Mit Einführung der neuen Städteordnung steht der Verwaltung der Stadt Wilster ein auf 12 Jahre gewählter Bürgermeister vor
Der erste von der Bürgerschaft gewählte Bürgermeister war Joh. Christoph Ernst Hinsching,Hauptmann a.D.; er wurde am 21.7.1877 aus dem Amt entlassen.
Der spätere Musiker, Dirigent und Komponist Wilhelm Nagel wird am 19.03.1870 in Averfleth geboren. Er wird über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Leiter vieler Chor-Konzerte sowie als Komponist zahlreicher Musikstücke.
Wilhelm Nagel lebte in Wilster, wo er am 06.05.1954 starb. Er leitete in seiner Schaffenszeit alle Chöre in Wilster und wirkte in mehreren Kapellen mit.
Auf dem wilsteraner Friedhof wird 1991 für ihn ein Ehrengrab eingerichtet. Die Stadt Wilster ehrt ihn mit der Benennung der "Wilhelm Nagel Allee"
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Sanitätsrat Dr. Wilhelm Mencke (* 01.06.1825, + 27.02.1899) hatte die Verwirklichung des Krankenhauses verwirklicht gegen viel ihm entgegen gebrachten Unverstand und Misstrauen.
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"Verein zur Pflege verwundeter und erkrankter Schleswig-Holsteiner Krieger" am 15.03. gegründet als Vorläufer des DRK Wilster von den Ärzten des Menckestift
Chefärzte des Menckestift waren Dr. Werner und Dr. Glaseck In der Freiwilligen Sanitätskolonne Wilster waren ausschließlich Männer aktiv.
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Christian Haack eröffnet am Markt seine Kolonial- und Eisenwarenhandlung
Das von den Wilsteranern liebevoll als "Klein Karstadt" bezeichnete Geschäft hat sich hundert Jahre später sein altes unvergleichliches Flair erhalten.
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Wappen der Stadt Wilster neu gestaltet; König Wilhelm II. von Preußen verleiht der Stadt die heute noch gültige Form des Wappens
Wappen geteilt von Rot und Blau; oben ein silbernes Nesselblatt, belegt mit einem von Silber und Rot geteilten Schild; unten links schwimmend auf silbernen Wellen ein silberner Fisch
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Lederwerke Gebrüder Böhme & Co. weitgehend durch ein Großfeuer vernichtet
Lederfabrikant J.H.Böhme übernahm nach dem Brand seiner Fabrik im selben Jahr Produktionsstätten in Nortorf/Kreis Rendburg in der Niedernstraße. Er brachte erhaltene Maschinen aus Wilster mit, ebenso Personal. In der Folge siedelten zahlreiche Arbeiter-Familien aus Wilster nach Nortorf um. Dänische "Vachelederwerke Ballin GmbH" ließ 1907 die zerstörten
Gebäude modernisieren und wieder aufbauen, nahm danach den Betrieb auf.
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