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1958 - Heiligenstedten - Luftbilder

1958 Heiligenstedten - Luftbilder.
oben links und Bild 2: Siedlung am Birkenweg; im Vordergrund die Straße Juliankadamm.
oben rechts: Pastorat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Heiligenstedten;
in der linken untern Ecke des Fotos ist der seinerzeit noch betriebene Friedhof zu erkennen.
unten links und Bild 3: Einmündungsbereich des Juliankadamm in den Straßenzug Blome Straße (links) und Hauptstraße (rechts).
In der oberen rechten Bildecke ist die Einmündung der Brückenstraße sowie der Friedhof zu erkennen.
unten rechts: Einmündung der Brückenstraße in die Hauptstraße.

Bildrechte: Westdeutsche Luftfoto, Flughafen Bremen

Anmerkung: Die Datierung der Karte erfolgte nach dem Umstand, dass der freie Bauplatz am Birkenweg (Foto oben links und Bild 2) erst 1959 bebaut wurde.

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Glückstadt - Luftbilder a (SF)

Luftbilder von Glückstadt
Deutlich erkennbar ist der planmäßig angelegte Grundriß der auf Geheiß des Dänischens König Christian IV im Jahre 1617 gegründeten Stadt.
Die Straßen gehen strahlenförmig vom Marktplatz ab.

Bildrechte nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe, in dessen Sammlung sich die Ansichtskarten befinden

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1967 - Luftbilder aus südlicher Richtung auf die Innenstadt und auf Rumfleth

1967 Luftbilder aus südlicher Richtung auf die Innenstadt und auf Rumfleth
oben: Im Bereich der 1962 abgebrochenen baufälligen Turnhalle am Markt ist die Sonnin-Straße angelegt; die übrige Fläche ist noch unbebaut.
Auf dem Platz am Colosseum stehen noch die Fußball Tore, der den Platz gegen das Wiesengelände zuvor abgrenzende Graben ist verfüllt.
unten: Im Areal der ehemaligen Lederwerke Falk & Schütt sind ergänzende Gebäude für die Steatit-Magnesia AG (STEMAG) bereits errichtet; der Betrieb bestand hier von 1960 bis 1973. Danach zog die Firma MONTBLANC in die Gebäude ein und danach deren Tochtergesellschaft SURPRO.
Über die Rumflether Straße führt noch eine geschlossene Transportbrücke zur Verbindung der beidseitig der Straße an der Bahnstrecke vorhandenen Betriebsgebäude der Kraftfutter Werke Günther & Co., die hier bis 1965 tätig war. Danach nahm in den Gebäuden ab 1967 der Möbelmarkt Grünhagen Quartier.
Links ist der zur Rumflether Mühle "Aurora" des Müllermeisters Hansdelf Martens führende schiffbare Nebenarm der Wilsterau erkennbar.
Rechts ist das hinter den großen Hausgärten der an der Rumflether Straße gelegenen Häuser angrenzende Wiesengelände des heutigen Bebauungsgebietes Rumflether Feld zu sehen.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1920 - Heiligenstedten, Kirche, Klappbrücke, Bahnhof, Schloß

1920 Heiligenstedten, Kirche, Klappbrücke, Bahnhof, Herrenhaus
links oben: Kirche St. Marien zu Heiligenstedten (Bild 2);
bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein – wurde die erste Kirche in Nordelbingen gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen), das heutige Kirchengebäude stammt selbstverständlich nicht aus dieser Zeit.
links mittig: Hölzerne Klappbrücke.
Die in der Nähe der Kirche über die Stör führende hölzerne Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
links unten: Bahnhof Heiligenstedten (Bild 3).
Das Gebäude des an der Schleswig-Holsteinischen Marschbahn gelegenen Bahnhofs Heiligenstedten war im Jahre 1899 am 01. September eingerichtet worden. Die Strecke selbst war erst im Jahr 1908 zweigleisig geworden. Heute ist der Bahnhof Heiligenstedten schon lange Geschichte – das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zum Wohnhaus umgebaut.
mittig: die Schloßstraße führt als Allee zum „Schloss“ Heiligenstedten;
das im Volksmund als Schloss bezeichnete Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten steht jenseits der Stör - also in einem der Kremper Marsch zugehörigen Gebiet.
rechts: Herrenhaus des Gutes Heiligenstedten.
Das um 1769 in spätbarockem Stil errichtete „Schloss Heiligenstedten“ wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1940 - Heiligenstedten, Gasthof Zur Erholung, Präbenden-Stift, Pastorat, Blome-Straße

1940 Heiligenstedten, Gasthof "Zur Erholung", Präbenden-Stift, Pastorat, Blome-Straße
links oben: Präbenden-Stift und Gasthof "Zur Erholung"
Beide Gebäude stehen auf dem Deich der Stör.
Das Präbenden-Stift wurde im Jahre 1638 gegründet und bot Unterkunft für bedürftige betagte Menschen.
rechts oben: Gasthof Zur Erholung.
Der aus dem vorletzten Jahrhundert stammende und lange Zeit von Wilhelm Färber betriebene Gasthof „Zur Erholung“ in Heiligenstedten ist heute der letzte von einstmals sechs Gastwirtschaften im Kirchdorf Heiligenstedten.
In Heiligenstedten bestanden vor einigen Jahrzehnten mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Post“, „Zur Doppeleiche“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“ und „Zur Erholung“.
Der letztere wurde viele Jahrzehnte lang von den Familien Ohland und Sommer betrieben.
Bei der verheerenden Sturmflut des Jahres 1962 wurden erhebliche Schäden an den Gebäuden und Einrichtungen verursacht, so auch an der Kegelbahn im Nebengebäude. Das Wasser der Stör floß zwischen dem Gasthof und dem rechts davon erkennbaren Nebengebäude auf die Straße.
Das traditionsreiche Haus wurde vor einigen Jahren grundlegend umgestaltet und renoviert.
unten links: Pastorat Heiligenstedten.
Der Kirchort Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt. Aus den Fränkischen Reichsannalen des Einhard erfahren wir, daß der fränkische Kaiser Karl (der Große) hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten ließ. Wohl bald nach dem Bau der Burg wurde in Heiligenstedten die erste Kirche im späteren Land Schleswig-Holstein errichtet, sie war es wohl, die dem Ort den Namen (Heilige Stätte) gab. Das Pfarrhaus gehört zur der auf dem erhöhten Ufer der Stör errichteten Kirche, deren jetziger Bau im 13. Jahrhundert errichtet wurde.
unten rechts: Blomestraße. Die Benennung der Straße erfolgte nach dem Adelsgeschlecht der v. Blome, welche 1741 das Gut Heiligenstedten mit dem Herrenhaus (vielfach "Schloss" genannt) erworben und ihre Familie zu einer der führenden Familien Schleswig-Holsteins gemacht hatten und es zu hohem Ansehen brachten.
Die streng absolutistische und erzkonzervative Familie der Heiligenstedtener v. Blome war dem dänischen Königshaus verbunden und stellte sich 1849 im Gegensatz zur Salzauer Familien-Linie gegen die schleswig-holsteinische Bewegung, welche in einer kriegerischen Erhebung für eine Loslösung der beiden Herzogtümer von Dänemark eintrat.

Bildrechte: Otto Warnck, Heiligenstedten

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1952 - Heiligenstedten - Klappbrücke, Präbendenstift, Kirche St. Marien

1952 Heiligenstedten Klappbrücke, Präbendenstift, Blome Straße, Kirche St. Marien.
oben links: Alte hölzerne Klappbrücke über die Stör. Die urtümliche Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
oben rechts und Bild 2: Das Präbendenstift und das Gasthaus „Zur Erholung“.
Das auf dem alten Deich der Stör stehende etwa 50 m lange Präbenden-Stift (Präbende = gestiftete Pfründe) wurde im Jahre 1638 gegründet und bietet seither Unterkunft für betagte Menschen. Seine Errichtung war vom Bauherrn des Herrenhauses (Schloß) Heiligenstedten, Balthasar von Ahlefeld, veranlaßt worden. Dieser war von von 1606 bis 1614 Amtmann auf der Steinburg und hatte 1583 das adelige Gut Heiligenstedten erworben.
unten links: Blome Straße. Namensgeber waren die Herren v. Blome, die zeitweiligen Eigentümer des adligen Gutes Heiligenstedten.
unten rechts und Bild 3: Kirche St. Marien.
Die ersten Nachrichten von der Kirche in Heiligenstedten stammen aus dem Jahre 834. Der Kirchplatz Heiligenstedten war somit der erste in Holstein – daher die Bezeichnung des Kirchdorfes (Heiligenstedten = Heilige Stätte); Standort und heutige Kirche stammen jedoch aus späterer Zeit.

Bildrechte: Franz Schreiber, Heiligenstedten

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Siegelmarken - Amt Heiligenstedten und Gutsvorstand Heiligenstedten

Siegelmarken - Amt Heiligenstedten und Gutsvorstand Heiligenstedten
Das Amt Heiligenstedten war in dem hier betrachteten Gebiet zuständig für die Gemeinden
Bekdorf, Bekmünde, Heiligenstedten, Kleve, Krummendiek und Moorhusen.
Das Amt Heiligenstedten wurde 1970 mit dem Amt Hohenaspe zusammengelegt zum Amt Itzehoe Land.
Das adelige Gut Heiligenstedten hatte Besitzungen beiderseits der Stör, das ehemalige und heute noch bestehende Herrenhaus Heiligenstedten ist links der Stör gelegen.
Siegelmarken bzw. Briefverschlußmarken lösten in Deutschland (d.h. zunächst in den damaligen deutschen Staaten) etwa ab der Zeit um 1850 die zuvor üblichen (mit dem Petschaft in erwärmten Siegellack bzw. Siegelwachs gedrückten) Siegel ab; sie wurden vornehmlich bis zum Ende des I. Weltkrieges, teilweise aber auch bis etwa 1945 verwendet.
Das in unterschiedlichen Farben und leicht variierenden Aufschriften vorliegende Siegel zeigt den Adler des Königreichs Preußen. Der einköpfige Adler mit ausgebreiteten Schwingen blickt heraldisch nach rechts; er ist gezungt und trägt eine Krone. Im rechten Fang trägt er ein Zepter, im linken einen Reichsapfel. Auf seiner Brust steht der Buchstabe „R“ für Rex (König).
Der preußische Adler als Wappenvogel Preußens stammt ursprünglich von dem Reichsadler des Heiligen Römischen Reiches. Der Hochmeister des Deutschen Ordens hatte von Kaiser Friedrich II. das Recht erhalten, in seinem Wappen den schwarzen Adler zu führen. Das 1525 durch Säkularisierung aus dem Deutschordenstaat entstandene Herzogtum Preußen behielt den Adler in seinem Wappen.
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1912 - Heiligenstedten, Pfarrhaus, Schloßstraße, Aussichtsturm Julianka, Bahnhof

1912 Heiligenstedten, Pfarrhaus, Schloßstraße, Aussichtsturm Julianka, Bahnhof
oben links (Bild 2): Pfarrhaus.
Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt. Aus den Fränkischen Reichsannalen des Einhard erfahren wir, daß der fränkische Kaiser Karl (der Große) hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten ließ. Wohl bald nach dem Bau der Burg wurde in Heiligenstedten die erste Kirche im späteren Land Schleswig-Holstein errichtet, sie war es wohl, die dem Ort den Namen (Heilige Stätte) gab. Das Pfarrhaus gehört zur der auf dem erhöhten Ufer der Stör errichteten Kirche, deren jetziger Bau im 13. Jahrhundert errichtet wurde.
oben mittig: Straße zum Schloß. Die auf der linken Seite der Stör zum Herrenhaus des Gutes Heiligenstedten führende Straße wird als Schloßstraße bezeichnet.
oben rechts: Ruine Aussichtsturm. Auf der zum früheren Gut Julianka gehörenden Flächen stand ein 1846 im Auftrage des Grafen Otto Blome errichteter Aussichtsturm. Er ermöglichte einen Blick über die angrenzende Geest und über die gesamte Wilstermarsch bis zur Elbe. Im Zusammenhang mit der ab 1935 vorgenommenen Aufsiedlung des Gutes wurde der Turm gesprengt und abgebrochen.
unten: Bahnhof Heiligenstedten
An der von Altona nach Westerland führenden Bahnstrecke hatte früher jedes an dieser gelegene größere Dorf seinen Bahnhof. Die an der Schleswig-Holsteinischen Marschbahn gelegene Haltestelle Heiligenstedten war im Jahre 1899 am 01. September eingerichtet worden. Die Strecke selbst war erst im Jahr 1908 zweigleisig geworden.
Heute ist der Bahnhof Heiligenstedten schon lange Geschichte, er wurde am 22. Mai 1971 geschlossen – das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zum Wohnhaus umgebaut.
1985 wurden die Bahnhofsanlagen teilweise abgebrochen

Bildrechte: Friedrich Halberstadt, Itzehoe

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1915 - Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Klappbrücke über die Stör, Bahnhof an der Marschbahn

1915 Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Klappbrücke über die Stör, Bahnhof an der Marschbahn.
- oben: Kirche St. Marien zu Heiligenstedten.
Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt.
Aus den Fränkischen Reichsannalen des Einhard erfahren wir, daß der fränkische Kaiser Karl (der Große) hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten ließ, welche bereits im Jahre 817 sich erfolgreich dem Ansturm der Dänen und Abodriten erwehren konnte.
Mehr zu der ehemaligen Burg findet sich auf der Seite Die Burg Esesfeld.
Wohl bald nach dem Bau der Burg wurde in Heiligenstedten die erste Kirche im späteren Land Schleswig-Holstein errichtet, sie war es wohl, die dem Ort den Namen (Heilige Stätte) gab. Das heutige Kirchengebäude mit seinem separaten Glockenstuhl ist jedoch jüngeren Datums; es wurde Ende des 13. Jahrhunderts auf erhöhter Stelle am Ufer der Stör errichtet.
- mittig: Hölzerne Klappbrücke.
Die in der Nähe der Kirche über die Stör führende hölzerne Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten hölzernen Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, hatte einen solches zu zahlen.
- unten: Bahnhof Heiligenstedten.
An der von Altona über Wilster nach Westerland führenden Bahnstrecke hatte früher jedes an dieser gelegene größere Dorf seinen Bahnhof.
Die an der Schleswig-Holsteinischen Marschbahn gelegene Haltestelle Heiligenstedten war im Jahre 1899 am 01. September eingerichtet worden. Die Strecke selbst war erst im Jahr 1908 zweigleisig geworden. Heute ist der Bahnhof Heiligenstedten schon lange Geschichte, er wurde am 22. Mai 1971 geschlossen – das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zum Wohnhaus umgebaut. 1985 wurden die Bahnhofsanlagen teilweise abgebrochen:

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Wilsterau in Rumfleth

1910 Wilsterau in Rumfleth
Schnurgerade verläuft die Wilsterau von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist.
Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen. Besonders augenfällig wird der alte Verlauf des Gewässers beim Betrachten aktueller Luftbilder, wie z.B. in Google-maps (siehe Bild 2)

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1938 - Bauernhäuser in Wewelsfleth Großwisch

1937 Bauernhäuser in Großwisch, Gemeinde Wewelsfleth
Die Luftbilder zeigen für die Wilstermarsch typische Gehöfte.
Bild 1: Husmannshuus Otto Sass (Hof 049 gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")
Bild 2: links Barghuus Hermann Reimers (Hof 055 gem. vorgen. Buch)
sowie rechts Husmannshuus Erna Reimers, geb. Dreier (Hof 055 gem. vorgen. Buch)
Bild 3: Barghuus Hermann Reimers (Hof 055 gem. vorgen. Buch)
Bild 4: Husmannshuus Walter Reimers (Hof 058 gem. vorgen. Buch)
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses; viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshuus und Barghuus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte: Stabsbildabteilung Luftwaffenkommando See, Kiel
Anmerkung: Die Fotos stammen aus dem Buch Haus und Hof deutscher Bauern - I.Band: Schleswig-Holstein

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1944 - Am 18. Juni 1944 wurden die Schleusenanlagen in Brunsbüttel bombardiert

1944 Am 18. Juni 1944 wurden die Schleusenanlagen in Brunsbüttel bombardiert.
Während die Stadt Wilster während der Zeit des II.WK "nur" einmal von anglo-amerikanischen Bombern angegriffen wurde, richteten sich mehrere Luftangriffe der Alliierten gegen die militärisch wichtigen Schleusenanlagen am Kaiser-Wilhelm Kanal (heutiger NOK) in Brunsbüttel.
Das Luftbild wurde während des Luftangriffs am 18. Juni 1944 aufgenommen - also nur wenige Tage nach dem Angriff auf Wilster.

Anmerkung: Die Alliierten fertigten während ihrer Angriffe, aber auch davor und danach, Luftbilder von ihren Zielen, um die Wirkung der angerichteten Schäden beurteilen zu können.

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1965 - Brokdorf an der Elbe

1965 Luftbilder von Brokdorf an der Elbe
Brokdorf war und ist für die Wilsteraner insbesondere im Sommer ein Ausflugsziel, um hier in der Elbe zu baden – heute wird das Brokdorfer Freibad benutzt.
Für den heute in der Elbe nicht mehr ausgelebten Badebetrieb gab es vor 1960 nur einen kleinen Sandstrand vor Stücker´s Hotel; danach erfolgte im Zuge des Flußbaues an der Elbe auf größerer Länge eine Sandaufspülung. Durch rautenförmig angeordnete Sandfangzäune und Anpflanzungen wurde der Sandflug auf den Deich und das Dorf verhindert.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co. St. Michaelisdonn

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1930 - Ölgemälde: Werft Fack an der Burger Au um 1900

1930 Ölgemälde: Werft Fack an der Burger Au um 1900
Das nach einer Fotovorlage aus der Zeit um 1900 gefertigte Gemälde zeigt auf der Fack´schen Werft aufgeslippt Besan- und Giekewer.
Es ist heute kaum noch vorstellbar, dass derartige Betriebe an der schmalen Burger Au einmal vorhanden waren. Der abgebildeten Werft gegenüber lag seinerzeit mit der Werft von Bruhn ein weiterer derartiger und sogar noch etwas größerer Betrieb, dem sogar eine Schmiede angeschlossen war.
Das Gemälde wurde vermutlich von dem Burger Malermeister Johannes Meyburg (sh. Bild 2) gefertigt. Hierzu ist anzumerken, dass seinerzeit in der Burger Malerfachschule Große Bergstraße in den 1920/30er Jahren vom Dozenten Maaß u.a. auch Kunstmalen gelehrt wurde.
Das ergänzend vorgestellte Luftbild zeigt zur Orientierung die Situation etwa hundert Jahre später 2005 am vormaligen Standort der Werften im Bereich der Burger Hafenstraße und der Burger Au.

Luftbilder Bildrechte: 2005 Heiner Jennes, Burg in Dithmarschen
Anmerkung: Die Informationen und Abbildungen übermittelte Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1900 - Heiligenstedten - Schröders Gasthof, Gasthof Stadt Itzehoe, Gasthof zur Post, Kirche

1900 Heiligenstedten.
Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt. In der Nähe des später so bezeichneten Ortes hatte Karl der Große 809 eine Burg bei der nachmaligen Oldenburgskuhle (olden Burg = alte Burg) errichten lassen. Wohl unmittelbar mit dem Bau der Fränkischen Burg wurde auch eine Kirche errichtet; die ersten Nachrichten von einer solchen erfahren wir erst aus dem Jahre 834. Der Kirchplatz Heiligenstedten war somit der erste in Holstein - da nimmt die Bezeichnung des Kirchdorfes (Heiligenstedten = Heilige Stätte) nicht Wunder; Standort und heutige Kirche stammen jedoch aus späterer Zeit.
Bei Heiligenstedten führte bis in das Jahr 1966 eine urtümliche hölzerne Klappbrücke über die Stör; sie wurde im genannten Jahr durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
In Heiligenstedten bestanden vor einigen Jahrzehnten mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Post“ (Bild 3), „Zur Doppeleiche“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“, „Zur Erholung“- vormals Schröders Gasthof, wovon der letztgenannte als einziger davon heute noch besteht.
Auf der Karte abgebildet sind die Gasthöfe "Stadt Itzehoe" (oben), Schröders Gasthof (links) und "Zur Post" (unten).

Bildreche: Anton Busch, Itzehoe

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1900 - Heiligenstedten, Gasthof Zur Post

1900 Heiligenstedten Gasthof "Zur Post" in Bekmünde, Herrenhaus Gut Heiligenstedten
oben: Gasthof „Zur Post“.
Der gem. der Ansichtskarte unter der Ortsbezeichnung Heiligenstedten firmierende Gasthof stand bereits im Gemeindegebiet von Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt. Der Gasthof wurde seinerzeit von dem Wirt Hans Paulsen betrieben.
Der Name der Gaststätte verweist auf den Umstand, dass sich hier die Poststelle der Orte Heiligenstedten und Bekmünde befand.
Später führte der Gasthof bis in die 1950er Jahre den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht. Zuletzt hieß er „Bekmünder Hof“ und wurde bis Anfang der 1990er Jahre betrieben.
unten: Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Der zuerst im 16. Jhd. als Herrensitz begründete Bau stand im Besitz folgender Familien: v. Krummendiek, v. Rantzau, v. Ahlefeld, v. Blome.
Das um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Gebäude wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hat seit Mitte des vorigen Jahrhunderts eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt saniert in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel

Bildrechte: nicht bekannt

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1959 - Heiligenstedten, Bekmünde, Stördorf, Büchsenkate, Herrenhaus Heiligenstedten

1959 Heiligenstedten, Bekmünde, Stördorf - Gasthof Büchsenkate
Die 1959 gelaufene 4-Bild Karte zeigt auf den oberen 3 Abbildungen deutlich ältere Fotos.
- oben: Das bereits um 1908 aufgenommene Foto zeigt den Gasthof "Zur Post" in der Gemeinde Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Seinerzeit wurde der Gasthof von Hans Paulsen betrieben.
- mittig oben: Das um 1912 aufgenommene Foto zeigt das links der Stör gelegene Herrenhaus und den Garten des adligen Gutes Heiligenstedten. Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
- mittig unten: Das aus der Zeit Mitte der 1930er Jahre stammende Foto zeigt die hölzerne Klappbrücke über die Stör und jenseits das Gasthaus "Stadt Itzehoe".
Das dem Grafen Einsiedel als Erben der Grafen Blome gehörende Gasthaus wurde sehr lange Zeit von Mitgliedern der Familie Ohland betrieben.
Am Standort des zuvor abgebrochenen Gasthauses befindet sich heute ein 1991 bis 1992 erbautes Ärzte- und Apothekerhaus.
Der Ausflugsdampfer auf der Stör beförderte vornehmlich an den Feiertagen Tagesausflügler zwischen Itzehoe und Heiligenstedten, wo sie die an der Stör gelegenen Gaststätten besuchten.
- unten: Der Gasthof "Zur Büchsenkathe" - die Bezeichnung "Büxenkathe" wurde nur kurzzeitig verwendet - wurde bis 1964 als ländliche Gastwirtschaft betrieben, bis 1953 sogar mit Saalbetrieb. Letzte Wirtin des Gasthofes war Kunigunde Schade, deren Ehemann Adolf im II. WK im Jahr 1944 an der Front gefallen war.
Am 28. Mai 1970 fiel das Gebäude einem verheerenden Schadensfeuer zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut. An seinem Standort befindet sich heute die RKiSH-Rettungswache Büchsenkate. Die postalische Anschrift lautet Hauptstraße 28, 25524 Bekmünde, obwohl die Fläche auf dem Gebiet der Gemeinde Stördorf gelegen ist. Die Existenz der vielen sehr kleinen Gemeinden des Gebietes mit ihren zudem häufig schwer nachvollziehbaren Gemeindegrenzen ist ein liebenswerter Anachronismus.

Bildechte: Carl Kuskop, Wilster



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1935 - Heiligenstedten - Kirche, Glockenstuhl, Friedhof

1935 Heiligenstedten - Kirche, Glockenstuhl, Friedhof
Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt.
Aus den Fränkischen Reichsannalen des Einhard (Bild 4) erfahren wir, daß der Kaiser Karl der Große hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten ließ, welche bereits im Jahre 817 sich erfolgreich dem Ansturm der Dänen und Abodriten erwehren konnte. Lange Zeit meinte man, den Standort der Burg in Itzehoe vermuten zu müssen. Mehr dazu findet sich auf der Seite Die Burg Esesfeld
Wohl unmittelbar mit dem Bau der Fränkischen Burg wurde auch eine Kirche errichtet; die ersten Nachrichten von einer solchen erfahren wir erst aus dem Jahre 834. Der Kirchplatz Heiligenstedten dürfte der erste in Holstein gewesen sein, auch wenn Standort und Bau der heutigen Kirche aus späterer Zeit stammen - wo sonst, als im Schutze einer Burg der christlichen Franken und für deren Besatzung konnte ein solches Bauwerk errichtet werden.
Der jetzige Kirchenbau stammt aus dem Ende des 13. Jahrhunderts. Im Jahre 1580 wurde die Kirche stark verändert und erhielt das heute bestehende Aussehen. Bis 1826 lag die Kirche im Außendeich auf einer kleinen Wurt.
Hier finden sich mehr Informationen über die Kirche zu Heiligenstedten

Bildrechte: nicht bekannt

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1960 - Heiligenstedten - eine uralte Ansiedlung

1960 Heiligenstedten - eine uralte Ansiedlung
In Heiligenstedten wurde die erste Kirche im heutigen Land Schleswig-Holstein errichtet; der Bau erfolgte im Zusammenhang mit dem von Kaiser Karl der Große veranlaßten Bau einer fränkischen Burg.
Heiligenstedten ist der Ort, an dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt. Aus den Fränkischen Reichsannalen des Einhard erfahren wir, daß der Kaiser Karl der Große hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten ließ, welche bereits im Jahre 817 sich erfolgreich dem Ansturm der Dänen und Abodriten erwehren konnte.
Bei Heiligenstedten führte bis in das Jahr 1966 eine urtümliche hölzerne Klappbrücke über die Stör; sie wurde im genannten Jahr durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt. Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben.
Direkt an der Brücke stand der von der Familie Ohland betriebene Gasthof "Stadt Itzehoe"; an seinem Standort steht heute ein Ärzte-Haus.
Das Herrenhaus des ehemaligen adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet. Der um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Bau wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt. Das Haus hatte in den vergangenen Jahrzehnten eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt aufwendig saniert und in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel genutzt.

Bildrechte: Verlag Heinrich C. Otto, Kiel

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1903 - Heiligenstedten

1903 Heiligenstedten
Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt.
In der Nähe des später so bezeichneten Ortes hatte Karl der Große 809 eine Burg bei der Oldenburgskuhle (olden Burg = alte Burg) errichten lassen.
Wohl unmittelbar mit dem Bau der Fränkischen Burg wurde auch eine Kirche errichtet; die ersten Nachrichten von einer solchen erfahren wir erst aus dem Jahre 834.
Der Kirchplatz Heiligenstedten war somit der erste in Holstein - da nimmt die Bezeichnung des Kirchdorfes (Heiligenstedten = Heilige Stätte) nicht Wunder;
Standort und heutige Kirche stammen jedoch aus späterer Zeit.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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