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Chronik Wilster

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Kanzleirat Doos verstirbt und hinterläßt seiner Witwe ein sehr großes Vermögen

Zu dem Vermögen gehörte eine umfangreiche wertvolle Bibliothek
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Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Wilster läßt für sich ein neues Pastorat am Markt gegenüber der Kirche St. Bartholomäus errichten

Das Gebäude steht in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem 1788 erbauten Palais Michaelsen
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Die Stadt Wilster erhält von der Etatsrätin Doos das am Markt stehende prächtige Michaelsensche Palais mit allem Zubehör.

Das Palais verfällt in der Folge zunehmend, da die Stadt Wilster keine Verwendung für das Gebäude und zugleich keine Mittel zu seiner Unterhaltung hat.
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Die Stadt Wilster erhält von der Etatsrätin Doos das am Markt stehende prächtige Michaelsensche Palais mit allem Zubehör.

Das Palais verfällt in der Folge zunehmend, da die Stadt Wilster keine Verwendung für das Gebäude und zugleich keine Mittel zu seiner Unterhaltung hat.
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Der Landschuldistrikt innerhalb des Kirchspiels wird von der Stadt Wilster abgetrennt

Die in Wilster befindliche "Große Stadtschule" wird eine rein städtische Einrichtung.
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Stadt Wilster verkauft das am Markt stehend Palais Michaelsen auf Abbruch

Kaufmann Carsten Meyer läßt das Gebäude in seinen Einzelteilen abbauen und errichtet es neu in Itzehoe; das klassizistisch überbaute Haus Reichenstraße 41 steht dort heute noch.
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Der Dänische König ernennt die Witwe Louise Charlotte Dorothea Christina Doos, geb. von Wolters, zur Etatsrätin

Die Ernennung erfolgt infolge der von der Geehrten ausgeübten außergewöhnlich großherzigen Wohltätigkeit.
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Die Etatsrätin Charlotte Doos verstirbt am 15. Juni 1829 und vermacht den Großteil ihres Vermögens der Stadt Wilster; das Palais Doos wird Bürgermeisterhaus und Sitz der städtischen Verwaltung

Das Testament wurde am 20. Hornung (Februar). 1829 errichtet. Wilster erhielt das Palais Doos mit dem Garten (Neues Rathaus und Bürgermeister Garten), die Doos´sche Bibliothek mit 10.000 Bänden sowie 125.000 Goldmark.
Die drei leiblichen Kinder der Charlotte Doos waren jung verstorben.
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Die Etatsrätin Charlotte Doos verstirbt am 15. Juni 1829 und vermacht den Großteil ihres Vermögens der Stadt Wilster; das Palais Doos wird Bürgermeisterhaus und Sitz der städtischen Verwaltung

Das Testament wurde am 20. Hornung (Februar). 1829 errichtet. Wilster erhielt das Palais Doos mit dem Garten (Neues Rathaus und Bürgermeister Garten), die Doos´sche Bibliothek mit 10.000 Bänden sowie 125.000 Goldmark.
Die drei leiblichen Kinder der Charlotte Doos waren jung verstorben.
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Verwaltung der Stadt Wilster wird vom „Alten Rathaus“ in das „Neue Rathaus“ (Palais Doos) umquartiert

Im „Alten Rathaus“ wird die Stadtwache eingerichtet; im Obergeschoß werden sechs Gefängniszellen eingebaut.
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Sparkasse als erstes Kreditinstitut in der Stadt Wilster gegründet

Die Sparkasse war eine private Gründung, sie führte den Namen "Spar- und Leihkasse"
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Nicolaus Böhme errichtet auf Landrechter Gebiet eine Lohgerberei

Aus dieser Gerberei ging in der Folge die Lederfabrik Gebrüder Böhme hervor
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Straßenverbindung von Itzehoe über Wilster nach Brunsbüttel wird eröffnet

Mit dem Bau der Straßenverbindung war 1852 begonnen worden.
Zuvor führte die Straße "Steindamm" von Wilster bis zur Bekau und an dieser entlang bis zur Brücke am Wichelweg und von dort weiter nach Itzehoe.
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Eisenbahnstrecke von Altona aus erreicht Itzehoe

Danach erfolgten Diskussionen über die weitere Streckenführung.
Die Stadt Wilster besteht nachdrücklich auf ihre Anbindung an die Bahnstrecke.
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Friedhof der Stadt Wilster am heutigen Stadtpark wird aufgegeben nach der Einrichtung des Neuen Friedhofs im Bischof

Als Zugang zu dem Neuen Friedhof wird die Straße Allee gebaut
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Wilsters erster Fotograf, Hans Peter Mohr, fertigt die ersten Aufnahmen von Straßenzügen

Wegen nachlassender Sehkraft konnte Hans-Peter Mohr ab Mitte der 1880er Jahre den Beruf des Photographen nicht mehr ausüben.
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Verein für Krankenpflege in Wilster gegründet

Der von Dr. Wilhelm Mencke, dem späteren "Sanitätsrat", gegründete Verein widmete sich vornehmlich der Sammlung von Geld für ein in der Stadt vorgesehenes Krankenhaus
Gründung der ersten Druckerei in der Stadt Wilster

Gründer war J.P.A. Schwarck, der am Kohlmarkt zunächst eine Buchdruckerei betrieb.
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Auf Initiative des Sanitätsrats Dr. Mencke erhält Wilster ein Krankenhaus

Das Krankenhaus erhielt später nach seinem Gründer den Namen Mencke-Stift, es wurde bis 1982 (zuletzt als private Pflegestation) betrieben.
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Mit Einführung der neuen Städteordnung steht der Verwaltung der Stadt Wilster ein auf 12 Jahre gewählter Bürgermeister vor

Der erste von der Bürgerschaft gewählte Bürgermeister war Joh. Christoph Ernst Hinsching,Hauptmann a.D.; er wurde am 21.7.1877 aus dem Amt entlassen.

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