Der von alters her auf dem Kirchplatz gelegene Friedhof wird auf einen Platz (heutiger Stadtpark) jenseits des Burggrabens verlegt; die Einweihung des Friedhofs erfolgt am 23.09.1604
Der Weg von der Kirche zum Friehof führte durch den früheren Klüwers Gang, jetzt Bartholomäus Gang (vom Markt zum Stadtpark)
Errichtung des Barbier und Chirurgenamt in der Stadt Wilster
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Errichtung des Glaseramt in der Stadt Wilster
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Im Dreißigjährigen Krieg Eroberung Holsteins durch Truppen der Katholischen Liga unter Wallenstein und Tilly; die Stadt Wilster wird im September besetzt
Die Festung Krempe kapitulierte am 14. November; nur die Festung Glückstadt - sie konnte von der Elbe aus versorgt werden - hielt sich; die Allerheiligenflut von 1628 zwang zur Aufgabe der Belagerung. Die Kampfhandlungen endeten mit dem Frieden von Lübeck am 22.05.1629
Errichtung des Gerberamt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Errichtung des Leineweberamt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Im Zuge des dreißigjährigen Krieges besetzen die auf protestantischer Seite stehenden Schweden Wilster
Der Rat der Stadt flieht nach Glückstadt. Die gesamte jütische Halbinsel bis Skagen wird von den Schweden besetzt.
Errichtung des Braueramt
Bier - weil keimfrei - war in früheren Zeiten eine beliebte Grundlage für die Zubereitung von Speisen, z.B. Biersuppe
Errichtung des Böttcheramt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Wilster wird besetzt; im Verlauf des Krieges zwischen Dänemark und Schweden besetzen schwedische Truppen im August Wilster
Im zweiten Nordischen Krieg gewinnen die Schweden die Oberhoheit u.a. über Schonen und Halland
Regelung des Wasserstandes mittels des Schott an der Schott-Brücke wird zwischen Stadt und Wassergenossenschaften endgültig festgelegt
Es galt dabei, die Belange der Entwässerung (niedriger Wasserstand) und der Schifffahrt (höherer Wasserstand) gegeneinander abzuwägen.
Errichtung des Mülleramt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
3 Schiffe und 8 Lastkähne sind in der Stadt Wilster beheimatet
Die Schifffahrt erstreckte sich vorrangig auf das Gebiet der Niederelbe, aber auch Küstenschifffahrt wurde betrieben. Auf Wilsterau und ihrem Holstenau genannten Oberlauf erfolgten die Fahrten bis nach Schafstedt.
3 Schiffe und 8 Lastkähne sind in der Stadt Wilster beheimatet
Die Schifffahrt erstreckte sich vorrangig auf das Gebiet der Niederelbe, aber auch Küstenschifffahrt wurde betrieben. Auf Wilsterau und ihrem Holstenau genannten Oberlauf erfolgten die Fahrten bis nach Schafstedt.
Verheerende Viehseuche grassiert in den Elbmarschen
Ursächlich sind offenbar die lange andauernden Überflutungen infolge der vergangenen Sturmfluten
Truppen des schwedischen Generals Steenbock plündern die Wilstermarsch
Der Große Nordische Krieg dauerte von 1700 bis 1720; die Stadt Altona wurde 1713 durch schwedische Truppen niedergebrannt; Holstein und Dithmarschen wurden schwere Kriegskontributionen auferlegt.
Truppen des schwedischen Generals Steenbock plündern die Wilstermarsch
Der Große Nordische Krieg dauerte von 1700 bis 1720; die Stadt Altona wurde 1713 durch schwedische Truppen niedergebrannt; Holstein und Dithmarschen wurden schwere Kriegskontributionen auferlegt.
Errichtung des Weißgerberamt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Fahnenschwenken beim Fest der Bürgergilde wird erstmals vorgeführt
Die einzelnen Darbietungen des Fahnenschwenkens orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom
Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679
festgeschrieben wurde
Kirche ist gemäß Gutachten des Hamburger Baumeisters Ernst Georg Sonnin nicht mehr reparabel
Es werden in der Folge Überlegungen angestellt zur Erhaltung des Bauwerkes und zum Neubau der Kirche
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