Bier - weil keimfrei - war in früheren Zeiten eine beliebte Grundlage für die Zubereitung von Speisen, z.B. Biersuppe
Errichtung des Böttcheramt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Privilegierung der Schwan-Apotheke
Der Apotheker Georg Janus erhielt von König Friedrich III das
Privileg zur Errichtung einer Apotheke in der Stadt Wilster. Auf der Basis eines mit dem Haus verbundenen Real-Privileg wird seither die
Schwan Apotheke betrieben.
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Regelung des Wasserstandes mittels des Schott an der Schott-Brücke wird zwischen Stadt und Wassergenossenschaften endgültig festgelegt
Es galt dabei, die Belange der Entwässerung (niedriger Wasserstand) und der Schifffahrt (höherer Wasserstand) gegeneinander abzuwägen.
Errichtung des Mülleramt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
3 Schiffe und 8 Lastkähne sind in der Stadt Wilster beheimatet
Die Schifffahrt erstreckte sich vorrangig auf das Gebiet der Niederelbe, aber auch Küstenschifffahrt wurde betrieben. Auf Wilsterau und ihrem Holstenau genannten Oberlauf erfolgten die Fahrten bis nach Schafstedt.
Errichtung des Weißgerberamt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Altes Rathaus wird aus Anlass der seit 300 Jahren bestehenden dänischen Herrschaft über Holstein renoviert (Jubiläumsrenovierung)
Das 1585 im Stil der Renaissance erbaute Alte Rathaus der Stadt Wilster gilt als eines der schönsten Gebäude dieser Epoche in Schleswig Holstein
Fahnenschwenken beim Fest der Bürgergilde wird erstmals vorgeführt
Die einzelnen Darbietungen des Fahnenschwenkens orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom
Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679
festgeschrieben wurde
Nach Aufhebung der Brandgilden verliert die Bürger-Schützen Gilde ihre Funktion als Zweckgilde.
Die Gilde hat danach im Interesse des bürgerlichen Zusammenhalts und der Traditionspflege weiterhin Bestand.
"Urbis Wilstriae sitae Ducatus Holsatiae" Ältester erhaltener Stadtplan von Wilster.
Die Karte wurde im Jahre 1775 gezeichnet von Andreas Friedrich Königs,
welcher seinerzeit Lehrer an der Wilsteraner Nebenschule war.
Besonders faszinierend an der Darstellung ist, dass der Kartograph viel
Mühe darauf verwandt hat, alle Häuser der kleinen Stadt detailliert mit
ihren Straßenansichten darzustellen - der Zuschnitt mancher Häuser ist danach auch heute noch erkennbar.
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"Urbis Wilstriae sitae Ducatus Holsatiae" Ältester erhaltener Stadtplan von Wilster.
Die Karte wurde im Jahre 1775 gezeichnet von Andreas Friedrich Königs,
welcher seinerzeit Lehrer an der Wilsteraner Nebenschule war.
Besonders faszinierend an der Darstellung ist, dass der Kartograph viel
Mühe darauf verwandt hat, alle Häuser der kleinen Stadt detailliert mit
ihren Straßenansichten darzustellen - der Zuschnitt mancher Häuser ist danach auch heute noch erkennbar.
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Kanzleirat Johann Hinrich Doos läßt in den Jahren 1785 / 86 für sich und seine 20 Jahre jüngere Ehefrau Louise Charlotte Dorothea Christine geb. von Wolters in der heutigen Rathausstraße (früher Bäckerstraße) in spätbarockem Stil ein Palais bauen (das spätere Neue Rathaus)
Das Ehepaar Doos heiratete in Heiligenstedten. Ein großer Teil des Inventars und Interieurs des Palais stammt aus dem zwischen 1787 und 1790 abgebrochenen Schloss Drage, welches 1751 für den schleswig-holsteinischen Statthalter Friedrich Ernst von Brandenburg-Kulmbach erbaut worden war.
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Von den in Wilster beheimateten Schiffern wurde sowohl Binnenschifffahrt als auch Seeschiffahrt - vorwiegend im Bereich von Nord- und Ostsee - betrieben.
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Die Stadt Wilster erhält von der Etatsrätin Doos das am Markt stehende prächtige Michaelsensche Palais mit allem Zubehör.
Das Palais verfällt in der Folge zunehmend, da die Stadt Wilster keine Verwendung für das Gebäude und zugleich keine Mittel zu seiner Unterhaltung hat.
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