Mein-Wilster.de

Ähnliche Objekte finden

Folgende ähnliche Objekte wurden in der Datenbank gefunden

1990 - St. Bartolomäus Kirche Innenraum mit dem Altar

1990 St. Bartolomäus Kirche Innenraum mit dem Altar
Altar-Seite der St. Bartolomäus Kirche
Die ganze beschwingte Eleganz des vom Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin geplanten Gotteshauses der St. Bartholomäus-Kirche (gerne auch Sonnin-Kirche genannt) wird auch innen mit seinem von Licht durchfluteten Kirchenschiff deutlich, bewirkt durch die von Pilastern getrennten und dem Licht geöffneten hohen Fenster.
Die Wilsteraner Kirche gilt als die größte einschiffige Hallenkirche in Schleswig-Holstein; das frei tragende Hängewerk der Deckenkonstruktion ist beeindruckend.

Bildrechte: Parfümerie Behmer, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1930 - Innenraum und Altar der St. Bartholomäus Kirche

1930 Innenansicht der St. Bartholomäus-Kirche
Bilder 1 bzw. 2: Blick vom I. Emporengeschoß auf der dem Turm zugewandten Seite der Kirche durch das Kirchenschiff auf den Altar auf der Ostseite;
die große Orgel steht dem Altarraum mit der Kanzel direkt gegenüber.
Bilder 3 bzw.4: Blick vom II. Emporengeschoß durch das Kirschenschiff auf den Altar. Seinerzeit war das heute durch die Orgel unterbrochene II. Emporengeschoß auf der Turmseite der Kirche noch durchgehend.
Das Gotteshaus ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet. Die Emporen und die Pilaster zwischen den Fenstern wirken sehr elegant. Das Innere der spätbarocken Predigt-Kirche besticht durch Schlichtheit und Helligkeit. Von jedem ihrer Plätze besteht freier Blick auf den Altar und auf die direkt darüber befindliche Kanzel.
Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues. Sie wurde in den Jahren 1775 bis 1780 errichtet (Baumeister Ernst Georg Sonnin) in einer Zeit, die in die dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Hein von Holten fiel.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

Porzellan - Teller, Vase, Blumentopf mit Abbildung der St. Bartolomäus Kirche zu Wilster, 1910

Porzellan mit Abbildung der St. Bartolomäus Kirche zu Wilster.
Der Herstellungszeitraum ist geschätzt; es gab seinerzeit weiteres Geschirr mit Motiven aus Wilster.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1935 - Inneres, Altar, Kanzel, Emporen, Logen der St. Bartholomäus Kirche

ca. 1935 Inneres, Altar, Kanzel, Emporen, Logen der St. Bartholomäus Kirche
Bilder 1 bzw. 2: Blick durch das Kirchenschiff auf den Altar, die darüber angebrachte und von einer Uhr flankierte Kanzel, die beiderseits des Altarraumes befindlichen Logen und auf die beidseitigen unteren Emporen. Das gleichfalls beidseitige II. Emporengeschoss ist links im Anschnitt erkennbar.
Bilder 3 bzw. 4: Blick vom Altar durch das gesamte Kirchenschiff mit den übereinander angeordneten Emporen und die auf der Turmseite des Kirchenraumes befindliche Orgel.
Im Vordergrund der Taufstein.
Das Innere der spätbarocken Predigt-Kirche besticht durch Schlichtheit und Helligkeit. Von nahezu jedem der Plätze der beeindruckenden Hallenkirche besteht für die Gottesdienstbesucher freier Blick auf den Altar und auf die direkt darüber befindliche Kanzel.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1930 - Innenraum der St. Bartholomäus Kirche

1930 Innenraum der St. Bartholomäus Kirche
Blick aus dem Bereich unter der Orgelempore auf der Turmseite in das Kirchenschiff.
Das Innere der in den Jahren 1775 bis 1781 erbauten spätbarocken Predigt-Kirche besticht durch Schlichtheit und Helligkeit. Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues.
Im Jahr 1929 ist der Innenraum der Kirche durch Malerarbeiten renoviert worden; die Fotos wurden vermutlich im Anschluss an diese Arbeiten gefertigt.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1964 - St. Bartholomäus-Kirche, Innenraum

1964 St. Bartholomäus-Kirche, Innenraum
Die Wilsteraner Kirche nach ihrer Renovierung. Dabei war u.a. der gesamte Innenputz der Kirche ersetzt worden (hieran hat der Begründer dieser Heimat Seite, Peter J. von Holdt, als junger Maurerlehrling mitgewirkt) und der gesamte Innenraum nach altem Vorbild farblich neu gestaltet worden.
Die Verbindung der unteren Emporen zu den verglasten Logen beiderseits des Altars war bei der Renovierung angepaßt an den ursprünglich vorhanden gewesenen Zustand ersatzlos beseitigt worden.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund

Kommentieren Ähnliche Objekte

2005 - Bartholomäus Kirche zu Wilster - erbaut 1775 bis 1780

2005 Bartholomäus Kirche Wilster
Die Kirche St. Bartholomäus wurde in den Jahren 1775 bis 1780 nach Plänen und unter der Aufsicht des Baumeisters Ernst Georg Sonnin errichtet.
Der schlanke Helm über dem achteckigen Turm (ein Relikt der Vorgänger-Kirche) ist 52 m hoch. Elegant konkav geschwungen ist der Anschluß des Turmes an das hohe wuchtige und dennoch transparent wirkende Kirchenschiff. Die Kirche ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet. Die Emporen und die Pilaster zwischen den Fenstern wirken elegant; die obere Empore ist im Bereich der Orgel unterbrochen.
Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues - und die Wilsteraner können mit Stolz und Demut auf ihre wunderschöne Kirche schauen!
Nach dem Erbauer, welcher auch die Hamburger St. Michaelis Kirche (den „Michel“) erbaute, wird die wilsteraner Kirche auch häufig „Sonnin Kirche“ genannt.
Die Bauzeit fiel in die dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Hein von Holten (geb. 24.03.1694, gest. 06.08.1785). Am 02. Juli 1780 wurde die Kirche eingeweiht.
Bild links: die Kirche St. Bartholomäus von der Straße Op de Göten aus gesehen.
Bild rechts oben: Blick durch den Innenraum der Kirche auf den Altar und die oberhalb von diesem angebrachte Kanzel, die von allen Plätzen in der Kirche gesehen werden kann
Bild rechts unten: Blick auf die Orgel , welche an der dem Turm zugewandten Seite dem Altar und der Kanzel direkt gegenüber auf der Orgel-Empore steht.
Hier gibt es spezielle Informationen zur Orgel

Bildrechte: Postkartenverlag bildundkarten; Foto Inge und Erhard Tagge, Münsterdorf
Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1925 - Bildschnitzerei am Altar in der Kirche zu St. Margarethen

1925 Bildschnitzerei am Altar in der Kirche zu St. Margarethen
Die Bildschnitzereien an dem 1639 geschaffenen Altar der Kirche zu St. Margarethen wurden gefefertigt von dem in der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts in Wilster wohnhaft und tätig gewesene Schnitker-Meister Jürgen Heitmann. Meister Jürgen Heitmann der Ältere hat in der Zeit von 1610 bis etwa 1650 für verschiedene Kirchengemeinden in der Wilstermarsch und im benachbarten Dithmarschen Altäre, Kanzeln und andere sakrale Einrichtungsgegenstände geschaffen.
In Wilster haben im 17ten Jahrhundert zwei Bildschnitzer des Namens gewirkt.
Bekannt sind der Meister Jürgen Heitmann der Ältere (1580 – 1646),
sowie sein Sohn, Jürgen Heitmann der Jüngere (1605 – 1671),
zu denen weitere Infomationen in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden können.
Die Bildschnitzer waren mit ihren Werken hervorragende Repräsentanten des vor vierhundert Jahren in der Stadt Wilster blühenden Handwerks.
Wenn auch beide – Vater und Sohn – nicht als Künstler, sondern vielmehr als kunstfertige Handwerker in Erscheinung getreten sind, so lassen sich doch auch noch heute einige ihrer Werke in Kirchen der Region sowie in Museen finden.
Beispiele der Handwerkskunst von Meister Jürgen Heitmann dem Älteren können bewundert werden in den Kirchen von St. Margarethen, von Wewelsfleth und Burg in Dithmarschen.
In Wilster finden sich heute leider keine als solche identifizierten geschnitzten Werkstücke des Meisters mehr, jedoch wird ihm eine Arbeit an einem sehr alten und in der Mitte des Friedhofes aufgestellten Grabmal zugeschrieben.
Die erste Kirche des heutigen Kirchspiels St. Margarethen stand in dem vor 500 Jahren in der Elbe vor Scheelenkuhlen aufgegebenen und versunkenen Dorf Elredefleth; sie wurde etwa im Jahre 1500 abgetragen und im heutigen St. Margarethen wieder aufgebaut und am Margarethen-Tag (20. Juli) eingeweiht.
Damals hatte die Elbe ihr Flußbett dramatisch verlagert.
Nach der Kirche erhielt das Dorf seinen Namen.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

Kommentieren Ähnliche Objekte

1930 - Innenraum und Orgel der St. Bartholomäus Kirche

1930 Innenansicht der St. Bartholomäus-Kirche
Bilder 1 bzw. 2: Blick vom Altar auf die auf der gegenüber liegenden Seite der Kirche befindliche große Orgel. Seinerzeit war das heute durch die große Orgel unterbrochene II. Emporengeschoß auf der Turmseite der Kirche noch durchgehend.
Bilder 3 bzw. 4: Blick von der Kanzel durch das Kirchenschiff auf die Orgel.
Die mächtige Hallenkirche ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet. Die Emporen und die Pilaster zwischen den Fenstern wirken sehr elegant. Das Innere der spätbarocken Predigt-Kirche besticht durch Schlichtheit und Helligkeit. Von jedem ihrer Plätze besteht freier Blick auf den Altar und auf die direkt darüber befindliche Kanzel.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1935 - Innenraum und Emporen der St. Bartholomäus Kirche

1935 Innenraum und Emporen der St. Bartholomäus Kirche
Blick aus dem Bereich unterhalb der unteren der zweigeschossigen Emporen durch die mächtige Hallenkirche.
Sehr gut ist an der Turmseite mit der Orgel zu erkennen, dass seinerzeit beide Emporengeschosse dort durchlaufend waren. Bei dem verheerenden Bombenangriff auf Wilster am 15. Juni 1944, bei dem auch die Kirche einen Treffer erhielt, wurde dieser Bereich ganz erheblich zerstört. Auch die Orgel wurde vernichtet.
Heute sind gegenüber dem ursprünglichen Zustand die obere Emporen von einander getrennt; dieses war erforderlich, um den Einbau der Großen Orgel zu ermöglichen. Die Orgel wurde in den Jahren 1954 bis 1955 durch die Orgelbaufirma Ernst Brandt (Quickborn) erbaut, und ersetzte die ursprüngliche Marcussen-Orgel, welche bei dem Bombenangriff zerstört wurde. Die Orgel wurde seither mehrfach erweitert.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1964 - Innenraum, Orgel und Emporen der St. Bartholomäus Kirche

1964 Innenraum, Orgel und Emporen der St. Bartholomäus Kirche
Nachdem bei dem verheerenden und auch die Kirche nicht verschonenden Bombenangriff auf Wilster am 15. Juni 1944 ganz erhebliche Schäden an der spätbarocken und 1780 nach etwa fünfjähriger Bauzeit eingeweihten Kirche zu beklagen waren, wurde das wunderschöne Gotteshaus in den Jahren 1947–1954 und 1961 - 1964 schrittweise renoviert und restauriert.
Die Fotos zeigen mit Blick auf die Orgel das Kircheninnere.
Gegenüber dem ursprünglichen Zustand, bei welchem die oberen der zweigeschossigen Emporen auf der Turmseite miteinander verbunden waren, sind nach dem Einbau der Großen Orgel die obere Emporen von einander getrennt. Die Orgel wurde in den Jahren 1954 bis 1955 durch die Orgelbaufirma Ernst Brandt (Quickborn) erbaut, und ersetzte die ursprüngliche Marcussen-Orgel, welche bei dem Bombenangriff zerstört wurde. Die Orgel wurde seither mehrfach erweitert.

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1899 - St. Bartholomäus-Kirche in Wilster

1899 St. Bartholomäus-Kirche zu Wilster
Die St. Bartholomäus-Kirche in Wilster wurde von dem Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin entworfen und unter seiner Leitung in den Jahren 1775 bis 1780 errichtet.
Der schlanke und seinerzeit in einer bemerkenswerten Aktion etwa 6 Meter höher gesetzte Helm über dem achteckigen Turm (der Vorgänger-Kirche) ist 52 m hoch.
Elegant konkav geschwungen ist der Anschluß des Turmes an das hohe wuchtige und dennoch transparent wirkende Kirchenschiff.
In dem gerne auch Sonnin-Kirche genannten Gotteshaus mit seinem von Licht durchfluteten Kirchenschiff bewirken die von Pilastern getrennten und dem Licht geöffneten hohen Fenster den Eindruck von Helligkeit und Offenheit.
Die Wilsteraner Kirche gilt als die größte einschiffige Hallenkirche in Schleswig-Holstein; das frei tragende Hängewerk ihrer Dachkonstruktion ist beeindruckend.
Der Innenraum der Kirche besticht durch seine Klarheit; über dem Altar auf der Ostseite ist die Kanzel angeordnet, von welcher der Pastor alle Sitzplätze in der Kirche sehen kann, so wie auch er von allen Besuchern gesehen werden kann. Die große Orgel steht dem Altarraum mit der Kanzel direkt gegenüber.
Neben der Kanzel befand sich früher eine große Uhr – ein für eine Kirche sehr ungewöhnliches Interieur.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Neben der auf blauem Karton gedruckten Karte besteht auch eine Version auf Normalpapier; die gleichfalls vorgestellte Variante befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1920 - Altar der Kirche St. Nicolai zu Beidenfleth

1920 Altar der Kirche St. Nicolai zu Beidenfleth
Am Standort der schönen alten aus Backsteinen erbauten kleinen anheimelnden Dorfkirche mit ihrem frei stehenden hölzernen Turm war bereits 1108 eine erste Kapelle errichtet worden.
Die Kirche St. Nicolai ist 1325 erstmals urkundlich bezeugt.
Der frei stehende heutige Turm wurde im Jahre 1557 erbaut.
In der Kirche befindet sich ein aus dem Mittelalter stammendes Taufbecken aus Bronze.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1935 - Innenraum der St. Bartholomäus Kirche

1935 Innenraum der St. Bartholomäus Kirche.
Das Innere der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche, wie es vor dem verheerenden Bombenangriff vom 15. Juni 1944 auf Wilster vorhanden war, als eine Sprengbombe schwerste Verwüstungen anrichtete.
Erst die in den Jahren 1947 bis 1954 und 1961 bis 1962 schrittweise vorgenommene Renovierung und Restaurierung stellte in dem Gotteshaus alles wieder weitgehend her, wobei jedoch auch zweckmäßige Verbesserungen erfolgten, z.B. die Vergrößerung der Abstände der Kirchenbänke.
Das helle lichtdurchflutete Innere der Kirche besticht durch Schlichtheit, Gradlinigkeit und symmetrische Ordnung; sie ist die größte Hallenkirche Schleswig-Holsteins.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1962 - Innenraum der St. Bartholomäus Kirche

ca. 1962 Innenraum der St. Bartholomäus Kirche
Das Innere der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche war im II. Weltkrieg stark beschädigt worden. Während des anglo-amerikanischen Terror-Angriffs am 15. Juni 1944 fiel eine der auf Wilster abgeworfenen Sprengbomben direkt in die Kirche und richtete dort schwerste Verwüstungen an.
Die Wiederherstellung der Kirche erfolgte schrittweise in den Jahren 1947 bis 1954 und 1961 bis 1962

Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; mit Sicherheit aber wohl Werner Behning, Wilster, von dem ich den Abzug erhielt

Kommentieren Ähnliche Objekte

1965 - St. Bartholomäus-Kirche, Innenraum

ca. 1965 Innenraum der St. Bartholomäus Kirche
Die ganze beschwingte Eleganz des vom Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin geplanten Gotteshauses der St. Bartholomäus-Kirche (gerne auch Sonnin-Kirche genannt) wird auch innen mit seinem von Licht durchfluteten Kirchenschiff deutlich, bewirkt durch die von Pilastern getrennten und dem Licht geöffneten hohen Fenster. Die Wilsteraner Kirche gilt als die größte einschiffige Hallenkirche Schleswig-Holstein; das frei tragende Hängewerk der Dachkonstruktion ist beeindruckend.

Bildrechte: nicht bekannt; Signatur: 52775

Kommentieren Ähnliche Objekte

1964 - St. Bartholomäus Kirche - Kanzelaltar

1964 St. Bartholomäus Kirche - Kanzelaltar
Die Kirche St. Bartholomäus wurde in den Jahren 1775 bis 1780 nach Plänen und unter der Aufsicht des Baumeisters Ernst Georg Sonnin errichtet.
Die Kirche ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet.
Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues - und die Wilsteraner können mit Stolz und Demut auf ihre wunderschöne Kirche schauen!
Nach dem Erbauer, welcher auch die Hamburger St. Michaelis Kirche (den „Michel“) erbaute, wird die Wilsteraner Kirche auch häufig „Sonnin Kirche“ genannt.
Die Bauzeit fiel in die dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Hein von Holten (geb. 24.03.1694, gest. 06.08.1785). Am 02. Juli 1780 wurde die Kirche eingeweiht.
Das Foto zeigt den Altar und die oberhalb von diesem angebrachte Kanzel, die von allen Plätzen in der Kirche gesehen werden kann. Ihm gegenüber, auf der Turmseite der Kirche, befindet die Orgel auf der Orgel-Empore steht.
Über der Kanzel befinden sich die 1779 von dem Hamburger Bildhauer Ernst Strangard geschitzten lebensgroßen hölzernen Skulpturen des gekreuzigten Christus sowie der vier Evangelisten.
Bei dem Luftangriff am 15. Juni 1944 auf die Stadt Wilster war die Kirche schwer beschädigt worden, weshalb sie danach in zwei Bauabschnitten, nämlich von 1947 bis 1954, sowie von 1963 bis 1964 wieder hergestellt wurde. Bei der letzten Renovierung war u.a. der gesamte Innenputz der Kirche ersetzt worden (hieran hat der Betreiber dieser Heimat-Seite als junger Maurerlehrling mitgewirkt), die Logen beiderseits des Altars wieder hergestellt und der gesamte Innenraum nach altem Vorbild farblich neu gestaltet worden.
Das Foto zeigt den Zustand unmittelbar nach der Wiederherstellung.

Bildrechte: 1964 Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1964 - St. Bartholomäus Kirche Innenraum

1964 St. Bartholomäus Kirche Innenraum
Das Innere der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche nach der in den Jahren 1947 - 1954 und 1961 - 1962 schrittweise vorgenommenen Renovierung und Restaurierung; an der Kirche waren im II. Weltkrieg bei einem Bombenangriff am 15. Juni 1944 durch Sprengbomben schwerste Verwüstungen angerichtet worden.
Das lichtdurchflutete Innere der Kirche besticht durch Schlichtheit, Gradlinigkeit und symmetrische Ordnung; sie ist die größte Hallenkirche Schleswig-Holsteins.

Bildrechte: Cramer´s Kunstanstalt, Dortmund

Anmerkung: Bei der Abbildung handelt es sich um den Rohabzug für eine Ansichtskarte

Kommentieren Ähnliche Objekte

1930 - Innenraum, Emporen, Orgel und Interieur der St. Bartholomäus Kirche

1930 Innenansicht der St. Bartholomäus-Kirche
Bilder 1 bzw. 2: Blick vom II. Emporengeschoß auf der Altarseite auf die gegenüber an der Turmseite befindliche große Orgel. Seinerzeit war das heute durch die große Orgel unterbrochene II. Emporengeschoß auf der Turmseite der Kirche noch durchgehend.
Bilder 3 bzw. 4: Stuckdekoration und Beleuchtungskörper an der Decke des Kirchenschiffs. Dieses Interieur der Kirche wurde bei dem verheerenden und auch die Kirche nicht verschonenden Bombenangriff auf Wilster am 15. Juni 1944 zerstört.
Das Innere der spätbarocken Predigt-Kirche besticht durch Schlichtheit und Helligkeit. Von jedem der Plätze der durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchfluteten mächtigen Hallenkirche besteht für die Gottesdienstbesucher freier Blick auf den Altar und auf die direkt darüber befindliche Kanzel.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1920 - Innenraum der St. Bartholomäus Kirche, Turmseite und Altarseite

1920 Das Innere der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche.
Die Orgel liegt dem Altar und der Kanzel direkt gegenüber.
Die mächtige Orgel steht hier noch auf der zweiten durchlaufenden Empore an der Westseite – der Turm-Seite. Hier gibt es spezielle Informationen zur Orgel
Die Kirche besticht durch ihre Schlichtheit ohne Pathos; sie erscheint auch die gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues darzustellen.
Sie ist die größte Hallenkirche Schleswig-Holsteins.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Bilder 2 und 3 wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Wilster.

Kommentieren Ähnliche Objekte

© 2008 - 2024 Peter von Holdt · Technische Realisation: Michael Reinke · Impressum ·