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Chronik Wilster

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Die Wassergenossenschaften erheben vor dem Amtmann Klage gegen das von der Stadt Wilster gebaute Schott an der Brücke vor der Neustadt

Es war Absicht, die Wasserstände in der Wilsterau für die Schifffahrt zu optimieren. Hiermit war eine Beeinträchtigung der oberhalb der Stadt gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen verbunden.
Zu einer endgültigen Regelung kam es erst 1670
26 Schiffe (inkl. Lastkähne) sind in Wilster registriert

Nachbarstädte Itzehoe hatten 22 Schiffe, Krempe 19 Schiffe
Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Wilster beschließt die Verlegung des Friedhofs vom Kirchplatz auf ein im Winkel zwischen Deichstraße und Zingelstraße gelegenes Gelände

Das Gelände des künftigen Friedhofs wurde mit in Rumfleth abgegrabenen Boden aufgehöht.
Der Friedhof wurde bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
Die Zingelstraße führte früher den Namen Schulstraat; die Deichstraße den Namen Kehdinger Straße.
Der von alters her auf dem Kirchplatz gelegene Friedhof wird auf einen Platz (heutiger Stadtpark) jenseits des Burggrabens verlegt; die Einweihung des Friedhofs erfolgt am 23.09.1604

Der Weg von der Kirche zum Friehof führte durch den früheren Klüwers Gang, jetzt Bartholomäus Gang (vom Markt zum Stadtpark)
Dänischer König gewährt der Stadt Wilster die freie Holzzufuhr aus der Gegend oberhalb Itzehoe

Stapelrecht der Stadt Itzehoe wird erstmals durchbrochen; 1609 wurde auch die Ausfuhr von Käse die Stör aufwärts gewährt (Handel mit Lübeck)
Errichtung des Barbier und Chirurgenamt in der Stadt Wilster

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Errichtung des Glaseramt in der Stadt Wilster

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
In Beidenfleth wird eine Fähre über die Stör eingerichtet.

Die Prahm-Fähre schafft eine wichtige Verbindung zwischen der Wilstermarsch und der jenseits der Stör gelegenen Kremper Marsch
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Errichtung des Gerberamt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Errichtung des Leineweberamt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
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Errichtung des Braueramt

Bier - weil keimfrei - war in früheren Zeiten eine beliebte Grundlage für die Zubereitung von Speisen, z.B. Biersuppe
Errichtung des Böttcheramt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Privilegierung der Schwan-Apotheke

Der Apotheker Georg Janus erhielt von König Friedrich III das Privileg zur Errichtung einer Apotheke in der Stadt Wilster. Auf der Basis eines mit dem Haus verbundenen Real-Privileg  wird seither die Schwan Apotheke betrieben.
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Errichtung des Mülleramt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
3 Schiffe und 8 Lastkähne sind in der Stadt Wilster beheimatet

Die Schifffahrt erstreckte sich vorrangig auf das Gebiet der Niederelbe, aber auch Küstenschifffahrt wurde betrieben. Auf Wilsterau und ihrem Holstenau genannten Oberlauf erfolgten die Fahrten bis nach Schafstedt.
Errichtung des Weißgerberamt

Im Mittelalter organisierten sich die städtischen Handwerksmeister in Zünften – den Ämtern – zur Wahrung gemeinsamer Interessen
Kirche ist gemäß Gutachten des Hamburger Baumeisters Ernst Georg Sonnin nicht mehr reparabel

Es werden in der Folge Überlegungen angestellt zur Erhaltung des Bauwerkes und zum Neubau der Kirche
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Am 12.02.1775 wird der letzte Gottesdienst in der alten Kirche durchgeführt

Nach dem im Juni 1775 vollzogenen Abbruch wurde mit dem Neubau der Kirche begonnen; die Spitze des alten Turmes wurde auf 52m angehoben.
Das Richtfest für die Kirche wurde 1777 begangen.
Die alte Wilsteraner Kirche wird abgebrochen und unter der Leitung und nach der Planung des Baumeisters Ernst Georg Sonnin wird bis 1780 die Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche neu gebaut

Die alte Kirche war konsequent in Ost-West Richtung ausgerichtet; der den Turm der alten Kirche einbeziehende Neubau wurde in die Achse des Marktplatzes verschwenkt.
Ernst Georg Sonnin zeichnete mit der Hamburger St. Michaelis-Kirche (Michel) noch für eine weitere Kirche verantwortlich
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Helm des erhaltenen Turms der alten Kirche in  Wilster wird auf 52 m angehoben; am 02.Juli 1780 erfolgte die feierliche Einweihung der neuen Kirche

Richtfest war bereits im Juni 1977 gefeiert worden
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