Angriff anglo-amerikanischer Bomber am 15.06.1944 auf Wilster
In Wilster werden 51 Menschen getötet und hunderte Verletzte sind zu beklagen. Es werden 35 Wohnhäuser zerstört und über hundert Gebäude zeitweilig unbewohnbar gemacht; der Mühlenbetrieb Lumpe völlig zerstört; Bomben richten in der Kirche und dem Wilstermarschhaus große Zerstörungen an.
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Angriff anglo-amerikanischer Bomber am 15.06.1944 auf Wilster
In Wilster werden 51 Menschen getötet und hunderte Verletzte sind zu beklagen. Es werden 35 Wohnhäuser zerstört und über hundert Gebäude zeitweilig unbewohnbar gemacht; der Mühlenbetrieb Lumpe völlig zerstört; Bomben richten in der Kirche und dem Wilstermarschhaus große Zerstörungen an.
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Hans Prox - im Februar stirbt an den erlittenen Drangsalierungen im Konzentrationslager Neuengamme der von den Nationalsozialisten aus politischen Gründen verfolgte und inhaftierte Wilsteraner Sozialdemokrat
In Gedenken an den Verfolgten erhält nach dem Kriege die Straße "Hinter der Stadt" den Namen "Hans Prox Straße"
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Schleswig-Holstein wird nach Auflösung des preußischen Staates 1949 Bundesland der Bundesrepublik Deutschland
Durch Verordnung der Militärregierung der britischen Besatzungsmacht entstand zum 23.08. 1946 aus der Preußischen Provinz Schleswig-Holstein das Land Schleswig-Holstein
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Volkszählung - die Stadt Wilster hat 7583 Einwohner
Fast die Hälfte ( 47,6 % ) der Einwohnerschaft sind Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten. Insgesamt war die Bevölkerung Schleswig-Holsteins in den Jahren 1944 - 1949 um ca. 1 Million angewachsen
Amt Wilster-Land wird zum 17.08.1948 gebildet aus den Ämtern Nortorf (Gemeinden Nortorf und Dammfleth), Aebtissinwisch (Gemeinden Aebtissinwisch, Neuendorf, Sachsenbande), Landrecht (Gemeinden Landrecht, Stördorf)
Sitz des Amtes ist die Stadt Wilster
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1963 Glocken für die Kirche St. Bartholomäus zu Wilster Weihe und Einbau der drei Glocken Im zweiten Weltkrieg sind die vorherigen Glocken ausgebaut und eingeschmolzen worden
St. Bartholomäus war in den Vorjahren grundlegend renoviert und restauriert worden, nachdem der Bombenangriff auf Wilster am 15.06.1944 in der Kirche schwere Verüstungen angerichtet hatte.
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Schifffahrt auf dem Nord- Ostsee Kanal durch Eis ganz erheblich erschwert und zeitweilig eingestellt
Im Eis-Winter 1962/63 konnte die Fähre Burg nicht mehr verkehren, da die Eisschollen immer
wieder zusammenfroren; zeitweilig war nur Fußgängern das Überqueren des Kanals
bei der Burger Fähre möglich - zu dem Zweck wurde eine Stegkonstruktion
über die Schollen in der Fahrrinne geschoben
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Als Nachteil für Wilster stellen sich in der Folge seine geringe Flächengröße und die engen Grenzen heraus; im Sanierungsausweichgebiet entsteht ein unharmonisches Konglomerat von Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben.
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Das Amtsgericht Wilster war in der Rathausstraße im der Stadt gehörenden Amtsgerichtsgebäude ( an der Ecke zum Stadtmühlenweg) untergebracht; in dem Gebäude war danach eine Zeitlang das Jugendzentrum Wilster untergebracht
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Areal des geplanten Kernkraftwerks Brokdorf am 26.10.1976 in einer überfallartigen nächtlichen Aktion und unter dem Schutz erheblicher Polizeikräfte durch Zäune und Sperranlagen gesichert
Viele Menschen in Stadt und Land empfinden das Vorgehen der Landeregierung als "Nacht- und Nebelaktion"; es kommt zu Großdemonstrationen
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Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Wilster läßt am Colosseum-Platz /Sonnin-Straße in den Jahren 1978/79 ein neues Gemeindhaus errichten; es wird am 11.11.1979 eingeweiht
Das ansprechende Gebäude nimmt in gelungener Weise architektonische Elemente des "Trichter" und der Kirche auf
Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Wilster wird eingeweiht
Gebäude wurde errichtet auf de Areal der Stadtwerke am Klosterhof
Treffen ehemaliger Bewohner der jetzt in Polen gelegenen Stadt Nowy Staw (früher Neuteich) am 10. -11.09 in Wilster
Idee einer Städtepartnerschaft Wilster und Nowy Staw wird begründet; eine Partnerschaft der Stadt Wilster mit dem Heimatbund der Neuteicher besteht seit 1953
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