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1917 - Altes Rathaus nach einer vorgenommenen Renovierung (SF)

1917 Altes Rathaus mit dem Alten Balkenhaus (links hinter dem Baum erkenbar)
Augenfällig gegenüber älteren Aufnahmen sind die vorgenommenen Veränderungen an der Fassade des Gebäudes.
Noch im Jahre 1912 befand sich das Alte Rathaus in einem Zustand des Verfalls! Professor Haupt aus Hannover konnte glücklicherweise die Städtischen Gremien davon überzeugen, daß sich die Wiederherstellung des Baudenkmals lohnen werde. Aus heutiger Sicht ist eine andere Aussage und Entscheidung unvorstellbar!
Bei der Renovierung des Baudenkmals wurden behutsame und sehr gelungene Veränderungen an der Fassade des „Alten Rathaus“ vorgenommen.
Der Verputz wurde entfernt und die sehr schön gemauerte Backstein-Ausfachung wieder sichtbar gemacht; die Eingangstür wurde deutlich verkleinert und mit einem abschließenden Segmentbogen versehen; die Fensterpartie auf der rechten Seite im Untergeschoß wurde vollkommen verändert.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1929 - Renovierung der Kirche St. Bartholomäus

1929 Renovierung der Kirche St. Bartholomäus
Das Innere der spätbarocken Predigt-Kirche besticht durch die Schlichtheit und Helligkeit. Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues.
Im Jahr 1929 wurde der Innenraum der Kirche durch Malerarbeiten renoviert.
Bild 1 zeigt die beteiligten Handwerker
Bild 2 zeigt die Kirche nach Abschluss der Renovierung.
Bild 3 (Ausschnitt aus Bild 1) zeigt das Schild mit der Aufschrift "Ausmalung der Kirche zu Wilster 1929". Außerdem belegt der Ausschnitt, dass zu dem Zeitpunkt die Uhr neben der Kanzel noch vorhanden war. Ein heute für eine Kirche sehr ungewöhnliches Interieur, welches wohl auch den Pastoren mahnte, die Predigt zeitlich nicht zu lang zu fassen.
Die Uhr neben der Kanzel war im Jahr 1801 angeschafft worden. Sie wurde von dem Wilsteraner Uhrmacher Johann Adam Seemann angefertigt und von Johann Chr. Behrnt in Hamburg "mit schwerem Gold verguldet". Die äußere Verzierung der Uhr stammt von Christoph Köster.

Bildrechte. nicht bekannt
Anmerkung: Die vorgestellten Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Wilster.

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1975 - Renovierung des Alten Rathauses

1975 Renovierung des Alten Rathauses
Das Alte Rathaus von 1585 ist ein ganz besonderer städtebaulicher Schatz der Stadt Wilster. Die Erhaltung des Gebäudes - auf welches die Wilsteraner zu Recht stolz sind - erfordert immer wieder erhebliche Anstrengungen. Hierin wird die Stadt seit 2011 vom Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt, auf dessen Homepage viele Geschichten und Details zu dem Gebäude nachgelesen werden können.
Nachdem in den Jahren 1965 und 1966 das Dach des Gebäudes mit dunklen Pfannen neu eingedeckt worden war - man hat sich dabei an dem Erscheinungsbild des Daches der St. Bartholomäus Kirche orientiert - wurde 1975 eine weitere Renovierungsmaßnahme durchgeführt. Unter anderem wurden für die Präsentation der Doos´schen Bibliothek im Festsaal Wandregale aufgestellt, im Keller wurden Toiletten eingebaut, der ursprünglich vom 1960 abgebrochenen Alten Balkenhaus eingenommene Platz wurde umgestaltet.
Bei dem Maurer im Vordergrund handelt es sich um Franz Hinrichs, mit dem eine kleine Geschichte den Begründer dieser Heimat-Seite verbindet. Er hat nämlich, als er sich in den Semesterferien etwas Geld verdiente, mit Franz Hinrichs einige Wochen zusammen gearbeitet. Trotz des großen Altersunterschiedes entwickelte sich zwischen beiden eine sehr harmonische und kollegiale Zusammenarbeit, man verstand sich prächtig und tauschte sich zu vielen Themen aus. So kam es -  es ist glaubwürdig überliefert - dass Franz Hinrichs als Mitglied der Sozialdemokraten bei einer Versammlung der SPD vor der Kommunalwahl 1973 verkündetet, er würde eine Stimme für Peter von Holdt abgeben, der als Liberaler für die FDP kandidierte. Das soll nicht allen Genossen gefallen haben!

Bildrechte: Richard Peters
Anmerkung: Richard Peters war auch Marine-Maler. Er fertigte lange Zeit für die Wewelsflether Peters Werft Ölgemälde von deren Neubauten. Die Gemälde wurden den Schiffseignern am Tag des Stapellaufs ihrer Schiffe zum Geschenk gemacht. Richard Peters schrieb auch nicht nur zu maritimen Themen Artikel und Berichte für die regionalen Zeitungen.

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1964 - St. Bartholomäus-Kirche, Innenraum

1964 St. Bartholomäus-Kirche, Innenraum
Die Wilsteraner Kirche nach ihrer Renovierung. Dabei war u.a. der gesamte Innenputz der Kirche ersetzt worden (hieran hat der Begründer dieser Heimat Seite, Peter J. von Holdt, als junger Maurerlehrling mitgewirkt) und der gesamte Innenraum nach altem Vorbild farblich neu gestaltet worden.
Die Verbindung der unteren Emporen zu den verglasten Logen beiderseits des Altars war bei der Renovierung angepaßt an den ursprünglich vorhanden gewesenen Zustand ersatzlos beseitigt worden.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund

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1910 - Altes Balkenhaus und Altes Rathaus

1910 Altes Balkenhaus und Altes Rathaus
Blick von der Schmiedestraße in die Markt Straße (heutige Op de Göten).
Das links stehende Alte Balkenhaus (in ihm war nach dem II. Weltkrieg das Polizei-Revier untergebracht), stand an der Ecke Schmiedestraße/Op de Göten.
Das Haus bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägende Ensemble; sein Fachwerk mit dem vorkragenden Obergeschoß nahm in gelungener Harmonie Elemente des „Alten Rathauses“ auf.
Leider versäumten Wilsters Stadtväter die Erhaltung dieses schönen Gebäudes, welches 1960 abgebrochen wurde.
Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es 1960 ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert.
So reihte sich auch Wilster in die Reihe der Städte und Orte ein, in denen Unverstand und Gleichgültigkeit dem Stadtbild ähnliche Wunden schlug wie zuvor in den großen Städten die Bombenangriffe im II. Weltkrieg.
Das Alte Rathaus aus dem Jahre 1585 zeigt sich auf dem Foto noch in dem Zustand vor dem in den Jahren 1914 - 1919 vorgenommenen rekonstruierenden Umbau.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1962 - Innenraum der St. Bartholomäus Kirche

ca. 1962 Das Innere der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche nach der in den Jahren 1947 bis 1954 und 1961 bis 1962 schrittweise vorgenommenen Renovierung und Restaurierung, denn an der Kirche waren im II. Weltkrieg bei einem Bombenangriff / Fliegerangriff am 15. Juni 1944 durch eine Sprengbombe schwerste Verwüstungen angerichtet worden.
Das lichtdurchflutete Innere der Kirche besticht durch Schlichtheit, Gradlinigkeit und symmetrische Ordnung; sie ist die größte Hallenkirche Schleswig-Holsteins.

Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; mit Sicherheit aber wohl Werner Behning, Wilster, von dem ich den Abzug erhielt

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1964 - St. Bartholomäus Kirche Innenraum

1964 St. Bartholomäus Kirche Innenraum
Das Innere der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche nach der in den Jahren 1947 - 1954 und 1961 - 1962 schrittweise vorgenommenen Renovierung und Restaurierung; an der Kirche waren im II. Weltkrieg bei einem Bombenangriff am 15. Juni 1944 durch Sprengbomben schwerste Verwüstungen angerichtet worden.
Das lichtdurchflutete Innere der Kirche besticht durch Schlichtheit, Gradlinigkeit und symmetrische Ordnung; sie ist die größte Hallenkirche Schleswig-Holsteins.

Bildrechte: Cramer´s Kunstanstalt, Dortmund

Anmerkung: Bei der Abbildung handelt es sich um den Rohabzug für eine Ansichtskarte

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1930 - Altes Balkenhaus und Altes Rathaus

1930 Altes Balkenhaus und Altes Rathaus an der Op de Göten (damalige Marktstraße).
Das Alte Balkenhaus an der Ecke zur Schmiedestraße bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägendes Ensemble. Sein Fachwerk stand in gelungener Harmonie zum „Alten Rathauses“. Besonders auffällig war seine im Untergeschoß zurückspringende Ecke.
In dem Gebäude war nach dem II. Weltkrieg und bis zur Errichtung eines Neubaues an der Straße Am Steindamm das Polizei-Revier Wilster untergebracht.
Leider versäumten in Wilsters Stadtvertreter und Verwaltung die Erhaltung des Alten Balkenhauses. Eine den Bestand erhaltende Sanierung des baugeschichtlich interessanten und das Stadtbild prägenden Gebäudes wurde nicht verfolgt. Der Begriff Bestandssanierung war weitgehend unbekannt, schon gar nicht wurde er bedacht.
Das Alte Rathaus von 1585 hingegen wurde erhalten.
Die Stadt Wilster wird in ihrem Bemühen um die Erhaltung ihrer baugeschichtlich bedeutsamen ehemaligen Rathäuser (Altes Rathaus und Neues Rathaus bzw. Palais Doos) seit 2011 tatkräftig unterstützt von Bürgern, die sich im Förderverein Historische Rathäuser in Wilster engagieren. Die Mitgliedschaft in diesem gemeinnützigen Verein kann allen Freunden der Stadt Wilster nachhaltig empfohlen werden! Ein Besuch auf der Internetpräsenz des Vereins (bitte vorstehenden Fettdruck anklicken) bringt viele hoch interessante weitere Informationen zu diesen Bauwerken.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1955 - Altes Balkenhaus und Altes Rathaus

1957 Altes Balkenhaus und Altes Rathaus
Das Alte Balkenhaus an der Ecke zur Schmiedestraße bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägendes Ensemble. Sein Fachwerk stand in gelungener Harmonie zum „Alten Rathauses“. Besonders auffällig war seine im Untergeschoß zurückspringende Ecke.
In dem Gebäude war nach dem II. Weltkrieg und bis zur Errichtung eines Neubaues an der Straße Am Steindamm das Polizei-Revier Wilster untergebracht.
Leider versäumten in Wilsters Stadtvertreter und Verwaltung die Erhaltung des Alten Balkenhauses; es wurde 1960 beseitigt. Eine den Bestand erhaltende Sanierung des baugeschichtlich interessanten und das Stadtbild prägenden Gebäudes wurde nicht verfolgt. Der Begriff Bestandssanierung war weitgehend unbekannt, schon gar nicht wurde er bedacht.
Das Alte Rathaus hingegen wurde erhalten.
Die Stadt Wilster wird in ihrem Bemühen um die Erhaltung ihrer baugeschichtlich bedeutsamen ehemaligen Rathäuser (Altes Rathaus und Neues Rathaus bzw. Palais Doos) seit 2011 tatkräftig unterstützt von Bürgern, die sich im Förderverein Historische Rathäuser in Wilster engagieren. Die Mitgliedschaft in diesem gemeinnützigen Verein kann allen Freunden der Stadt Wilster nachhaltig empfohlen werden! Ein Besuch auf der Internetpräsenz des Vereins (bitte vorstehenden Fettdruck anklicken) bringt viele hoch interessante weitere Informationen zu diesen Bauwerken.

Bildrechte: Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1955 - und 1964 Kanzelaltar der Kirche St. Bartholomäus

1955 und 1964 Kanzelaltar der Kirche St. Bartholomäus
Bei dem verheerenden und auch die Kirche nicht verschonenden Bombenangriff auf Wilster am 15. Juni 1944 waren auch die beiderseits des Kanzelaltars befindlichen Logen so geschädigt worden, dass sie in der Folge vollkommen beseitigt wurden.
Bei den Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten in den Jahren 1947 bis 1954 sind anstelle der Logen die beiderseits des Kirchenschiffes befindlichen unteren Emporen bis an den Kanzelaltar geführt und hinter diesem miteinander verbunden worden, so wie das Foto aus dem Jahr 1955 es zeigt (Bilder 1 und 2).
Erst mit den ab 1961 vorgenommenen weiteren Maßnahmen zur Renovierung und Restaurierung der wunderschönen Kirche wurden auch die Logen wieder neu erstellt in der Weise, wie das Foto aus 1964 es zeigt (Bilder 3 und 4).

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1910 - Marktstraße - Altes Rathaus, Altes Balkenhaus, Westholsteinische Bank

1910 Marktstraße (Op de Göten) - Altes Rathaus, Altes Balkenhaus, Westholsteinische Bank
Blick von der Kreuzung mit der Wilsterau (Brücke Op de Göten) auf die Einmündung der damaligen Marktstraße in die Schmiedestraße.
Rechts das Alte Rathaus, 1585 im Stil der Renaissance errichtet, in einem Zustand des Verfalls (es wurde 1914 saniert). Professor Haupt aus Hannover konnte 1912 glücklicherweise die Städtischen Gremien davon überzeugen, daß sich die Wiederherstellung des Baudenkmals lohnen werde. Aus heutiger Sicht ist eine andere Aussage und Entscheidung unvorstellbar!
Auch heute noch erfordern die Erhaltung und Unterhaltung der wundervollen Baudenkmäler Altes Rathaus und Doos´sches Palais der Stadt Wilster immer wieder erhebliche Anstrengungen ab, welche sie vor Probleme stellen. Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt in ihrem Bemühen von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt. Dieser Verein kann allen mit Wilster und der Wilstermarsch verbundenen Heimatfreunden nur empfohlen werden!
Neben dem Alten Rathaus das 1960 leider beseitigte Alte Balkenhaus, dessen Erhaltung unverständlicher Weise nicht bedacht wurde! Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert.
An der Schmiedestraße das gelungen dem historischen Bauensemble nachempfundene und erst 1909 errichtete Gebäude der Westholsteinischen Bank (es handelt sich bei der Aufnahme um eine der ersten Fotografien von dem Gebäude).
Die Fachzeitschrift DEUTSCHE BAUKUNST – Nr. 13 - 31. März 1912 - 11. Jahrgang berichtete umfassend über den Neubau. Der mit Bauzeichnungen und Fotos versehene Artikel kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1865 - Pastorat, Alte Wache, Altes Gasthaus, Altes Rathaus

1865 Pastorat, Alte Wache, Altes Gasthaus, Altes Rathaus
Die um 1930 verausgabte Mehrbildkarte zeigt Motive aus „Wilster vor 65 Jahren“.
oben links: Das alte Pastorat und spätere Archidiakonat an der Einmündung der Burgerstraße in den Markt.
oben rechts: Häuserzeile auf der südöstlichen Seite des Marktplatzes mit Einmündung der Straße Kohlmarkt, an welcher die „Schwan Apotheke“ zu erkennen ist.
mittig: Altes Rathaus aus dem Jahre 1585.
unten links: Die Alte Wache am Übergang der Lange Reihe und Kohlmarkt.
unten rechts: Das alte Gasthaus; das sogenannte Gasthaus (Städtisches Armenhaus und Altersheim) war im 15. Jahrhundert erbaut und ist im Jahr 1880 abgebrochen worden; es stand in der Burger Straße (etwa Hausnummern 11 und 12

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1915 - Altes Rathaus, Op de Göten (damals Marktstraße), Westbank in der Schmiedestraße

1915 Altes Rathaus, Marktstraße (spätere Op de Göten)
Nicht kolorierte Ausfertigung der nachfolgend vorgestellten Karte.
Gut erkennbar ist, daß bei der im Jahre 1914 vorgenommenen Restaurierung des Alten Rathauses das zuvor im Untergeschoß vorhanden gewesene Fachwerkmauerwerk durch ein reines Backsteinmauerwerk ersetzt worden ist.
Der Name „Op de Göten“ für die Brücke über der Gosse für den Abfluß des vom Marktplatz zur Wilsterau abfließenden Niederschlagswassers wird noch deutlich. Der alte natürliche Stadtarm (ursprünglicher Verlauf der Wilsterau) der Au ist noch offen. Seine Verrohrung 1953754 und die damit verbundene Anschüttung von Boden an das Mauerwerk der Gebäude „Altes Rathaus“ und „Alter Speicher“ führten zu bedenklichen Bauschäden an diesen.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1963 - Altes Rathaus, Neues Rathaus, Op de Göten, Gehöft

1963 Altes Rathaus, Neues Rathaus, Op de Göten, Gehöft
o.l. Straße Op de Göten mit Altes Rathaus und Blick auf die Kirche.
o.m. Bürgermeister Garten und Neues Rathaus (Rückseite).
o.r. Neues Rathaus, Gasthaus „Dithmarscher Hof“.
u.l. Einmündung der Op de Göten in den Marktplatz sowie dessen westliche Häuserzeile.
u.m. Wappen (Blasonierung: Geteilt von Rot und Blau. Oben ein silbernes Nesselblatt, belegt mit einem von Silber und Rot geteilten Schildchen, unten schwimmend auf silbernen Wellen ein silberner Fisch) der Stadt Wilster.
u.r. Hof Stahl an der Straße nach Diekdorf.

Mit dem Alten Rathaus und dem Doos´schen Palais (Neues Rathaus) hat die Stadt Wilster zwei besonders großartige historische Gebäude in ihrem Eigentum. Es ist sowohl Aufgabe als auch Verdienst und Bestreben der Stadt Wilster, diese Gebäude auch für zukünftige Generationen zu erhalten! Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt Wilster bei dieser Aufgabe tatkräftig von Bürgern unterstützt, die sich im Förderverein Historische Rathäuser in Wilster engagieren.
Die Mitgliedschaft in diesem gemeinnützigen Verein kann allen Freunden der Stadt Wilster nachhaltig empfohlen werden!
Ein Besuch auf der Internetpräsenz des Vereins (bitte vorstehenden blauen Fettdruck anklicken) bringt weitere Informationen.

Bildrechte: Ferdinand Lagerbauer, Hamburg

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1964 - St. Bartholomäus Kirche - Kanzelaltar

1964 St. Bartholomäus Kirche - Kanzelaltar
Die Kirche St. Bartholomäus wurde in den Jahren 1775 bis 1780 nach Plänen und unter der Aufsicht des Baumeisters Ernst Georg Sonnin errichtet.
Die Kirche ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet.
Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues - und die Wilsteraner können mit Stolz und Demut auf ihre wunderschöne Kirche schauen!
Nach dem Erbauer, welcher auch die Hamburger St. Michaelis Kirche (den „Michel“) erbaute, wird die Wilsteraner Kirche auch häufig „Sonnin Kirche“ genannt.
Die Bauzeit fiel in die dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Hein von Holten (geb. 24.03.1694, gest. 06.08.1785). Am 02. Juli 1780 wurde die Kirche eingeweiht.
Das Foto zeigt den Altar und die oberhalb von diesem angebrachte Kanzel, die von allen Plätzen in der Kirche gesehen werden kann. Ihm gegenüber, auf der Turmseite der Kirche, befindet die Orgel auf der Orgel-Empore steht.
Über der Kanzel befinden sich die 1779 von dem Hamburger Bildhauer Ernst Strangard geschitzten lebensgroßen hölzernen Skulpturen des gekreuzigten Christus sowie der vier Evangelisten.
Bei dem Luftangriff am 15. Juni 1944 auf die Stadt Wilster war die Kirche schwer beschädigt worden, weshalb sie danach in zwei Bauabschnitten, nämlich von 1947 bis 1954, sowie von 1963 bis 1964 wieder hergestellt wurde. Bei der letzten Renovierung war u.a. der gesamte Innenputz der Kirche ersetzt worden (hieran hat der Betreiber dieser Heimat-Seite als junger Maurerlehrling mitgewirkt), die Logen beiderseits des Altars wieder hergestellt und der gesamte Innenraum nach altem Vorbild farblich neu gestaltet worden.
Das Foto zeigt den Zustand unmittelbar nach der Wiederherstellung.

Bildrechte: 1964 Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1955 - Schwan Apotheke am Kohlmarkt

1955 Schwan Apotheke am Kohlmarkt 51
Seit dem Jahre 1660 wird die Schwan-Apotheke im Haus Kohlmarkt 51 mit einem mit diesem Haus verbundenen Real-Privileg betrieben.
1660 hatte der Apotheker Georg Janus vom dänischen König Friedrich III (Frederik III), Wilster gehörte damals zum dänischen Gesamtstaat, das Privileg erhalten zum Betreiben einer Apotheke in Wilster.
Anmerkung: König Frederik (* 18. März 1609; † 9. Februar 1670) herrschte von 1648 - 1670; er war zugleich Herzog von Holstein.
Nach mehreren baulichen Veränderungen in den vergangenen 3 Jahrhunderten wurde das Haus im Jahre 1984 unter Denkmalschutz gestellt und in den Jahren 1989/1990 restauriert.
Bild 2 zeigt die Fassade des Hauses um 1875
Bild 3 zeigt die Fassade nach der letzten Renovierung
Besonders augenfällig ist die Veränderung von Lage und Gestaltung des Eingangsbereiches und der Zuschnitt der Fenster im Erdgeschoß.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Bild 2 (Bildausschnitt): Hans-Peter Mohr, Wilster
Bild 3 und 4: homepage der Schwan Apotheke

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1960 - Op de Göten, Altes Rathaus und Altes Balkenhaus, Kirche St. Bartholomäus

1960 Op de Göten, Altes Rathaus und Altes Balkenhaus, Kirche St. Bartholomäus
Blick von der Schmiedestraße durch die Op de Göten zum Markt.
Rechts vor der hölzernen Veranda des heute nicht mehr bestehenden Gasthofes "Holsteinisches Haus" von "Hanne" Johannes Holm steht eine Besuchergruppe.
Ganz links das Alte Balkenhaus (in ihm war nach dem II. Weltkrieg und bis zum Zeitpunkt der Aufnahme das Polizei-Revier Wilster untergebracht) an der Ecke Schmiedestraße/Op de Göten. Es bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägende Ensemble; sein Fachwerk mit dem vorkragenden Obergeschoß nahm in gelungener Harmonie Elemente des „Alten Rathauses“ auf.
Leider versäumten Wilsters Stadtväter die Erhaltung dieses schönen Gebäudes, welches kurz nach der Aufnahme 1960 abgebrochen wurde.
Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es 1960 ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert.
So reihte sich auch Wilster in die Reihe der Städte und Orte ein, in denen Unverstand und Ignoranz dem Stadtbild ähnliche Wunden schlug wie zuvor die Bombenangriffe im II. Weltkrieg.
Es ist sehr zu wünschen, dass sich der in den letzten Jahren zunehmend auch in Wilster zeigende sensibler werdende Umgang mit alter Bausubstanz fortsetzt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1966 - Kasenort, Gaststätte „Zur Schleuse“

1966 Kasenort, Gaststätte „Zur Schleuse“
Mehrbildkarte
o.l. Die Gaststätte „Zur Schleuse“ wurde in den Jahren nach dem II. WK von Rudolf Rundt betrieben, welcher sie dann an das Ehepaar Heinrich und Gerda Clausen abgab, das in mehreren Einzelschritten eine grundlegende Renovierung und Erweiterung des Lokals durchführte.
u.l. Blick in die neu erbaute Veranda der Gaststätte. Im Hintergrund ist das Hauptgebäude noch mit Reeth gedeckt.
rechts: Blick vom Sielbauwerk der Honigflether Wettern in das Außentief mit dem Hafen der Segler-Vereinigung Wilster. Im Hintergrund ist die große fast geschlossene Hodorfer Mäander-Schleife der Stör erkennbar.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1970 - Kasenort, Gaststätte Zur Schleuse

1970 Kasenort, Klappbrücke und Gaststätte
Die Gaststätte „Zur Schleuse“ wurde in den Jahren nach dem II. WK von Rudolf Rundt betrieben, welcher sie dann an Heinrich und Gerda Clausen abgab, die eine grundlegende Renovierung und Erweiterung des Lokals durchführten;
etwa um 1975 erfolgte eine Aufstockung des Gebäudes und die Einrichtung eines Saales im Obergeschoß.
Im Hintergrund die Klappbrücke am Unterhaupt der Kasenorter Schleuse.

Bildrechte: nicht bekannt

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1968 - Kasenort, Sportboot Hafen, Gaststätte „Zur Schleuse“

1968 Kasenort, Sportboot Hafen der SVW, Gaststätte "Zur Schleuse"
- oben links: Blick in die Veranda des Lokals „Zur Schleuse“ am Kasenort.
Die Gaststätte „Zur Schleuse“ wurde in den Jahren nach dem II. WK von Rudolf Rundt betrieben, welcher sie dann an Heinrich und Gerda Clausen abgab, die eine grundlegende Renovierung und Erweiterung des Lokals durchführten;
etwa um 1975 erfolgte eine Aufstockung des Gebäudes und die Einrichtung eines Saales im Obergeschoß.
- rechts: Blick in den Außenpriel der Honigflether Wettern (Große Feldwettern) mit dem Sportboothafen der Seglervereinigung Wilster.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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