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1913 - Bauernhöfe im Wewelsflether Außendeich - Dammducht (SF)

1913 Bauernhöfe im Wewelsflether Außendeich - Dammducht
Bei den auf gemeinsamer hoher Warft stehenden Bauernhäusern im seinerzeitigen Wewelsflether Außendeich in Dammducht handelt sich um die Höfe (Hof 21 und Hof 21a in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Das Wasser der Elbe spülte bei jeder Flut am Fuß der Warft; im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Während das größere der Gebäude bereits vor etlichen Jahren abbrannte, wurde auch das andere am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Das Durchgangshaus stammte aus dem Jahr 1747 und das benachbarte Fachhallenhaus aus 1812.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt befindet im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf.
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1935 - Gehöfte auf einer Warft in Dammducht, Wewelsflether Außendeich

1935 Gehöfte auf einer Warft in Dammducht, Wewelsflether Außendeich
Auf einer sehr nah an der Elbe gelegenen gemeinsamen Warft im damaligen Wewelsflether Außendeich standen nahe bei einander zwei Bauernhäuser (Höfe 21 und 21a nach dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild").
Das Wasser der Elbe spülte bei jeder Flut am Fuß der Warft; auf dem Foto ist rechts der Warft der Wasserspiegel der Elbe zu erkennen.
Im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Während das größere der Gebäude bereits vor etlichen Jahren abbrannte, wurde auch das andere am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Das Durchgangshaus stammte aus dem Jahr 1747 und das benachbarte Fachhallenhaus aus 1812.

Bildrechte: nicht bekannt

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1913 - Bauernhof am Störort im Wewelsflether Außendeich - Dammducht

1913 Bauernhof am Störort im Wewelsflether Außendeich - Dammducht
Auf hoher Warft stehender Bauernhof der Wilstermarsch im Wewelsflether Außendeich in Dammducht; rechts ist die Elbe dargestellt.
Es handelt sich um die Höfe (Hof 21 und Hof 21a in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Eine Zeichnung aus dem Schaffen des aus dem benachbarten Glückstadt stammenden expressionistischen Malers und Graphikers Max Kahlke ( 1892 – 1928), der in seinem kurzen Leben sehr viele künstlerisch anspruchsvolle Landschaftsdarstellungen aus seiner näheren Heimat-Region schuf.
Von dem Hof gibt es gleichfalls eine Ansichtskarte mit einem vom Wilsteraner Photographen Friedrich Schlüter gefertigten Foto aus dem gleichen Zeitraum - sie ist zum Vergleich hier mit dargestellt.

Bildrechte:
Bild 1: Max Kahlke; Verlag Max Hansen, Glückstadt
Bild 3: Friedrich Schlüter, Wilster

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1967 - Gehöfte in Dammducht im Wewelsflether Außendeich

1967 Gehöfte in Dammducht im Wewelsflether Außendeich
Auf einer sehr nah an der Elbe gelegenen gemeinsamen Warft im damaligen Wewelsflether Außendeich standen nahe bei einander zwei Bauernhäuser (Höfe 21 und 21a nach dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild").
Während das größere der Gebäude bereits vor etlichen Jahren abbrannte, wurde auch das andere am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Das Durchgangshaus stammte aus dem Jahr 1747 und das benachbarte Fachhallenhaus aus 1812.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Der Verlag hat mehrere Ansichtskarten mit Luftaufnahmen von den Objekten veröffentlicht, von denen zwei weitere hier vorgestellt sind (Bilder 2 und 3)

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1967 - Überflutung im Wewelsflether Außendeich bei Sturmflut

1967 Überflutung im Wewelsflether Außendeich während einer Sturmflut im Frühjahr.
Blick aus dem Bereich der damaligen Totenstöpe (Deichschart im Deich im Verlauf des Straßenzuges Hollerwettern-Dammducht) auf das Gelände im Außendeich. Links ist der damalige Hauptdeich zu erkennen.
Bis zur Fertigstellung der 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Arbeiten für das Sperrwerk an der Mündung der Stör und der zeitgleich errichteten neuen Deichlinie waren die Flächen im damaligen Wewelsflether Außendeich bereits bei mittleren Sturmfluten überschwemmt worden.
Der Außendeich und insbesondere der Störort war Jahrhunderte lang ein abgelegener Winkel gewesen, in welchem auf hohen Warften an der Mündung der Stör drei Gebäude standen; die Häuser mußten Ende der 1960er Jahre dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks weichen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1905 - Gehöfte an der Elbe im Wewelsflether Außendeich

1905 Gehöfte an der Elbe im Wewelsflether Außendeich.
Bei den im seinerzeit unbedeichten Wewelsflether Außendeich auf hoher gemeinsamer Warft stehenden Bauernhäusern handelt sich um die Höfe (Hof 21 und Hof 21a in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Das Wasser der Elbe spülte, so wie es die Abbildung zeigt, bei jeder Flut am Fuß der Warft.
Im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Eines der Gebäude wurde am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Die heutige örtliche Situation zeigt das Luftbild (Abbildung 2)

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Luftbild: Google-maps

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1960 - Gehöft im Wewelsflether Außendeich

1960 Gehöft im Wewelsflether Außendeich
Auf hoher Warft stehender Bauernhof der Wilstermarsch im Wewelsflether Außendeich; rechts ist die Elbe zu erkennen mit dem jenseitigen Ufer.
Es handelt sich um den Hof 21a (gem. „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Auf der dem großen Strom zugewandten Seite spülte das Wasser der Elbe bei jeder Flut am Fuß der Warft.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Gehöftes stand im seinerzeit unbedeichten Wewelsflether Außendeich auf gemeinsamer Warft der Hof 21 (gem. „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Das abgebildete Gebäude wurde am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1972 - Wewelsflether Außendeich, Elbe, Warft mit Bauernhäusern

1972 Wewelsflether Außendeich, Elbe, Warft mit Bauernhäusern
Bei den auf hoher gemeinsamer Warft nahe dem Ufer der Elbe stehenden Bauernhöfen im Wewelsflether Außendeich handelt es sich um die Höfe 21 und 21a (gem. „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Das Durchgangshaus stammte aus dem Jahr 1747 und das benachbarte Fachhallenhaus aus 1812.
Auf der dem großen Strom zugewandten Seite der Warft spülte das Wasser der Elbe bei jeder Flut an ihrem Fuß. Auf dem unteren Foto ist ein großer Abbruch des Ufers deutlich erkennbar.
Im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Während das größere der Gebäude (Hof 21) bereits vor etlichen Jahren abbrannte, wurde auch das andere am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Die aktuelle Abbildung 3 (Quelle: google maps) zeigt zum Vergleich die Warft ohne die Bauernhäuser.

Bildrechte: nicht bekannt; vermutlich Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1967 - Überflutung im Wewelsflether Außendeich - Adolph Bermpohl Orkan

1967 Überflutung im Wewelsflether Außendeich - Adolph Bermpohl Orkan
Am 23. Februar 1967 fegte über mehrere Stunden ein Orkan über die Deutsche Bucht mit bis daher hier nicht vorgekommener und seither auch nie wieder eingetretener Stärke.
Der in seiner Stärke bis dahin beispiellose Orkan sorgte an der gesamten deutschen Nordseeküste für den Ausfall des Tideniedrigwassers. Statt zu fallen, stiegen die Wasserstände an den Pegeln nach (!) dem Mittagshochwasser noch weiter an. Im Bereich der Wilstermarsch wurde der Wewelsflether Außendeich überflutet (sh. Foto)
Der insofern günstige Zeitpunkt verhinderte das Eintreten einer Sturmflut mit katastrophalen Folgen. Doch der Orkan holte sich seine Opfer, denn er bewirkte, dass vor Helgoland der Seenotrettungskreuzer "Adolph Bermpohl" verunglückte und seine vier Mann Besatzung leider den Tod fand - er wird daher als Adolph-Bermpohl-Orkan bezeichnet.

Bildrechte: nicht bekannt

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1956 - Bauernhof in Dammducht, Gemeinde Wewelsfleth

1956 Bauernhof in Wewelsfleth Ortsteil Dammducht
Es handelt sich um den Hof 17 nach dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" (von diesem Hof befindet sich in genanntem Buch kein Bild), der zur Zeit der Aufnahme von Carl Sötje bewirtschaftet wurde.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1914 - Private Ansichtskarte Mutter und Kind - gelaufen von Wewelsfleth nach St. Margarethen

1914 Private Ansichtskarte Mutter und Kind - gelaufen von Wewelsfleth nach St. Margarethen
Derartige entweder Gebäude oder auch Personen zeigende sogenannte private Ansichtskarten hatten zumeist eine sehr geringer Auflage und wurden häufig für die Korrespondenz innerhalb der jeweiligen Familien genutzt.
Die vorgestellte Karte wurde von Magda Sötje geb. Krey in Wewelsfleth Dammducht an ihre in St. Margarethen Osterbünge lebenden Eltern Jacob und Sielke Krey geb. Franzenburg geschrieben.
Auf der Bildseite der Karte abgebildet ist die mit dem Bauern Carl Sötje (Hof 17 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch mit ihren Familien) seit 1913 verheiratet gewesene Schreiberin mit ihrem ersten Kind, dem 1914 geborenen Karl Hermann Sötje (er fiel im II.WK im Jahr 1943 wie auch bereits 1940 sein jüngerer und 1916 geborene Bruder Richard). Das jüngste Kind des Ehepaares, die 1918 geborene Tochter Cäcie erbte später den Hof; sie heiratete 1939 Emil Kloppenburg.
Der Hof stand in Wewelsfleth Dammducht unmittelbar hinter dem Deich, er ist im Jahr 1969 vollständig abgebrannt.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1978 - Halle und Wohnhaus an der Stör im Außendeich bei Beidenfleth

ca. 1978 Halle und Wohnhaus an der Stör im Außendeich bei Beidenfleth
Nach der 1974 erfolgten Inbetriebnahme des Sperrwerks an der Mündung der Stör in die Elbe war nicht mehr zu besorgen, dass höher auflaufende Sturmfluten die Orte an der Stör bedrohten. Nur so ist es erklärlich, dass neben dem Bau einer Halle auf dem Gelände der ehemaligen Beidenflether Werft auch die Genehmigung für den Bau eines Wohnhauses im Außendeich erteilt wurde. Nach Einstellung des Werftbetriebes war die Halle als Winterlager für in Beidenfleth beheimatete Sportboote genutzt worden.
Im Hintergrund sind hinter dem Deich gelegene Gehöfte in Groß Kampen erkennbar.
Bei dem Außendeichsgelände links handelt es sich um den Bereich, welcher von dem 1979 gegründeten Seglerverein Beidenfleth genutzt wird.
Die Segler haben 1980 dort an der Stör eine 180 m lange Schlengelanlage für ihre Sportboote errichtet. Auf den Fotos ist rechts die ursprüngliche Anlegebrücke erkennbar.
Auf dem Gelände links erbaute der Seglerverein Beidenfleth einige Jahre später eine eigene Halle als Winterlager für die Sportboote seiner Mitglieder.

Bildrechte: nicht bekannt

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1904 - Störort mit dem Alten Fährhaus - Mündung der Stör

1904 Störort mit dem Alten Fährhaus (Fähre von Störort nach Ivenfleth auf der Kremper Seite).
Vor dem auf dem Steinburger Ufer im Wewelsflether Außendeich stehenden Gehöften wird ein Toppsegelschoner von einem kleinen Schlepper von der Elbe kommend in die Stör geschleppt.

Bildrechte: H. Struck, Krempe
Anmerkungen:
Die beeindruckenden Häuser standen bis Ende der 1960er Jahre am Störort auf Warften vor dem Deich in dem damals weitab vom Verkehr gelegenen Winkel des Wewelsflether Außendeich zwischen der Elbe und der Mündung der Stör. Die insgesamt drei am Störort vorhandenen Häuser mußten dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks weichen. Die Landschaft hatte hier zuvor ein seltsam entrücktes Gepräge, weshalb sich hier zeitweilig sehr exzentrische Menschen ansiedelten – so der bekannte Maler Karl Leipold und der Schriftsteller, Regisseur und Drehbuchautor Richard Schneider-Edenkoben, welcher zeitweilig mit der Tochter Ellinor des bekannten norwegischen Schriftstellers Knut Hamsun verheiratet war.
Richard Schneider war zunächst beruflich sehr erfolgreich, verstrickte sich politisch in der Nazi-Diktatur und überwarf sich mit dieser, weshalb er untertauchen mußte; er galt ab 1943 als verschollen. Nach Ende der Nazi-Herrschaft lebte Schneider-Edenkoben ab 1946 auf Störort in dem von ihm 1938 gekauften alten Fährhaus und erwarb nach dessen Abriß ein Anwesen im Wald bei Hohenwestedt; am 23.09.1986 ist er gestorben.
Hier fnden sich weitere Informationen zu Richard Schneider-Edenkoben
Weiteres - ein Bericht aus der Wilsterschen Zeitung sowie etwas aus einem Heft des Illustrierten Filmkurier ist mit der Datei unten aufrufbar.

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1930 - Wewelsfleth - Fähre über die Stör

1930 Wewelsfleth - Fähre über die Stör
Bei den Abbildungen handelt es sich nicht um Ansichtskarten,
sondern um Sammelbilder aus dem 480 Bilder umfassenden Sammelband "An unserm schönen Elbstrom" des Verlages Ernst Lübbe, Wischhafen.
Bereits Jahre 1629 war die Wewelsflether Fähre eingerichtet worden – daneben bestanden im Bereich der Gemeinde Fußgänger-Fähren in Uhrendorf und Störort.
Im Hintergrund ist auf Bild 3 der unbedeichte Außendeich zwischen Wewelsfleth und der Mündung der Stör in die Elbe erkennbar sowie ganz rechts der Kran am Quai der Wewelsflether Peters Werft.
Die Wagenfähre Wewelsfleth war eine Seilfähre; an dem durch das Gewässer verlaufenden Seil wurde der Fährprahm zunächst mit Muskelkraft, später (1928) jedoch mittels eines Motors über den Fluß gezogen. Der Fährmann mußte ein Signal geben, wenn das Seil straff gezogen wurde, denn sonst bestand für die die Fährstelle passierenden Schiffe auf der Stör ein großes Gefahrenrisiko. Wegen des starken Ebb- bzw. Flutstromes der Stör hatten die Schiffe "Vorfahrt" und gaben ihrerseits rechtzeitig Signal.
Nach dem Bau des Sperrwerks an der Stör-Mündung in den Jahre 1971 bis 1974 und der Herstellung einer damit verbundenen Straßenverbindung der B 431 über die Stör verlor die Wewelsflether Fähre ihre Bedeutung und sie wurde daher 1980 eingestellt.

Bildrechte: Verlag Ernst Lübbe, Wischhafen

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1912 - Gehöfte an der Brake in Flethsee

1912 Gehöfte an der Brake in Flethsee
Die Brake in Flethsee ist durch eine das damalige Hochmoor durchbrechende Sturmflut in der Neujahrsnacht 1771 aufgerissen worden und besteht seither. Sie durchschnitt und unterbrach fortan den alten von Landscheide über Kudensee und das an Hohe Moor führenden "Dithmarscher Landweg".
Die abgebildeten Gehöfte am Rande der Brake haben ihre Zuwegung über den Rest dieses alten Weges.
Das Gewässer selbst war bis vor einem Jahrhundert "königliches Zeitpachtstück" und wurde neben der Fischerei vorwiegend für die Gewinnung von Reeth (Reith) genutzt.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel, Nachf. Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Die alte Aufnahme stammt aus einem vom damaligen Gemeindeverein St. Margarethen dem scheidenden langjährigen Hauptpastor D. Dr. Wilhelm Jensen (von 1910 bist 1933) anläßlich einer Abschiedsfeier am 24. September 1933 als Ehrengabe überreichten Album, welches Fotografien aus dem Kirchspiel St. Margarethen enthält.
Das Album wurde großzügigerweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1902 - Gehöfte an der Wilsterau in Bischof und Kathen, Gemeinde Stördorf

1902 Gehöfte an der Wilsterau in Bischof und Kathen, Gemeinden Landrecht und Stördorf
Das rechts der Wilsterau gelegene Kathen ist Teil der Gemeinde Stördorf,
das links des Flusses gelegene Bischof hingegen gehört zur Gemeinde Landrecht.
Blick von der Kathener Seite des Gewässers auf die Wilsterau und Gehöfte.
Breit und behäbig liegen die Bauernhäuser mit ihren mächtigen Dächern im Schutz der sie umstehenden Bäume da, so wie es seit Jahrhunderten war. Erst in neuerer Zeit hat manches der für die Wilstermarsch so typischen Häuser ein anderes Aussehen erhalten, leider! Es ist sehr zu begrüßen, wenn sich immer wieder Menschen finden, die große Belastungen und Mühen auf sich nehmen, um alte Bauernhäuser als überkommenes Kulturgut sach- und fachgerecht zu erhalten - dafür kann jeder Heimatfreund nur dankbar sein!
Links in Bischof offenbar Hof 231 (jew. gem. dem Buch Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) und im Hintergrund Hof 230; rechts in Kathen Hof 225.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1928 - Störort und Wewelsfleth

1928 Wewelsfleth und Störort
Das an der Mündung der Stör in die Elbe gelegene Störort war bis zum Bau des Störsperrwerks (in den Jahren 1971 bis 1974) ein abgeschiedenes Fleckchen Erde. Drei der unmittelbar an der Stör im Wewelsflether Außendeich auf Warften stehenden Gehöfte sind seither verschwunden.
Die Landschaft hatte ein seltsam entrücktes Gepräge, weshalb sich hier sehr exzentrische Menschen ansiedelten – so der Maler Karl Leipold und der Schriftsteller Richard Schneider-Edenkoben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1928 - Störort und Wewelsfleth an der Stör

1928 Störort und Wewelsfleth an der Stör.
mitte (sh. Bild 2): Die Straße Humsterdorf (der Name eine Hommage an das gleichnamige frühere Dorf, an dessen Platz das von dem sich verlagernden Elbestrom bedrohte alte und nach seiner Aufgabe danach in der Elbe versunkene Alt-Wewelsfleth (Weuelesflethe“ im Jahre 1238 erstmals schriftlich bezeugt) etwa um 1500 verlegt wurde.
Im Hintergrund die Trinitatis Kirche.
oben und unten: Gehöfte am Störort im seinerzeit unbedeichten Wewelsflether Außendeich (die Gebäude mußten Ende der 1960er Jahre dem Bau des Sperrwerkes an der Mündung der Stör weichen).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die AK unterscheidet sich von 0813 AK durch die Art des Druckes.

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1956 - Schleppzug nahe der Mündung der Stör am Störort

1956 Schleppzug nahe der Mündung der Stör am Störort.
Blick von der Hodorfer Seite über die Stör auf den Störort.
Ein Schleppzug, bestehend aus einem Schlepper und drei offenbar motorlosen Frachtkähnen fährt am Störort in die Stör ein und hat die erste Kurve (den Mündungshaken) des stark mäandrierenden Flusses bereits passiert.
Überwiegend für die Alsen´sche Portland-Zement Fabrik in Itzehoe bestimmte Massengüter wurden bis in die 1960er Jahre mit derartigen Schleppverbänden transportiert. Das ist heute alles schon lange Geschichte, so wie auch die Situation an der Mündung der Stör durch den in den 1970er Jahren erfolgten Bau des Stör-Sperrwerkes seither völlig verändert ist. Auf dem gegenüber liegenden Ufer der Stör eines der dort am Störort auf einer Warft gelegenen und vor dem Bau des Stör Sperrwerkes beseitigten Gehöfte im seinerzeit unbedeichten Wewelsflether Außendeich. Ganz im Hintergrund links ist das niedersächsische Ufer der Elbe bei Freiburg im Land Kehdingen erkennbar.

Bildrechte: Martens, Krempe

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1956 - Schleppzug nahe der Mündung der Stör am Störort Wewelsfleth

1956 Schleppzug nahe der Mündung der Stör am Störort
Ein Schleppzug, bestehend aus einem Schlepper und drei offenbar motorlosen Frachtkähnen fährt am Störort in die Stör ein und hat die erste Kurve des stark mäandrierenden Flusses bereits passiert.
Überwiegen für die Alsen´sche Portland-Zement Fabrik in Itzehoe bestimmte Massengüter wurden bis in die 1960er Jahre mit derartigen Schleppverbänden transportiert.
Das ist heute alles schon lange Geschichte, so wie auch die Situation an der Mündung der Stör durch den in den 1970er Jahren erfolgten Bau des Stör-Sperrwerkes seither völlig verändert ist.
Auf dem gegenüber liegenden Ufer der Stör eines der dort am Störort auf einer Warf gelegenen und vor dem Bau des Stör Sperrwerkes beseitigten Gehöfte im seinerzeit unbedeichten Wewelsflether Außendeich.
Ganz im Hintergrund links ist das niedersächsische Ufer der Elbe bei Freiburg im Land Kehdingen erkennbar.

Bildrechte: Martens, Krempe

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