Dänische Amtsverwaltung läßt die unbefestigte Straße von Wilster bis zu dem befestigten Bekhof an der Bekau in einen Steindamm umbauen. Von dort führt die Straße weiter nach Itzehoe.
Die Straße "Am Steindamm" in Wilster erhielt danach ihren bis heute geltenden Namen. Der Bau der Chaussee nach Itzehoe erfolgte erst im Jahre 1853
Errichtung des Leineweberamt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Im Zuge des dreißigjährigen Krieges besetzen die auf protestantischer Seite stehenden Schweden Wilster
Der Rat der Stadt flieht nach Glückstadt. Die gesamte jütische Halbinsel bis Skagen wird von den Schweden besetzt.
Errichtung des Braueramt
Bier - weil keimfrei - war in früheren Zeiten eine beliebte Grundlage für die Zubereitung von Speisen, z.B. Biersuppe
Errichtung des Böttcheramt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Wilster wird besetzt; im Verlauf des Krieges zwischen Dänemark und Schweden besetzen schwedische Truppen im August Wilster
Im zweiten Nordischen Krieg gewinnen die Schweden die Oberhoheit u.a. über Schonen und Halland
Reimar Peter von Rheder ( 1660 – 1711) wird am 29. August in Wilster geboren.
Der geborene Wilsteraner wurde Lübecker Domherr und königlich-dänischer Rat.
Hexenprozess; die fünfzehn Jahre alte Stincke Ritzers wird der Hexerei, zwei weitere Frauen - Trine Evers und Trinke Kuhlemann - der Anstiftung zur Hexerei beschuldigt
Trienke Evers wird nach einem durch Folter erzwungenen Geständnis 1676 auf dem Marktplatz öffentlich verbrannt; Trinke Kuhlemann und Stincke Ritzers werden ausgewiesen
Hexenprozess; die fünfzehn Jahre alte Stincke Ritzers wird der Hexerei, zwei weitere Frauen - Trine Evers und Trinke Kuhlemann - der Anstiftung zur Hexerei beschuldigt
Trienke Evers wird nach einem durch Folter erzwungenen Geständnis 1676 auf dem Marktplatz öffentlich verbrannt; Trinke Kuhlemann und Stincke Ritzers werden ausgewiesen
Errichtung des Mülleramt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
3 Schiffe und 8 Lastkähne sind in der Stadt Wilster beheimatet
Die Schifffahrt erstreckte sich vorrangig auf das Gebiet der Niederelbe, aber auch Küstenschifffahrt wurde betrieben. Auf Wilsterau und ihrem Holstenau genannten Oberlauf erfolgten die Fahrten bis nach Schafstedt.
Verheerende Viehseuche grassiert in den Elbmarschen
Ursächlich sind offenbar die lange andauernden Überflutungen infolge der vergangenen Sturmfluten
Truppen des schwedischen Generals Steenbock plündern die Wilstermarsch
Der Große Nordische Krieg dauerte von 1700 bis 1720; die Stadt Altona wurde 1713 durch schwedische Truppen niedergebrannt; Holstein und Dithmarschen wurden schwere Kriegskontributionen auferlegt.
Truppen des schwedischen Generals Steenbock plündern die Wilstermarsch
Der Große Nordische Krieg dauerte von 1700 bis 1720; die Stadt Altona wurde 1713 durch schwedische Truppen niedergebrannt; Holstein und Dithmarschen wurden schwere Kriegskontributionen auferlegt.
Errichtung des Weißgerberamt
Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Bürgermeister der Stadt Wilster, der als einer ihrer reichsten Bürgers geltende Jurist Dr. Matthias Joachim Sommer, stirbt und vermacht sein Vermögen seiner Tochter Margaretha Dorothea Sommer.
Margaretha Dorothea Sommer war eine Verwandte der späteren Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christine Doos, welche eine herausragende Wohltäterin der Stadt wurde.
Die an Blattern erkrankte Margaretha Dorothea Sommer stirbt im Alter von 28 Jahren; sie hatte zuvor der Kirche einen hohen Geldbetrag für den Neubau der Kirche vermacht
Das weitere Erbe fiel an die Familie des Etatsrat Doos und ihren Vetter Dr. Breide, welcher 1756 verstarb, worauf sein Haus bei der Kirche an den Etatsrat Michaelsen fiel.
Fahnenschwenken beim Fest der Bürgergilde wird erstmals vorgeführt
Die einzelnen Darbietungen des Fahnenschwenkens orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom
Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679
festgeschrieben wurde
Kirche ist gemäß Gutachten des Hamburger Baumeisters Ernst Georg Sonnin nicht mehr reparabel
Es werden in der Folge Überlegungen angestellt zur Erhaltung des Bauwerkes und zum Neubau der Kirche
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