflaster zum Markt fahren, wo offenbar eine Veranstaltung stattfindet, trägt links davon eine Frau an einem über die Schultern gelegten Tragjoch (Tracht bzw. Dracht) zwei schwere Behältnisse.
Links das 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau im Renaissance-Stil errichtete Alte Rathaus. Das Gebäude befand sich seinerzeit in einem verheerenden baulichen Zustand, wovon auch die auf dem Bürgersteig lagernden Steine Zeugnis geben. Professor Haupt aus Hannover konnte glücklicherweise zehn Jahre später die Städtischen Gremien davon überzeugen, daß sich die Wiederherstellung des Baudenkmals lohnen werde. Aus heutiger Sicht ist eine andere Aussage und Entscheidung unvorstellbar!
Rechts ist hinter dem Geländer die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ führende Rampe zu erkennen, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später 1930 der gesamten Straße den heutigen Namen.

Bildrechte: Knackstedt & Näther, Hamburg

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1905 - Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten)

1900 Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten)
und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße), an deren Ecke das Hotel „Wilstermarsch Haus“ steht.
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe, über die sich das Niederschlagswasser vom hoch gelegenen Marktplatz in die Wilsterau ergoß. Die Brücke hieß daher Op de Göten; sie gab später der gesamten Straße ihren Namen.
Im Hintergrund an der Schmiedestraße steht noch das Gebäude, an dessen Stelle 1913 die Westholsteinische Bank errichtet wurde.
Vorne links steht noch der Vorgängerbau von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 sein imposantes Geschäftshaus errichten ließ.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1908 - Kirche St. Bartholomäus, Marktstraße - die spätere Op de Göten

1908 Marktstraße, die spätere Op de Göten
Das im Vordergrund an der Einmündung zur Schmiedestraße neben dem Alten Rathaus stehende Alte Balkenhaus - in ihm war nach 1945 das Wilsteraner Polizei-Revier untergebracht - wurde 1960 beseitigt. Auch das Gebäude rechts an der Ecke zur früheren „Johannis-Straße“ (heute Teil der Schmiedestraße) stehende Haus des Goldschmiedes Mohr (vor 1899 gehörte es dem Schuhmacher Meister H. Nahrendorf) steht heute nicht mehr; es wurde 1983 abgerissen.
Im Hintergrund rechts sind die Fassaden der ehemaligen Gaststätte „Holsteinischen Haus“ und der damaligen "Adler Drogerie" Meyer heute noch gut erkennbar, da sie kaum verändert wurden. Das 1896 errichtete repräsentativen Gebäude der Drogerie Meyer weist allerdigs heute sein Türmchen nicht mehr auf; das an der Ecke zum Marktplatz stehende damalige Gebäude der Manufakturwarenhandlung J.P.T. Andersen mußte einem 1912/13 errichteten Neubau weichen.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1910 - Altes Balkenhaus und Altes Rathaus

1910 Altes Balkenhaus und Altes Rathaus
Blick von der Schmiedestraße in die Markt Straße (heutige Op de Göten).
Das links stehende Alte Balkenhaus (in ihm war nach dem II. Weltkrieg das Polizei-Revier untergebracht), stand an der Ecke Schmiedestraße/Op de Göten.
Das Haus bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägende Ensemble; sein Fachwerk mit dem vorkragenden Obergeschoß nahm in gelungener Harmonie Elemente des „Alten Rathauses“ auf.
Leider versäumten Wilsters Stadtväter die Erhaltung dieses schönen Gebäudes, welches 1960 abgebrochen wurde.
Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es 1960 ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert.
So reihte sich auch Wilster in die Reihe der Städte und Orte ein, in denen Unverstand und Gleichgültigkeit dem Stadtbild ähnliche Wunden schlug wie zuvor in den großen Städten die Bombenangriffe im II. Weltkrieg.
Das Alte Rathaus aus dem Jahre 1585 zeigt sich auf dem Foto noch in dem Zustand vor dem in den Jahren 1914 - 1919 vorgenommenen rekonstruierenden Umbau.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1912 - Altes Rathaus - ein bauliches Kleinod im Zustand des Zerfalls

1912 Altes Rathaus - bauliches Kleinod im Zustand des Zerfalls
Heute sind die Wilsteraner mit großer Berechtigung stolz auf ihr prächtiges altes Rathaus, welches im Jahre 1585 errichtet wurde und welches als eines der schönsten Rathäuser niederdeutscher Renaissance gilt.
In den Jahren vor 1912 allerdings befand sich das wunderschöne Bauwerk in einem Zustand des Zerfalls und der Umgang mit ihm war alles andere als pfleglich.
Es diente sogar als Gefängnis, denn in der Kämmmerei war Platz für zwei weibliche Gefangene geschaffen und im Saal waren sogar sechs Zellen für inhaftierte Straftäter eingerichtet.
Offenbar posiert der Wärter mit seiner Familie vor dem Gebäude für den Photographen.
Im Obergeschoß des Alten Rathauses war seinerzeit eine Wohnung eingerichtet - so wie auch in den Jahren nach dem II.Weltkrieg für die Familie des Stadtboten Klaus Stockfleth.
Es kann als glückliche Fügung bezeichnet werden, daß damals Professor Haupt aus Hannover die Städtischen Gremien davon überzeugen konnte, die Wiederherstellung des Baudenkmals in Angriff zu nehmen.
Bild 2 zeigt das Bauwerk nach der erfolgten Sanierung, bei welcher in gelungener Weise die Vorderfront restauriert wurde.
Heute wird die Stadt Wilster bei der Erhaltung des Bauwerkes unterstützt von ihren Bürgern,
welche sich im Förderverein Historische Rathäuser in Wilster e.V. engagieren.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Vergleichsfoto: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Das Foto (Bild 1) wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1914 - Hotel Wilstermarsch Haus an der Ecke Deichstraße/Marktstraße

1914 Hotel Wilstermarsch Haus an der Ecke Deichstraße/Marktstraße (heutige Op de Göten)
Bild 1 bzw. 3 oben: Blick vom Marktplatz in die Straße Op de Göten (vormalige Markt Straße) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße).
Das im Fachwerk Traufenhaus von Wilhelm Jacobs betriebene Hotel „Wilstermarsch-Haus“ war seinerzeit das größte Hotel in Wilster.
Bei dem Luftangriff auf Wilster am 15.Juni 1944 wurde das Wilstermarsch-Haus stark beschädigt. Das in der Folge behelfsweise für Wohnzwecke genutzte Gebäude wurde 1952 abgebrochen.
In dem Haus Deichstraße 2 mit dem Erker und dem Ziergiebel wurde von dem Kaufmann Wilhelm Mangels ein Manufakturwaren-Geschäft betrieben, welches lange Zeit zu den herausragenden Textilwaren Geschäften in Wilster gehörte. Der auffällige Ziergiebel des Hauses, in welchem ab den 1960er Jahren das Textil-Geschäft von Theodor Andersen jun. betrieben wurde, besteht seit langer Zeit nicht mehr.
Auf der rechten Seite der Deichstraße im Anschnitt noch zu erkennen das „Warenhaus“ von Christian (Krischan) Haack, ein Geschäft mit bis heute erhaltenem ganz besonderem Flair; es wird von den Wilsteranern liebevoll "Klein-Karstadt" genannt.
Bild 2 bzw. 3 unten: Blick von der damaligen Marktstraße, der heutigen Op de Göten, auf das Wilstermarsch Haus. Im Hintergrund Hsind Gebäude an der Westseite des Marktplatzes zu erkennen. Bei dem markanten Gebäude handelt es sich um das Geschäftshaus der damaligen Firma Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Kolonialwaren, Tabak, Zigarren; in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein).

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1915 - Das Alte Rathaus nach seiner Restaurierung

1915 Das Alte Rathaus nach seiner Restaurierung
Das 1585 errichtete Alte Rathaus der Stadt Wilster nach seiner in den Jahren 1914/15 erfolgten Restaurierung, bei welcher es wieder in seinen ursprünglichen Renaissancestil zurück versetzt wurde, nachdem es zuvor mit Elementen des Barock verfälscht worden war.
In dem links neben dem Alten Rathaus stehenden sogenannten Balkenhaus war nach dem II. Weltkrieg das Polizei-Revier untergebracht; das schöne Fachwerk-Gebäude fiel 1960 ersatzlos einer Kurvenausrundung zur Schmiedestraße zum Opfer.
Die Straße „Op de Göten“ hieß bis zu Beginn der 1930er Jahre noch Marktstraße; mit „Op de Göten“ wurde nur der Bereich auf der Brücke über den Stadtarm der Wilsterau bezeichnet, wo sich das vom Marktplatz abfließende Regenwasser in die Au ergoß.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Fast 100 Jahre nach der seinerzeitigen Restaurierung des wunderschönen alten Gebäudes wurde die erforderlich gewordene umfangreiche und kostenträchtige Sanierung des städtebaulichen Kleinods mit dem III. Bauabschnitt abgeschlossen. Die Stadt Wilster hat am 10.10.2012 das sanierte Bauwerk der Öffentlichkeit vorgestellt.
In ihrem Bemühen bei der Erhaltung des Bauwerkes wurde und wird die Stadt von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster e.V. tatkräftig unterstützt.
Mit dem Verkauf des Alt-Wilster-Kalender 1912 unterstützte Robert Friedrichs mit 2 € pro verkauftem Exemplar die Aktion des Vereins.
Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1917 - Marktstraße (Op de Göten), Markt, Kirchturm

Winter 1916/17 Marktstraße (Op de Göten), Markt, Kirchturm
Der harte Winter 1916/17 ist als Steckrübenwinter, auch Kohlrübenwinter genannt, in der Erinnerung geblieben. Er bezeichnete eine Hungersnot im Deutschen Reich während des Ersten Weltkriegs, die auch durch Missernten und die kriegsbedingte Seeblockade durch die Alliierten ausgelöst wurde.
In der verschneiten Marktstraße (der heutigen "Op de Göten") spielen Kinder in der damals weitgehend vom Verkehr ungenutzten Straße, während einige gut gekleidete Herren dem Treiben zuschauen. Das Geländer hinter ihnen dient als Absturzsicherung gegen die von der Straße parrallel zu ihr zur Wilsterau hinab führende breite Treppe.
Die vielen die Straße überspannenden Freileitungen sind durch die Schneelast besonders auffällig.
Links ist im Anschnitt das Alte Rathaus zu erkennen, ihm schräg gegenüber steht der Gasthof "Holsteinisches Haus" von "Hanne" Johannes Holm. Dahinter das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel. An der Ecke des Marktes das kurz zuvor fertiggestellte und in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne.
Der Sockel des Turmes der 1785 eingeweihten St. Bartholomäus Kirche stammt noch von deren Vorgängerin. Vor dem Turm sind die seinerzeitigen das eigentliche Kirchengrundstück gegen den Markt abgrenzenden Poller aus Granit mit den sie verbindenden schmiedeeisernen Ketten gut zu erkennen.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Das Foto stammt aus der Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1920 - Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde vor dem Alten Rathaus

ca. 1920 Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) vor dem Alten Rathaus
Vor dem Alten Rathaus in der Marktstraße – der heutigen Op de Göten – zeigen beim Fest der Bürger-Gilde die Fahnenschwenker der angetretenen Gilde und zahlreichen Zuschauern ihre Künste.
Das Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde hat eine weit über 230 Jahre alte Tradition.
Die einzelnen Darbietungen orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde.
Zu dieser Tradition der Gilde findet sich mehr auf dem Internetangebot der Bürger-Schützen-Gilde Wilster; siehe bei den vorgeschlagenen Links
Links das heute leider nicht mehr bestehende Alte Balkenhaus, davor eine Schott´sche (Schottische) Karre.
Von ihrer leichten einspännigen Kutsche (bis in die 1950er Jahre ein noch häufig von der ländlichen Bevölkerung genutztes Fahrzeug) genießen Personen ihren Logenplatz.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1922 - Altes Rathaus - Gerichtstür

1922 Gerichtstür zur Gerichtsstube im Alten Rathaus
In dem 1585 im Renaissance-Stil errichteten repräsentativen Alte Rathaus befand sich in früheren Zeiten neben dem großen Saal im Obergeschoß die Gerichtsstube.
Die abgebildete aufwendig gearbeitete prunkvolle Tür führt vom Saal zur Gerichtsstube. Wie oft mag wohl der im Jahre 1667 zum Gerichtsboten ernannte Wilsteraner Schmied (faber ferrarius) Hein von Holten (geboren etwa 1645 in Oberndorf a.d. Oste, gestorben 18.07.1716 in Wilster) diese Tür durchschritten haben?

Bildrechte: Das Foto stammt aus der Sammlung Werner Behning, Wilster, von dem ich auch den Abzug erhielt

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