Wilster erhält am 01.11.1878 einen Bahnanschluß; ab 1876 erfolgt der Weiterbau der Marschbahn Strecke über Wilster nach Heide (durch den Bau des Kaiser Wilhelm Kanals wurde diese Strecke später unterbrochen)
01.11.1878 geht die Bahnstrecke in Betrieb (über Flethsee); der Wilsteraner Bahnhof liegt an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße); ab 1887 ist die Strecke bis Ribe / Ripen befahrbar
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Beginn der Arbeiten für einen Kanal von der Elbe zur Ostsee; Nord- Ostsee Kanal (NOK; internationale Bezeichnung Kiel Canal); früher Kaiser-Wilhelm Kanal
Der Kanal zerschneidet neben Straßenverbindungen auch die Strecke der Marschbahn bei Taterpfahl.
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Beginn der Arbeiten für einen Kanal von der Elbe zur Ostsee; Nord- Ostsee Kanal (NOK; internationale Bezeichnung Kiel Canal); früher Kaiser-Wilhelm Kanal
Der Kanal zerschneidet neben Straßenverbindungen auch die Strecke der Marschbahn bei Taterpfahl.
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Beginn der Arbeiten für einen Kanal von der Elbe zur Ostsee; Nord- Ostsee Kanal (NOK; internationale Bezeichnung Kiel Canal); früher Kaiser-Wilhelm Kanal
Der Kanal zerschneidet neben Straßenverbindungen auch die Strecke der Marschbahn bei Taterpfahl.
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Eisenbahn-Drehbrücke bei Taterpfahl/Kudensee wird im Januar in Betrieb genommen. Der Verlauf der Marschbahn ist infolge der Herstellung des Kaiser-Wilhelm Kanal in der Linienführung unterbrochen, weshalb für die Querung im Januar 1895 (einige Monate vor Eröffnung des Kanals) die Drehbrücke in Betrieb genommen wird.
Die Drehbrücke Taterpfahl wurde nach der am 01.06.1920 erfolgten Freigabe der Hochbrücke Hochdonn stillgelegt und im Jahre 1922 abgebrochen (und an der Schlei bei Arnis wiederverwendet)
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Eisenbahn-Drehbrücke bei Taterpfahl/Kudensee wird im Januar in Betrieb genommen. Der Verlauf der Marschbahn ist infolge der Herstellung des Kaiser-Wilhelm Kanal in der Linienführung unterbrochen, weshalb für die Querung im Januar 1895 (einige Monate vor Eröffnung des Kanals) die Drehbrücke in Betrieb genommen wird.
Die Drehbrücke Taterpfahl wurde nach der am 01.06.1920 erfolgten Freigabe der Hochbrücke Hochdonn stillgelegt und im Jahre 1922 abgebrochen (und an der Schlei bei Arnis wiederverwendet)
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Eisenbahn-Drehbrücke bei Taterpfahl/Kudensee wird im Januar in Betrieb genommen. Der Verlauf der Marschbahn ist infolge der Herstellung des Kaiser-Wilhelm Kanal in der Linienführung unterbrochen, weshalb für die Querung im Januar 1895 (einige Monate vor Eröffnung des Kanals) die Drehbrücke in Betrieb genommen wird.
Die Drehbrücke Taterpfahl wurde nach der am 01.06.1920 erfolgten Freigabe der Hochbrücke Hochdonn stillgelegt und im Jahre 1922 abgebrochen (und an der Schlei bei Arnis wiederverwendet)
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Der fast 100 km lange Kanal gilt als die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals (damaliger Kaiser-Wilhelm Kanal)
verliert die Wilster Au einen großen Teil ihres Einzugsgebietes und
ihres Oberlaufs (Holstenau) Die verloren gegangene Spülwirkung von Hochwasser wirkt sich nachteilig auf die Gewässertiefe und -qualität der Wilsterau aus.
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Der fast 100 km lange Kanal gilt als die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals (damaliger Kaiser-Wilhelm Kanal)
verliert die Wilster Au einen großen Teil ihres Einzugsgebietes und
ihres Oberlaufs (Holstenau) Die verloren gegangene Spülwirkung von Hochwasser wirkt sich nachteilig auf die Gewässertiefe und -qualität der Wilsterau aus.
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Der fast 100 km lange Kanal gilt als die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals (damaliger Kaiser-Wilhelm Kanal)
verliert die Wilster Au einen großen Teil ihres Einzugsgebietes und
ihres Oberlaufs (Holstenau) Die verloren gegangene Spülwirkung von Hochwasser wirkt sich nachteilig auf die Gewässertiefe und -qualität der Wilsterau aus.
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Eingemeindung außerhalb der Stadt entstandener Arbeiterquartiere in den Gemeinden Landrecht, Dammfleth und Nortorf; die Einwohnerzahl der Stadt wächst um 1316 Personen
Eingemeindet werden u.a. die Straßen Landrecht, "Hinter der Stadt", "Bischofer Deich", "Lange Reihe". Die Arbeiterquartiere waren insbesondere infolge der expandierenden Lederindustrie entstanden. Wilster ist danach ca. 205 ha groß
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Es handelte sich in der Mehrzahl um Lastkähne und kleine seegängige Fracht-Segler; die nur 4,20 m breite Schleuse am Kasenort ließ keine größeren Schiffe zu
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Es handelte sich in der Mehrzahl um Lastkähne und kleine seegängige Fracht-Segler; die nur 4,20 m breite Schleuse am Kasenort ließ keine größeren Schiffe zu
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Lederwerke Gebrüder Böhme & Co. weitgehend durch ein Großfeuer vernichtet
Lederfabrikant J.H.Böhme übernahm nach dem Brand seiner Fabrik im selben Jahr Produktionsstätten in Nortorf/Kreis Rendburg in der Niedernstraße. Er brachte erhaltene Maschinen aus Wilster mit, ebenso Personal. In der Folge siedelten zahlreiche Arbeiter-Familien aus Wilster nach Nortorf um. Dänische "Vachelederwerke Ballin GmbH" ließ 1907 die zerstörten
Gebäude modernisieren und wieder aufbauen, nahm danach den Betrieb auf.
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