Auf der Werft von Martin Bergmann läuft mit der 43 Tonnen tragenden "Georgine" eines der letzten in Wilster erbauten Frachtschiffe vom Stapel
Die auf dem Helgenland betriebene Werft von Bergmann wurde bald danach stillgelegt, da man es versäumt hatte, vom Holz- auf den Stahlschiffbau umzustellen
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Dietrich Klagges, Parteigänger der NSDAP, wirkte in Wilster von 1921 bis 1926 als Lehrer
Klagges war später Ministerpräsident von Braunschweig; er benannte Adolf Hitler zum Beamten (und ermöglichte ihm zugleich die deutsche Staatsbürgerschaft) mit den daraus erwachsenden Folgen.
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DRK Wilster erhält erstmals einen motorisierten Krankenwagen
Bereits 1934 wird das Fahrzeug durch eine von Karosseriebauer Heinrich Karstens, Neumarkt in Wilster, gefertigte verbesserte Version ersetzt.
Seglervereinigung Wilster - SVW - wird gegründet.
Die Gründungsversammlung wurde durchgeführt in der Gaststätte "Zum goldenen Anker" bei der Schott Brücke. Insgesamt 26 am Wassersport interessierte Personen nahmen die Gründung vor.
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Heinrich Bielenberg, ein von den Nationalsozialisten aus religiösen Gründen verfolgter Wilsteraner findet den Tod im Januar 1940 im Konzentrationslager Sachsenhausen
Das Ehepaar Heinrich (* 1891) und Tine Bielenberg (* 1897) bekannte sich religiös zu den "Jehovas Zeugen"; das bewirkte seine Drangsalierung durch die Nazis. Mehrfach
wurden die Familienmitglieder allein aufgrund ihres Glaubens verhaftet,
verhört und bestraft.
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Hans Hermann Junge, geboren 11.02.1914 in Wilster, seit 1936 zum SS-Begleitkommando "Der Führer" kommandiert und von 1940 bis 1943 bei Hitler persönlicher Diener und Ordonanz, heiratet Traudl Humps
Der SS-Offizier Junge fiel am 13.08.1944 in der Normandie; seine Witwe Traudl Junge verbrachte als Sekretärin bis zu Hitlers Selbstmord die letzten Kriegstage im Führerbunker in Berlin
Hans Prox - im Februar stirbt an den erlittenen Drangsalierungen im Konzentrationslager Neuengamme der von den Nationalsozialisten aus politischen Gründen verfolgte und inhaftierte Wilsteraner Sozialdemokrat
In Gedenken an den Verfolgten erhält nach dem Kriege die Straße "Hinter der Stadt" den Namen "Hans Prox Straße"
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Seit dem Abruch der baufälligen Turnhalle am Markt waren die Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten sehr eingeschränkt.
Verein zur Förderung eines Hallenbades in Wilster von engagierten Bürgern gegründet
Initiatoren und Gründer waren Heinrich Schröder, Peter und Wilma Reese, Renate Bolten, Gerd Reich, Uwe Martensen, Peter J. von Holdt Durch vielfältige Aktionen wurden erebliche Beträge gesammelt; das Engagement der Bürger bewirkte die Förderung des Hallenbades mit Mitteln des Landes
Feuerwehr-Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Wilster wird eingeweiht
Errichtet wurde das Gebäude im Sanierungs-Ausweichgelände an der Wilsterau; die Nutzung der alten Feuerwache am Neumarkt wird aufgegeben.
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