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Chronik Wilster

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Zweite Große Manndränke oder Burchardiflut fordert an der Schleswig-Holsteinischen Küste über 9.000 Menschenleben

Die heutige Form der Inseln Pellworm und Nordstrand entsteht
Errichtung des Gerberamt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Errichtung des Leineweberamt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Im Zuge des dreißigjährigen Krieges besetzen die auf protestantischer Seite stehenden Schweden Wilster

Der Rat der Stadt flieht nach Glückstadt. Die gesamte jütische Halbinsel bis Skagen wird von den Schweden besetzt.
Errichtung des Braueramt

Bier - weil keimfrei - war in früheren Zeiten eine beliebte Grundlage für die Zubereitung von Speisen, z.B. Biersuppe
Errichtung des Böttcheramt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Wilster wird besetzt;
im Verlauf des Krieges zwischen Dänemark und Schweden besetzen schwedische Truppen im August Wilster

Im zweiten Nordischen Krieg gewinnen die Schweden die Oberhoheit u.a. über Schonen und Halland
Errichtung des Mülleramt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Pest wütet landesweit und fordert in Wilster "nur" 25 Opfer

Abgelegene Lage der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hat geholfen, Infektionen zu verhindern
Weihnachtsflut vom 24. Dezember ist die schwerste bis dahin bekannte Sturmflut und verheert die gesamte Nordseeküste

Die Marschen einschließlich der Wilstermarsch werden bis an den Geestrand überflutet; etwa 12.000 Tote sind zu beklagen.
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Verheerende Viehseuche grassiert in den Elbmarschen

Ursächlich sind offenbar die lange andauernden Überflutungen infolge der vergangenen Sturmfluten
Verheerende Viehseuche grassiert in den Elbmarschen

Ursächlich sind offenbar die lange andauernden Überflutungen infolge der vergangenen Sturmfluten
Truppen des schwedischen Generals Steenbock plündern die Wilstermarsch

Der Große Nordische Krieg dauerte von 1700 bis 1720; die Stadt Altona wurde 1713 durch schwedische Truppen niedergebrannt; Holstein und Dithmarschen wurden schwere Kriegskontributionen auferlegt.
Truppen des schwedischen Generals Steenbock plündern die Wilstermarsch

Der Große Nordische Krieg dauerte von 1700 bis 1720; die Stadt Altona wurde 1713 durch schwedische Truppen niedergebrannt; Holstein und Dithmarschen wurden schwere Kriegskontributionen auferlegt.
Neujahrsflut in der Nacht vom 31.12.1720 auf den 01.01.1721

Die noch nicht wieder wehrfähig hergestellten Deiche an der Elbe können die Wassermassen nicht kehren. Beim Überfluten des Moores reisst die Flut in Landscheide den noch heute bestehenden Flachsee Brake auf.

Große Schäden in der Wilstermarsch durch großflächige Überflutungen; hohe Viehverluste, 5 Tote

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Errichtung des Weißgerberamt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Sturmflut am 21. Oktober führt in den Gebieten an der Unterelbe zu schweren Schäden

Dorf Bishorst wird völlig vernichtet
Fahnenschwenken beim Fest der Bürgergilde wird erstmals vorgeführt

Die einzelnen Darbietungen des Fahnenschwenkens orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde
Kirche ist gemäß Gutachten des Hamburger Baumeisters Ernst Georg Sonnin nicht mehr reparabel

Es werden in der Folge Überlegungen angestellt zur Erhaltung des Bauwerkes und zum Neubau der Kirche
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Nach Aufhebung der Brandgilden verliert die Bürger-Schützen Gilde ihre Funktion als Zweckgilde.

Die Gilde hat danach im Interesse des bürgerlichen Zusammenhalts und der Traditionspflege weiterhin Bestand.

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