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Chronik Wilster

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Kirche ist gemäß Gutachten des Hamburger Baumeisters Ernst Georg Sonnin nicht mehr reparabel

Es werden in der Folge Überlegungen angestellt zur Erhaltung des Bauwerkes und zum Neubau der Kirche
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Etatsrat Johann Michaelsen läßt im Garten seines am Kirchplatz gelegenen Palais ein Gartenhaus - den Trichter - bauen

Michaelsen galt als reichster Mann der Gegend; er war verheiratet mit einer Tochter des Kanzleirats Doos
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Kanzleirat Johann Hinrich Doos läßt in den Jahren 1785 / 86 für sich und seine 20 Jahre jüngere Ehefrau Louise Charlotte Dorothea Christine geb. von Wolters in der heutigen Rathausstraße (früher Bäckerstraße) in spätbarockem Stil ein Palais bauen (das spätere Neue Rathaus)

Das Ehepaar Doos heiratete in Heiligenstedten.
Ein großer Teil des Inventars und Interieurs des Palais stammt aus dem zwischen 1787 und 1790 abgebrochenen Schloss Drage, welches 1751 für den schleswig-holsteinischen Statthalter Friedrich Ernst von Brandenburg-Kulmbach erbaut worden war.
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Etatsrat Michaelsen läßt am Markt (am Standort der Einmündung der heutigen Sonnin Straße) ein repräsentatives Palais errichten

Nach dem Tode Michaelsens wird in 1826 das Gebäude abgebrochen und in Itzehoe (in der Reichenstraße) wieder aufgebaut
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Im Garten (heutiger Bürgermeister Garten) des Etatsrat Doos wird das Große Gartenhaus errichtet.

Das Gebäude wurde bei dem Bombenangriff auf Wilster am 15. Juni 1944 vernichtet.
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Etatsrat Johann Michaelsen verstirbt; sein Erbe fällt an die Kanzleirätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos

Der Erblasser verfügte in seinem Testament, dass sein Vermögen an die Stadt Wilster fallen solle, falls die Erbin kinderlos blieb
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40 Frachtschiffe in Wilster beheimatet

Von den in Wilster beheimateten Schiffern wurde sowohl Binnenschifffahrt als auch Seeschiffahrt - vorwiegend im Bereich von Nord- und Ostsee - betrieben.
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Kanzleirat Doos verstirbt und hinterläßt seiner Witwe ein sehr großes Vermögen

Zu dem Vermögen gehörte eine umfangreiche wertvolle Bibliothek
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Die Ausrufung der Kontinentalsperre durch Napoleon hat auch auf den auf die Schifffahrt ausgerichteten Handel Wilsters erhebliche Nachteile

Wichtige Absatzmärkte für den Handel der Stadt Wilster gehen verloren.
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Die Stadt Wilster erhält von der Etatsrätin Doos das am Markt stehende prächtige Michaelsensche Palais mit allem Zubehör.

Das Palais verfällt in der Folge zunehmend, da die Stadt Wilster keine Verwendung für das Gebäude und zugleich keine Mittel zu seiner Unterhaltung hat.
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Der Dänische König ernennt die Witwe Louise Charlotte Dorothea Christina Doos, geb. von Wolters, zur Etatsrätin

Die Ernennung erfolgt infolge der von der Geehrten ausgeübten außergewöhnlich großherzigen Wohltätigkeit.
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Die Etatsrätin Charlotte Doos verstirbt am 15. Juni 1829 und vermacht den Großteil ihres Vermögens der Stadt Wilster; das Palais Doos wird Bürgermeisterhaus und Sitz der städtischen Verwaltung

Das Testament wurde am 20. Hornung (Februar). 1829 errichtet. Wilster erhielt das Palais Doos mit dem Garten (Neues Rathaus und Bürgermeister Garten), die Doos´sche Bibliothek mit 10.000 Bänden sowie 125.000 Goldmark.
Die drei leiblichen Kinder der Charlotte Doos waren jung verstorben.
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25 Fracht-Schiffe sind in Wilster beheimatet

Der Hafen der Stadt Wilster befindet sich am Stadtdurchgang der Wilsterau am Rosengarten;
winterlicher Liegehafen ist die Gewässeraufweitung am Brook.
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Sparkasse als erstes Kreditinstitut in der Stadt Wilster gegründet

Die Sparkasse war eine private Gründung, sie führte den Namen "Spar- und Leihkasse"
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Handel der Stadt Wilsters die Stör aufwärts wird nach Abschaffung des Izehoer Stapelrechts von Beschränkungen befreit

Das Itzehoer Stapelrecht hatte über Jahrhunderte den Handel seiner Konkurrenten behindert
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Nicolaus Böhme errichtet auf Landrechter Gebiet eine Lohgerberei

Aus dieser Gerberei ging in der Folge die Lederfabrik Gebrüder Böhme hervor
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Nicolaus Böhme errichtet auf Landrechter Gebiet eine Lohgerberei

Aus dieser Gerberei ging in der Folge die Lederfabrik Gebrüder Böhme hervor
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 Schiffergilde "Die Eintracht" in der Stadt Wilster von 14 Schiffern gegründet

Die Gilde war eine im Jahre 1861 von den Wilsteraner Schiffern gegründete Versicherung auf Gegenseitigkeit;

DIE EINTRACHT wurde am 19.Januar 1861 durch die Unterschrift und Siegel des Königs Frederik der VIII gegründet. Als erstes wurde am 22. März der Ewer IDA des Schiffbauers Hans Fack in die Gilderolle aufgenommen. Ende 1861 waren es 18 Mitglieder, 1871 bereits über 80 und 1875 über 100 Mitglieder.

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Wilsters erster Fotograf, Hans Peter Mohr, fertigt die ersten Aufnahmen von Straßenzügen

Wegen nachlassender Sehkraft konnte Hans-Peter Mohr ab Mitte der 1880er Jahre den Beruf des Photographen nicht mehr ausüben.
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Wilsters erster Fotograf, Hans Peter Mohr, fertigt die ersten Aufnahmen von Straßenzügen

Wegen nachlassender Sehkraft konnte Hans-Peter Mohr ab Mitte der 1880er Jahre den Beruf des Photographen nicht mehr ausüben.
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