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Chronik Wilster

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Errichtung des Braueramt

Bier - weil keimfrei - war in früheren Zeiten eine beliebte Grundlage für die Zubereitung von Speisen, z.B. Biersuppe
Errichtung des Böttcheramt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Errichtung des Mülleramt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
3 Schiffe und 8 Lastkähne sind in der Stadt Wilster beheimatet

Die Schifffahrt erstreckte sich vorrangig auf das Gebiet der Niederelbe, aber auch Küstenschifffahrt wurde betrieben. Auf Wilsterau und ihrem Holstenau genannten Oberlauf erfolgten die Fahrten bis nach Schafstedt.
Errichtung des Weißgerberamt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Fahnenschwenken beim Fest der Bürgergilde wird erstmals vorgeführt

Die einzelnen Darbietungen des Fahnenschwenkens orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde
Nach Aufhebung der Brandgilden verliert die Bürger-Schützen Gilde ihre Funktion als Zweckgilde.

Die Gilde hat danach im Interesse des bürgerlichen Zusammenhalts und der Traditionspflege weiterhin Bestand.
Die Gilde wird in eine Schützen-Gesellschaft umgewandelt

Das jährliche Gildefest steht im Mittelpunkt des Gildelebens
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40 Frachtschiffe in Wilster beheimatet

Von den in Wilster beheimateten Schiffern wurde sowohl Binnenschifffahrt als auch Seeschiffahrt - vorwiegend im Bereich von Nord- und Ostsee - betrieben.
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25 Fracht-Schiffe sind in Wilster beheimatet

Der Hafen der Stadt Wilster befindet sich am Stadtdurchgang der Wilsterau am Rosengarten;
winterlicher Liegehafen ist die Gewässeraufweitung am Brook.
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 Schiffergilde "Die Eintracht" in der Stadt Wilster von 14 Schiffern gegründet

Die Gilde war eine im Jahre 1861 von den Wilsteraner Schiffern gegründete Versicherung auf Gegenseitigkeit;

DIE EINTRACHT wurde am 19.Januar 1861 durch die Unterschrift und Siegel des Königs Frederik der VIII gegründet. Als erstes wurde am 22. März der Ewer IDA des Schiffbauers Hans Fack in die Gilderolle aufgenommen. Ende 1861 waren es 18 Mitglieder, 1871 bereits über 80 und 1875 über 100 Mitglieder.

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 Schiffergilde "Die Eintracht" in der Stadt Wilster von 14 Schiffern gegründet

Die Gilde war eine im Jahre 1861 von den Wilsteraner Schiffern gegründete Versicherung auf Gegenseitigkeit;

DIE EINTRACHT wurde am 19.Januar 1861 durch die Unterschrift und Siegel des Königs Frederik der VIII gegründet. Als erstes wurde am 22. März der Ewer IDA des Schiffbauers Hans Fack in die Gilderolle aufgenommen. Ende 1861 waren es 18 Mitglieder, 1871 bereits über 80 und 1875 über 100 Mitglieder.

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Beginn des Baues der Schleuse Bebek zwischen Burger Au und Wilsterau/Holstenau

Die Schleuse wurde in Folge des 1887 – 1895 erfolgten Baues des NOK wieder beseitigt.
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Vorwikingerzeitlicher gespreizter Einbaum im Vaaler Moor ausgegraben
früher Beleg für die Schifffahrt auf den Gewässern in Marsch und Moor

2,00 m unter der Erdoberfläche wurde das aus der Zeit vom 1. bis 4. Jahrhundert stammende Boot aufgefunden;
der 12,30 m lange Einbaum ist im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven ausgestellt

Beginn der Arbeiten für einen Kanal von der Elbe zur Ostsee;
Nord- Ostsee Kanal (NOK; internationale Bezeichnung Kiel Canal); früher Kaiser-Wilhelm Kanal

Der Kanal zerschneidet neben Straßenverbindungen auch die Strecke der Marschbahn bei Taterpfahl.
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100 Frachtschiffe sind in Wilster beheimatet

Es handelte sich in der Mehrzahl um Lastkähne und kleine seegängige Fracht-Segler; die nur 4,20 m breite Schleuse am Kasenort ließ keine größeren Schiffe zu
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Überschwemmung von Teilen der Stadt Wilster;
am 06.09.1920 blieb bei auflaufendem Wasser der Frachtkahn "Pirat" in der Kasenorter Deichschleuse stecken; die Schleuse konnte nicht geschlossen werden.

Über den zu der Zeit noch offenen Burggraben strömte das Wasser in niedrig gelegene Bereiche, auf den Colosseum-Platz und in die Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)
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Schleuse am Kasenort neu gebaut.
Die in den Jahre 1925 / 26 errichtete Schleuse ist 7 m breit,
Ausmündung der Wilsterau wird bei der Maßnahme Stör-aufwärts verlegt.
Das im Hauptdeich der Stör gelegene Unterhaupt der Schleuse kann mit doppelten Schleusentoren gegen höchste Sturmflutwasserstände kehren.

Seit der 1975 erfolgten Inbetriebnahme des gegen Sturmfluten kehrenden Mündungssperrwerkes der Stör am Störort ist die Schleuse Kasenort eine Binnenschleuse; die Deiche an der Stör bilden seither die zweite Deichlinie.
Die Schleuse Kasenort ermöglicht das Befahren der Wilsterau mit kleinen Frachtschiffen,
bis Anfang der 1960er Jahre insbesondere zur Futtermittel-Fabrik Günther & Co. im Landrecht;
in der Zeit danach suchten die in Wilster beheimateten Binnenschiffer mit ihren Schiffen weiterhin den Liegehafen am Brook zur Winterruhe auf.
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Schifffahrt auf Kaiser-Wilhelm Kanal monatelang eingestellt;
Eiswinter 1928/29 ist in Deutschland der härteste des Jahrhunderts

Ab Dezember des Jahres 1928 hatte eine dicke Eisschicht ganz erheblich die Schifffahrt auf dem Kaiser Wilhelm Kanal resp. Nord- Ostsee Kanal erschwert und kam in den folgenden Monaten völlig zum Erliegen.
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Seglervereinigung Wilster - SVW - wird gegründet.

Die Gründungsversammlung wurde durchgeführt in der Gaststätte "Zum goldenen Anker" bei der Schott Brücke. Insgesamt 26 am Wassersport interessierte Personen nahmen die Gründung vor.
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