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Chronik Wilster

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Heilige Dreikönigsflut richtet in den Elbmarschen schwere Schäden an

Sielwettern am Audeich wird gegraben; sie verbindet die Wilsterau zwischen dem Helgenland und dem Großen Brook.

Das neue Gewässer verkürzt die Fließstrecke der Wilsterau; der in einem großen Mäander durch die Stadt führende Verlauf verliert Bedeutung für die Entwässerung der oberhalb der Stadt gelegenen Flächen.
Die insbesondere zur Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet gelegenen Marschen gegrabenen „Sielwettern“ (heute Teilstrecke der Wilsterau am "Audeich") lag seinerzeit außerhalb der Stadtgrenzen.
Die Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde.
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Cosmas- und Damian-Flut vom 26. September verheert die deutsche Küste

Dollart und Jadebusen erreichen ihre größte Ausdehnung
Antoniusflut - Eisflut führt im gesamten Küstengebiet zu schweren Schäden

Die Nordsee bricht von der Jade zur Weser durch
Errichtung des Bäckeramt

Die selbständigen Handwerksmeister schlossen sich zu Ämtern bzw. Zünften zusammen, um die gemeinsamen Interessen zu regeln.
Große Stadtschule In Wilster besteht als reine Knabenschule für das gesamte Kirchspiel

Mädchen werden, wenn überhaupt, privat oder in Nebenschulen unterrichtet
Erstmalige Predigt nach lutherscher Art in Wilster durch Johann Sina

Johann Sina wurde danach jedoch von den katholischen Pfaffen und Bürgern vertrieben.
Im Jahre 1526 wurde Wilster unter Joachimus Francke dauerhaft protestantisch
Errichtung des Amtes der Schmiede – Schmiedeamt

Die selbständigen Handwerksmeister schlossen sich in den meisten Städten zu Ämtern bzw. Zünften zusammen, um die gemeinsamen Interessen zu regeln.
Allerheiligenflut vom 2.November wütet an der gesamten Küste von Flandern bis Nordfriesland

Viele Tausend Tote sind an den Küsten zu beklagen
In Wilster gibt es Bestimmungen über die Goldschmiede

Ein eigenes Amt (Zunft) bestand nicht
Mit Balthasar Wallye läßt sich erstmals ein Arzt in Wilster nieder

Die ärztliche Tätigkeit war seinerzeit noch mit denen des Barbiers verbunden.
Allerheiligenflut vom 01.November zerstört zwischen Flandern und Jütland viele Deiche und richtet ausgedehnte Überschwemmungen an

Der spätere berühmte Pädagoge und Didaktiker Wolfgang Ratke (1571 – 1635) wird am 18.10.1571 in Wilster geboren

Seine Geburtsstadt Wilster ehrte ihn in den 1970er Jahren mit der Benennung der Volksschule in "Wolfgang Ratke Schule"
Der spätere berühmte Pädagoge und Didaktiker Wolfgang Ratke (1571 – 1635) wird am 18.10.1571 in Wilster geboren

Seine Geburtsstadt Wilster ehrte ihn in den 1970er Jahren mit der Benennung der Volksschule in "Wolfgang Ratke Schule"
Wilhelm Alard, er nannte sich später latinisiert Guilielmus Alardus (1572 -1645), der spätere bekannte Lyriker, Kirchenliedkomponist und Verfasser von Predigtsammlungen wird in Wilster geboren.

Die Stadt Wilster ließ im Zusammenhang mit anderen Streitigkeiten den Papagoyenbaum der Bauerngilde umschlagen

Die Bauerngilde hatte auf dem außerhalb der Stadt aber unmittelbar vor ihren Grenzen auf der Burgudt genannten Fläche ihre Feste abgehalten. Der König bestimmte, daß die Bauernschaften die Fläche an die Stadt verkaufen mußte.
Wilster hat etwa 1.600 Einwohner

Es wurde unterschieden nach Einwohnern und in der Stadt Besitz habenden Bürgern. Es gab 50 Bier-Brauereien, denn Biersuppe war wegen der schlechten Wasserqualität ein beliebtes und zudem preiswertes Nahrungsmittel. Insgesamt bestanden in Wilster etwa 50 Bierbrauereien, eine Weinstube und drei Hamburger Bier Schenken.
Bildschnitzer Jürgen Heitmann erwirbt das Bürgerrecht

Jürgen Heitmann schnitzte u.a. die heute noch vorhandene Gerichtstür im "Alten Rathaus"
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Errichtung des Barbier und Chirurgenamt in der Stadt Wilster

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Errichtung des Glaseramt in der Stadt Wilster

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen

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