Überschwemmung von Teilen der Stadt Wilster; am 06.09.1920 blieb bei auflaufendem Wasser der Frachtkahn "Pirat" in der Kasenorter Deichschleuse stecken; die Schleuse konnte nicht geschlossen werden.
Über den zu der Zeit noch offenen Burggraben strömte das Wasser in niedrig gelegene Bereiche, auf den Colosseum-Platz und in die Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)
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Überschwemmung von Teilen der Stadt Wilster; am 06.09.1920 blieb bei auflaufendem Wasser der Frachtkahn "Pirat" in der Kasenorter Deichschleuse stecken; die Schleuse konnte nicht geschlossen werden.
Über den zu der Zeit noch offenen Burggraben strömte das Wasser in niedrig gelegene Bereiche, auf den Colosseum-Platz und in die Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)
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Schleuse am Kasenort neu gebaut. Die in den Jahre 1925 / 26 errichtete Schleuse ist 7 m breit, Ausmündung der Wilsterau wird bei der Maßnahme Stör-aufwärts verlegt. Das im Hauptdeich der Stör gelegene Unterhaupt der Schleuse kann mit doppelten Schleusentoren gegen höchste Sturmflutwasserstände kehren.
Seit der 1975 erfolgten Inbetriebnahme des gegen Sturmfluten kehrenden Mündungssperrwerkes der Stör am Störort ist die Schleuse Kasenort eine Binnenschleuse; die Deiche an der Stör bilden seither die zweite Deichlinie. Die Schleuse Kasenort ermöglicht das Befahren der Wilsterau mit kleinen Frachtschiffen, bis Anfang der 1960er Jahre insbesondere zur Futtermittel-Fabrik Günther & Co. im Landrecht; in der Zeit danach suchten die in Wilster beheimateten Binnenschiffer mit ihren Schiffen weiterhin den Liegehafen am Brook zur Winterruhe auf.
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Meiereigenossenschaft Wilster wird gegründet. An der heutigen Tagg-Straße wird ein Betriebsgebäude mit Wohn- und Verwaltungstrakt gebaut; neben dem Betriebsgebäude entstand ein hoher Schornstein
Der Meierei-Genossenschaft Wilster war nur ein ca. 50-jähriges Bestehen vergönnt, spätere Fusionierungen (in den 1970er Jahren) führten zu einer Aufgabe des Meierei Standortes Wilster, von welchem heute nur noch der Markenname „Wilstermarsch-Käse“ kündet.
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Schifffahrt auf Kaiser-Wilhelm Kanal monatelang eingestellt; Eiswinter 1928/29 ist in Deutschland der härteste des Jahrhunderts
Ab Dezember des Jahres 1928 hatte eine dicke Eisschicht ganz erheblich
die Schifffahrt auf dem Kaiser Wilhelm Kanal resp. Nord- Ostsee Kanal
erschwert und kam in den folgenden Monaten völlig zum
Erliegen.
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Schifffahrt auf Kaiser-Wilhelm Kanal monatelang eingestellt; Eiswinter 1928/29 ist in Deutschland der härteste des Jahrhunderts
Ab Dezember des Jahres 1928 hatte eine dicke Eisschicht ganz erheblich
die Schifffahrt auf dem Kaiser Wilhelm Kanal resp. Nord- Ostsee Kanal
erschwert und kam in den folgenden Monaten völlig zum
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Wilsterau am Rosengarten wird entschlammt; das Schott an der Schottbrücke wird neu gebaut
Spülwirkung des mittels des nur bis zu einem geringen Anstau geschlossenen Schott (an der Schott-Brücke) durch den engen Stadtarm geleiteten Wasser-Stroms war unzureichend.
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Hollandsturmflut fordert fast 20.000 Menschenleben
Deiche an Elbe und Stör halten der Bedrohung stand.
Beginn der Arbeiten zur Verrohrung der Wilsterau im Stadtgebiet
Die auch infolge des Krieges durch mangelnde Unterhaltung völlig verwahrloste Strecke des Stadtarms der Wilsterau zwischen Lange Reihe und Rosengarten wird verfüllt
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Sturmflut vom 16./17. Februar bedroht Deiche an Elbe und Stör; die tief gelegene Wilstermarsch ist besonders gefährdet.
Die Wilstermarsch entkommt nur knapp einer Katastrophe; an der Deutschen Küste kommt es zu 61 Deichbrüchen, 400km Deich werden beschädigt, in Hamburg sterben 340 Menschen
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Schifffahrt auf dem Nord- Ostsee Kanal durch Eis ganz erheblich erschwert und zeitweilig eingestellt
Im Eis-Winter 1962/63 konnte die Fähre Burg nicht mehr verkehren, da die Eisschollen immer
wieder zusammenfroren; zeitweilig war nur Fußgängern das Überqueren des Kanals
bei der Burger Fähre möglich - zu dem Zweck wurde eine Stegkonstruktion
über die Schollen in der Fahrrinne geschoben
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Schifffahrt auf dem Nord- Ostsee Kanal durch Eis ganz erheblich erschwert und zeitweilig eingestellt
Im Eis-Winter 1962/63 konnte die Fähre Burg nicht mehr verkehren, da die Eisschollen immer
wieder zusammenfroren; zeitweilig war nur Fußgängern das Überqueren des Kanals
bei der Burger Fähre möglich - zu dem Zweck wurde eine Stegkonstruktion
über die Schollen in der Fahrrinne geschoben
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Winter im März - Chaos auf den Straßen; meterhohe Schneeverwehungen
Heftiger Temperatursturz Mitte März; Rückgang der
Temperaturen auf bis zu minus 15 Grad.
Großräumig fällt bis zu 40 cm Neuschnee; in der flache Marsch türmt starker Wind örtlich den Schnee auf. Es kommt zu Zugausfällen und Straßen werden blockiert.
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Mündungssperrwerk für die Stör wird bei Ivenfleth und am Störort erbaut (von 1971 -1975).
Sturmflutschutz für die tiefliegende Wilstermarsch wird erheblich verbessert; die erste Deichlinie wird erheblich verkürzt; die etwa 80 km langen Stördeiche werden zur zweiten Deichlinie.
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Sturmflut am 3. Januar läuft extrem hoch auf und führt zu einer Bedrohung der Wilstermarsch
Die Januar-Sturmflut ist die an fast allen Pegeln der Deutschen Küste höchste jemals gemessene Flut; sie bewirkt erhebliche Schäden am Elbdeich - inbesondere im Raum St. Margareten
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