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1956 - Landmaschinenhandel und -reparatur - Johannßen & Krohn in Hackeboe

ca. 1956 Firma Johannßen & Krohn in Hackeboe
Die Firma war lange Zeit in der Wilstermarsch eine Institution für den Handel mit Landmaschinen und deren Reparatur. Zeitweilig versuchte sich die Firma auch mit dem Vertrieb von Pumpen für die Schöpfwerke der Wilstermarsch.
Nachdem der Betrieb längere Zeit eine Filiale der Firma Boddien geworden war, wurde er 1996 von der neu gegründeten Firma Schröder & von Osten GmbH übernommen.
Fast unverändert stellt sich heute noch der beim Dückerstieg an der Kurve der nach Burg führenden Landstraße liegende Betrieb dem Blick des Betrachters dar.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1912 - Poststelle Hackeboe im Hause Schuster Halmschlag

1912 Poststelle Hackeboe im Hause Schuster Halmschlag
In der damaligen Gemeinde Neuendorf bei Wilster, heutige Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande, befand sich im Ortsteil Hackeboe die örtliche Poststelle seinerzeit im Haus des Schuhmachers Reimer Julius Halmschlag.
Lange Zeit nach Aufgabe der örtlichen Poststationen befindet sich noch heute der örtliche Briefkasten dort beim Haus Hackeboe 27.
Das alte Foto zeigt vor dem Gebäude stehend den Schuster Reimer Julius Halmschlag mit seiner Ehefrau Caroline Cäcilie geb. Büttner und dem Sohn Willi Nikolaus und der Tochter Rosa Margaretha; die beiden anderen Personen sind leider nicht eindeutig zuzuordnen.

Bildrechte: Familie Halmschlag
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ursula Mäding, Oberhausen

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1975 - Am Steindamm mit dem Areal des heutigen Wilster Einkaufzentrums WEZ

ca. 1975 Blick auf den Bereich, der heute größtenteils vom WEZ Wilster Einkaufzentrum eingenommen wird
Bild 1: Diesseits der Straße Am Steindamm ist das Betriebsgelände der damaligen Wilsteraner Tiefbaufirma Friedrich Dethlefs erkennbar.
Vor dem villenähnlichen Gebäude etwa in Bildmitte verläuft der Fußweg von Am Steindamm zur damaligen Fußgängerbrücke über die Bahnanlagen. Die links im Anschnitt erkennbare Brücke überquerte die Bahnstrecke nach Brunsbüttel und führte zum Bahnhof.
Jenseits der Straße Am Steindamm liegt der Betrieb von Ford Bandholz (Kfz-Reparatur und Verkauf), während ganz oben rechts das Gebäude des Vulkanisier-Betriebes von Albert Ebbecke, danach Naujokat, erkennbar ist.
Oben links ist der Anfang der 1960er Jahre eingerichtete Betrieb (Kfz-Reparatur und Verkauf) von Gustav Pazewitsch zu sehen, welcher mit AUDI und NSU Fahrzeugen handelte.
Bild 2: zentral im unteren Bereich das Betriebsgelände der Firma Ford Bandholz sowie Busse der Firma von Helmut Pott; der Vater des letzteren hatte hier vom 01. April 1950 bis zu seinem Tode im Jahre 1963 eine Kfz-Reparatur Werkstatt betrieben, welche von seinem Sohn bis zum 30.09.1973 weiter geführt wurde.
Der unbefestigte Weg jenseits der Straße führte zur damaligen Fußgängerbrücke über die Bahnstrecke Wilster - Brunsbüttel; links von dem Weg ist später das WEZ Wilster Einkaufzentrum entstanden.
Bild 3: zentral das Betriebsgelände der Firma Erich Bandholz (Ford Kfz-Handel und Reparatur).
Jenseits der Straße Am Steindamm das Gelände des heutigen WEZ.
An der Straße steht noch das Anwesen des Betriebes von Horst Wolter; hier wurde in den 1950er Jahren die Produktion von Margarine betrieben.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster

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1907 - Bauernhof in Hackeboe Sachsenbande; Kühe werden von Hand gemolken

1907 Bauernhof in Hackeboe
Die auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen geben einen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war.
Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.
Es handelt sich um den damaligen Hof (Hof 303 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") von Johannes Junge, welcher hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Helene und einem weiteren Helfer die Kühe von der Hand melkt.
Die in Hackeboe gelegenen und südlich der Landstraße Wilster – Burg stehenden Häuser gehören zur Gemeinde Nortorf, die nördlich davon gelegenen zur Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande (die zuvor selbständigen Gemeinden sind seit 2003 zu einer Gemeinde vereinigt).
Ansichtskarten mit identischem Motiv wurden häufig sowohl in schwarz-weiß als auch in kolorierter Fassung herausgegeben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Bauernhof in Hackeboe

1910 Bauernhof in Hackeboe in der Gemeinde Sachsenbande.
Die auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen geben einen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war.
Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.
Es handelt sich um den damaligen Hof (Hof 303 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") von Johannes Junge, welcher hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Helene und einem weiteren Helfer die Kühe von der Hand melkt.
Die in Hackeboe gelegenen und südlich der Landstraße Wilster – Burg stehenden Häuser gehören zur Gemeinde Nortorf, die nördlich davon gelegenen zur Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande (die zuvor selbständigen Gemeinden sind seit 2003 zu einer Gemeinde vereinigt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: die ergänzend vorgestellte kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthaus Dückerstieg in Hackeboe

Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthaus Dückerstieg in Hackeboe, Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande
Zündholzschachteln, auch Streichholzschachtel genannt, wurden in der Vergangenheit gerne als Werbeträger genutzt, denn ihr Nutzer schaute sie sich entsprechend der enthaltenen Anzahl der Hölzchen häufig an. Seit der Gebrauch von Einwegfeuerzeugen zugenommen hat, ist der Gebrauch von Zündhölzern stark rückläufig.
Insbesondere Gaststätten nutzten die Zündholzschachteln, um mit einem darauf angebrachten Schildchen auf ihren Betrieb hinzuweisen.
Vorgestellt ist hier das
Etikett einer Reklame Zündholz-Schachtel der Gaststätte Dückerstieg in Neuendorf-Sachsenbande.
Das Etikett stammt nachweislich der vierstelligen Postleitzahl aus der Zeit nach 1962 und wurde von der Firma Werbezündholz - Vertrieb Mayer in Zang (Baden-Würtemberg) hergestellt.
Seinerzeit wurde die in Hackeboe an der Landstraße L 135 Wilster - Burg i. Dithm. stehende Gaststätte "Dückerstieg" von Otto Prüß betrieben, wobei ihre Nutzung als Tanzlokal besondere Bedeutung hatte, denn nahezu an jedem Wochenende wurden hier Tanzveranstaltungen mit Life-Musik veranstaltet.

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1933 - Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK

1933 Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK
- oben und Bild 2: Hackeboe - Neue Burger Straße am Stadtausgang von Wilster; von links die Einmündung der Vereinsstraße (seinerzeit Horst-Wessel-Straße) mit dem Kolonialwarengeschäft des Kaufmannes Schöne.
Hinten rechts grenzt die Gemeinde Landrecht an die nach Burg führende Landstraße.
- mittig und Bild 3: Horst-Wessel-Straße (vormalige und heutige Vereinsstraße), Blick von Rumfleth aus.
- unten und Bild 4: Rumflether Straße. Rechts die Gebäude der Lederwerke Falk & Schütt.
Im Hintergrund vor dem Bahnübergang rechts die 1919 gegründete Futtermittelfabrik Günther & Co. (eigentlich: Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co.)
Die Futtermittelfabrik war im Bereich des Bahnübergangs mit einer über die Rumflether Straße führenden gedeckten Transportbrücke mit den Lagergebäuden auf der anderen Straßenseite verbunden.
Im Jahre 1967 zog in die Gebäude der Trocknungswerke die Möbelgroßhandlung Grünhagen ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1913 - Kudensee - Schuhgeschäft und Schusterwerkstatt

1913 Kudensee - Schuhgeschäft und Schusterwerkstatt.
Vor einhundert Jahren gab es in den Dörfern der Wilstermarsch neben den Kolonialwarenhandlungen, Gastwirtschaften und Schenken eine Vielzahl von kleinen Handwerksbetrieben, welche die örtliche Bevölkerung mit Produkten aus eigener Herstellung versorgten. Neben den Hökern, Schlachtern und Bäckern gab es u.a. auch Tischler, Maler, Schneider und Schuhmacher. Einer von diesen war in Kudensee der Schuhmacher Christian Krohn, welcher nachweislich des Reklameschildes (sh. Ausschnittsvergrößerung Bild 2) auch ein Schuhwarenlager vorhielt. Der exakte Standort des Gebäudes konnte noch nicht ermittelt werden.

Bildrechte: nicht bekannt (sogen. Private Postkarte)

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1934 - Brücke über die Wilster im niedersächsischen Neuenkirchen (Niederelbe)

1934 Wilsterbrücke im niedersächsischen Neuenkirchen (Niederelbe)
Die Wilster ist ein durch das niedersächsische Neuenkirchen (südlich von Otterndorf) fließendes kleines Nebengewässer der Medem, welche bei Otterndorf in die Elbe müdet.
Die aus dem Raum des Dorfes Nordleda kommende Wilster mündet südlich von Otterndorf bei der Ortschaft Neuenkirchen in die Medem.
Die Ansichtskarte zeigt neben der Brücke über die Wilster außerdem die Dorfstraße, die Schule und die Alte Schmiede in dem Ort.

Bildrechte: Ernst Krohn, Osterholz-Scharmbeck

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1957 - Mittelschule Wilster – Ausflug der Klasse 6 nach Cuxhaven

1957 Mittelschule Wilster – 1957 Ausflug der Klasse 6 nach Cuxhaven
Bild 1
Von links nach rechts: „Dixie“ Jürgen Breiholz, Gerhard Tappe, Wolfgang Kahl, Heino Dethlefs, Thorsten Bathke, Rainer Golling, Kai-Henning Siemen, Peter Krey, Heinrich Nagel, Ulf Klimke,
Heinz-Günter Stäcker, „Pusback“ Volker Ballerstädt
Bild 2
Von links nach rechts: Else Rohde, Olga Jürgens, Karin Schmidt, Margrit Wiescher, Ursula Martens, Frau Nelly Lüschow (Lehrerin),
Ingrid Meibom, Hannelore Neumann, Brigitte Wilschewski, Maren Harder, Ursula Piske, Angela Krohn, Waltraut Engelbrecht, Heike Schuchardt,
Susanne Güsfeldt, Sieglinde Komm, Roswitha Radau
Die Lehrerin Nelly Lüschow unterrichtete ab Oktober 1953 an der Mittelschule Wilster

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto mit den Namen kann ausdruckbar unten als pdf-Datei aufgerufen werden

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1962 - Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott - Am Steindamm

1962 Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott - Am Steindamm
Die aus Bergkirchen bei Bad Oeynhausen stammende Firma Pott hatte sich ab 01.04.1950 auf dem Anwesen der vormaligen Firmen Trammnitz angesiedelt.
Der Firmeninhaber Wilhelm Pott betrieb in Wilster eine Kfz.-Reparatur Werkstatt sowie einen Omnibus Betrieb, welcher nach seinem Tode von seinem Sohn Helmut bis 1973 weiter geführt wurde.
Die Omnibusse bedienten den Linien Verkehr auf der Strecke Brunsbüttelkoog - Wilster - Itzehoe.
Im Jahr 1962 ließ Wilhelm Pott einige Umbaumaßnahmen an seinen Betriebsanlagen vornehmen. So wurde u.a. der Standort der Tankstelle östlich neben das Hauptgebäude verlegt und diesem ein kleiner Pavillon zugeordnet. Dahinter wurde zur Vergrößerung der Werkstatträume ein Flachdach-Anbau errichtet.
Die Hoffläche des Betriebes war weiterhin lediglich mit Schotter befestigt.
Auf dem hinteren Teil des Betriebsgeländes (hinten links) befand sich die separate Firma Vulkanisier Betrieb Albert Ebbecke (später Naujokat).
Im Vordergrund ist die Straße Am Steindamm zu erkennen sowie diesseits der Straße das Dach des Wohnhauses der Familie Dethlefs.

Bildrechte: Westdeutsche Luftfoto, Bremen
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Pott, Wilster

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1962 - Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott - Am Steindamm (SF)

1962 Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott - Am Steindamm
Die aus Bergkirchen bei Bad Oeynhausen stammende Firma Pott hatte sich ab 01.04.1950 auf dem Anwesen der vormaligen Firmen Trammnitz angesiedelt.
Der Firmeninhaber Wilhelm Pott betrieb in Wilster eine Kfz.-Reparatur Werkstatt sowie einen Omnibus Betrieb, welcher nach seinem Tode von seinem Sohn Helmut bis 1973 weiter geführt wurde.
Die Omnibusse bedienten den Linien Verkehr auf der Strecke Brunsbüttelkoog - Wilster - Itzehoe.
Im Jahr 1962 ließ Wilhelm Pott einige Umbaumaßnahmen an seinen Betriebsanlagen vornehmen. So wurde u.a. der Standort der Tankstelle östlich neben das Hauptgebäude verlegt und diesem ein kleiner Pavillon zugeordnet. Dahinter wurde zur Vergrößerung der Werkstatträume ein Flachdach-Anbau errichtet.
Die Hoffläche des Betriebes war weiterhin lediglich mit Schotter befestigt.
Auf dem hinteren Teil des Betriebsgeländes (hinten links) befand sich die separate Firma Vulkanisier Betrieb Albert Ebbecke (später Naujokat).
Im Vordergrund ist die Straße Am Steindamm zu erkennen sowie diesseits der Straße das Dach des Wohnhauses der Familie Dethlefs.

Bildrechte: Westdeutsche Luftfoto, Bremen
Anmerkung: Die private zu Werbezwecken genutzte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Helmut Pott, Wilster

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2019 - Lotsenschoner No. 5 ELBE b Reparatur auf der Werft in Wewelsfleth

Lotsenschoner No. 5 ELBE - Reparatur auf der Werft in Wewelsfleth
21.06.2019 historischer Lotsenschoner No. 5 ELBE wird zur Reparatur nach Wewelsfleth gebracht.
Der am 08. Juni 2019 auf der Elbe bei Stadersand mit dem unter zypriotischer Flagge fahrenden Containerschiff ASTROSPRINTER kollidierte Hamburger Traditionssegler No. 5 ELBE wird auf der Peters-Werft in Wewelsfleth repariert werden.
Die Fotos zeigen den von den Schleppern HELMUT und PRIMUS geleiteten Havaristen in der Stör auf dem Weg zur Werft.
Die No. 5 ELBE ist ein 37 m langer Gaffelschoner, welcher im Jahr 1883 auf der Werft H.C. Stülken auf Hamburg Steinwerder vom Stapel gelaufen war. Der erst kürzlich mit hohem finanziellen Aufwand restaurierte Segler ist das letzte seegehende hölzerne Schiff aus der Zeit des Holzschiffbaus in der Hansestadt Hamburg.
Es besteht die Erwartung, dass auf der Wewelsflether Peters-Werft die Instandsetzung des schönen historischen Seglers vollständig gelingen wird.

Bildrechte: Karl Kautz, Brokdorf

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1912 - Automobil Horch 8 24 hp Phaeton in der Lange Reihe (SF)

1912 Mechaniker Betrieb Willi Langbehn an der Lange Reihe
Automobil Horch 8 / 24 hp Phaeton

Bei dem offenbar in der Straße Lange Reihe abgebildeten Automobil handelt es sich vermutlich um ein Exemplar des in der Zeit von 1911 bis 1922 in 902 Exemplaren hergestellten Horch 8/24 hp Phaeton, 1912
Mehr ist hier zu finden zu dem Automobil der Marke Horch
Die Firma von Wilhelm Langbehn ist aus kleinsten Anfängen als Kraftfahrzeug-Reparatur Betrieb entstanden.
Ihre erste Betriebsstelle lag in der Deichstraße neben der Brücke über den Burggraben.
Danach wurde der Betrieb in die kleine parallel zum Markt vom Kohlmarkt zur Burger Straße verlaufende namenlose Querstraße (das Gebäude war das erste nach dem Eckhaus zum Kohlmarkt; es steht heute nicht mehr) verlegt,
danach in die Lange Reihe (Haus Jürgen Resag), wo vor dem Haus auch eine Tankstelle betrieben wurde.
Danach wurde das Gelände der dort seit 1909 ansässigen Firma Firma Apel & Sachau an der Straße Am Steindamm erworben und hier der Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb W. Langbehn etabliert.
Willi Langbehn starb im Jahre 1940; seinen Kfz.-Reparatur Betrieb am Steindamm hatte 1936 sein Schwiegersohn, der Autoschlosser-Meister Kurt Trammnitz, übernommen.

Bildrechte (Ansichtskarte): Friedrich Schlüter
Anmerkung: Die Karte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1949 - Wilsterau in Rumfleth bei der Rumflether Brücke

1949 Wilsterau in Rumfleth
Blick vom rechtsseitigen Ufer der Wilsterau auf den Fluß und die Rumflether Brücke.
Die ursprünglich von einer Brücken-Interessengenossenschaft gebaute hölzerne Brücke in Rumfleth ist 1949 als Stahlbetonbrücke neu gebaut worden; die Maßnahme wurde von der Wilsteraner Tiefbau-Firma Robert Looft, Landrecht, durchgeführt.
Links der Wilsterau ist das Gehöft Auhage (Hof 495 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) zu erkennen.
Das Gehöft im Hintergrund steht rechts der Wilsterau, denn diese verläuft unmittelbar hinter der Brücke in einer rechtwinkligen Kurve nach links.
Der hier sichtbare Abschnitt der Wilsterau verläuft in schnurgeradem Verlauf von der Brücke bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Die begrenzenden Deiche verlaufen beiderseits unmittelbar neben dem Gewässerbett.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße (L 135) in Hackeboe Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen.

Bildrechte: Wilhelm Steinhauer, Krempe

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Wappen Familie Kuskop

Wappen der Familie Kuskop
Blasonierung: In Silber ein schwarzer Anker
Helmzier: Zwei sich ansehende Mohrenköpfe
Helmdecken: Schwarz und silber
Die Kuskop sind eine früher in der Wilstermarsch zahlreiche und begüterte Familie.
Sie trägt ihren Namen nach dem Kuskoper Moor - alte Schreibweise: Kukeskoper (= Kukukskoper) - in der Wilstermarsch.
Schon in einer Urkunde vom Jahre 1319 ist von einem Hofe in Kuskop die Rede. Der Hauptsitz der Familie aber war Hackeboe. Dort pachtete 1485 Johan Kuschop den Zehnten zu "Haukebu" (Hackeboe).
1499 wird Hinrich Kuskop genannt. Im Jahre 1532 war Jakob und 1543 Johann, Peters Sohn, und 1548 Hinrich Kuskop Gildebruder in Wilster.
1588 werden unter den "Vollmechtigen der Olden Siden" Hinrich und Johann Kuschop erwähnt; dieser Johann gehört auch zu den Hauptleuten und Geschworenen der Wilster Kirche aus der Hackeboer Ducht.
1596 ist Klaus Kuskop der Geschworene für die Hackeboer Ducht. 1608 und 1624 sind Markus bzw. Hinrich dort Geschworene.
1615 ist Klaus Kuskop Deichgraf auf der Alten Seite im Kirchspiel Wilster.
Im 17. Jhdt. lag der Hauptsitz der Familie in der Neßducht bei Wilster. Am Ende des 17.Jhdts. verliert die Familie ihre Höfe und stirbt fast aus. Die 1920 lebenden Kuskop stammen von Johann Kuskop ab, der sich im Jahre 1650 in Krempe niederließ.
Dem in Wilster wohnhaften Photographen Carl Kuskop (1868 - 1953) verdankt Wilster sehr viele Abbildungen aus alter Zeit.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Tracht der Wilstermarsch 1925 - Trachtengruppe auf der Bühne

1925 Tracht der Wilstermarsch - Trachtengruppe auf der Bühne
Eine in der Tracht der Wilstermarsch gekleidete Gruppe zeigt auf einer Bühne eine von einem Musiker begleitete Tanzvorführung.
Auf der Rückseite des Fotos sind die Namen der Beteiligten aufgeführt:
Erna Brandt, Rumfleth
Martin Brand, Ecklak
Erna Brandt, Arentsee
Max Brandt, Hackeboe
Rosa Martens, Averfleth
Otto Schmidt, Wewelsfleth(?)
Frieda Brandt, Ecklak
Walter Brandt, Wilster
Wilhelm Martens, Averfleth
Christine Brandt, Ecklak
Erna Brandt, Hackeboe
Adolf Brandt, Poßfeld
Rosa Brandt, Salat
Nikolaus Martens, Averfleth
Der Musiker hieß Looft und kam aus Bekmünde.

Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen. In den ersten Jahrzehnten des 20.Jhts. erlebten die Trachten durch das Wirken von Heimatverbänden wie dem "Heimatverein für die Wilstermarsch" eine gewisse Renaissance.
Die Trachten wurden insbesondere bei Volksfesten vorgeführt.
Die Frauen trugen auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze. Die Männer einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte, auf welcher die Namen verzeichnet sind, befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1925 - Brücke über die Wilsterau in Rumfleth, Gemeinde Nortorf

1925 Brücke über die Wilsterau in Rumfleth
Blick vom rechtsseitigen Ufer der Wilsterau auf den Fluß und die Rumflether Brücke.
Die ursprünglich von einer Brücken-Interessengenossenschaft gebaute hölzerne Brücke in Rumfleth wurde 1949/50 als Stahlbetonbrücke neu gebaut die Maßnahme wurde von der Wilsteraner Tiefbau-Firma Robert Looft, Landrecht, durchgeführt.
Links der Wilsterau ist das Gehöft Auhage (Hof 495 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) zu erkennen. Der zuvor im Eigentum von Marcus Nagel stehende und von diesem bewirtschaftete Hof ist 1918 von Heinrich Auhage erworben worden und steht heute noch im Eigentum von dessen Nachkommen. Das Gebäude ist heute noch weitgehend in seiner alten Form bewahrt.
Der hier sichtbare Abschnitt der Wilsterau verläuft jenseits der Brücke in schnurgeradem Verlauf bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Die begrenzenden Deiche verlaufen beiderseits unmittelbar neben dem Gewässerbett.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße (L 135) in Hackeboe Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich Heinrich Ballerstädt, Wilster)

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2019 - Lotsenschoner No. 5 ELBE c Reparatur auf der Werft in Wewelsfleth

21.06.2019 historischer Lotsenschoner No. 5 ELBE zur Reparatur auf der Peters Werft in Wewelsfleth.
Der am 08. Juni 2019 auf der Elbe bei Stadersand mit dem unter zypriotischer Flagge fahrenden Containerschiff ASTROSPRINTER kollidierte Hamburger Traditionssegler No. 5 ELBE wird auf der Peters-Werft in Wewelsfleth repariert werden.
Die No. 5 ELBE ist ein 37 m langer Gaffelschoner, welcher im Jahr 1883 auf der Werft H.C. Stülken auf Hamburg Steinwerder vom Stapel gelaufen war. Der erst kürzlich mit hohem finanziellen Aufwand restaurierte Segler ist das letzte seegehende hölzerne Schiff aus der Zeit des Holzschiffbaus in der Hansestadt Hamburg.
Es ist bei aller Dramatik der folgenschweren Kollision nur einer glücklichen Fügung zu verdanken, dass bei dem Ereignis nicht der Verlust von Menschenleben zu beklagen war. Der Bugwulst des Containerschiffs rammte die ELBE kurz hinter deren lotrechten Steven und drückte den dabei zunächst schwimmfähig gebliebenen Schoner zur Seite. Hätte der Bug der ASTROSPRINTER den Schoner mittig getroffen und diesen überlaufen, wären die Folgen deutlich gravierender gewesen.
Die vorgestellten Fotos zeigen die ELBE an den Dalben der Peters Werft in Wewelsfleth. Deutlich zu erkennen sind die durch den Rammstoß an der Beplankung des Schoners aufgetretenen Schäden.

Bildrechte: Karl Kautz, Brokdorf

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2019 - Lotsenschoner No. 5 ELBE d Reparatur auf der Werft in Wewelsfleth

21.06.2019 historischer Lotsenschoner No. 5 ELBE zur Reparatur auf der Peters Werft in Wewelsfleth.
Der am 08. Juni 2019 auf der Elbe bei Stadersand mit dem Containerschiff ASTROSPRINTER kollidierte Hamburger Traditionssegler No. 5 ELBE - ein im Jahr 1883 erbauter hölzerner 37 m langer Gaffelschoner - wird auf der Peters-Werft in Wewelsfleth repariert werden.
Die Fotos zeigen den Havaristen bei der Peters Werft in Wewelsfleth an den Pfählen sowie nach dem Aufslippen.

Bildrechte:
Bilder 1, 3 u. 4: Karl Kautz, Wewelsfleth
Bild 2: nicht benannt

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