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1980 - ehemaliger Vulkanisier Betrieb Albert Ebbecke

ca. 1980 ehemaliger Vulkanisier Betrieb Albert Ebbecke
Im rückwärtigen Bereich des Am Steindamm gelegenen Geländes der hier seit dem 01.04.1950 ansässigen Firma Wilhelm Pott (Kfz.-Reparatur Werkstatt sowie Omnibus Betrieb) befand sich die separate Firma Vulkanisier Betrieb Albert Ebbecke (später Naujokat). Das alte Werkstattgebäude (Bild 1) wurde vor einigen Jahren entfernt.
Bild 2 zeigt den Betrieb im rückwärtigen Bereich der lediglich mit Schotter befestigten Hoffläche im Jahre 1965.
Bild 3 Das im Jahr 1985 aufgenommene Foto zeigt das zu dem Zeitpunkt nicht mehr genutzte und danach abgebrochene Betriebsgebäude, an dessen Standort heute ein Einfamilienhaus steht.
Bild 4 zeigt einen Bus der Firma Pott auf dem von den Firmen Pott und Ebbeke gemeinsam genutzten unbefestigten Hofplatz.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster

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1950 - - 1973 Firma Pott, Kraftfahrzeug Werkstatt und Omnibus Betrieb c

1966 Der Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott, Am Steindamm
Zum 01.04.1950 hatte sich auf dem Anwesen der vormaligen Firmen Trammnitz die zum damaligen Zeitpunkt ihren Hauptsitz in Bergkirchen bei Bad Oeynhausen habende Firma Pott angesiedelt.
Wilhelm Pott betrieb in Wilster eine Kfz.-Reparatur Werkstatt sowie einen Omnibus Betrieb, welche nach seinem Tode von seinem Sohn Helmut bis 1973 weiter betrieben wurde;
sie bediente den Linien Verkehr auf der Strecke Brunsbüttelkoog - Wilster - Itzehoe
Zur Zeit der Aufnahmen war neben dem Hauptgebäude ein kleiner Pavillon errichtet und der Standort der Tankstelle dorthin verlegt worden; sie stand zuvor unmittelbar vor dem Betriebsgebäude.
Die Hoffläche des Betriebes war lediglich mit Schotter befestigt.
Auf dem hinteren Teil des Betriebsgeländes befand sich die separate Firma Vulkanisier Betrieb Albert Ebbecke (später Naujokat).

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster

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1962 - Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott - Am Steindamm

1962 Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott - Am Steindamm
Die aus Bergkirchen bei Bad Oeynhausen stammende Firma Pott hatte sich ab 01.04.1950 auf dem Anwesen der vormaligen Firmen Trammnitz angesiedelt.
Der Firmeninhaber Wilhelm Pott betrieb in Wilster eine Kfz.-Reparatur Werkstatt sowie einen Omnibus Betrieb, welcher nach seinem Tode von seinem Sohn Helmut bis 1973 weiter geführt wurde.
Die Omnibusse bedienten den Linien Verkehr auf der Strecke Brunsbüttelkoog - Wilster - Itzehoe.
Im Jahr 1962 ließ Wilhelm Pott einige Umbaumaßnahmen an seinen Betriebsanlagen vornehmen. So wurde u.a. der Standort der Tankstelle östlich neben das Hauptgebäude verlegt und diesem ein kleiner Pavillon zugeordnet. Dahinter wurde zur Vergrößerung der Werkstatträume ein Flachdach-Anbau errichtet.
Die Hoffläche des Betriebes war weiterhin lediglich mit Schotter befestigt.
Auf dem hinteren Teil des Betriebsgeländes (hinten links) befand sich die separate Firma Vulkanisier Betrieb Albert Ebbecke (später Naujokat).
Im Vordergrund ist die Straße Am Steindamm zu erkennen sowie diesseits der Straße das Dach des Wohnhauses der Familie Dethlefs.

Bildrechte: Westdeutsche Luftfoto, Bremen
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Pott, Wilster

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1962 - Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott - Am Steindamm (SF)

1962 Kfz.-Reparatur und Omnibus Betrieb Wilhelm Pott - Am Steindamm
Die aus Bergkirchen bei Bad Oeynhausen stammende Firma Pott hatte sich ab 01.04.1950 auf dem Anwesen der vormaligen Firmen Trammnitz angesiedelt.
Der Firmeninhaber Wilhelm Pott betrieb in Wilster eine Kfz.-Reparatur Werkstatt sowie einen Omnibus Betrieb, welcher nach seinem Tode von seinem Sohn Helmut bis 1973 weiter geführt wurde.
Die Omnibusse bedienten den Linien Verkehr auf der Strecke Brunsbüttelkoog - Wilster - Itzehoe.
Im Jahr 1962 ließ Wilhelm Pott einige Umbaumaßnahmen an seinen Betriebsanlagen vornehmen. So wurde u.a. der Standort der Tankstelle östlich neben das Hauptgebäude verlegt und diesem ein kleiner Pavillon zugeordnet. Dahinter wurde zur Vergrößerung der Werkstatträume ein Flachdach-Anbau errichtet.
Die Hoffläche des Betriebes war weiterhin lediglich mit Schotter befestigt.
Auf dem hinteren Teil des Betriebsgeländes (hinten links) befand sich die separate Firma Vulkanisier Betrieb Albert Ebbecke (später Naujokat).
Im Vordergrund ist die Straße Am Steindamm zu erkennen sowie diesseits der Straße das Dach des Wohnhauses der Familie Dethlefs.

Bildrechte: Westdeutsche Luftfoto, Bremen
Anmerkung: Die private zu Werbezwecken genutzte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Helmut Pott, Wilster

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1975 - Am Steindamm mit dem Areal des heutigen Wilster Einkaufzentrums WEZ

ca. 1975 Blick auf den Bereich, der heute größtenteils vom WEZ Wilster Einkaufzentrum eingenommen wird
Bild 1: Diesseits der Straße Am Steindamm ist das Betriebsgelände der damaligen Wilsteraner Tiefbaufirma Friedrich Dethlefs erkennbar.
Vor dem villenähnlichen Gebäude etwa in Bildmitte verläuft der Fußweg von Am Steindamm zur damaligen Fußgängerbrücke über die Bahnanlagen. Die links im Anschnitt erkennbare Brücke überquerte die Bahnstrecke nach Brunsbüttel und führte zum Bahnhof.
Jenseits der Straße Am Steindamm liegt der Betrieb von Ford Bandholz (Kfz-Reparatur und Verkauf), während ganz oben rechts das Gebäude des Vulkanisier-Betriebes von Albert Ebbecke, danach Naujokat, erkennbar ist.
Oben links ist der Anfang der 1960er Jahre eingerichtete Betrieb (Kfz-Reparatur und Verkauf) von Gustav Pazewitsch zu sehen, welcher mit AUDI und NSU Fahrzeugen handelte.
Bild 2: zentral im unteren Bereich das Betriebsgelände der Firma Ford Bandholz sowie Busse der Firma von Helmut Pott; der Vater des letzteren hatte hier vom 01. April 1950 bis zu seinem Tode im Jahre 1963 eine Kfz-Reparatur Werkstatt betrieben, welche von seinem Sohn bis zum 30.09.1973 weiter geführt wurde.
Der unbefestigte Weg jenseits der Straße führte zur damaligen Fußgängerbrücke über die Bahnstrecke Wilster - Brunsbüttel; links von dem Weg ist später das WEZ Wilster Einkaufzentrum entstanden.
Bild 3: zentral das Betriebsgelände der Firma Erich Bandholz (Ford Kfz-Handel und Reparatur).
Jenseits der Straße Am Steindamm das Gelände des heutigen WEZ.
An der Straße steht noch das Anwesen des Betriebes von Horst Wolter; hier wurde in den 1950er Jahren die Produktion von Margarine betrieben.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster

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1958 - Beidenfleth an der Stör - Kirche, Mühle HOFFNUNG, ehemaliger Werft Standort (SF)

1958 Beidenfleth an der Stör  - Kirche St. Nicolai, Mühle HOFFNUNG, ehemaliger Werft Standort
In dem breiten Vorland vor dem Deich befand sich zuvor der Standort einer Werft. Der in seiner Linienführung ansonst der Stör folgende Deich ist hier auf einer Strecke von etwa 100m in Ost-West Richtung verschwenkt. Im Hintergrund fließt die Stör.
Die von Hugo Peters betriebene Werft bestand in den Jahren 1922 bis 1945. Auf dem Gelände des  Standortes der Werft begründete der aus der Wewelsflether Peters Werft ausgeschiedene Paul Peters im Jahr 1955 die „Beidenflether Werft“. Nachdem die Werft in der Folge neben Reparaturaufträgen auch vier größere Frachtmotorschiffe erbaute, führten die Zahlungsschwierigkeiten eines Bestellers zu Liquiditätsproblemen der Werft, weshalb diese daher bereits 1958 ihren Betrieb wieder aufgeben mußte. Auf der Abbildung erinnern einige Schuppen noch an den ehemaligen Werftbetrieb.
Die Silhouette des Ortes wird beherrscht vom Turm der Kirche St. Nicolai. Die Kirche ist 1325 erstmals urkundlich bezeugt, doch am Standort der schönen alten aus Backsteinen erbauten kleinen anheimelnden Dorfkirche mit ihrem 1557 erbauten frei stehenden hölzernen Turm war bereits 1108 eine erste Kapelle errichtet worden.
Im Vordergrund die Windmühle „Hoffnung“; sie wurde im Jahre 1813 errichtet und stand an der Straße Groß Kampen in erhöhter Lage auf einer Verbreiterung des Stör Deiches. Die seit langer Zeit nicht mehr in Funktion befindliche Mühle brannte bei einem Schadenfeuer am 17. April 2016 vollständig ab.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf, befindet.

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2020 - Kattenstieg - ehemaliger Burger Hafen am Nord- Ostsee Kanal

24. 03. 2020 Kattenstieg - ehemaliger Burger Hafen und Freibad am Nord- Ostsee Kanal
Der ehemalige Hafen ist heute "nur noch" eine wirtschaftlich ungenutzte Naturidylle.
Im Rahmen des in den Jahren von 1887 bis 1895 vorgenommenen Baus des seinerzeit Kaiser-Wilhelm-Kanal genannten NOK war auch den Belangen der seinerzeit noch ausgeübten Schifffahrt auf Wilsterau, Holstenau und Burger Au Rechnung getragen worden. Neben den beiden Schleusen zwischen dem Kanal und der Wilsterau/Holstenau sowie der Burger Au wurde für die in Burg beheimatete Schifffahrt der Hafen am Kattenstieg eingerichtet. Das Hafenbecken hatte eine offene Verbindung zum Kanal.
Wenn auch die Erwartung auf Etablierung eines dauerhaften Werften- und Handelsstandortes am Kattenstieg sich nicht erfüllten, diente über Jahrzehnte die Gewässeraufweitung den Schiffern als Liegeplatz. Zahlreiche Binnenschiffe machten hier alljährlich in Zeiten der Winterruhe an den Dalben fest.
Zudem war ein Freibad angelegt worden.
1971 wurde die offene Verbindung zum Kattenstieg gänzlich vom Kanal abgetrennt. Der Kattenstieg liegt seither im Dornröschenschlaf.

Bildrechte: Andreas Requard, Burg in Dithmarschen

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1989 - Bahnübergang und ehemaliger Haltepunkt Bekdorf

1989 Bahnübergang und ehemaliger Haltepunkt Bekdorf
Ein Personenzug mit der Diesellok DB 218 169 - 1 passiert bei km 71,2 der Strecke der Marschbahn den mit Halbschranken und Warnlicht gesicherten Bahnübergang der Landesstraße 137.
Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Bundesstraße 5, deren Linienführung im Bereich Bekdorf seither parallel zur Bahnstrecke verläuft, wurde der höhengleiche Bahnübergang entbehrlich; die L 137 wird heute mit einer Brücke über den Bahnkörper geführt.

Bildrechte: Michael Höltge, Uhldingen-Mühlhofen

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1950 - Aquarell: Beidenfleth an der Stör - Kunstmaler Albert Bergner

1950 Aquarell: Stör bei Beidenfleth
Die von der Stör aus gesehene Kulisse des Dorfes Beidenfleth zeigt das vom Künstler Albert Bergner (Bild 3) gefertigte Aquarell.
Der Künstler war ein enger Freund des Wilsteraner Tischlermeisters Heinrich von Holdt, dessen Familie mehrere Werke aus dem Schaffen des Albert Bergner besitzt.
Der 1897 in Wilhelmshaven geborene Künstler Albert Bergner lebte seit 1926 Schleswig-Holstein. Er war beruflich Förster und vom Jahre 1933 an für den Schierenwald bei Lockstedt zuständig.
Mit großer Leidenschaft und Intensität widmete sich Albert Bergner auf der Basis einer fundierten künstlerischen Ausbildung der Malerei. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Wilster und der Wilstermarsch sowie von Elbe und Stör. Sein künstlerischer Nachlass umfasst mehr als 2.000 Werke.
Neben seinem Beruf als Förster und seiner Passion, der Malerei, war der ungemein kreative Albert Bergner auch als Erfinder aktiv und Inhaber mehrerer Patente.
Bis zu seinem Tode im Jahr 1977 wohnte er in Lockstedt; begraben ist er in Hohenlockstedt.
Im Jahr 1984 wurde im Haus Reichenstraße 21 in Itzehoe in einer Ausstellung ein Teil seiner Gemälde, Aquarelle und Grafiken gezeigt. Die Zeitung Norddeutsche Rundschau berichtete darüber; die Artikel sowie ein Informationsblatt zur Ausstellung können in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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1950 - Aquarell: Eisgang auf der Stör am Kasenort

1950 Aquarell: Eisgang auf der Stör am Kasenort
Der Künstler Albert Bergner war ein enger Freund des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt, dessen Familie mehrere Werke aus dem Schaffen des Albert Bergner besitzt.
Der 1897 in Wilhelmshaven geborene Künstler Albert Bergner lebte seit 1926 Schleswig-Holstein. Er war beruflich Förster und vom Jahre 1933 an für den Schierenwald bei Lockstedt zuständig.
Mit großer Leidenschaft und Intensität widmete sich Albert Bergner auf der Basis einer fundierten künstlerischen Ausbildung der Malerei. Bis zu seinem Tode im Jahr 1977 wohnte er in Lockstedt; begraben ist er in Hohenlockstedt.

Anmerkung: Das Gemälde befindet sich im Eigentum von Frau Anke Reinke, geb. von Holdt, Wilster


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1950 - Ölgemälde: Werft in Wewelsfleth

1950 Ölgemälde: Werft in Wewelsfleth
Stählerne Ewer auf den Helgen der Werft zeigt das Gemälde des Künstlers Albert Bergner.
Er war ein enger Freund des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt, dessen Familie mehrere Werke aus dem Schaffen des Albert Bergner besitzt.
Der 1897 in Wilhelmshaven geborene Künstler Albert Bergner lebte seit 1926 Schleswig-Holstein. Er war beruflich Förster und vom Jahre 1933 an für den Schierenwald bei Lockstedt zuständig.
Mit großer Leidenschaft und Intensität widmete sich Albert Bergner auf der Basis einer fundierten künstlerischen Ausbildung der Malerei. Bis zu seinem Tode im Jahr 1977 wohnte er in Lockstedt; begraben ist er in Hohenlockstedt.

Anmerkung: Das Gemälde befindet sich im Eigentum des Begründers dieser Heimatseite

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2007 - Leuchtturm Hollerwettern

2007 ehemaliger Leuchtturm Hollerwettern
Der 18 m hohe Leuchtturm Hollerwettern wurde als Unterfeuer zum Oberfeuer Brokdorf im Jahre 1911 in Betrieb genommen.
Nach Inbetriebnahme eines Neubaus im Jahr 1982 verlor das Gebäude seine Funktion; es wird seither als Wohnhaus genutzt.
Die Ansichtskarte (Bild 1) zeigt eine Abendstimmung auf der Elbe; im Vordergrund ein Pegelhäuschen
sowie den ehemaligen Leuchtturm Hollerwettern von binnendeichs aus gesehen.
Die Ansichtskarte (Bild 3) zeigt oben den Leuchtturm Hollerwettern von außendeichs aus gesehen,
dazu für die Deichbeweidung eingesetzte Schafe, welche durch ihren Verbiß die Grasnarbe kurz und dicht halten sowie als sogenannte "Trippelwalzen" die Deichoberfläche verdichten.
Außerdem zeigt die Karte auf dem Foto unten eine Galerie der zur Stromerzeugung eingesetzten Windgeneratoren/Windkraftwerke.

Bildrechte
(Karte 1): Postkartenverlag bildundkarten; Fotos: Janina Bade und Erhard Tagge, Münsterdorf
(Karte 2): Postkartenverlag bildundkarten; Inge und Erhard Tagge, Münsterdorf
Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

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1860 - Kupferstich - Gartenhaus Trichter

1860 Kupferstich - Gartenhaus Trichter
Die Abbildung stammt von einem auf Büttenpapier vorgenommenen Nachdruck einer alten kolorierten Stiches. Den Nachdruck (sh. Bild 2) hat der Wilsteraner Buchdrucker Matthias Hencke - er hatte seinen Betrieb im Haus Deichstraße 24 - um 1980 gefertigt.
Die Zeichnung zeigt zentral das Gebäude "Trichter". Dieser ist das ehemalige Gartenhaus des Etatsrats Michaeisen, dessen Palais am Markt stand (Bereich der späteren Turnhalle) und von welchem nach dessen Abbruch die überwiegenden Teile beim Bau des Hauses Reichenstraße 41 in Itzehoe Verwendung fanden.
Zwischen Palais und Trichter erstreckte sich der Stadtgarten, der ebenso wie der Colosseum-Platz zum Michaelsenschen Besitz gehörte.
Im Vordergrund und am Geländer erkennbar, befindet sich die Brücke über den Zingel, den bis 1925 offenen Burggraben (ehemaliger das mittelalterliche Wilster umfasst habender Stadtgraben). Dieser querte hier die damalige Schulstraße, welche später in Zingelstraße umbenannt wurde.
Ganz links ist im Anschnitt das Wohnhaus der Familie Görries zu erkennen, an dessen Standort sich im Jahre 1897 der Wilsteraner Fabrikant Marcus Schütt, Mitinhaber der in Rumfleth gelegenen Lederwerke „Falk & Schütt“ die noch heute vorhandene repräsentative Jugendstil-Villa errichten ließ.

Anmerkungen:
Es ist gegenwärtig nicht bekannt, welcher Künstler das Bild geschaffen hat und wann exakt es entstand.
Das vorgestellte Exemplar des Nachdruckes wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern-Kriens, Schweiz

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1927 - Ehemaliger Kohlenmarkt an der Straße Kohlmarkt

1927 Städtische Sparkasse am ehemaligen Kohlenmarkt an der Straße Kohlmarkt
Die kleine dreieckige Verbreiterung der Straße - hier war der Standort des historischen Kohlenmarkt - gab später der Straße Kohlmarkt den Namen.
In dem zentralen Gebäude, welches zur Zeit der Aufnahme von der "Städtischen Sparkasse" genutzt wurde, hatte in den ersten Jahren nach dem II. WK die Schneiderin Erna Meiforth ihren Betrieb.
Die Städtische Sparkasse ließ zuvor in den 1930er Jahren auf der gegenüber liegenden Straßenseite für sich ein neues Gebäude errichten, welches in der Gestaltung seiner Fassade an diejenige des Doos´schen Palais (Neues Rathaus) anlehnt.

Bildrechte: Ludwig Behning
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1990 - Gaststätte Krug zum grünen Kranze - Hotel Busch am Kohlmarkt

1990 Gaststätte "Krug zum grünen Kranze" Hotel Busch am Kohlmarkt
Der „Krug zum grünen Kranze“ wurde zuletzt sehr erfolgreich von dem 2009 verstorbenen Koch und Gastronomen Werner Busch betrieben, welcher ein ehemaliger Mitschüler des Begründers dieser Heimat-Seite war.
Die Gaststätte gehörte zuvor Gustav Ahrens, später Otto Busch, dann Magda Busch.
Werner Busch weitete den Hotel-Betrieb ganz erheblich aus und bezog auch das links davon stehende Geschäftshaus der vormaligen Schlachterei Magnussen (zuvor Ahrens) baulich mit in den Gesamtbetrieb ein.
Auf den Kegelbahnen des Hauses waren über Jahrzehnte alle damaligen Wilsteraner Kegelclubs aktiv - so auch der Sportkegler Club "Fall um" von 1919, in welchem auch der Begründer dieser Heimat-Seite viele Jahre lang aktiv war.

Bildrechte: Stramm Verlag, St. Michaelisdonn


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1911 - Averfleth, Dampf-Schöpfwerk, Gasthof Dukunder, Schule

1911 Averfleth, Dampf-Schöpfwerk, "Gasthof Duckunder", Nortorfer Schule.
Das linksseitig der Wilsterau gelegene Averfleth gehört zur Gemeide Neuendorf-Sachsenbande im Übergangsbereich der alten Marsch zu dem erst spät besiedelten hohen Moor, welches seit einer Ewigkeit die Wilstermarsch von Dithmarschen trennte.
Uralte Deiche – der Moordeich und der Borlboom - schützten die Niederungslandschaft vor Abflüssen aus dem Moor.
Bei Averfleth ersetzte recht früh (vor 1910) ein auf die Wilsterau entwässerndes Dampf-Schöpfwerk zuvor in Gebrauch befindliche Entwässerungs-Mühlen.
Wie in so vielen bäuerlichen Ortschaften bestanden auch in Averfleth eine Dorf-Schule und eine Gastwirtschaft.
Das rechtseitig der Wilsterau gelegene Dukunder gehört zur Gemeinde Nortorf.
Die Gebäude standen wegen der hier etwas tragfähigeren Bodenverhältnisse nahe der Wilsterau auf deren ehemaliger Uferrehne.
Die Schule in Averfleth bestand bis 1972.
Die Gastwirtschaft „Zum Duckunder“ wurde bis 1974 betrieben.
Der auch für den Ortsteil verwendete Name Duckunder (manchmal auch: Dukunder) verweist offenbar auf eine dort vorhanden gewesene frühe Brücke über die Wilsterau, so wie wohl auch eine solche bei der Örtlichkeit Dückerstieg vorhanden gewesen war (dort verlief vom Goldbogen kommend früher die Wilsterau); vgl. lat. ducere = führen; eine Überführung (Brücke) oder Unterführung (Düker).
Die ergänzend beigestellte Luftaufnahme (Bild 3) zeigt die Standorte von Duckunder und Dückerstieg (orange Kreise) und läßt auch den ursprünglichen Verlauf der Wilsterau vom Goldbogen zum Dückerstieg erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Luftbild: google maps

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1920 - Speicher an der Wilsterau am Kohlmarkt

1920 Speicher an der Wilsterau am Kohlmarkt.
So wie viele Straßen in Wilster, folgt auch die Straße Kohlmarkt dem ehemaligen Verlauf der leider 1953 im innerstädtischen Bereich verfüllten Wilsterau. Die Linienführungen von Deichstraße, Schmiedestraße, Klosterhof, Lange Reihe sind hierfür weitere Beispiele.
Da in früheren Zeiten der Güterverkehr überwiegend auf den Wasserwegen erfolgte, nimmt es nicht Wunder, daß auf vielen der an die Wilsterau angrenzenden Hausgrundstücke Speicher zur Lagerung der Waren unmittelbar am Gewässer standen.
Die abgebildeten Speicher standen unmittelbar vor der Einmündung des Burggrabens, auf dessen ehemaliger Trasse heute der kleine Verbindungsweg zwischen Kohlmarkt und Klosterhof angelegt ist.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel
Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1925 - Hotel Stadt Hamburg

1925 Hotel "Stadt Hamburg" am Markt
In dem zwischen dem Haus von Christian Haack (links im Anschnitt erkennbar) und dem vom Markt zum Stadtpark (ehemaliger Friedhof) führenden Bartholomäus-Gang gelegenen Gebäude war das „Hotel Stadt Hamburg“ – vormals „Nissen´s Gasthof“ – von Hermann Lindhorst untergebracht (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Bäckerei "Balzers Bistro").
Interessant ist die einziffrige Telephon Nr. 8.
Rechts ist im Anschnitt das Gasthaus „Zur Börse“ von Johannes Ruge erkennbar.

Bildrechte: nicht bekannt

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1994 - Colosseum, Colosseum Platz, Zingelstraße, Villa Schütt

1994 Colosseum, Colosseum Platz, Zingelstraße, Villa Schütt
Der Bereich um den Trichter - das historische Gartenhaus des Etatsrates Michaelsen - und dem Colosseum mit angrenzendem Platz (ehemaliger Garten des Etatsrates Michaelsen, dessen Palais am Markt stand) wurde ansprechend umgestaltet und fußläufig erlebbar gemacht.
Bild 1: Trichter und Colosseum in Wilster
Bild 2: Villa Schütt vom Colosseum Platz aus gesehen
Bild 3: Blick über den Platz am Colosseum zur Kirche St. Bartholomäus
Bild 4: Blick durch den umgestalteten Garten am Trichter zur Zingelstraße; zwischen dem großen Gebäude links und dem rechts davon stehenden schmalen Haus verläuft auf der Trasse des ehemaligen Burggrabens ein Fußweg zum Stadtpark.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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2011 - .03.04. Dat KEESBLATT ut Wilster: Sammelt Wilstersien

Am 04. März 2011 berichtete "Dat KEESBLATT ut Wilster" über das Sammeln von Wilstersien durch den Begründer dieser Heimat-Seite.
Anlaß für den Bericht war die beim Neujahrsempfang der Stadt Wilster vorgenommene Ehrung für den Umstand, dass die gesammelten Wilstersien mit erläuternden Texten auf www.mein-wilster.de der Öffentlichkeit - allen an der Geschichte der Stadt Wilster und den Orten der Wilstermarsch interessierten Personen - unentgeltlich vorgestellt werden.
Eine kleine Ergänzung zu dem sehr freundlich gehaltenen Bericht soll hier jedoch noch mit einer gewissen Genugtuung vorgenommen werden:
Die Seite www.mein-wilster.de zählt in der letzten Zeit jeweils monatlich mehr als 15.000 Zugriffe. Die auch hierin liegende Anerkennung motiviert weiteren Tatendrang.
Wer für die Weiterentwicklung der Heimat-Seite geeignete Wilstersien - insbesondere alte Ansichtskarten, Fotos, Briefköpfe ehemaliger Firmen, Embleme usw. aus Wilster und den Orten der Wilstermarsch - zur Verfügung stellen möchte, kann mich erreichen unter
mail: info@mein-wilster.de
Auch Anregungen und konstruktive Kritik sind willkommen!

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