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Itzehoe - Schleswig-Holstein Tag 1978

1978 Schleswig-Holstein Tag in Itzehoe
Die aus Anlaß des Schleswig-Holstein-Tag im Kreis Steinburg am 09.09.1978 heraus gegebene Karte zeigt den Stör-Ewer Hermann.
Dieser letzte erhaltene Stör-Ewer war 1905 bei Claus Witt in Wewelsfleth erbaut worden.
Der 16,10 m lange und 4,30 m breite auf 24,67 BRT vermessene Ewer war 1977 durch den Heimatverband für den Kreis Steinburg erworben worden.
Heute ist der vorbildlich restaurierteStör Ewer HERMANN eine besondere maritime Attraktion aus der Region im Museumshafen Hamburg.

Bildrechte: nicht angegeben

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1965 - Walter Bauch (*1900, +1978) - Leiter des Hauptamtes der Stadt Wilster

1900 - 1978 Walter Bauch - Leiter des Hauptamtes der Stadt Wilster
Der am 03.02.1900 geborene und am 21.12.1978 verstorbene Walter Bauch war eine sehr bekannte und hoch anerkannte Persönlichkeit in Wilster.
Vielen alten Wilsteranern ist er insbesondere als langjähriger Leiter des Hauptamtes der Stadt Wilster und somit als büroleitender Beamter der Stadtverwaltung in guter Erinnerung.
Bild 1 zeigt Walter Bauch 1965 kurz vor seinem Ruhestand an seinem Schreibtisch im Neuen Rathaus.
Bild 2 und 3: Als Standesbeamter hat er - so wie im Jahr 1953 - so manche Ehe geschlossen, nachdem er nach dem II. Weltkrieg als zweiter Standesbeamter in Schleswig-Holstein die entsprechende Legitimation erhalten hatte.
Seine letzte Amtshandlung als Standesbeamter nahm er 1965 im Jahr seines Ruhestandes vor bei der Eheschließung von Antje Jansen und Volker Darger. Die Braut war als Schülerin während der Dauer mehrerer Tanzkurse die Tanzpartnerin des Begründers dieser Heimat-Seite; wie dieser besuchte sowohl sie als auch ihr späterer Bräutigam die Mittelschule Wilster.
Bild 4: zeigt Walter Bauch als jungen Mann im Jahr 1923.
Als junger Mann ist Walter Bauch als Fußballspieler im Sportverein Alemannia Wilster von 1904 aktiv gewesen. Nach Beendigung seiner sportlichen Aktivitäten in den Mannschaften der Alemannia engagierte er sich im Vorstand des Vereins. So übte er in den Jahren 1921 bis 1928 das Amt des 1. Schriftführers und nachfolgend von 1929 bis 1933 das des 1. Vorsitzenden aus, bis er nach der Machtergreifung der Nazis und der folgenden sogenannten Gleichschaltung durch den wilsteraner NSDAP Ortsguppenleiter Dr. Herzog abgelöst wurde.
Ab 1965 in der Zeit seines beruflichen Ruhestandes hat sich Walter Bauch in ganz herausragender Weise um die Ordnung und Aufarbeitung des wilsteraner Stadtarchivs verdient gemacht.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Manfred Bauch, Wilster

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1961 - - 1979 private Meierei Schröder in Kleve g Schneewinter 1978/79

1961 - 1979 private Meierei Schröder in Kleve.
Schneewinter 1978/79
In der mit ihrem Gemeindegebiet sowohl in der Marsch als auch auf der Geest gelegenen Gemeinde Kleve bestand seit dem Jahr 1895 eine Privat-Meierei.
Die Meierei wurde seit 1961 von Molkereimeister Dieter Schröder gemeinsam mit seiner Ehefrau betrieben, wobei beide von einer teilzeitbeschäftigten Hilfskraft unterstützt wurden.
Die Anlieferung der Milch erfolgte mittels eines betriebseigenen Milchtransporters durch den Milchwagenfahrer, welcher turnusmäßig die zuliefernden landwirtschaftlichen Betriebe aufsuchte. Auch bei sehr schwierigen Straßenverhältnissen mußte die Betriebe angefahren werden, denn deren Lagerkapazitäten ließen eine längere Lagerung der Rohmilch nicht zu. Insbesondere bei Glatteis oder starkem Scheefall war die gestellte Aufgabe nicht leicht zu erfüllen.
So ergaben sich insbesondere im März 1969 sowie im Schneewinter 1978/79 Situationen, bei denen die Hilfe von Feuerwehr oder mit ihrem Trecker zur Hilfe kommenden Landwirten erforderlich wurde. Im ersteren Fall (Bild 1) ist dieses Hugo Holst, Eigentümer von Gut Krummendiek, mit seinem Trecker.

Bildrechte: Dieter Schröder, Kleve

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1978 - - 79 Katastrophale Schneefälle und Verwehungen

Schnee - Katastrophenwinter 1978/79
In den Tagen um die Jahreswende hatten über einen Zeitraum von fünf Tagen konstante Ostwinde, die Sturm und Orkanstärken erreichten, verbunden mit einem Kälteeinbruch (bis minus 10 Grad) und intensiven Schneefällen ein Wetterchaos in Schleswig-Holstein bewirkt.
Wenn auch im Landesteil Schleswig die Verhältnisse besonders extrem waren, hatte auch Holstein und mit ihm die Stadt Wilster und die Wilstermarsch unter Sturm, Kälte und enormen Schneeverwehungen zu leiden.
Nur einige Wochen später ab Anfang Februar wurde das Land erneut von einer mehrere Tage dauernden und fast noch schlimmeren Schneekatastrophe überfallen, wobei wiederum starker Schneefall und stürmischer Ostwind zusammentrafen.
Die über die gefrorene Marsch brausenden stürmischen Ostwinde türmten örtlich die Schneemengen zu mehrere Meter hohen Schneewehen zusammen - der gesamte Straßenverkehr kam zum Erliegen.
Die Ende Dezember 1978 in Wilster aufgenommenen Fotos zeigen
Bilder 1 und 2: Ein Hilfskonvoi der Bundeswehr hält vor dem Haus Am Steindamm 12 und läßt sich von Horst Otto, Leiter des Polizeireviers Wilster, einweisen.
Bild 3: Radlader der wilsteraner Tiefbaufirma Friederich Dethlefs bei der Räumung der Straßen im Stadtgebiet.
Bild 4: Ein von einer Diesellok gezogener Personenzug wurde auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel eingesetzt, da der ansonsten dort verkehrende Schienenbus die teils durch erhebliche Schneeverwehungen betroffene Gleisanlage nicht befahren konnte.

Bildrechte: Klaus-Jörn Dethlefs,
welcher die Bilder freundlicherweise für mein-wilster zur Verfügung stellt.

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1979 - Der große Schnee - Katastrophenwinter 1978/79

1979 Der große Schnee - Katastrophenwinter 1978/79
In den Tagen um die Jahreswende hatten über einen Zeitraum von fünf Tagen konstante Ostwinde, die Sturm und Orkanstärken erreichten, verbunden mit einem Kälteeinbruch (bis minus 10 Grad) und intensiven Schneefällen ein Wetterchaos in Schleswig-Holstein bewirkt. Wenn auch im Landesteil Schleswig die Verhältnisse besonders extrem waren, hatte auch Holstein und mit ihm die Wilstermarsch unter Sturm, Kälte und enormen Schneeverwehungen zu leiden.
Nur einige Wochen später, am 13. Februar wurde das Land erneut von einer mehrere Tage dauernden und fast noch schlimmeren Schneekatastrophe überfallen.
Die Redaktion der "Husumer Nachrichten", deren Chefredakteur Helmut Sethe den Text schrieb, stellte die Ereignisse in der vorgestellten Chronik zusammen.

64 Seiten Broschüre "Der große Schnee"
ISBN 3-88042-074-2
Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH u. Co. KG.

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1974 - Luftbild - Marquardstraße, Kohlmarkt, Klosterhof, Mencke Stift

1974 Luftbild - Marquardstraße, Kohlmarkt, Klosterhof, Mencke Stift
Die Marquardstraße bildete seinerzeit den Anschluß der Straße Klosterhof (hinten) an den Kohlmarkt (vorne). Im Rahmen der innerstädtischen Umgehung wurde später der Kohlmarkt als Teil der L136 zum Steindamm verlängert; die Marquardstraße ist heute nur noch eine ruhige Nebenstraße.
Der Name der Straße erfolgte nach Marquardus de Wilstria und führt zu den Anfängen der Stadtgeschichte zurück. Als das damalige Dorf Wilster mit Urkunde vom 8. August 1282 vom damaligen Landesherrn, dem Grafen Gerhard von Holstein und Schauenburg, zur Stadt erhoben wurde, hat "Marquardus de Wilstria" die Urkunde als erster Zeuge unterschrieben.
Dieses kleine Krankenhaus Mencke-Stift (oben links zu erkennen besteht heute nicht mehr Es war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben. Nach 1978 wurde in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet.
Danach diente die Gebäude unterschiedlichen sozialen Einrichtungen. Heute befindet sich auf dem Areal der Neubau einer Kindertagesstätte.

Bildrechte: nicht bekannt

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2007 - Umzug zum 725ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster - Tag der Vereine a

2007 Umzug zum 725ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster - Tag der Vereine
Wilster feierte seine vor 725 Jahren erfolgte Erhebung zur Stadt mit einer Festwoche vom 01. bis 08. Juli 2007
Wilster gehört zu den ältesten Städten des Landes Schleswig-Holstein.
Das damalige Dorf Wilster wurde mit Urkunde vom 8. August 1282 vom damaligen Landesherrn, dem Grafen Gerhard von Holstein und Schauenburg, zur Stadt erhoben.
Leider existiert das Original der Urkunde nicht mehr, jedoch wurde eine im Jahre 1648 vom damaligen Wilsteraner Stadtschreiber Johannes Hasse beglaubigte Abschrift der Urkunde in den Akten des ehemaligen Oberamtsgerichts Glückstadt im Jahr 1901 aufgefunden.
Die in Latein verfaßte Urkunde sowie eine in deutsch gehaltene Transkription wurde im Rahmen der vergangenen Feier des Stadtjubiläums als Druck aufgelegt. Wenn dabei von der "Gründungsurkunde der Stadt Wilster" die Rede ist, trifft dieses den Sachverhalt nicht ganz zutreffend, denn die Urkunde bewirkte die Erhebung zur Stadt des bereits bestehenden Dorfes Wilster, dessen Gründung weiter zurück lag (eine Urkunde von 1163 erwähnt bereits die Kirche).
Den Auftakt der Festwoche zur Feier des Jubiläums bildete der Tag der Vereine am 01.Juli 2007, an welchem Abordnungen sehr vieler Wilsteraner Vereine in einem Festumzug durch die Straßen der schönen alten Stadt marschierten.
Anschließend erfolgte ein Fest auf dem Platz am Colosseum, wo sich viele der Vereine mit besonderen Ständen und Aufführungen präsentierten. Leider spielte der Wettergott nicht so recht mit und er bescherte der feiernden Stadt viel Regen. Doch der konnte die vom Westwind gestählten Wilsteraner nicht vom Feiern abhalten.

Bildrechte: Joachim Suhl, Wilster,
der Fotos freundlicherweise für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte.

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1912 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof (SF)

1912 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation. Was Ärzte und Personal diese kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Maya und Jost Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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2008 - Abbruch der Gebäude des ehemaligen Krankenhauses Mencke-Stift a

2008 Abbruch der Gebäude des ehemaligen Krankenhauses Mencke-Stift.
Mit dem Abbruch der Gebäude wurde auch optisch das Ende einer Epoche besiegelt, in welcher Wilster mit dem Krankenhaus Mencke-Stift für seine Bürger und diejenigen der umliegenden Marsch über eine ganz besondere Einrichtung der medizinischen Daseinvorsorge verfügte.
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation. Was Ärzte und Personal dieses kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet. Danach diente das Gebäude unterschiedlichen Sozialen Einrichtungen.
Die am 17.04.2008 aufgenommenen Fotos (Bilder 1 bis 3) zeigen die Abbrucharbeiten am Ostflügel und am Mitteltrakt. Bereits am 11. Aprill hatte die Wilsteraner Wochenzeitung "Dat Keesblatt ut Wilster" über den Beginn der Abbrucharbeiten berichtet (Bild 4).
Der Westflügel des Gebäudes blieb noch einige Zeit bestehen, um bis zur Fertigstellung eines Neubaues dem Städtischen Kindergartens als Domizil zu dienen.

Bildrechte Fotos 1 - 3: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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2008 - Abbruch der Gebäude des ehemaligen Krankenhauses Mencke-Stift b

2008 Abbruch der Gebäude des ehemaligen Krankenhauses Mencke-Stift.
Mit dem Abbruch der Gebäude wurde auch optisch das Ende einer Epoche besiegelt, in welcher Wilster mit dem Krankenhaus Mencke-Stift für seine Bürger und diejenigen der umliegenden Marsch über eine ganz besondere Einrichtung der medizinischen Daseinvorsorge verfügte.
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation. Was Ärzte und Personal dieses kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet. Danach diente das Gebäude unterschiedlichen Sozialen Einrichtungen.
Die am 17.04.2008 aufgenommenen Fotos (Bilder 1 bis 3) zeigen die Abbrucharbeiten am Ostflügel und am Mitteltrakt.
Der Westflügel des Gebäudes blieb noch einige Zeit bestehen, um bis zur Fertigstellung eines Neubaues dem Städtischen Kindergartens als Domizil zu dienen.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1965 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof

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1870 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof

1870 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation.
Über dem Eingang (sh. Abbildung 2) stand als Leitmotiv das Christus Wort aus der Bibel: "Was Ihr gethan habt einem unter meinen geringsten Brüdern, das habt Ihr mir gethan" Matthäi 25.40
Was Ärzte und Personal dieses kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten.
Nach 1978 wurde von den Drs. Maya und Jost Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D. Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1974 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof

1974 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Dieses kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation. Was Ärzte und Personal diese kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; bis etwa 1970 war auch eine Geburtsstation eingerichtet.
Es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet.
Danach diente die Gebäude unterschiedlichen sozialen Einrichtungen. Heute befindet sich auf dem Areal der Neubau einer Kindertagesstätte.

Bildrechte: nicht bekannt

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Relikte aus dem Mencke-Stift - Messer Gabel Löffel - Besteck mit Namenszug

Besteck aus dem ehemaligen Wilsteraner Krankenhaus Menckestift
Nachdem im April 2008 die Gebäude des ehemaligen Wilsteraner Krankenhauses abgebrochen wurden, erinnert in der Stadt nichts mehr an diese für Wilster lange Zeit so wichtige Einrichtung.
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch überaus segensreichen Einrichtung. Was Ärzte und Personal dieses kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Es wäre angemessen, wenn künftig in geeigneter Weise öffentlich wahrnehmbar in Wilster an das Krankenhaus und seinen Gründer erinnert würde!
Das Krankenhaus Mencke-Stift wurde in den Jahren 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (nach 1945 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Maya und Jost Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) betrieben.
Danach diente die Gebäude unterschiedlichen sozialen Einrichtungen. Heute befindet sich auf dem Areal der Neubau einer Kindertagesstätte.

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1870 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof

1870 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation. Was Ärzte und Personal dieses kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Gebäude in Erinnerung gerufen wurde (Bild 2).

In der unten angefügten PDF-Datei findet sich ein Artikel von Sanitäts-Rat Mencke aus dem Jahr 1883, in welchem er seine Beweggründe zur Gründung des Mencke-Stifts darlegt. Das Dokument wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von dem Kieler Medizinhistoriker Klaus Peter.

Bildrechte: Hans Peter Mohr
Anmerkung: Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1 - Wilstermarsch - Hochzeiten

vor 100 Jahren - Hochzeitspaare aus Wilster und der Wilstermarsch
Für jede Braut und jeden Bräutigam hat seit jeher der Tag ihrer Trauung einen ganz besonderen Stellenwert, der auch durch eine besonders festliche Garderobe zum Ausdruck gebracht wird.
Während Männer ihren festlichen Anzug in der Folge auch zu anderen Ereignissen tragen können, war und ist zumeist das Hochzeitskleid der Braut nur für diesen einen Tag bestimmt.
Vor über einhundert Jahren war die Hochzeitsmode auch zugleich ein Statussymbol, denn insbesondere Bräute konnten sich ein im jungfräulichen Weiß geschneidertes aufwendiges Kleid für nur einen Tag nicht leisten. Überdies war es in früheren Zeiten praktisch unmöglich, benutzte weiße Brautkleider zu reinigen.
Die Hochzeitskleider wurden zumeist individuell für ihre Trägerinnen geschneidert. Dabei wurde der jeweilige Zeitgeschmack berücksichtigt, doch Schleier und Spitzen waren geradezu unverzichtbar.
Die Herren trugen zumeist schwarzen Gehrock und Hose, dazu einen Zylinder und häufig auch weiße Handschuhe.
In der Fotogalerie sind mit Photographien aus alter Zeit vier Brautpaare aus Wilster und der Wilstermarsch vorgestellt.
Leider sind in nahezu allen noch vorhandenen Familienalben aus längst vergangenen Jahrzehnten nur sehr selten schriftliche Angaben enthalten zu den abgebildeten Personen oder auch nur zu den kalendarischen Daten.
Bild 1 wurde gefertigt von Ludwig Behning, Wilster, Am Markt 15
Das abgebildete Paar ist leider namentlich nicht bekannt
Bild 2 wurde gefertigt von Photograph A. Martens, Itzehoe, Mühlenstraße 57
Bei den abgebildeten Personen handelt es sich gemäß einer auf der Rückseite des Fotos in Teilen erhaltenen Notiz um Grete und Detlef Schröder aus Schotten
Bild 3 Der Photograph ist nicht bekannt.
Bei dem abgebildeten Paar handelt es sich gemäß einer Notiz auf der Rückseite des Fotos um
Katarina und Alfred Speerforck
Bild 4 wurde gefertigt von Ludwig Behning, Wilster, Am Markt 15
Bei dem abgebildeten Paar handelt es sich um Cornelius Holler und dessen Frau Friedel; das Ehepaar lebte später in Hamburg (Hinweis eines Besuchers dieser Heimat Seite).

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1978 - Schützenhalle des Schützenvereins Wilster

1978 Schützenhalle des Schützenvereins Wilster an der Allee.
Die in einfacher Konstruktion erstellte Schützenhalle ist in unmittelbarer Nähe der 1930 errichteten Schützenhalle (Bild 4, rechts) errichtet worden, welche nach 1945 für Wohnzwecke genutzt wurde - so wohnte in diesem Gebäude der Lehrer und spätere Rektor der Volksschule, Gerhard Sakowski mit seiner Familie.
Die Fotos wurden im Schneewinter 1978/79 aufgenommen. Zu der Zeit war die seinerzeit gegenüber der Halle stehende Baracke gleichfalls noch bewohnt.
Der heute noch blühende Schützenverein Wilster ist bereits im Jahre 1895 gegründet worden.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.

Bildrechte: Ralf Petersen, Wilster

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1978 - Zeitschrift Volkskunst - Möbeltischlerei in der Wilstermarsch

1978 Zeitschrift Volkskunst - Möbeltischlerei in der Wilstermarsch
Das im Februar 1978 erschienene und 72 Seiten umfassende Heft 1 der Zeitschrift Volkskunst enthält einen sehr informativen und gut recherchierten Artikel über die in früherer Zeit ausgeübte Möbeltischlerei in der Wilstermarsch.
Auf insgesamt 11 Seiten wird die seit dem 16. Jahrhundert in der Wilstermarsch blühende Volkskunst bei der Möbel Tischlerei fundiert vorgestellt.
Genannt sind neben den Stilformen und -elementen beim Bau von Schränken/Schapps und Truhen, Alkoven, Paneelen auch Handwerker und Auftraggeber sowie die überlieferten und heute zumeist in Museen verwahrten Stücke.
Allein für Wewelsfleth sind für den Zeitraum von der zweiten Hälfte des 18. bis zu Anfang des 19. Jahrhunderts 54 ansässige Tischlermeister und -gesellen nachgewiesen.

Die Zeitschrift ist erschienen im Verlag Georg D.W. Callwey KG, München

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1904 - Krankenhaus Mencke Stift

1904 Krankenhaus Mencke Stift
Das Krankenhaus Mencke Stift wurde in den Jahren 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (von 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) betrieben.
Im Vordergrund ist die Brücke über die Wilsterau erkennbar.
Die Wilsterau führte vom Rosengarten kommend durch die Stadt und dann im großen Bogen zum Brook.
Heute ist der Bereich völlig umgestaltet (Bild 3, 2010)
Die beiden vorgestellten Varianten der Ansichtskarte mit identischem Foto dokumentieren sehr anschaulich, dass bis 1905 nur die Bildseite der Karten für Mitteilungen zur Verfügung stand (Bild 2), während die Anschriftenseite allein für diese genutzt werden durfte (Bild 4).
Die zeitlich etwas jüngere Version (Bild 1) der Karte zeigt hingegen bereits die noch heute gültige Handhabung.

Bildrechte: Verlag v. Ludwig Behning, Wilster


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2007 - Umzug zum 725ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster - Tag der Vereine c

2007 Umzug zum 725ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster - Tag der Vereine
Wilster feierte seine vor 725 Jahren erfolgte Erhebung zur Stadt mit einer Festwoche vom 01. bis 08. Juli 2007
Den Auftakt der Festwoche zur Feier des Jubiläums bildete der Tag der Vereine am 01.Juli 2007, an welchem Abordnungen sehr vieler Wilsteraner Vereine in einem Festumzug durch die Straßen der schönen alten Stadt marschierten.
Anschließend erfolgte ein Fest auf dem Platz am Colosseum, wo sich viele der Vereine mit besonderen Ständen und Aufführungen präsentierten.

Bildrechte: Joachim Suhl, Wilster,
der Fotos freundlicherweise für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte.

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