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2020 - Beidenfleth - Seilfähre ELSE über die Stör

2020 Beidenfleth - Seilfähre ELSE über die Stör

Die Beidenflether Fähre – eine Grundseilfähre – ist als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren (Wagen- und Kahnfähren) noch heute in Betrieb.
Unterhalb der Klappbrücke Heiligenstedten bestanden früher an der Stör bis zu deren Mündung in die Elbe insgesamt 6 Fähren, welche den Personen- und Warenverkehr von einem Ufer der Stör zum anderen Ufer ermöglichten. Neben den Wagenfähren in Wewelsfleth und in Beidenfleth existierten insgesamt vier Kahnfähren, nämlich
- zwischen Stördorf und Hodorf; Hollers Fähre oberhalb des gegenüber dem Kasenort gelegenen Hodorfer Mäander,
- zwischen Groß Kampen und Hodorf am Langen Rack unterhalb des Hodorfer Mäander, die Fähre des Nikolaus von Holdt, welche bis 1935 betrieben wurde.
- zwischen Uhrendorf und Uhrendorfer Deich (Kremper Marsch); Johannes Borcherts Fähre, welche bis 1937 betrieben wurde.
- am Störort die zum Gasthaus von E. Brockwoldt gehörende Fähre, bis 1925 betrieben
Die Prahm Fähre in Wewelsfleth ist 1980 stillgelegt, da über das in den Jahren zuvor gebaute Stör-Sperrwerk im Zuge der B431 eine Straßenbrücke geführt wurde.

Der Fährprahm der Seilfähre in Beidenfleth wurde bis in das Jahr 1936 durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Offenbar wurde vom Fährmann gegebenenfalls auch lediglich ein Kahn eingesetzt, wenn nur Personen und keine Fahrzeuge oder Personen mit Vieh den Fluß überqueren wollten.
Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Betrieb der zudem erneuerungsbedürftigen Fähre immer unrentabler wurde und ihre Stilllegung drohte, wurde durch die Initiative eines Fördervereins Fähre Beidenfleth ein neuer Fährprahm „ELSE“ beschafft, mit welchem im Jahre 2007 der Fährbetrieb wieder aufgenommen wurde.
Es ist zu wünschen, dass die am Erhalt dieser Fähre interessierten Menschen diese entgeltpflichtige Überquerungsmöglichkeit der Stör auch nutzen, um so einen Beitrag dafür zu leisten, dieses für die gesamte Region so interessante alte Verkehrsmittel dauerhaft zu erhalten!
Möge es für die Nutzer der Fähre noch lange in Gedanken so heißen: "Fährmann hol über"


Bildrechte: Karl Kautz, Brokdorf

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1931 - Gastwirtschaft Zur Fähre in Beidenfleth

1931 Gastwirtschaft Zur Fähre in Beidenfleth
Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus steht unmittelbar neben der von der Straße „An der Fähre“ zum Wasser der Stör herabführenden Rampe der Beidenflether Fähre. Das heute noch äußerlich kaum veränderte und weiterhin als Gaststätte betriebene Fährhaus wurde seinerzeit von Adolf Ralfs, dem Fährmann und Betreiber der Beidenflether Fähre, sowie dessen Tochter Else geführt (die Ehefrau Christine war 1923 tödlich verunglückt).
1935 übernahm der in dem Jahr mit Else geb. Ralfs verheiratete Alfred Wiegleb neben der Fähre auch die Gaststätte. Alfred Wiegleb (genannt Quittje = hochdeutsch sprechender Fremder) war als Olympia-Segler 1928 mit seinem Schären-Kreuzer „Quisque“ ein bekannter Regatta Segler.
Das Ehepaar Wiegleb betrieb das Fährhaus bis 1966 und die Fähre bis 1968.
Die Fähre in Beidenfleth ist heute die letzte an der Stör. Früher bot unterhalb von Itzehoe neben mehreren Kahn-Fähren auch die Wagen-Fähre in Wewelsfleth Gelegenheit zur Überquerung des Flusses. Die Beidenflether Fähre „ELSE“ ist eine Grundseilfähre. Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre den Betrieb auf.
Im Hintergrund rechts ist der zur Hochfelder Mühle des Betriebes Trede gehörende Getreidespeicher zu erkennen, er steht dort, wo sich gegenwärtig der zu genanntem Müllereibetrieb gehörige Hochsilo befindet.

Bildrechte: Carl Kuskop

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1935 - Beidenfleth, Wagen-Fähre über die Stör

ca. 1935 Beidenfleth, Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus
Die Fähre war seinerzeit ein einfacher als Grundseilfähre betriebener Fährprahm. Sie verbindet die Wilstermarsch Gemeinde Beidenfleth mit Bahrenfleth in der Kremper Marsch.
Die Beidenflether Fähre ist heute die letzte an der Stör noch betriebene Fähre.
Früher bot unterhalb der Klappbrücke Heiligenstedten neben insgesamt 4 Kahn-Fähren auch die Wagen-Fähre in Wewelsfleth Gelegenheit zur Überquerung des Flusses.
Bis 1936 wurde der kleine Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt.
Nachdem in jüngerer Zeit der Fährbetrieb in Beidenfleth in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war, bewirkte das bewundernswerte Engagement der kleinen Gemeinde Beidenfleth und eines eigens gegründeten Förderverein Störfähre ELSE e.V. die Erhaltung des Fährbetriebes und in 2006 die Indienststellung eines Neubaues namens "Else". Ihre 1940 gebaute Vorgängerin wurde außer Dienst gestellt. Im Jahre 2007 nahm die neu erbaute Fähre ELSE den Betrieb auf.

Bildrechte: nicht bekannt

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1915 - Beidenfleth, Fähre über die Stör, Fährhaus und Hafen

1915 Beidenfleth, Fähre, Fährhaus und Hafen
Beidenfleth gehört wie St. Margarethen (Elbe), Wewelsfleth und Brokdorf zu den alten und auf den höheren Ufersäumen von Elbe und Stör entstandenen Außen-Kirchspielen der Wilstermarsch, seine Kirche St. Nicolai ist 1325 erstmals urkundlich bezeugt.
Noch heute überquert bei Beidenfleth eine Wagenfähre, die Fähre "Else", die Stör. Sie ist die letzte der ehemals an der Stör betriebenen Fähren.
Das Gasthaus „Beidenflether Fährhaus“ hat eine entsprechend alte Tradition. Zur Zeit der Verausgabung der Karte wurden sowohl das Fährhaus als auch die Fähre von Adolf Ralfs betrieben; er gehörte zu der Familie, welche zu dem Zeitpunkt seit über einem Jahrhundert die Fähre im Besitz hatte.
Bereits seinerzeit bestand am Hafen in Beidenfleth eine Lösch- und Ladeeinrichtung für Getreide; links ist der damalige Getreidespeicher erkennbar.

Bildrechte: C.K.W. (Carl Kuskop, Wilster)

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1925 - Beidenfleth, Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus

1925 Beidenfleth, Fähre über die Stör und Gaststätte "Fährhaus Beidenfleth"
Das Fährhaus Beidenfleth wie auch die Beidenflether Fähre wurde zur Zeit der Aufnahme von Adolf Ralfs betrieben.
Die Beidenflether Fähre – eine Grundseilfähre – ist heute als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren (Wagen- und Kahnfähren) noch in Betrieb.
Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt.
Offenbar wurde auch lediglich ein Kahn eingesetzt, wenn nur Personen und keine Fahrzeuge oder Personen mit Vieh den Fluß überqueren wollten. Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Betrieb der zudem erneuerungsbedürftigen Fähre immer unrentabler wurde und ihre Stilllegung drohte, wurde durch die Initiative eines Fördervereins Fähre Beidenfleth ein neuer Fährprahm „Else“ beschafft, mit welchem im Jahre 2007 der Fährbetrieb wieder aufgenommen wurde.

Bildrechte: Martens, Krempe

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1958 - Beidenfleth, Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus

1958 Beidenfleth - Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus
Die Beidenflether Fähre ist heute die letzte an der Stör noch betriebene Fähre. Früher bot unterhalb von Itzehoe neben mehreren Kahn-Fähren auch die Wagen-Fähre in Wewelsfleth Gelegenheit zur Überquerung des Flusses.
Die Beidenflether Fähre „ELSE“ ist eine Grundseilfähre. Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre den Betrieb auf.
Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus wurde zur Zeit der Aufnahme von Alfred Wiegleb (genannt Quittje = hochdeutsch sprechender Fremder) betrieben (bis etwa 1966), der 1928 als Olympia-Segler mit seinem Schären-Kreuzer „Quisque“ ein bekannter Regatta Segler war.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G. Hamburg - Flughafen

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1920 - Kahn-Fähre über die Stör zwischen Groß Kampen und Hodorf

1920 Kahn-Fähre über die Stör zwischen Groß Kampen und Hodorf.
Die Kahn-Fähre von Nikolaus von Holdt über die Stör verband Hodorf und Groß Kampen. Das Fährhaus, dem auch eine kleine Gastwirtschaft zugeordnet war, steht heute noch auf dem Deich der Stör in Hodorf.
Nikolaus von Holdt (1866 – 1959 ) entstammte einer alten Schifferfamilie aus Wilster und er hat bis 1908 selbst mit den Ewern „lda“ und „Wilhelmine“ Flussschiffahrt betrieben.
Verheiratet war er seit 1896 mit der aus Vaalermoor stammenden Sophie Wilhelmine Breiholz (1875 – 1955); das Ehepaar hatte 5 Kinder.
Vom Erlös seines letzten Schiffes erwarb er das Hodorfer Fährhaus mit Gastwirtschaft und das Recht, eine Personenfähre betreiben zu dürfen. Sein erster Pachtvertrag datiert vom 1. Oktober1908 und verlängerte sich jeweils nach sechs Jahren. Der Haupterwerb waren jedoch die Fluß-Fischerei und die Gastwirtschaft, denn um nach Beidenfleth zu gelangen, konnten die Hodorfer ebenso gut die dortige Fähre benutzen, und nach Wilster gab es die günstiger gelegene Holler-Fähre. Entsprechend karg fielen auch die Einkünfte aus, die z.B. für die Jahre 1915 -17 überliefert sind.
1915 beliefen sich die jährlichen (!) Einnahmen auf 156,- M, denen Ausgaben in Höhe von 73,- Mark gegenüber standen.
1916: Einnahmen 137,- Mark, Ausgaben 65,- Mark;
1917: Einnahmen 143,- Mark, Ausgaben 85,- Mark. Das entsprach einem durchschnittlichen Jahresgewinn von 71,- Mark! Man muss sich wundern, dass dafür überhaupt noch jemand bereit war, diesen unregelmäßigen und nicht immer ungefährlichen Beruf auszuüben.
Die Fährtarife im Jahre 1918 betrugen
im Sommer pro Person und Fahrrad 15 Pfennig, im Winter 20 Pfennig,
für Kälber, Schweine, Ziegen, Handwagen und Schlitten 20 bzw. 30 Pfennig.,
nachts die Hälfte mehr.
Hierbei galt der Sommertarif vom 1. April bis 31. Oktober und der Tag von 05:00 bis 22:00 Uhr. Der gleiche Tarif galt auch für die benachbarte Holler-Fähre.
Im Juni 1920 pachtete Nikolaus von Holdt nochmals für weitere sechs Jahre zum bescheidenen Preis von fünf Mark pro Jahr. Sechs Jahre später wurde die Pacht dann auf immer noch maßvolle sechs Mark erhöht. Im Juli 1935 bat Nikolaus von Holdt, zum 1. Oktober aus dem Vertrag entlassen zu werden, weil der Verkehr durch den Ausbau der Beidenflether Fähre derart nachgelassen habe, dass seine Unkosten nun gar nicht mehr gedeckt würden. So habe er in der Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni nicht ganz 25,- Mark eingenommen. Dem Antrag wurde stattgegeben und die Fähre mit dem 31. Oktober 1935 stillgelegt. Die Gaststätte und die Fischerei sowie eine kleine Landstelle wurden bis 1950 betrieben.
Das ehemalige Fährhaus Hodorf kann heute als Ferienhaus genutzt werden.
Angemerkt werden soll hier noch, daß Nikolaus von Holdt es war, der im Jahre 1936 den letzten Stör in der Stör gefangen hat – der große Edelfisch war über einen Zentner schwer.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1930 - Kahnfähre und Fährhaus Uhrendorf an der Stör

1930 Kahnfähre und Fährhaus Uhrendorf an der Stör.
Unterhalb der Klappbrücke Heiligenstedten bestanden früher an der Stör bis zu deren Mündung in die Elbe insgesamt 6 Fähren, welche den Personen- und Warenverkehr von einem Ufer der Stör zum anderen Ufer ermöglichten. Neben den Wagenfähren in Wewelsfleth und in Beidenfleth existierten insgesamt vier Kahnfähren. Eine dieser Fähren war die Uhrendorfer Fähre; sie verkehrte zwischen Uhrendorf und Uhrendorfer Deich (Kremper Marsch) und wurde lange Zeit von Johannes Borchert bis 1937 betrieben.
Das Gast- und Fährhaus lag zwischen Beidenfleth und Wewelsfleth im Außendeich auf einer Warft auf der Uhrendorfer Seite der Stör im Gebiet der Gemeinde Wewelsfleth. Das Gebäude wurde bei der Sturmflut 1962 so stark beschädigt, dass es in der Folge abgebrochen wurde.
Die Uhrendorfer Fähre hatte bereits seit dem 16ten Jahrhundert bestanden, die Fährgerechtigkeit lag bei der Kirche Neuenkirchen; die Kahnfähre sollte es den Uhrendorfer Bauern und deren Gesinde ermöglichen, den Gottesdienst in Neuenkirchen zu besuchen.
oben: Blick vom Uhrendorfer Fährhaus auf die Fährstelle, die Fährkähne und das jenseitige Ufer bei Uhrendorfer Deich.
unten (und Bild 2): Blick vom linksseitigen Ufer bei Neuenkirchen auf das im Uhrendorfer Außendeich gelegene Fährhaus.
Der Ausschnitt (Bild 3) aus dem Messtischblatt 739 Krempe aus dem Jahr 1896 zeigt die Lage der Fährstelle.
Weitere Kahnfähren an der Stör waren:
- Hollers Fähre. Sie querte die Stör oberhalb deren gegenüber dem Kasenort gelegenen Hodorfer Mäander und verband Stördorf und Hodorf
- von Holdts Fähre. Die zwischen Groß Kampen und Hodorf verkehrende Fähre von Nikolaus von Holdt querte die Stör am Langen Rack unterhalb des Hodorfer Mäander.
- Störorter Fähre. Die Störorter Fähre des Stördorfer Fährhauses (Betreiber u.a. E. Breckwoldt) an der Mündung der Stör verband Störort und Ivenfleth.

Bildrechte: Hans Martens, Krempe

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1915 - Kudensee, Fähre über den Kaiser Wilhelm Kanal

1915 Kudensee, Fähre über den Kaiser Wilhelm Kanal, "Gasthaus zur Fähre".
oben (B ild 2): Das „Gasthaus zur Fähre“ von Johannes Hölk in Kudensee. Das Gasthaus verfügte wie nahezu alle Gasthöfe in den Ortschaften der Wilstermarsch über einen Ausspann für Fuhrwerke.
Unter dem Namen Gasthof „Zur Fähre“ wurde der Betrieb zuletzt von Fritz Kielmann geführt, welcher dort zugleich auch einen Höker-Laden für Lebensmittel und Drogerie-Artikel betrieb. Weiter gehörten eine Viehwaage und eine Landwirtschaft zu dem Betrieb. Im Zusammenhang mit der Verbreiterung des Nord- Ostsee Kanals wurde das Anwesen im Jahre 1973 abgebrochen.
unten (bild 3): Die Motorfähre Kudensee war seinerzeit keine frei fahrende Fähre, denn sie war zu der Zeit wie alle Wagenfähren am damaligen Kaiser-Wilhelm-Kanal eine Seilfähre, weshalb eine Passage nur möglich war, wenn keine Schiffe die Fährstelle querten.

Bildrechte: W. Döring, Brunsbüttelhafen

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1958 - Beidenflether Fährhaus, Wagen-Fähre über die Stör

1958 Beidenfleth - Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus
Die Beidenflether Fähre ist heute die letzte an der Stör noch betriebene Fähre.
Früher bot unterhalb von Itzehoe neben mehreren Kahn-Fähren auch die Wagen-Fähre in Wewelsfleth Gelegenheit zur Überquerung des Flusses.
Die Beidenflether Fähre „ELSE“ ist eine Grundseilfähre. Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre den Betrieb auf. Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus wurde zur Zeit der Aufnahme von Alfred Wiegleb (genannt Quittje = hochdeutsch sprechender Fremder) betrieben (bis etwa 1966), der 1928 als Olympia-Segler mit seinem Schären-Kreuzer „Quisque“ ein bekannter Regatta Segler war.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G. Hamburg - Flughafen


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1963 - Nord- Ostsee Kanal im Eiswinter 1962-63 an der Burger Fähre c

1963 Nord- Ostsee Kanal im Eiswinter 1962/63 an der Burger Fähre
Im Eis-Winter 1962/63 behinderte starker und anhaltender Frost ganz erheblich die Schifffahrt auf dem Kanal und brachte ihn weitgehend zum Erliegen; zeitweilig war sogar nur Fußgängern das Überqueren des Kanals bei der Burger Fähre möglich - zu dem Zweck wurde eine Stegkonstruktion über das Eis der Fahrrinne geschoben; der Betreiber dieser Heimat-Seite hat seinerzeit als junger Mann selbst diesen Steg überquert.
Die Fähre konnte nicht mehr verkehren, nachdem die Eisschollen immer wieder zusammengefroren waren. Dauerhaft hatte dieses auch ein im Auftrag der WSV bei der Fähre eingesetzter Hamburger Hafenschlepper nicht verhindern können; das war eine seither nicht wieder eingetretene Situation.
Der Dampf Eisbrecher WAL hielt lange Zeit eine Fahrrinne für die Großschifffahrt frei, während kleinere Schiffe an die Dalben gingen.
Bild 1: Fußgänger und ihre Fahrräder schiebende Personen überqueren den Kanal über einen provisorischen Steg.
Rechts auf dem nördlichen - dithmarscher - Ufer ist im Dunst das Kornhaus Burg zu erkennen; das Silo stürzte um am 12. Mai 1963 und wurde nicht wieder aufgebaut.
Bild 2: Blick zum nördlichen Ufer des Kanal bei der Burger Fähre über die vom Eisbrecher "Wal" aufgebrochene Fahrrinne. Über diese wurde ein Steg gezogen, welcher Fußgängern das Überqueren des Kanals ermöglichte.
Der einige Zeit den Betrieb der Fähre unterstützende Hamburger Hafenschlepper hat an den Dalben festgemacht. Er hatte zuvor
das Eis an der Fährstelle Burg für die Fähre "Nobiskrug" in Bewegung gehalten.
Bild 3: Eisgang auf dem Nord-Ostsee-Kanal, Blick auf die Stegkonstruktion am nördlichen Ufer.
Bild 4: Eisgang auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Ein Schiff passiert die vom Eisbrecher "Wal" aufgebrochene Fahrrinne im Bereich der zum Überqueren des Kanals eingerichteten provisorischen Stegkonstruktion bei der Burger Fähre.

Bildrechte: Privatfotos Burger Bürger

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1958 - Kahnfähre - Hollers Fähre über die Stör

1938 Kahnfähre - Hollers Fähre über die Stör.
Unterhalb der Klappbrücke Heiligenstedten bestanden früher an der Stör bis zu deren Mündung in die Elbe mehrere Fähren, welche den Personen- und Warenverkehr von einem Ufer der Stör zum anderen Ufer ermöglichten.
Neben den Wagenfähren in Wewelsfleth und in Beidenfleth existierten insgesamt vier Kahnfähren.

- zwischen Stördorf und Hodorf; Hollers Fähre oberhalb des gegenüber dem Kasenort gelegenen Hodorfer Mäanders,

- zwischen Groß Kampen und Hodorf; Fähre von Nikolaus von Holdt am Langen Rack unterhalb des Hodorfer Mäanders,

- zwischen Uhrendorf und Uhrendorfer Deich (Kremper Marsch); Johannes Borcherts Fähre, gelegen zwischen Beidenfleth und Wewelsfleth; sie wurde bis 1937 betrieben.

- zwischen Störort und Ivenfleth, Störorter Fähre des Stördorfer Fährhauses (Betreiber u.a. E. Breckwoldt) an der Mündung der Stör.

Die Fährleute betrieben zugleich in ihrem an der Fährstelle gelegenen Wohnhaus auch eine Gastwirtschaft. Das Gebäude von Hollers Fähre befand sich auf dem linken Ufer der Stör.
Wenn jemand von der Stördorfer Seite aus über den Fluß gebracht werden wollte, schlug er als Signal für den Fährmann die am Ufer der Stör aufgestellte große Glocke und rief
Fährmann hol über

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt

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1825 - Walfänger Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH

1825 Walfänger Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH
Gemälde in Deckfarbenmalerei, 34,7 x 53,8 cm
Signatur: L. Busch, 1825. pinx
Inschrift am Heck des Schiffes: DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH
Der Danebrog am Heck des Schiffes erinnert daran, das Holstein - mithin auch Wilster - bis 1865 zum Gesamtstaat Dänemark gehörte.
Vor 200 Jahren und davor wurden u.a. von Altona, Beidenfleth, Brunsbüttel, Itzehoe, Glückstadt, Kollmar, Uetersen Schiffe zum Wal-Fang und Robbenschlag in das Eismeer im Nordatlantik ausgesandt.
In den Jahren 1818 bis 1825 ging von Beidenfleth aus die Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH regelmäßig auf Walfang.
Besondere originale Erinnerungsstücke an diese Zeit sind längst (etwa ab 1875) verschwunden, z.B. die aus den Kiefernknochen der Wale gebildete Tore - jeweils zwei standen in Wewelsfleth am südlichen Deich bei der Störmündung sowie in Beidenfleth hinter der Mühle und eines weiter nach Hodorf zu.
Am Mühlenhörn an der Grenze der Kirchspiele Wewelsfleth und Beidenfleth stand bis Mitte des 19ten Jahrhunderts eine Transiederei. Sie wurde u.a. auch von dem von Beidenfleth ausgesandten Grönlandfahrer DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH beliefert. Sie fuhr von 1818 bis 1823 unter dem Kommandeur P. Sommer und danach unter dem Kommandeur J. Voß.
1819 mußte die HARMONIE "wegen gebrochenen Ruders Grönland am 12. Juny verlassen". Überhaupt waren die Reisen überaus gefährlich und es waren Verluste an Schiffen und Mannschaften zu beklagen.
In den Beidenflether Kirchenbüchern finden sich auch Einträge von Grönlandfahrern aus früherer Zeit.
Im Totenregister ist u.a. unter dem 02.Oktober 1780 vermerkt, dass der Sohn "des nach Grönland Fahrenden Joh. Stammer" gestorben sei.
Am 14.September 1819 wird Johann Friedrich Wulf als "Faßbinder auf dem hiesigen Grönlandfahrer" genannt (beim Tode seines Sohnes).
Ein besonders tragisches Geschehen ist am 08.August 1820 dokumentiert mit "Hinrich Wichmann, ehel. Sohn des Webers zu Hohenfelde Emke Wichmann und Abel geb. Münster. Er diente als Matrose auf dem hiesigen Grönlandfahrer. Kam hier an seinem Todestage glücklich von seiner gefahrvollen Reise an und ertrank etwa eine Stunde nachher, indem er vom Schiffe in die Challuppe herabspringen wollte und das Boot verfehlte. Er war 19 Jahre alt und wurde stille beerdigt."
Auch auf den von anderen Häfen der Region ausgehenden Schiffen fuhren Männer aus den Orten der Wilstermarsch und aus Wilster mit; so z.B. 1820 auf der "EINIGKEIT VON BRUNSBÜTTEL" der Speckschneider Maat Michel Rohweder, der Partfahrer Hinrich Bielenberg und die Matrosen Claus Böther und Hinrich Ahmling. Dabei war auch der damals siebzehnjährige Matrose Peter von Holdt, welcher später zum Stammvater der heute in Nordfriesland und auf den Nordfriesischen Inseln lebenden "von Holdt" wurde.
Aus den in der Wilstermarsch gelegenen Orten gehörten noch Carsten Saß und Johann Ohlhafer (beide aus Brokdorf), David Detlefs (aus Wewelsfleth) und Peter Mahn (aus Flethsee) zu der 51 Männer umfassenden Besatzung.
Als Beleg für die aus Wilster und der Wilstermarsch stammenden Seefahrer liegen Auszüge aus der originalen Mannschaftsliste des Walfängers "EINIGKEIT VON BRUNSBÜTTEL" aus dem Jahre 1820 vor. Darin sind die Namen der genannten Wilsteraner sowie deren damaliges Lebensalter aufgelistet.
Den von Glückstadt aus erstmals 1818 auf die Reise gegangenen Schoner SCHNELLHEIT ereilte bereits auf seiner zweiten Reise ins Nordmeer sein Geschick. In einem vom 16.bis 18. März 1819 wütenden Orkan ging das Schiff mit seiner 26 Mann umfassenden Besatzung verloren. Die Namen der Verunglückten sind im Glückstädter Totenregister verzeichnet; unter ihnen sind genannt Johann Averhoff aus Beidenfleth und Jacob Lucht aus Wilster.

Heute erinnert vor dem Gebäude der Gemeinschaftsschule der Wilstermarsch in Wilster als Objekt "Kunst am Bau" die Fluke eines abtauchenden Wals auch an die bedeutende Zeit von Grönlandfahrt, Walfang und Robbenschlag sowie die daran beteiligten Männer aus der Stadt Wilster und der Wilstermarsch.
In Erinnerung ist auch noch allgemein, dass von Wewelsfleth und Beidenfleth aus früher die bekannten Störkringel tonnenweise als Schiffsproviant an die Walfänger geliefert wurden.

Quellen:
Der Historische Walfang in Bildern - Altonaer Museum in Hamburg, Norddeutsches Landesmuseum (1987)
Schleswig-Holsteins Grönlandfahrt auf Walfischfang und Robbenschlag (1937), von Wanda Oesau

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1961 - Beidenflether Fährhaus, Fähre über die Stör (SF)

1961 Beidenflether Fährhaus, Fähre über die Stör
Die Beidenflether Fähre – eine Grundseilfähre – ist heute als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen sechs Fähren (4 Kahn Fähren und 2 Prahm Fähren) noch in Betrieb.
Während die Kahnfähren bereits vor dem II. Weltkrieg ihren Betrieb einstellten, wurde 1980 die Wewelsflether Fähre eingestellt, da über das in den Jahren zuvor gebaute Stör-Sperrwerk im Zuge der B431 eine Straßenbrücke geführt worden ist.
Die Fährbetrieb in Beidenfleth geriet gleichfalls in wirtschaftliche Schwierigkeiten; das bewundernswerte Engagement der kleinen Gemeinde Beidenfleth und eines eigens gegründeten Förderverein Störfähre ELSE e.V. bewirkte die Erhaltung des Fährbetriebes und in 2006 die Indienststellung eines Neubaues namens "Else". Ihre 1940 gebaute Vorgängerin wurde außer Dienst gestellt.
Die Fähre "ELSE" verbindet die Wilstermarsch Gemeinde Beidenfleth mit Bahrenfleth in der Kremper Marsch.
Ein Video zeigt die Fähre ELSE im Betrieb
Das Beidenflether Fährhaus ist heute noch ein beliebtes Restaurant und Ausflugslokal.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1900 - Fähre über die Stör bei Wewelsfleth, "Wewelsflether Fährhaus"

1900 Wewelsfleth an der Stör - Fähre über die Stör.
Die Wewelsflether Fähre war eine Wagenfähre, welche die Stör überquert nahe von deren Mündung in die Elbe. Sie war nach einem vom 26.11.1629 stammenden Privileg eingerichtet worden.
Seit dem Jahr 1980 ist die Fähre jedoch stillgelegt, da über das in den Jahren zuvor gebaute Stör-Sperrwerk im Zuge der B431 eine Straßenbrücke geführt wurde.
Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts war Hugo Peters aus Wewelsfleth Pächter der als Seilfähre betriebenen Fähre. Als Fährmann arbeitete für ihn Jacob Rehder (Bild 3), welcher gemeinsam mit dem Fährknecht Rudolf Knoop den Fährprahm über den Fluß zog, denn über einen Motorantrieb verfügte die Fähre nicht. Mehr Fahrzeuge als ein großes Gespann konnte die Fähre damals nicht befördern (Bild 2); erst 1910 wurde ein größerer Prahm eingesetzt.
Das Gasthaus "Wewelsflether Fährhaus" wurde um 1900 von W. Groth betrieben.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1940 - Gaststätte Fährhaus Beidenfleth an der Stör

1940 Gaststätte "Fährhaus Beidenfleth" in Beidenfleth an der Stör
Das Fährhaus warb mittels der Ansichtskarte und verwies auf seine angebotenen Leistungen mit folgendem Text:
Pension - Fremdenzimmer mit Heizung, Anlegestelle für Motorboote und Segeljachten.
Autoweg: Hamburg - Elmshorn - Krempe - Beidenfleth; Parkplatz
Bis kurz vor dem Zeitpunkt der Aufnahme wurde der Fährprahm der Beidenflether Fähre – einer Grundseilfähre – noch vom Fährmann mit Menschenkraft über die Stör gezogen; ab 1936 wurde ein Motor eingesetzt. Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Betrieb der zudem erneuerungsbedürftigen Fähre immer unrentabler wurde und ihre Stilllegung drohte, wurde durch die Initiative eines Förderverein Fähre Beidenfleth ein neuer Fährprahm „Else“ beschafft, mit welchem im Jahre 2007 der Fährbetrieb wieder aufgenommen wurde. Die Fähre ist als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren (Wagen- und Kahnfähren) noch heute in Betrieb.

Bildrechte: nicht verzeichnet - Seriennummer: 3027

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1935 - Beidenfleth an der Stör

1935 Beidenfleth an der Stör
- oben links und Bild 2: Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus steht unmittelbar neben der von der Straße „An der Fähre“ zum Wasser der Stör herabführenden Rampe der Beidenflether Fähre.
Das heute noch äußerlich kaum veränderte und weiterhin als Gaststätte betriebene Fährhaus wurde seinerzeit von Adolf Ralfs, dem Fährmann und Betreiber der Beidenflether Fähre, sowie dessen Tochter Else geführt (die Ehefrau Christine war 1923 tödlich verunglückt). 1935 übernahm der in dem Jahr mit Else geb. Ralfs verheiratete Alfred Wiegleb neben der Fähre auch die Gaststätte. Alfred Wiegleb (genannt Quittje = hochdeutsch sprechender Fremder) war als Olympia-Segler 1928 mit seinem Schären-Kreuzer „Quisque“ ein bekannter Regatta Segler. Das Ehepaar Wiegleb betrieb das Fährhaus bis 1966 und die Fähre bis 1968.
- oben rechts und Bild 3: Blick vom Deich der Stör auf den Einmündungsbereich der Straße "Oberes Dorf" in die Straße "Uhrendorf".
Der Deich und die Straße "Uhrendorf" werden hier unterquert von der Altenfelder Wettern, welche kurz dahinter in die Stör mündet.
Die schönen Häuser jenseits der Straße haben heute noch weitgehend ihren Charme erhalten.
In dem rechts stehenden Gebäude wird gegenwärtig das Café Uhrendorf betrieben.
- mittig und Bild 4: Das Foto von dem auf der Stör an dem Ort vorbeiziehenden kleinen Besan-Ewer  wurde bereits 1907 für Ansichtskarten verwendet.
- unten links und Bild 5: Auch dieses Foto wurde bereits deutlich früher, 1911, für Postkarten verwendet.
Es zeigt den Einmündungsbereich Deichreihe, Unteres Dorf, Groß Kampen mit "Reimers Gasthof" an der Ecke der Straßen Unteres Dorf und Deichreihe; von rechts mündet die Straße Groß Kampen ein.
Zahlreiche Kinder haben sich eingefunden, als der Photograph die Aufnahme von der Straßenkreuzung macht, welche heute noch in der Örtlichkeit gut nachempfunden werden kann. Das Gebäude links, in welchem seinerzeit "Reimers Gasthof" betrieben wurde, besteht allerdings heute nicht mehr.
- unten rechts und Bild 6: Straße Oberes Dorf.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1965 - Beidenfleth, Fähre über die Stör und Gaststätte

1965 Beidenfleth, Fähre über die Stör und Gaststätte "Fährhaus Beidenfleth".
Das "Fährhaus Beidenfleth" wurde seinerzeit E. Günther Petersen betrieben.
Die Beidenflether Fähre ist heute als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren (Wagen- und Kahnfähren) noch in Betrieb. Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Betrieb immer unrentabler wurde und ihre Stilllegung drohte, wurde durch die Initiative eines Fördervereins Fähre Beidenfleth ein neuer Fährprahm „Else“ beschafft, mit welchem im Jahre 2007 der Fährbetrieb wieder aufgenommen wurde.

Bildrechte: Verlag Stramm Co., St. Michaelisdonn
Rerg. mein-wilster: 1153 AK

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1965 - Beidenfleth, Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus

1965 Beidenfleth, Wagen-Fähre über die Stör, Beidenflether Fährhaus.
Die Beidenflether Fähre ist heute die letzte an der Stör noch betriebene Fähre, sie ist eine Grundseilfähre.
Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre, die ELSE, den Betrieb auf.
Das Gasthaus Beidenflether Fährhaus war seinerzeit wie auch heute ein gut frequentiertes und bekanntes Speise- und Ausflugslokal.

Bildrechte: nicht bekannt. Signatur: E.V.2

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2007 - Windmühle Hoffnung, Fähre über die Stör

2007 Windmühle Hoffnung, Fähre über die Stör
Die Windmühle "Hoffnung" stand unter Denkmalschutz und war lange Zeit nicht mehr im Betrieb. Nachdem im Jahr 2011 mit der Sanierung des einstöckigen Galerieholländers begonnen worden war, brannte das Bauwerk bei einem verheerenden Schadenfeuer am 17. April 2016 vollständig ab.
Die Beidenflether Fähre „Else“ – eine Grundseilfähre – ist heute als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör noch vorhanden gewesenen Fähren in Betrieb. Früher bot unterhalb von Itzehoe neben mehreren Kahn-Fähren auch die Wagen-Fähre in Wewelsfleth Gelegenheit zur Überquerung des Flusses.
Bis 1936 wurde der Fährprahm in Beidenfleth durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt.
Im Jahre 2007 nahm eine neu erbaute Fähre den Betrieb auf. Die Aufrechterhaltung des Fährbetriebes wurde durch das großartige Engagement der Gemeinde Beidenfleth und des Förderverein für die Störfähre ELSE in Beidenfleth erst möglich.
Die weiteren Bilder zeigen Motive aus der Freizeit-Schiffferei auf der Stör.

Bildrechte: Postkartenverlag bildundkarten;
Foto Inge und Erhard Tagge, Münsterdorf

Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

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